64. JAHRGANG ·MAl 2015 11'1 ..... 0 N DEUTSCHLAND € 4,20 ·AUSLAND € 4,90 11'1 5·2015 Magazin für Atnateurfunk Elektronik· Funktechnik 11 11111111111 1 11111 1111111 11 4 194040 004206 The radio ___ YAESU FT-991 HFNHF/UHF ALL MODE TRANSCEIVER Der Transceiver FT-991 der neuen Generation für alle Frequenzbänder HF/50/144/430 MHz bietet volle Unterstützung für alle Betriebsarten 3-kHz- und 15-kHz-Roofing-filtcr in einem kompakten Gehäuse • Dreifach-Super mit I. Zwischenfrequenz von 69,450 MHzfür alle Bänder • Zwei 15kHz und3 kHz breite Rooting-Filterfür ausgezeichnete Großsignaleigenschaften "Enthält den vielfach gelobten double balanced quad Miseher der FTDX -Serie sowie einen speziellen VHF/UHF -Miseher 11 ' - - _l_ :_ ������ eE L�0R0.�dBJ Hocheffektive Störunterdrlickungsfunktionenfür stressfreie QSOs beim DXen und im Kantest • Endstufe mit reichlich Leistungsreserven: 100Wfür HF/50 MHz bzw. 50W für VHF/UHF "3,5-Zoll-Farb-Touchscreen für bequeme, komfortable Bedienung • Erweiterte • Spektrum-Scape-Funktion mit Wasserfallanzeige Die neue Technik nutzt die Möglichkeiten der C4FM­ Übertragung wie etwa hochqualitative NP-Übertragung, AMS und Group Monitor Funktionen * Im Digitalbetrieb (C4FM) ist Bildübertragung nicht möglich HFIVHF/UHF 100 W All Mode Transceiver FT-991 (144 MHz /430 MHz::jj]J\\V)) Unsere autoi"_isierten �e]:Jaratur- und Service C(!nte�----Garant Funk WiMo Anlennen und Elektronik GmbH Tel.. +49-(0)22515-5757 Tel.: +49-(0)7276-96680 www.w1mo.com www.garant-funk.de I.L. ELETTRONICA SRL Tel.: +39-(0)187-520600 www.ielle.it CSY & SON SRL Tel.: +39-(0)332-631331 www.csytelecomunicazioni.com YAESU Th- radic:. DIFONA Communication Tel.: +49-(0)69-846584 www.difona.de RADIO 33 Tel.: +33-5 56973534 www.radio33.com ------ ELIX Ltd. Tel.: +420-284680695 Tel.: +41-91-683-01-40/41 www.atlas-communications.ch www.elix.cz HF Electronics BVBA Tel.: +32 (0)3-827-4818 www.hfelectronics.be YAESU MUSEN CO., LTD. ----------- ATLAS COMMUNICATIONS S.A. ML&S Martin Lynch & Sons Ltd., Tel.: +44 (0) 345 2300 599 www.MLandS.co.uk B.G.P Braga Graziano Tel.: +39-(0)385-246421 www.bgpcom.it YAESU UK Tel.: +44-(0)1962866667 www.yaesu.co.uk Tennozu Parkside Building, 2-5-8 Higashi-Shinagawa, Shinagawa-ku, Tokyo 140-0002, JAPAN • Herausgeber: Chefredakteur: FUNKAMATEUR Das Magazin für Amateurfunk, Elektronik und Funktechnik Dipi.-Jur. Knut lheurich, DG0ZB Dr.-lng. Werner Hegewald, DL2RD Internet: www.funkamateur.de Verlag: Box 73 Amateurfunkservice GmbH Majakowskiring 38, 13156 Berlin Tel.: (030) 44 66 94-60. Fax: 44 66 94-69 Abo-Verwaltung: Angela Burkert, Tel.: (030) 44 66 94-60 [email protected] Leserservice: Dipl.-lng. Winfried Seifert, DG5WIN, Tel.: (030) 44 66 94-72, [email protected] Redakteure: Dr.-lng. Werner Hegewald, DL2RD (Amateurfunktechnik) [email protected] Dipl.-lng. lngo Meyer, DK3RED (Elektronik/Computer) [email protected] Tel.: (0 30) 44 66 94-57 Dipl.-lng. Peter Schmücking, DL7JSP (Bausätze) [email protected] Wolfgang Bedrich, DL1UU (Amateurfunkpraxis/OTC) [email protected] Tel.: (030) 44 66 94-54 Harald Kuhl, DL 1ABJ (Rundfunk/CB/Jedermannfunk) [email protected] Anschrih: Box 73 Amateurfunkservice GmbH Redaktion FUNKAMATEUR Majakowskiring 38, 13156 Berlin Fachberatung: Dipl.-lng. Bernd Petermann, DJ1TO [email protected] Ständige freie Mitarbeiter: M. Borstel, DL5ME, IOTA-OTC; Dr. M. Dornach, DL9RCF, DX-Berichte; J. 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Züge wurden evakuiert und der internationale Flughafen Schipol musste zeitweise seinen Betrieb ein­ stellen. ln den Niederlanden war zu beobachten, was passiert, wenn in einer moder­ nen Volkswirtschaft der Strom ausfällt. Schwer davon betroffen war auch das Telekommunikationsnetz, das sofort zu 70 % nicht mehr funktionierte. Weil die für die Notversorgung vorgesehenen Pufferbatterien nach maximal drei Stunden leer sind, fiel nach und nach der Rest der Mobilfunkumsetzer ebenfalls aus und schließlich brach das Mobilfunknetz komplett zusammen. Solche Vorfälle sind zum Glück selten, aber sie häufen sich. So trennte etwa am 13.12.2012 der Ausfall einer Umspannstation weite Teile Münchens einen ganzen Vormittag lang von der Stromversorgung. Und wieder brach die Tele­ kommunikation zusammen. Man mag sich nicht die Folgen ausmalen, wenn einmal infolge einer Naturkatastrophe großflächig und tagelang nichts mehr aus der Steckdose kommt. Dies ist beileibe keine Panikmache. Es sei nur an Klubstation: DF0FA, DF3R, DOK: FA Druck: Möller Druck und Verlag GmbH, Ahrensfelde, OT Blumberg die verheerende Überschwemmungskatastrophe in Ostdeutschland im Juni Vertrieb: I PS Pressevertrieb GmbH, Tel.: (022 25) 8801·0 2013 erinnert oder an den Eisregen, der im Dezember 2005 das Münsterland Manuskripte: Für unverlangt eingehende Manuskripte u. Ä. schließen wir jede Haltung aus. Wir bitten vor der Erarbeitung umfangreicher Beiträge um Rück­ sprache mit der Redaktion-am besten telefonisch. Manuskripthinweise auf www.lunkamateur.de � Schreiben für uns unter "Manuskripthinweise". Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schrillliehe Genehmi­ gung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeite!, vervielfältigt, verbreitet oder Im Inter­ net veröltentlieht werden. Haltung: Alle Beiträge, Zeichnungen, Platinen, Schaltungen sind urheberrechtlich geschützt. Außerdem können Patent- oder andere Schutzrechte vorliegen. Die ge­ werbliche Herstellung von in der Zeitschrih veröffentlichten Leiterplatten und das gewerbliche Programmieren von EPROMs usw. darf nur durch vom Verlag auto­ risierte Firmen erfolgen. Die Redaktion haftet nicht für die Richtigkeij und Funk­ tion der veröffentlichten Schaltungen sowie der technischen Beschreibungen. Beim Herstellen, Veräußern, Erwerben und Betreiben von Funksende- und -emp­ fangseinrichtungen sind die gesetzlichen Bestimmungen zu beachtefn. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlages oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Erschelnungswelse: FUNKAMATEUR erscheint monatlich und in der Regel am letzten Dienstag des Vormonats. Inlandsabonnenten erhalten ihr Heft vorfler. Einzelpreise beim Kauf im ZeitschriHenhandel: Deutschland 4,20 €, Euro-Aus­ land 4,90 €, Schweiz 5,50 CHF, Dänemark 39 DKK. lnlandsabonnement, jederzeit kündbar. 41,90 € für 12 Ausgaben, als PLUS­ Abo inkl. Jahrgangs-CD 47,90 €. Jahresabonnement Schüler/Studenten gegen Nachweis nur 31,60 € (PLUS· Abo 37,60 €). Dauerbezug Inland 4,20 € pro Monat. Zahlung nur per SEPA-Lastschrift möglich, Kontobelastung jeweils erst nach Lieferung des Heftes. Jahresabonnement Ausland 46,90 € (PLUS-Abo 52,90 €); nach Übersee per Luftpost 72 €, ( PLUS-Abo 78 €); Schweiz 49,50 CHF (PLUS-Abo 56 CHF); USA$ 54,90 (PLUS-Abo$ 64,90). PLUS-Abonnement: 12 Ausgaben plus Jahrgangs-CD jeweils 6 € Aufschlag. Die CD wird Ende Dezember mit dem Heft 1 des Folgejahrgangs geliefert. Kündigungen von Jahresabonnements bitte der Box 73 Amateurfunkservice GmbH sechs Wochen vor Ablauf schriftlich anzeigen. in den Preisen für Abonnements und Dauerbezug sind sämtliche Zustell· und Portokosten enthalten. Preisänderungen müssen wir uns vorbehalten. Bestellungen von Abonnements bitte an die Box 73 Amateurfunkservice GmbH oder aul unserer Hornepage www.funkamateur.de- Abo und Probeheft I BAN für Oberweisungen in Euro: Box 73 Amateurfunkservice GmbH IBAN: DE70 1009 0000 2181 7860 20, BIC: BEVODEBBXXX I BAN für Überweisungen in Schweizer Franken: Box 73 Amateurfunk­ service GmbH, I BAN: CH82 0900 0000 4076 7909 7, BIC: POFICHBEXXX Private Kleinanzeigen: Abonnenten können pro Ausgabe eine bis zu 200 Zei­ chen lange private Kleinanzeige gratis veröffentlichen, wenn diese onllne über www.lunkamateur.de� Inserieren� FUNKA MATEUR-Abonnent beauftragt v.;rd. Schriftlich an die Box 73 Amateurfunkservice GmbH, per Fax oder online über www.funkamateuc de� Inserieren� Nicht-Abonnent beauftragte private Klein­ anzeigen bis zu 10 Zeilen mit je 35 Anschlägen kosten bei Vorkasse (Bargeld bzw. IBAN für die SEPA·Lastschrift) pauschaiS €. Jede weitere Zeile kostet 1 € zusätzlich. Gewerbliche Anzeigen: Mediadaten bitte beim Verlag anfordern oder als PDF­ Datei von www.funkamateur.de � Inserieren � Mediadaten mit Preisliste herunterladen. Zurzeit gilt die Preisliste Nr. 25 vom 1.1.2015. Für den Inhalt der Anzeigen sind allein die Inserenten selbst verantwortlich. Vertriebs-Nr. A 1591- ISSN 0016·2833 Redaktionsschluss: 2. 4.2015 Erstvettaulstag: 22. 4. 2015 Ol'uckaullage: 42 400 © 2015 by Box 73 Amateurfunkservice GmbH. Alle Rechte vorbehallen tagelang vom Strom abschnitt. Auf der Internetseite des deutschen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe findet man Hinweise, was der Einzelne bei einem Blackout tun und wie sich die Bevölkerung mit Nachrichten versorgen kann. Wörtlich steht dort: "Sie brauchen ein batteriebetriebenes Rundfunkgerät oder ein Kurbelradio mit UKW- und Mittelwellenempfang, auch ein Solar- oder Autoradio kann benutzt werden. Es gibt auch Kurbelradios mit USB-Anschluss zum Aufladen von Handys. Halten Sie ausreichend Batterien bereit, denken Sie daran, dass auch Batterien nicht unbegrenzt haltbar sind." Das Bundesamt rät also, ein Radiogerät mit UKW und Mittelwelle nebst Batte­ rien vorrätig zu halten. Allerdings: UKW-Sender haben bekanntlich keine große Reichweite und fallen bei einem regionalen Stromausfall wohl aus. Was aber wird man in einem Katastrophenfall bald auf der Mittelwelle noch hören? Großes Schweigen! Denn Verantwortliche aus Politik und Medien haben die Abschaltung der ana­ logen Rundfunkverbreitung in den AM-Bereichen bis Ende 2015 beschlossen. Wir werden im Unklaren darüber gelassen, dass in einem wirklichen Notfall keine Informationen mehr per Rundfunk verfügbar sind. Oder es fehlt an den entscheidenden Stellen schlicht das technische Wissen darüber, dass nur die AM-Bereiche eine überregionale Versorgung ermöglichen. Man kann nur hoffen, dass Beiträge wie dieser die Verantwortlichen rechtzeitig erreichen und nicht vorher schon alle AM-Sender abgerissen sind. Der Erhalt einiger Sendeanlagen für Notfälle sollte der Gesellschaft doch in ihrem eigenen Interesse ein paar Euro wert sein. Ihr f2aJlfRI 'f"r -D T � N U Rainer Englert, DF2NU FAS/15 • 467 ln dieser Ausgabe Editorial 467 Postbox 470 Markt 472 Literatur 476 CeBIT 2015: Digitalisierung überall 478 Bezugsquellenverzeichnis 534 Ausbreitung Mai 2015 562 506 Inserentenverzeichnis 578 509 Vorschau FA 6/15 578 IOTA-QTC 563 DX-QTC 566 QSL-Telegramm 568 QSL-Splitter 569 Digitai-QTC 570 Sat-QTC 571 Bergfunk-QTC 572 SWL-QTC 572 QRP-QTC 573 UKW-QTC 574 DL-QTC; Afu-Welt 576 OE-QTC; HB9-QTC 577 Termine Mai 2015 578 FLEX-6x00 523 K1N-·Navassa: mehr als 140 000 Funkkontakte von der Nummer 1! 482 Diplome einfacher erarbeiten mit UcxLog 488 ------- Yagi-Antennen für das 70-MHz-Band Nachdem Chancen für eine erneute befristete Nutzbarkeit eines kleinen 70-MHz-Frequenzsegments bestehen, stellen wir für eine rechtzeitige Pla­ nung und den schnellen Einstieg einige leicht aufzubauende Yagi­ Antennen vor, die noch recht hand­ liche Abmessungen aufweisen. Bereits mit einem 2-Eiement-Beam, wie hier gezeigt, lassen sich Erfolge erzielen. Foto:DK7ZB 4-m-Band: eine Kurzeinführung Wissenswertes über Spulen für Antennenkappier (1) Antennenkappier können erhebliche Verluste aufweisen, die hauptsäch­ lich in der Spule entstehen. So haben beispielsweise Rollspulen- hier in einem Annecke-Koppler- prinzip­ bedingt erheblich schlechtere Werte als umschaltbare Ringkernspulen. Dieser Beitrag analysiert die Ursachen und gibt Tipps für die Praxis ohne viel Mathematik. Foto:DJ3TZ Aktuell------. 512 Bewährfes neu aufgelegt: Ultra PicoKeyer von HamGadgets Der Nachfolger des PicoKeyer-Pius­ Bausatzes von Dale Botkin, NOXAS, heißt Ultra PicoKeyer. Er hat schon von Haus aus ein kleines Kunststoff­ gehäuse im Lieferumfang und auch sonst einiges zu bieten, das die Tele­ grafisten unter den Funkamateuren sicher zu schätzen wissen werden. Foto:Red. FA Transverterbausätze für das 50-, 70- und 144-MHz-Band (1) Mit der temporären Freigabe des 4-m-Bandes stellt sich für den Funk­ amateur auch die Frage nach geeig­ neter Sende- und Empfangstechnik. Ein Transverterbausatz ist in diesem Fall eine schnelle und relativ preis­ günstige Einstiegsmöglichkeit DCBRI stellt das Konzept eines nach­ bausicheren 6-m-, 4-m- und 2-m­ Lineartransverters vor, der einen KW­ Transceiver als Nachsetzer verwendet. Foto:DCBRI 525 528 Praxistipps zum Aufbau kurzer Monoband-Mobi/funkantennen 531 S79LCA: Funken und Urlaub 564 14. Mitteldeutscher Burgentag 567 DX-Camp- Hören im Grünen 571 FA-Topliste 1115 575 468 • FA S/15 ln dieser Ausgabe Unser Titelbild Gleichstromkurzkupplung Etzenricht 491 Feldtelefon und Funkgerät wurden während des Ersten Weltkriegs erstmals verbreitet vom Militär eingesetzt. Foto:Museumsstiftung Post und Telekommunikation Nachdem seit 22 Jahren keinerlei Funk­ betrieb von der Karibikinsel Navassa er­ laubt worden war, stieg KP1 zum in Zen­ traleuropa meistgesuchten DXCC-Gebiet auf. Entsprechend hoch waren daher die Erwartungen der weltweiten DX-Gemein­ de an die DXpedition vom 1. bis 15.2.15. Ein nahezu ausschließlich US-amerika­ nisches Team tätigte unter K1N 140009 Verbindungen mit 35608 lndividualruf­ zeichen. Hintergründe und Ablauf der so aufwendig vorbereiteten Top-Aktivität le­ Foto: K1N sen Sie ab S. 482. 494 Kenwood DNX4250DAB: Multimediazentrale zum Nachrüsten 490 KW-Radio für den Empfang von "Radio DARG" im 49-m-Band 500 CB- und Jedermannfunk 559 Schalten wie von Geisterhand mit kapazitiven Sensoren Kurzwelle in Deutsch 560 BC-DX-Informationen 561 Kapazitive Sensoren kommen in zunehmendem Maße zum Auslösen von Schaltvorgängen elektrischer Verbraucher zum Einsatz. Der Beitrag stellt das physikalische Prinzip vor und zeigt den Einsatz der Auswerteschaltkreise EE102P und EE301P hinter nichtleitenden Materialien. 496 Datenerfassungsgerät zur Hautwiderstandsmessung Da Stress zur Veränderung des Haut­ widerstands führt, lassen sich über seine Messung Stressquellen auf­ spüren. Die im Beitrag vorgestellte Baugruppe registriert Änderungen des Hautwiderstands einschließlich der Zeitdaten über einen längeren Foto:Sander Zeitraum. EARN (Eng/ish Amateur Radio News) sendet montags ab 1400 UTC auf 6070 kHz ein eng­ lischsprachiges Programm für Funkamateure. QSL:HKu $.MBJ5.0(C) A bis SMBJ188(C) A: Uberspannungsschutzdioden, Suppressordioden 521 516 Breitband-Fiedermausdetektor 518 Nostalgie-Superhet-Empfänger mit modernen Bauelementen (2) 502 BASCOM-AVR zur Programmierung von AVR-Control/ern (8) 510 APRS-Einstieg leicht gemacht (3) 526 FA S/15 • 469 FUNK AMATEUR RJSTBOX73 Redaktion FUNKAMATEUR Postfach 73, 10122 Berlin [email protected] Neue FA-Preise für die Schweiz Nachdem die Schweizer Natio­ nalbank am 1 5. 1. den Euro-Min­ destkurs für den Franken auf­ gegeben hatte, kam es bekann­ tennaßen zu einer massiven Aufwertung der Schweizer Wäh­ ru ng. Dies vera nlasste einige Le­ ser zu der berechtigten Frage, ob es nicht fair wäre, c ie CHF­ Preise den neuen Gegebe nhei­ ten anzupassen. Diesem A nl ie­ gen haben wir selb stverstä nd­ l ich entsprochen, sodass das Einzelheft im Handel j etzt nur noch 5,50 CHF kostet. Das Abo nnement ist eb enfalls deutlich günstiger g eworden. Mehr gewünscht Vielen Dank für Ihren Bericht über SWV-/Leistungsmessgerä­ te und PEP-Anzeige in FA 2 und 3115. 30 Jahre lang war ich be­ ruflich mit Funk befasst. ln der ganzen Zeit habe ich noch kei­ nen so tollen Bericht gelesen. Ich kann Sie einfach nur loben. Dieser Beitrag ist wirklich un­ glaublich verständlich für jeden mit entsprechenden Kenntnis­ sen. Machen Sie weiter so! Franz Wimmer TROMOYA- lO JUNE 19!14 4��--���--��--� 40 . KW�Ausbreitungsvorhersage Vielen D ankfür die Vorstellung der neuen Software zur Ausbreitungsvorhersage im FA 4/15, S. 455. D as war wieder einer der vielen Beiträge, die den FA ausmachen und das H eft immer wieder interessant erscheinen lassen.ln diesemZusammenhang fiel mir erneut auf, dass das so wichtige Thema " Ausbrei­ tung" geradezu stiefmütterlich behandelt wird. Wann welche Wege wählen? Welche Zeiten sind in welche Richtung die richtigen? Welche Parameter sollte die Vorhersage zeigen? D as sindD inge, die mir auch im­ mer wieder fehlen. Ulrich Hensel , DFSLM Wir berücksichtigen Ihren Hinweis gern. B itte beach­ ten Sie auch den Beitrag "Bemerkungen zur Ausbrei­ tungsprognose im FA" von Frantisek Janda, OK 1HH, im FA 3/12, S . 284 f. Dieser ist von www.funkamateur. de unter D ownloads/ Archiv--+Sonstigesfrei ladbar. Frequenznormal wirklich tot? Im FA 6197, S. 675 ff. habe ich die Bauanleitung zu ei­ nem Frequenznormal unter Nutzung des hochstabilen umgwellensendersD onebach auf 153kHz gefunden. Nun wurdeja, wie man liest, D LF auf dieser Frequenz abgeschaltet. Genaueres ist im Netz aber nicht zu er­ fahren. Ist der Sender gar nicht mehr zu empfangen und wasfür Normalfrequenzsender (außer D CF77) gibt es noch als Alternative? D . Kühling Donebach auf 153 kHz ist komplett abgeschaltet. In Europa sind noch diese Normalfrequenzsender aktiv: 60 kHz MSF Anthom, Großbritannien ( 15 kW), 77 � kHz DCF77 Mainflingen, Deutschland (50 kW), 1 98 kHz Droitwich, Großbritannien (500 kW). Möglicherweise eignen sich auch die Gleichwellen­ sender des Bayerischen Rundfunks auf 801 kHz, da sie ihre Frequenz ebenfalls sehr präzise einhalten. Weiß-blaues Dilemma Ein Alpenfunker ab und zu ruft schon mal stundenlang CQ, doch niemand kommt für ihn retour. Das liegt an seiner Mundart nur; man glaubt, er ruft grad' seine "Kuh". © Manfred Maday, DC9ZP 35�---r,_�r-,_��� f0E 3-0 ,___,...,..._,.__ 25 r---�-,_-T�üf�L-� Sonnenfinsternis und Funk Animiert u. a. durch Eure aktuellen Meldungen vom 14. 3. und 19. 3.15 auf www .funkamateur.de rief ich 1·5 '::----,L--1- II • -�--.. .-,� ;14 • 13 --4! 10 12 im Maximum der Sonnenfinsternis (mit 500 W und EC,Jt S x E END HOURS GMT Groundplane) kurz CQ auf 80 m und beobachtete die BEG!" Feidstärke der Skimmer im Reverse-Beacon-Netzwerk Bild aus: Rastogi et. aL: Propagation reversebeacon. net. Ich hatte gehofft, dass die Absen­ OF Radio Waves Reflected From The kung derD -Schicht bewirken könnte, dass man noch Ionosphere During A Solar Eclipse, .....,.. Journal. Atmos. terr. Phys. ( 1956) .....,.. in dieGrayUne-Zone einkoppeln kann, die gerade quer 2·0 Aus unserer Serie Gegensätze: Peru und Bermuda "Einen Super-Wurfantennen-Service b i eten die Zeichnung: Achim Purwin h i er!" über Grönland verlief, und dass Skimmer in !stand oder in Nordamerika noch ein Signal erkennen. D as klappte nicht, weil auch die anderen Ionosphären­ schichten betroffen sind (s. Bild links). QSOs mit G und EI waren im Maximum ±1 5 min mit S5 bis SB möglich.D ie Absenkung derGrenifrequenzen("Senk­ rechtlotung") der Ionosphärenschichten erfolgt zeit­ verschoben (Bild links). Zuerst schafft es die Strah­ lungskomponente mit der höchsten Energie (XUV ) nicht mehr, alle Schichten zu durchdringen, deshalb fällt dieD -Schicht zuerst aus.Etwas verzögert folgen E- und F1, zuletzt die F2-Schicht , deren Ionisierung durch weiche bzw. niederenergetische UV-Strahlung erfolgt. Auf160 m hörte ich eine englische Bake, konllfe aber nur noch deutsche und tschechische Stationen arbei­ ten, weil nach dem Rückgang der Verdunkelung dieV­ Schicht offenbar schnell wieder aufgebaut wurde.D as sieht man auch in aufgezeichneten Tageskurven von Solaranlagen. Woif; D L7HU, schickte mir einen inte­ ressanten Kurzbericht, aus dem hervorgeht, dass ihm ± 10 min rund ums Maximum auf 160 m QSOs mit England gelangen. Hartmut Büttig, DLl VDL Als sehr aussagefähig erwiesen sich außerdem Breit­ bandaufzeichnungen mit geeigneten SDRs, vgl. unsere Web-Meldung vom 14 . 3 . ! I n einer von www.satsignal.eu --+Radio--+ 2015 solar eclipse frei herunterladbaren PDF-Datei beschreibt Nils Schiffbauer, DK8 0K, wie man hierbei vorgeht, und zeigt zudem erste Ergebnisse - Signalverläufe von 23 Sendem zwischen VLF und Mittelwelle, zwischen Maine/ USA und Weißrussland. April, April! Jetzt weiß ich endlich, woher das merkwürdige Ver­ halten meines Elecraft KX 3 kommt. Beim Empfang einer PSK-Aussendung muss sich mein Transceiver infiziert haben, jedenfalls kam als neue Einschalt­ meldung: "PayPa/ 150$ to Apri/First" und der KX 3 schaltete sich ab. Zum Glück ist es mir nach dem Le­ sen dieses bemerkenswerten Beitrags auf S. 358 gelun­ gen, durch Aufspielen der neuesten Firmware den KX 3 vom Virus zu befreien, ohne Lösegeld zu bezahlen. Michael Fenkner, DK7MF 470 • FA S/15 In diesem Tenor erhielten wir nicht nur eine Zu­ schrift ... Vielen Dank dafür ! Die Firewall für digitale Sendearten PSK-Safe auf S . 358 des FA 4115 stellt in­ des selbst für äußerst sicherheitsbewusste Funkama­ teure noch keine Notwendigkeit dar und ist somit auch kein im Fachhandel erhältliches Produkt. Dabei wirft die zunehmende Vernetzung von Steuerungsanlagen und selbst Unterhaltungs- und Haushaltselektronik durchaus Sicherheitsbedenken auf . Spätestens seit im Jahr 2 0 1 0 der Angriff auf das iranische Atompro­ gramm mit dem Wurm Stu.xnet aufgedeckt wurde (http://de. wikipedia.org/wiki!Stuxnet), hat das Thema weite Kreise gezogen . Funkgeräte bieten jedoch in der Regel keinen standar­ disierten Zugriff auf tiefere Funktionsebenen und vor allem keine unmittelbare Fernsteuerung durch emp­ fangene Funksignale. Es ist nicht auszuschließen, dass künftige Geräte tat­ sächlich auch erweiterte Fernsteuerfunktionen über Funk erhalten, dann jedoch höchstwahrscheinlich nicht über fehleranfällige PSK- Übertragung und be­ stimmt nicht ohne ausdrückliche Aktivierung durch den Besitzer des Geräts . Obendrein dürfte sich das Sperren von Funkgeräten kaum lohnen. CQ-Cafes (S. 460 des FA 4/15) für zwanglose Treffen von Funkamateuren in Großstädten wären allemal wün­ sehenswert - aber ob sie sich denn kommerziell tragen? Mich jedenfalls hat der Name von diesem Cafe stark beeindruckt. Allerdings steht das titelgebende "CQ" des im Zentrum von Sydney, Australien, gelegenen Etablissements für Circular Quay, den Stadthafen . Thomas Herrmann, DL1AMQ Verhexter Steinpilz? Induktivität frequenzabhängig Nachdem ich den 1:36-Transformatorfür dieMagnet­ antenne nach FA 1115, S. 64ff., zunächst mit vorhande­ nen Kernen BN43-3312 aufbaute und die gewünschte Induktivität nicht erreichte, habe ich die im Beitrag empfohlenen Fair-Rite-Kerne 264354002 besorgt. Mit diesen Kernen(vier Röhrchen, genau wie auf dem Bild) erreiche ich nur die Hälfte der benötigten In­ duktivität: 11]lH primär und 390]lH bei 6 Windungen sekundär. D as ist genau das, was auch die hier vor­ handenen BN43-3312 erbrachten; es istja schließlich gleiches 43er-Material mit einer relativen Permeabi­ lität von#r""' 850. Steht in dem FA-Beitrag etwas Fal­ sches? Mit welchen Ferritenfunktioniert der Aufbau? Nikolai Herrmann, DL SXJ Die gemessene Induktivität unterliegt mehreren Un­ sicherheitsfaktoren: Die Daten des Kernmaterials selbst können schwanken (Serienstreungen); zudem ist die Messung nicht unproblematisch. Viel hängt bei Spu­ len generell von der Messfrequenz ab, hier aber be­ sonders stark, da sich Ferrit nichtlinear verhält . So­ fern möglich, sollte stets bei der Einsatzfrequenz ge- messen werde n . Mein R&S LRTbeispielsweise kann die Induktivität dieser Spulen gar nicht messen, weil es wegen der geringen Güte gar keine Resonanz her­ stellen kan n . Mit zwei anderen digitalen Induktivi­ tätsmessgeräten habe ich einmal 21 ]lH und 756 ]lH und im anderen Fall 14 ßH und 504 ßH gemessen . Leider ist die tatsächliche Messfrequenz der Geräte selten direkt abtesbar und muss ggf. separat ermittelt werden (Spektrumanalysator; bei ungefähr bekannter Messfrequenz genügt ein Empfänger; z. B . misst das LC-Meter Ilb, ehemaliger FA-Bausatz B A-00 1, knapp unterhalb von 1 MHz). Das Ganze ist also mit Messfehlern behaftet, im vor­ liegenden Fall allerdings unkritisch. 300 pH hätten bei 2 00 kHz etwa XL 400 Q- d. h ., dass die von Ih­ nen gemessenen Induktivitätswerte für das 1 3 6-kHz­ Band ausreichen würden . Eigentlich interessiert nur das Übertragungsverhal­ ten, welches man - etwa mit einem VNA bzw . Netz­ werktester oder mit HF-Generator und Pegelmesser­ durch zwei umgekehrt hintereinander geschaltete Transformatoren messen kann (die beiden "Wicklun­ gen" aus den Messingröhrchen miteinander verbin­ den und an den jeweils 6 Wdg . ein- bzw . auskoppeln, Dämpfung über Frequenz messen und durch 2 teilen). = Postbox � Funk, Netz­ werkkabel und Glasfaser statt PLC! · Fortschritt statt vermüllter Äther! Und: Haben Sie schon Ihre Störungsmeldung abgegeben? RAEM-Gedenken Jörg Logemann, DL2NI Nicht korrosiv Die Historische Löt-Preisfrage vom März lautete kurz und knapp: "Was haben eine altgriechische Stadt (in Ionien) und das Löten gemeinsam?" Suchmaschinen-zielführend war offenbar lonien, ggf . kombiniert mit Stadt. Spätestens auf einer historischen Karte von Ionien ist dann K ol ophon zu finden. Ionien bezeichnete in der Antike eine Landschaft an der Westküste Kleinasiens, etwa zwischen Izmir und Bodrum in der heutigen Türke i . Eine der wichtigsten Städte Ioniens war eben das heute verschwundene Kolophon (etwa 40 km nordöstlich von Samos auf der Insel Samos), das seinen Namen dem von den Nadelbäumen seiner Umgebung gewonnenen Harz Kolophonium verdankte . Heute kennt man Kolophonium allgemein eher aus dem Musikalienhandel als Mittel zur Behandlung von Bögen für Streichinstrumente - unsereiner dagegen nutzt es oft noch als nicht korrosives Flussmittel beim Weichlöten. Die 3 x 25 € für die richtige Lösung erhalten: Werner Augustin Gerhard Lorch Peter Reimann Herzlichen Glückwunsch! Laufzeit-Preisfrage Wie lange braucht eine elektromagnetische Welle von 100 MHz, um ein 100 m langes Koaxialkabel mit Voll-Polystyrol-Dielektrikum zu durchlaufen? Unter den Lesern mit richtiger Antwort verlosen wir 3x 25€ Einsendeschluss ist der 31. 5. 15 (Poststempel oder E-Maii-Absendedatum). Die Gewinner werden in der Redaktion unter Ausschluss des Rechtswegs ermittelt. Wenn Sie die Lösung perE-Mail übersen­ den (an [email protected]), bitte nicht verges­ sen, auch die "bürgerliche" Adresse anzugeben, sonst ist Ihre Chance dahin. Auch an der Sichtbarkeils-Preisfrage vom FA 4/15 können Sie sich noch bis zum 30. 4. 15 versuchen. FA S/15 • 471 Markt Die Magnetantenne deckt die Bänder 80 m bis 1 0 m ab. AX-330 Hytera MD-785G-45W­ Hytera M0-7856 mit 45 W Magnetantennen für KW MD785G Das bewährte und vielfach bekannte Mobil­ Die bei WiMo erhältlichen Magnetantennen funkgerätMD-7850 von Hytera ist als 25- AH-521,AH-1430 undAX-330 von /nac die 45-W-Variante des MD·785G·45W Mobilfunkgerät • Frequenz: 400 . . . 470 MHz Sendearten: DMR, FM • Kanalabstand: 25 12 0112,5 kHz • Sendeleistung: 45 W • Ueferumfang: Funkgerät, Hand­ mikrofon, Mikrofonhalterung, Einbausatz mit Montagebügel, Kfz- Akku-Anschlusskabel, Sicherung, GPS-Antenne • Stromversorgung: 13,6 V/8 A • Abmessungen (B x H x T): 174 mm x 60 mm x 200 mm • Masse: 1,7 kg • Preis: 439 € • W-Version vielen Funkamateuren bekannt. zeichnen sich durch eine robuste Konstruk­ Die Abdeckung Deutschlands mit DMR-Re­ tion mit speziell gefertigten Gussteilen aus. laisfunkstellen ist inzwischen relativ gut. Die schmalbandigen Antennen weisen eine Dennoch gibt es einige Bereiche, wo etwas hohe Effizienz auf und lassen sich mit dem mehr Leistung bis zum Erreichen des näch­ im Lieferumfang enthaltenen Steuergerät sten Repeaters erforderlich ist. LAC-1 genau abstimmen. Das erreichbare Aus diesem Grund bietet Difona mit dem SWV liegt bei s MD·785G·45W jetzt exklusiv eine 45-W­ 2 s die Abstimmung vom unteren zum oberen Variante an. Der Transceiver entspricht in al­ Bandende möglich ist. Für alle Antennen ist len sonstigen Merkmalen der 25-W-Version. Neben DMR unterstützt er somit auch FM. Difona GmbH, Sprendlinger Landstr. 76, 63069 Offenbach, Tel. (069) 84 65 84, Fax 84 64 02; www.d ifona .de, E-Mail: injo@difona .de :5 I , 5, wobei innerhalb von für 21 5 € die optionale Steuerung LAC-2 er­ hältlich, die per Encoder eine bequeme Ab­ AH·521 Magnetantenne • Bänder: 40 . . . 15 m Belastbarkeit: 100 . .. 160 W Schleifenabmessungen: 79 cm x 63 cm • Gesamthöhe: 98 cm • Masse: 5 kg • Preis: 390 € • • AH-1430 Magnetantenne • Bänder: 20 . . . 10 m Belastbarkeit: 140 . .. 210 W • Gesamthöhe: 98 cm • Masse: 4,5 kg • Preis: 365 € • stimmung ermöglicht und die Stellung des AX-330 Drehkondensators in der Antenne anzeigt. Magnetantenne • • Rotorinterface • • Seit1985- und damit bereits 3 0 Jahre- ent­ • wickelt die Funkbox Software und Zubehör Bänder• 80 . .. 10 m Schleifenabmessungen: 1 1 0 cm x 96 cm Belastbarkeit: 100 . . 180 W Masse: 1 1 kg Preis: 980 € für den Amateurfunk. Eine Neuigkeiten ist das Rotorinterface TRXRotor. Es stellt eine galvanisch getrennte Verbindung zwischen einem Transceiver mit Rotorsteuerfunktion und dem Rotorsteuergerät her. Die Steuerung erfolgt über die Tastatur der Frontplatte des Transceivers oder alternativ ITRXRotor Rotorinterface • galvanische Trennung zwischen Transceiver und Steuergerät • sechspoliger Mini-0/N-Stecker für die Transceiver Yaesu FT-950 11200 12000 15000 • anschlussfertig u.a. für Rotoren Kenpro KR- 1 000 SDX, Kenpro KR-2800 SDX, Yaesu G-1000 DXCIDXA, Yaesu G-2800 DXCIDXA • Relaisplatine z. B. für CDE, HAM, Yaesu, Emotator. Create nutzbar • Preis: ab 49 € vom PC aus über die CAT-Schnittstelle. So Die CHA F-Loop ist leicht zerlegbar und in nur 3 min wieder aufgebaut. können Logprogramme, die dieses Interface unterstützen, den Rotor z. B. anhand des Lo­ cators automatisch nachführen. Das Interface ist für alle Rotoren mit Interface­ Darüber hinaus ist bei WiMo mit der CHA Buchse konzipiert. Über eine zusätzliche Re­ F-Loop von Chameleon Antenna eine laisplatine im Rotorsteuergerät sind auch Ro­ für den Portabelbetrieb geeignete Magnetan­ toren ohne Interface-Anschluss steuerbar. tenne für1 0 m bis 40 m (optional bis 8 0 m) Das Rotorinterface ist voraussichtlich ab Ju­ erhältlich. Die Schleife besteht aus Koaxial­ ni 2 01 5 lieferbar. Vorbestellungen sind je­ kabel, bei der Plusversion aus Aluminium­ doch schonjetzt möglich. rohr, wobei sich das Rohr zum Transport in Funkbo x Hard & Software, Am Bach 7, 88069 Tettnang, wwwfunkbo x.de, injo@ junkbo x.de weiterung ist die Antenne für 8 0 m nutzbar. Die Erweiterung ist fertig erhältlich, kann aber aus einem Stück Koaxialkabel, zwei Steckern und einer PL-Kupplung auch selbst gefertigt werden. Die Antenne lässt sich auf einem Fotostativ Rotorinterface TRXRotor, hier mit Relaisplatine für die Ansteuerung von Antennenrotoren ohne Interface-Anschluss 472 • FA 5/15 CHA drei Teile zerlegen lässt. Mit einer kleinen Er­ montieren, stehtjedoch ohne weitere Befesti­ gung auch allein auf dem Tisch. Bezug: WiMo GmbH, Am Gäxwald 14, 768 63 He rxheim, Tel. ( 0 72 76) 9 6680, Fa x -11; www.wimo .com, injo@ wimo .com F·Loop Magnetantenne e Bänder: 5,3 .. . 29, 7 MHZ, bis 3,5 MHz erweiterbar Schleife: Koaxialkabel, Plus- Version Aluminiumrohr • Schleifendurchmesser: 75 cm • Belastbarkeit: 10 W CW, 25 W SSB • Ueferumf ang: Antenne, Tasche, 3,5 m Speisekabel mit Mantel­ wellensperre • Preise: Basisversion 479 € 80-m-Erweiterung 29 € Plusversion 629 € • Professionelle Qualität zu attraktiven Preisen! reiche I t.de" . ,he,Q elektronik e '�\ Der Neue ist da! e:mm!�v•�mfl�itt > mehr als 50.000 Artikel aus Elektronik & IT > über 1.300 Seiten > mehr als 5.000 Neuheiten gleich online blättern oder kostenlos anfordern! Für Webbrowser, iOS- & Android-Geräte. LOGO! Geschirmte Verbindungsleitung, gerade Stecker 8- neue Möglichkeiten in der Gebäudetechnik. S c h o n seit v i e l e n J a h re n h at sich das Log i kmod u l LOGO! einen festen P l atz erobert, wen n es um kleine Automatisierungsanwendungen geht. Jetzt kommt mit LOGO! Beine neue Generation auf den M arkt , bei derKomm u n i kation im M ittel p u n kt steht und die viel an Leistung > M12 Stecker X-kodiert, gewonnen h at. Der leichte Einstieg i n d i e Automatisieru ngstec h n i k bleibt dennoch erhalten. gerade auf RJ45 Stecker > Kabel an Steckern umspritzt > Gesamtschirm CU-Geflecht, verzinnt • Et hernet-Schn ittstelle • i ntegrierter Web-Server • neues i ntegriertes Display (6x 16 Zei c h e n , 3 Hi ntergrundfarben) 435, 0 M12 RJ45 VBLB02 I :> :> LOGOS12/24RCE LOGOS230 RCE Steckrichtung gewinkelt I I 209,95 I : 4 4 1 40,00 145,00 Relais Relais 10(3) A 1 0(3) A LOGO! 8- STARTER KITS Cat.6A ; 296, 0 I Versorgung: Ausgänge: Kupplung zur Schaltschrank­ durchführung M12 aut RJ45 >>> LOGOS START12/24 M12KUB911 Ethernet M12 leiterplattenbuchse 12/24 ACIDC 1 1 5/230 AC/DC V V Eintach.Geniai.Eintach mehr. Inklusive: LOGO! 12/24RCE LOGO! SOF T COM FORT VB Stromversorg u n g 189,95 >>> llirtt �n:e·rNtJnsnrja-m �na;mnr LOGOSSTART230 > Durchsteckmontage > Kontaktträger grün Inklusive: LOGO! 230RCE 139, 5 LOGO! SOF T COMFORT VB · lOGO! 8 AM2 M12 BU4 370 • 2 analoge Eingänge lOGO! 8 DM8 2308 • 4 weitere digitale E i n - u n d Ausgänge I :> :> : :> : :> I Cat.5/Kiasse D vollgeschirmt und multiportfähig I I 950: I I M12 RJ45C5 geeignet für Power over Ethernet (PoE, PoE plus) geschützter Verriegelungshaken ' : I I 89 00 , LOGOSAM2 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 79,00 LOGOS DMS230R · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · lOGO! 8 TDE • Kom m u n i kation zu SIMATIC Control ler, SIMATIC Panels und PC lOGO! 8 DM16 2308 • Bweitere d i g itale 120,00 160,00 Ein- u n d Ausgänge LOGOSD M16 230R LOGOSTOE ---.J [!] <<< Newsletter Jetzt abonnieren &gewinnen http://rch.it/news Markt Wetterfeste Richtantennen Die Radom-geschützten Richtantennen von ANjo-Antennen dürften jedem Tro­ penregen sowie Eisbehang im Hochgebirge trotzen. Für kommerzielle Datenübertragung stehen Modelle von 400 MHz bis 2500 MHz zur Verfügung, für Amateurfunkanwendun­ gen drei Modelle für 70 cm, 2 3 cm und 13 cm. Die Antennengewinne betragen je nach Mo­ dell und Frequenz 7,15 dBd bis1 4 ,65 dBd. Die Stahlungsdiagramme zeigen eine hohe Nebenzipfe1dämpfung. Der Beam MB4 20 mit vier Elementen bis 1 0, 9 m Länge und 1 0 m Boom weist 11 ,9 dBd Gewinn bei 1 6,6 dB Vor-Rück­ Verhältnis aus. Richt· und Vertikalantennen Momobeam hat seine Produktpalette er­ weitert. Für DXer und Contester sind neben den bekannten Multiband- und Monohand­ Richtantennen seit kurzem auch Vertikal­ antennen für 160 m, 8 0 m und 40 m erhältlich. Außerdem werden Antennen für50 MHz und 70 MHz sowie eine Kombiantenne 50 7 1 0 MHz angeboten. In Deutschland wird Momobeam von appe/lo vertreten. Anfragen werden gern UKW Berichte vor. Auf 52 Seiten fin­ nen, Koaxialschalter und Dämpfungsglieder, HF-Relais und Glasfaserrohre, Weißblechge­ häuse und Vorverstärker, Antennenrotoren Portabelmasten. UKWBerichte, In der Büg 11 , 91330 Eggols­ heim, Tel. (091 91) 9 7 95 41-0, Fax. -33; www. ukw-berichte.de, [email protected] Überspannungsschutz Einfügedämpfung: 1 dB @200 Hz . .. 1 GHz • Antennenseite: Gasableiter, 60 V Zündspannung, Ab/eil­ strom 1 kA (8/20 IJS) • Emptängerseite: ESO-Oiode, 30 kV, Pulsleistung 350 W (8/20 IJS) • beide Seiten für Gleichspan­ nungen bis 100 V geblockt • Anschlüsse: BNC-Buchsen • Preis: 59 € Ü berspannungsschutz OVP1000 mit BNC-Buchsen 474 • FA S/15 • • Systemvoraussetzungen: MacOS 10 9. {M<Nericks), 54-Bit-Prozessor Preis: Freeware mit unlimitierter QSO-Zahl. Für die DXCC­ Clublog zurück. Nutzern stehen vier frei de­ kabel, über Antennenbaumaterial und Anten­ zu ist auf die Bedürfnisse von KW-DXern zuge­ schnitten. Es unterstützt mehrere Logbücher Logbuch-Programm Gebietserkennung greift es auf die Daten von den Funk braucht: von Koaxialsteckern, -adapter und­ und Oberlager bis hin RUM/ogNG RUMlog runderneuert Generationswechsel durchlaufen. RUMtogNG det sich alles, was man r und um • ANjo-Antennen, Joachims HF & EDV-Bera ­ tungs GmbH, lindenstr.1 92, 52525 Heinsberg, Tel. (0 2452) 1 5 67 79, Fax 1 5 7433; www. joachims-gmbh.de; anjo@ joachims-gmbh.de beantwortet. Druckfrisch liegt die neue Preisliste 2015 OVP1000 gungsschellen aus V2 A. Reflektorwand und Montage der im Radom untergebrachten Richt­ antenne bei horizontaler Polarisation Antenne sind galvanisch geerdet. Info: Momobeam, wwwmomobeam.com Bezug: appello GmbH, Edisonstr. 20, 24145 Kiel, Tel. (0431) 71 97 53 65, Fax.-67; E-Mail: injo@appello. de; www.app ello-funk.de von Ubetspannungsschutz am Standrohr geschieht mit zwei Befesti­ Die Freeware RUMlog für Mac OS hat einen Neue Preisliste 2015 Die Preisliste 2015 kann kostenlos von UKW Berichte, dem Fachversand für Funkzubehör, abgefordert werden. Alle Antennen erlauben sowohl vertikale als auch horizontale Polarisation. Die Halterung Der Überspannungsschutz OVP1000 von Bonito bieten Schutz gegen Überspannun­ gen auf der Antennenleitung. In die koaxialen Leitungen eingebaut leitet er hohe Spannun­ gen, wie sie insbesondere durch Blitzein­ schläge in der näheren Umgebung entstehen, ab. Durch den breitbandig ausgelegten Ein­ gang ist er vor nahezu jedem Empfanger ein­ setzbar. Bonito, Dennis Walter, Gerichtsweg 3, 29320 Hermannsburg, Tel. ( 0 50 52) 60 52; www. bonito.net, E-Mail: a [email protected] finierbare Logbuchfelder zur Verfügung. Op­ tisch gewinnt das von Thomas Lindner, DL2RUM, entwickelte Programm durch die Einbindung von Apple Maps. Downloads: http://dl2rum.de/rumsoft/ RUMLog.html, http://itunes.apple.com Markt-Infos Die Marktseiten informieren über neue bzw. für die Leser­ schaft interessante Produkte und beruhen auf von der Re­ daktion nicht immer nachprüf­ baren Angaben von Herstellern UV-Oruck für Frontplatten bzw. Händlern. Die angegebenen Bezugsquel- Beta Layout ermöglicht nun über www. . Jen bedeuten keine Exklusivi­ panel-pool. com die Beschriftung und Be­ druckung von Frontplatten. Die beim UV­ Druck eingesetzte Tinte ist UV -härtend, wo­ tät,d. h.,vorgestellte Produkte durch sich neben Aluminium- auch Acryl­ können auch bei anderen Händ­ lern und/oder zu anderen Prei­ sen erhältlich sein. Red. FA platten bedrucken lassen. Der UV-Druck zeichnet sich durch einen gute Haltbarkeit, Farbbrillanz und hohe Druckqualität aus. UV-Druck Die einfache Gestaltung und Bestellung der Frontplatten gestattet der kostenlos, intuitiv bedienbare Frontpaneldesigner, wobei Standardbauteile in einer Bibliothek hinter­ legt und zahlreiche Bestelloptionen verfüg­ bar sind. Beta Layout GmbH, Im Aartal 14, 65326 Aarbergen, Tel. 08 00-7 22 76 65; www.beta -layout.com, E-Mail: [email protected] Frontplattenbeschriftung • Bedruckbare Materialien: Aluminium, Acryl Format: bis 0/N A2 • Druckqualffät: bis 1800 dpi x 1800 dpi • Optionen für mechanische Bearbeitung: z. B. Bohrungen mit und ohne Gewinde, Flachfräsungen, Ausbrüche • Per UV-Druck bedruckte Frontplatten aus Aluminium und Acryl Markt • • • • • • • Festplatten mit 4 TB und 5 TB RS485!24S/E FeriiVirken per RS485 Fernwirksystem Bei Kranz sind die Platinen RS485/24S Toshiba brachte im März 20 15 neue Fest­ (Sender) und RS485/24E (Empfanger) er­ platten in den Handel. Das Modell PX3009E · Ein-/Ausgänge: 24 je Platine Schaltleistung: gemäß Treibertransistoren Spannungsversorgung: 12 V. gemeinsame oder getrennte Versorgung von Sender und Empfänger. Stromverbrauch: 80 mA für Sender und Empfänger zusammen Betriebstemperatur: -20 . . . 85 oc Platinenabmessungen: 100 mm x 75 mm Preis: 69,50 € (ohne Gehäuse) hältlich, die parallel anliegende Informatio­ 1HPO hat eine Kapazität von 4 TB, das Mo­ nen seriell per RS4 8 5-Verbindung übertragen dell PX3010E-1HQO eine von 5 TB. Beide und am Ende wieder parallel ausgeben. Die Varianten bieten eine Umdrehungsgeschwin­ Senderbaugruppe erkennt Zustandsänderun­ digkeit von 7200 U/min, einen 12 8 MB gro­ gen an Schaltern, TIL-Schaltkreisen oder ßen Pufferspeicher und eine optimierte Ver­ Transistorschaltstufen mit Pull-up-Widerstän­ waltung von Aufzeichnungskommandos. Die den. Änderungen am Eingang führen ledig­ Festplatten unterstützen mit ihrer SATA­ lich zur interruptgesteuerten Übertragung der Schnittstelle den schnellen Datentransfer mit geänderten Bits. An den Ausgängen der Emp­ 6 GBit/s. fangerbaugruppe sind Lampen, Relais, Leuchi­ Info: Toshiba Europe GmbH, www.toshiba.de dioden, also ohmsehe und induktive Lasten PX3009·1 HPO PX301DE·1HQO Festplatten • Speicherkapazität: 4 TB bzw. 5 TB • Schnittstelle: SATA • Übertragungsgeschwindigkeit 6 GBitls • Systemanforderungen: Windows 7, 8, 8. 1; Mac OS X; Linux • Preise: 4 TB 199 € UVP 5 TB 229 € UVP Geöffnete 5- TB-Fest­ platte PX3010E-1HQO mit den Speicherplatten und Schreib-/Leseköpfen anschaltbar. Die überbrückbare Entfernung beträgt bei Verwendung einer zweiadrigen Leitung mindestens I 00 m. Kranz Software Engineering, Wutbräue ker Str. 97, 44287 Dortmund, Tel. (02 31) 200 02 24; www .kr anz -software -engineering .de, E-Mail: injo@kranz-software-engineering .d.e i'Make: -= ........ Raspberry PI 2 Highlights im 266-seitigen Frühjahrskatalog von Pearl sind u. v. a. Outdoor­ Navigantionsgeräte, Komponenten des Smart-Horne-Systems Casacontrol sowie das 9, 7 -Zoii-LTE-Tablet Touchlet X1 0.0cta mit Achtkern-Prozessor, An­ droid 5.0 und 2K-Display. www.pearl.de, Tel. 01 80-5 55 82 c't Hacks heißt jetzt Make Die Zeitschrift Make (vormals c't Hacks) des Heise Verlags erscheint mit Ausgabe HOMI·Modulator Der ModulatorH D M-1 ULS von Polyfron und Heimwerker an, die sich für den kreativen setzt ein HDMI-Signal verlustfrei in einen Umgang mit Technik begeistern Das Magazin COFDM- (DV B-T) oder einen QAM-Kanal berichtet online und als Peintausgabe aus und (DV B-C) um, sodass HO-Signale in TV­ über die Maker-Szene und bringt detailierte Empfangs- und V erteileranlagen verbreitet Anleitungen zum Nachbau spannender Pro­ werden können. Er arbeitet auf Basis von jekte sowie fundierte Grundlagen für Maker­ MPEG-4 AV C/H 2 64 und der komplette V HF­ Einsteiger. und UHF-Frequenzbereich (3 0 . . .960 MHz) Diesmal sind in den für 9,90 € erhältlichen steht zur V erfügung. HOM· 1 ULS HDMI·Modulator • Eingangssignal: HDMI Ausgangsignal: DVB·T. D VB·C Frequenz: VHF/UHF, 30 . . . 960 MHz • Modulationsfehlerrate: MER > 42 dB • Preis: etwa 1000 €; Endkun­ den müssen den genauen Preis beim Großhändler anfragen. • • 1/20 15 sechs Mal im Jahr. Sie spricht Tech­ nik-Künstler, Hobby-Bastler, Programmierer An die Baugruppe sind beliebige Geräte mit 15 6 Seiten u. a. der Einstieg in den 3 D-Druck, ein LED-Upgrade für Taschenlampen, das HDMI-Ausgang anschließbar, wie z. B. Blu­ Bedrucken von Tellern, ein Display aus LED­ ray-Laufwerke, Satelliten- und Kabelrecei­ Streifen und die Frontplattenherstellung ent­ ver, Computer und Smartphones, aber auch halten. Komponenten der Haus- und Gebäudeauto­ Bezug: Heise Shop, http ://shop.heise.de/ zeitsehr iftenlhardware-hoc ks mation. Polytron-Vertrieb GmbH, Langwiesenweg 64-71, 75323 Bad Wildbad, Tel. (0 70 81) 1 702-0, Fax -50; www.polytron.de, EMail: [email protected] Make - die Zeitschrift für technikaffine Selbstbauer Multiband·Richtantenne Neu im Sortiment von BAZ Spezialan­ Multiband-Richtantenne BAZ-uNIIFP14 tennen ist die externe Multihand-Antenne BAZ·UNI/FP14 BAZ·UNI/FP14 für GSM/UMTS-Router und -Sticks. Sie ist für alle LTE-Frequenzen (LTE 8 00 , LTE 1 8 00, LTE 2 600) sowie GSM 900 , GSM 1 8 00 , UM TS 3 G und WLAN 2 .4 GHz nutzbar. Diese Richtantenne wird kom­ plett mit Mastbefestigung für Rohrdurchmes­ Der HDMI-Modulator HDM-1 ULS ist be­ sonders für den Einsatz in Gemeinschaftsanten­ nenanlagen vorgesehen. ser von 3 0 mm bis 54 mm geliefert. BAZ Speziaklntennen, Soonwaldstr. 126, 55566 _ Bad Sobemheim, Tel. (06751) 94946 65, Fax (032) 121 2 7 74 51; www.spezialnntemen.eu; E-Mdl: [email protected] Antenne • Frequenzen: 800.. . 960 MHz, 1 700. . . 2600 MHZ • Polarisation: vertikal/horizontal • Gewinn: 1 1,85 d8d • Vor-Rück-Verhältnis: > 20 dB • Öffnungswinkel: Azimut (horizontal) 30°, Elevation (vertikal) 35° • Belastbarkeit: 50 W • Anschluss N-Buchse • Abmessungen (B x H x T): 200 mm x 260 mm x 59 mm • Preis: 84,70 € FA 5/15 • 475 Literatur Elektronik-Praxis für Einsteiger ;;;,�:nlernsehen - A1dl11crstärkcr •it ."" c -1 Röbrcnnrst. IIJ..:. das neue Praxisbuch Satellbn·TV·Anllljen � uno au�. '«<n der einfadlen AI.,.NUMe ODef Multifeecl llii Z\Ir Auaric:tuq ..nesdr&hbar&n Sp.epl$. llt'llf8INnd ulldiedlt YOrSltl'ldlietl t•111$rt. Einfache 5chaItungen zum 5elberbauen K l a u s Robenack Kompis, M.: Halbedl, D.: Langner, F., DJ9ZB: Marten , M . : Röbenack, K.: Elektronik-Praxis Satellitenfernsehen ­ DX World Guide Spezial-Frequenzliste Audioverstärker für Einsteiger das neue Praxisbuch 2015/16 mit Röhrenvorstufe Gerade diejenigen, die sich das erste Mal mit dem Themenbereich Elektronik beschäftigen wollen, ver­ zweifeln an der schieren Flut der in Büchern und auf Websites verfügbaren Schaltungen. Welche soll man fürs erste Mal neh­ men? Das vorliegende Buch hält eine Auswahl an kleineren Projekten bereit, die Ein­ steiger weder überfordern noch langweilen. So lassen sich u. a. Radioempf änger für UKW, LW und MW, ein Miniaturoszilloskop, eine grafische Anzeige von Spannungsverläufen , elek­ Ironische Orgeln und ein Generator für Sinus-, Rechteck- und Dreiecks­ signale realisieren. Um die Experimente mög­ lichst einfach zu gestalten , sind detaillierte Aufbau­ anleitungen mit bedrahte­ ten Bauteilen auf Steck­ bretter vorhanden. Hervor­ zuheben ist, dass zu jedem Versuch weiterführende Informationen vermittelt werden. So dürfte es auch jedem Anfänger gelingen , die Schaltungen zu verste­ hen, um sie letztlich modi­ fizieren zu können. Fazit: Das Buch stellt das Wissen für einen Elektro­ nikbaukasten bereit, wo­ bei man sich flir dessen Realisierung nur um die Beschaffung der Bauteile kümmern muss. Da keine Spezialbauteile erforder­ lich sind, finden sie sich bei jedem Elektronikhänd­ ler oder in der Basteikiste eines Bekannten. -red TV-Empfang via Satellit ist nicht nur für Technik­ freaks interessant, sondern spricht heutzutage breitere Kreiseder Bevölkerung an. Aufgrund der Entwicklung neuer Technologien ist die Materie aber immer kom­ plexer geworden, sodass man sich schwer tut, den Überblick zu behalten. Hier kommt das vorlie­ gende Werk gerade recht. Aufgeteilt in 1 8 Kapitel, bietet es einen umfassen­ den Überblick über die Möglichkeiten des Sat­ TV-Empfangs. Die ersten Abschnitte beleuchten die Grundlagen: Welchen Sa­ telliten sollte man wählen, wie schaut der ideale An­ tennenstandort aus , wel­ che Antennentypen gibt es und wie lässt sich Sat­ Empfang in Mietwohnun­ gen und beim Camping realisieren? In den weiteren Kapiteln geht der Autor technischen Details nach. Er bespricht Antennenkabel und LNBs ebenso wie Verteilanlagen und den Empfang über Netzwerkleitungen bzw. WLAN. Im Weiteren geht es um Sat-Empfänger, An­ tennenmontage , Multifeed­ empfang und drehbare An­ lagen. Das letzte Kapitel ist dem terrestrischen Empfang gewidmet. Der Inhalt ist übersichtlich und verständlich gehalten. Das Buch ist sehr informa­ tiv und empfehlenswert für alle, die sich näher mit Sat-Empfang befassen -mhm wollen. Katastrophenschutz , Bot­ schaften , Wetterstationen, Flugzeuge , Schiffe , Zeit­ zeichensender, Expeditio­ nen, Militär, Geheimdiens­ te - dies ist nur ein Teil der Nutzer, die weltweit regel­ mäßig auf Kurzwelle In­ formationen austauschen. Das Buch dokumentiert viele der dort aktiven pro­ fessionellen Funkdienst­ stationen mit ihren zentra­ len Daten. Herzstück ist dabei eine umfangreiche Frequenzlis­ te: Bei jedem Eintrag fol­ gen nach der auf 1 00 Hz exakten Frequenz soweit bekannt Rufzeichen oder Kennung, Stationsname oder Nutzergruppe mit Land und Sendeart. Hinzu kommen ergänzende An­ gaben, wie Betriebsart und Duplex-Kanäle. Weitere Listen ergänzen den Hauptteil, darunter eine nach Frequenzen ge­ ordnete Zusammenstel­ lung der ungerichteten Funkbaken auf Lang- und Mittelwelle , ein alphabeti­ sches Verzeichnis der Rufzeiche n , eine Über­ sicht bekannter ALE­ Kennungen. Insgesamt ist dieses Buch im Wortsinn eine Fund­ grube: Es hat einen aktu­ ellen Datenbestand, lässt aber ein Stations- oder zu­ mindest Länderverzeich­ nis vermissen. Entspre­ chend findet man Statio­ nen allein über die Fre­ quenzliste. Dennoch das Fazit: sehr empfehlens­ wert, weil umfassend re­ -joi cherchiert. Basteln mit Röhren macht nach wie vor Spaß und ist bei den im Buch vorgestell­ ten Schaltungen dank ver­ wendeter Anodenspannun­ gen bis 24 V ungefährlich. Liebhaber schwören auf den "Röhrenklang" , der bei kräftiger Aussteuerung von Röhren durch nichtline­ are Verzerrungen entsteht. Dieser Effekt tritt auch bei Hybridschaltungen mit transistorisierten Endstufen auf, weshalb sich der Autor hier aus Aufwandsgründen auf diese beschränkt. Von Grundlagen über Mo­ no- und Stereoverstärker gelangt man bis zu Kom­ pensationsschaltungen ge­ rader Harmonischer und wird zum Schluss mit Stromversorgungsschal­ tungen vertraut gemacht. Dabei vertiefen zahlreiche einfache Berechnungen das Verständnis theoreti­ scher Zusammenhänge. Viele Oszillogramme , an Musteraufbauten gemes­ sen , tragen dazu ebenfalls bei. Praktikable Aufbau­ tipps bis hin zu Röhren­ adaptern für Steckplatinen animieren sogar Anfänger zum Nachbau. Röbenack, der als Rege­ lungstechnik-Dozent heu­ te unter demselben Dach wie weiland Barkhausen lehrt, spricht mit diesem mustergültig gestalteten Werk vor allem Praktiker mit vorhandenen elektro­ technischen Grundkennt­ nissen an , die neben dem Selbstbau an der Analyse von Schaltungen Gefallen -rd finden. Elektor-Verlag Berlin 2015 CQ Communications Funk Verlag Bernhard Selbstverlag Aachen 2015 201 Seiten, 14,95 t: Hicksville 2012 Hein, Dessau 2015 Dresden 2014 254 Seiten , 32,80 t: Bezug: www.halbedl.de/ 384 S . , engl., 42,95 US-$ 588 Seiten, 22 t: 116 Seiten , 21 ,95 t: ISBN 978-3-89576-278-9 satellitenfernseilen ISBN 978-0-943016-48-1 FA-Leserservice H-7935 ISBN 978- 1 -50048-220-6 476 • FA 5/15 Eigenverlag DX steht unter Funkama­ teuren für la ng distance, also im übertragenen Sinn für Verbindungen über große Distanzen. Eine gro­ ße Zahl aktiver Funkama­ teure hat sich dem Ziel ver­ schrieben , Funkkontakte mit möglichst vielen unter­ schiedlichen, zumeist weit entfernten Ländern und Ge­ bieten der Erde herzustel­ len und dadurch vielleicht sogar einmal das DXCC­ Diplom, eine weltweit be­ gehrte Auszeichnung des OS-amerikanischen Ama­ teurradioklubs ARRL zu erreichen. Das von Franz Langner, DJ9ZB , mit Sorgfalt und Sachkenntnis zusammen­ gestellte Buch bietet dazu Hilfestellung und Motiva­ tion. Es enthält neben geo­ grafischen Angaben auch speziell für Funkamateure und Kurzwellenhörer rele­ vanten Informationen über die DXCC-Gebiete der Er­ de , wie z. B. die Anschrift der zuständigen Lizenzbe­ hörde, des örtlichen Radio­ klubs und wichtige Inter­ netadressen. Die Gebiete sind nach Haupt-Präfixen geordnet, QSL-Karten il­ lustrieren jeden Eintrag und machen schon das Durchblättern des Buches zu einer kleinen Exkursion in die Ferne. Der DX World Guide er­ schien erstmalig 1 988 (da­ mals noch m Schwarz­ Weiß). Die in englischer Sprache vorliegende neu­ este Ausgabe ist farbig ge­ druckt und sollte im Shack des ambitionierten OXers nicht fehlen. -jsp Wissenswertes Internet der Dinge N/ELS GRÜNDEL Das sogenannte Internet der Dinge zählt zu den technologischen Zukunfts­ trends und wächst rasant. Hierbei sind nicht mehr nur Computer und Smartphones mit dem weltweiten Datennetz verbunden, sondern unter­ schiedlichste weitere Geräte oder Produkte. Eingebaute Sensoren erwei­ tern dabei die Möglichkeit, Zustände zu erfassen und darauf zu reagieren. Auf dem diesjährigen World Economic F o­ rum (www. weforum. org) in Davos hat der Google- Vorsitzende , Eric Schmidt, davon gesprochen, das Internet werde "verschwin­ den" . Dessen Untergang wollte er damit allerdings nicht prognostizieren , vielmehr werde das Internet künftig ein derart selbst­ verständlicher Teil unseres Alltags , dass man es nicht mehr als solches wahrnehme . Die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt lösen sich dabei aufgrund unzähliger Geräte und Sensoren - inklusive von de­ ren Einbettung in Kleidung - zunehmend auf. Ziel sei e s , so die BefürworteT, das Le­ ben von Konsumenten zu erleichtern . Ein einfaches aktuelles Beispiel für das Internet der Dinge ist die Paketverfolgung über Barcodes. Nutzer können so die ak­ tuelle Position des Pakets über die Website des Transportunternehmens nachvollzie­ hen . • Sch utzkleidung Sensoren i n der Kleidung sollen etwa in ge­ fährlichen Situationen besonderen Schutz bieten. So wurde in einem Forschungspro­ jekt sensorische Schutzkleidung für Kräf­ te im Feuerwehr- und Katastrophenschutz entwickelt . In die Schutzkleidung inte­ grierte Sensoren übermitteln dabei draht­ los alle wichtigen Vital- und Zustandspa­ rameter der Einsatzkräfte an die Einsatz­ zentrale . Sie geben zudem deren Position sowie die Belastung durch eventuell vor­ handene Gefahrstoffe wieder. So lassen sich lebensgefährliche Situationen rechtzeitig erkennen und durch einen früh­ zeitigen Rückzug verhindern . Sollte eine Einsatzkraft in Gefahr geraten , besteht mit­ hilfe der sensorischen Ortung die Möglich­ keit, notwendige Hilfe sowie Rettungsmaß­ nahmen unmittelbar einzuleiten . Das Fraun­ hofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikro­ integration (IZM ; www. izm. fraunhofer.de) hat einen Atmungssensor für Babykleidung entwickelt, der künftig vor dem plötzlichen Kindstod schützen soll . Grundlage ist eine dehnbare Leiterplatte , die sich dreidimen­ sional der Körperform anpasst und die At­ mungsaktivität von Säuglingen misst. • Vernetztes Fahrzeug Eines der beliebtesten Beispiele für vernetzte Dinge sind Automobile . Schon heute inter- agieren Computer innerhalb eines Kfz mit­ einander über Schnittstellen. Die räumliche Beschränkung der Interaktionen soll künftig aufgehoben werden: Mithilfe von Schnitt­ stellen zur Außenwelt ergeben sich ganz neue Möglichkeiten , darunter die selbst­ ständige Kommunikation von Fahrzeugen untereinander. Die Digitalisierung im Automobil verspricht trotz steigendem Verkehrsaufkommen ein Mehr an Sicherheit. Befürworter verbinden mit dem automatisierten Fahren eine spürFrachtverfolgung bei der DHL Bilder: Deutsche Post AG, Google lnc. Bei Google expe­ rimentiert man bereits mit selbst­ fahrenden Autos, hier Chairman Eric und die M itbegrün­ der Larry und Sergey, v. l. n. r. große Rolle . Zudem sind juristische Fragen zu klären: Einerseits die der Verantwort­ lichkeit, wenn der Mensch die Maschine nicht mehr steuert. Andererseits sind inter­ national einheitliche Standards festzulegen. • M ö g l iche Gefah ren 20 1 4 listete das US-amerikanische Natio­ nal Institute of Standards and Technology (NIST) so viele Software-Schwachstellen auf wie noch nie zuvor: insgesamt knapp 8000 . Im Vergleich zum Vorjahr bedeute­ te dies einen Anstieg um 53 % . Zahlreiche Gefahren betreffen das Umfeld des Irrtemets der Dinge . Durch die Mög­ lichkeit, nahezu beliebige Gegenstände mit dem Internet zu verbinden und darüber an­ zusteuern, ergibt sich ein Einfallstor für un­ erwünschte Besucher. Diese können Zugriff auf die vernetzten Geräte nehmen, etwa den Strom in einem Gebäude ausschalten oder ein Überwachungssystem manipulieren. Eine Umfrage des internationalen Markt­ forschungs- und Beratungsinstituts YouGov unter deutschen Internetnutzern zeigte ins­ gesamt eine positive Akzeptanz für das In­ ternet der Dinge . Viele der Befragten äußerten allerdings die Sorge , dass der Mensch noch transparenter werde und der Datenschutz nicht mehr grei­ fen könne . Man fühle sich kontrolliert und beobachtet . Damit verbunden sind weitere Befürchtungen, wie der teilweise Verlust der Selbstbestimmung sowie dass das In­ ternet den Menschen steuere und nicht mehr der Mensch das Internet. • Woh n u n g im Netz bare Senkung der Unfallrate , da 95 % aller Unfälle im Straßenverkehr auf menschli­ ches Versagen zurückzuführen seien . Laut aktueller Planung sollen um das Jahr 2025 vollautomatisierte Pkws in Serie ge­ hen . Dabei entstehen allerdings neue Pro­ bleme: Um Risiken für Fahrer und übrige Verkehrsteilnehmer auszuschließen , darf die Fahrzeug-IT von außen nicht durch Unbefugte manipulierbar sein. Die automatisierte Steuerung von Fahrzeu­ gen ist äußerst komplex und bedarf einer Kommunikation per Funk in Echtzeit zwi­ schen Kfz untereinander sowie mit Ein­ richtungen der Verkehrsinfrastruktur (Am­ peln, Verkehrszeichen) . Dabei spielen ne-· ben der Zuverlässigkeit zahlreiche noch ungelöste Fragen des Datenschutzes eine Die Ergebnisse des Reports "Smart Horne - Connected Horne" , für den Fittkau & Maaß Consulting über 3500 deutsche Inter­ netnutzeT befragte , sprechen für die Haus­ Automatisation: Demnach ist bereits jeder zweite befragte Online-Nutzer an deren Einsatz interessiert. Dabei sind die Interessenten nicht nur unter Eigenheimbesitzern zu finden , vielmehr ist das Thema für Mieter ebenfalls relevant. Die Gründe für dieses Interesse sind aller­ dings verschieden: So steht bei den Haus­ und Wohnungsbesitzern das Thema Sicher­ heit (Alarmanlagen , Rauchmelder) ganz oben aufder Liste. Erst mit einigemAbstand folgen Nutzungsmotive wie Bequemlich­ keit oder die Einsparung von Geld und Energie . Letzteres ist dagegen für Mieter die zentra­ le Motivation: Über drei Viertel der Befrag­ ten Mieter würden ihren Energieverbrauch gerne per Internet aufzeichnen und überwa­ chen oder internetgestützt optimieren. Fazit: Das Thema Internet der Dinge wird künftig in unserem Alltag eine immer wichtigere Rolle einnehmen , auch wenn wir davon immer weniger bemerken. FA S/15 • 477 Ausstellungen CeBIT 2015: Digitalisierung überall • Sicherheit HARALD KUHL - DL 1ABJ Digitaler Wandel, IT-Sicherheit, Internet der Dinge - die Digitalisierung mit ihren aktuellen sowie künftigen Auswirkungen für Wirtschaft und All­ tag war das bestimmende Thema der CeBIT in Hannover. Das Motto der Messe (www.cebit.de) war die voranschreitende Digitalisierung der Wirtschaft, was die Veranstalter mit dem Kunstwort d!conomy ausdrücken wollten. Rund 3000 Aussteller aus 70 Ländern prä­ sentierten vom 1 6 . bis 20 . 3 . 1 5 in Hanno- nicht mehr weite Anreisen zu spezialisier­ ten Anbietern auf sich nehmen mus s . Die Teilnehmer des Gründerwettbewerbs CODE_n (www.code-n. org) widmeten sich ebenfalls dem Internet der Dinge und prä­ sentierten in Halle 16 ihre Ideen. Als BlickJugend forscht auf der CeBIT: Anwendung für 3-D-Drucker ver ihre Produkte , Lösungen und Dienst­ leistungen . Ein zentrales Thema war das sogenannte Internet der Dinge: In Zukunft sind immer mehr Maschinen , Waren und Alltagsgegen­ stände mit Sensoren sowie Funkchips aus­ gestattet, damit sie selbstständig miteinan­ der kommunizieren können. Dies ist nur realisierbar, wenn es einheitliche Vernet­ zungsstandards gibt und nicht jeder Her­ steller seine eigene Lösung entwickelt. Auf der CeBIT stellte das European Telecom­ munications Standards Institute (ETSI) ein entsprechendes Datenprotokoll namens oneM2M (www.onem2m. org) für eine sol­ che Vernetzung vor. Eine weitere Anforderung für die zuneh­ menden Datenströme sind höhere B and­ breiten bzw. Übertragungsgeschwindigkei­ ten. Vodafone ermöglichte den Messebesu­ chern einen ersten Blick auf das künftige 5G-Mobilfunknetz , das Geschwindigkei­ ten von mehr als 10 Gigabit pro Sekunde und Ansprechzeiten in Echtzeit erreichen soll . Laut Auskunft am Messestand ist die Einführung in Deutschland für das Jahr 2020 geplant. Beispiele für die Möglichkeiten einer Ver­ netzung gab es in Hannover zuhauf, dar­ unter erkennbar sinnvolle: Etwa ein Über­ wachungssystem für Aufzüge, das Rück­ meldungen über deren technischen Zu­ stand an den Hersteller gibt und somit die Betriebssicherheit erhöht. Oder eine Lö­ sung , bei der man per Internet maßange­ fertigte Sportkleidung bestellt und hierfür 478 • FA S/15 tion beteiligen, die einer der Roboter an­ schließend umsetzte . Die zunehmende Vernetzung erfordert e s , sich ebenfalls verstärkt mit der Absiche­ rung gegen unerwünschte Zugriffe auf die Datennetze zu befassen . Um auf das The­ ma aufmerksam zu machen, hielt der ame­ rikanische Journalist Glenn Greenwald ei­ nen Vortrag , unterstützt per Live-Video durch Edward Snowden. Weitere Vorträge demonstrierten , wie Hacker etwa beim Zugriff auf Firmenrechner oder Mobiltele­ fone vorgehen. Zahlreiche Anbieter zeigten im Gegenzug an ihren Messeständen Hard- und Soft­ warelösungen , mit denen sich der unauto­ risierte Zugang von außen abwehren lässt. Darunter die Bundesdruckerei (www.bun desdruckerei. de) , bislang eher bekannt für Ein Betriebssystem für alle Geräte: Bei Microsoft konnte man sich über das kommende Win­ dows 10 informieren. fang standen im Eingangsbereich vier In­ dustrieroboter, die als Kunstprojekt Hart­ schaumwürfel bearbeiteten. Per Internet konnte sich jeder mit einer eigenen Krea- Sensor in der Socke: Damit der Schuh später nicht drückt, ermittelt dieses System draht­ los das individuelle Gehverhalten. den Druck von Pässen, Ausweisen, Bank­ noten und Briefmarken , die sich in Han­ nover als Anbieter von Sicherheitslösun­ gen für Unternehmen und Institutionen präsentierte . Um dies für Besucher im Wortsinn begreifbar zu machen , war der Messestand wie ein mittelständisches Unternehmen gestaltet. Dort konnte man sich am konkreten Beispiel die von der B undesdruckerei entwickelten Lösungen zum B ereich sichere ldentitäten vorführen lassen. Dazu gehörte die erstmals öffentlich prä­ sentierte Sicherheitstechnologie namens trust-me für Smartphones und Tablets mit dem B etriebssystem Android . Damit las­ sen sich auf einem Gerät mehrere virtuel­ le Smartphones installieren und zeitgleich nutzen. Dabei ist es möglich, die Geräte nach beruflicher und privater Nutzung strikt zu trennen . Auf dem "privaten" S martphone installierte Apps haben kei­ nen Zugriff auf den beruflichen Bereich. Hierfür installiert man auf neuen oder schon im Betrieb befindlichen Smartpho­ nes das laut Anbieter "gehärtete" trust-me­ Betriebssystem, bei Bedarf ergänzt durch die Einrichtung isolierter virtueller Berei­ che . Durch die Eingabe einer Kennung (PIN) kann der Nutzer zwischen beiden Ausstellungen Umgehungen wechseln und benötigt nun nicht mehr zwei getrennte S martphones für den beruflichen und privaten B ereich. Bei Verlust lassen sich Daten ferngesteuert löschen. Eine weitere Neuerung aus der Entwick­ lung der Bundesdruckerei ist der neue Mitarbeiterausweis Go ID! mit integrier­ tem FingerabdrucksensoL Dabei werden die biometrischen Daten nicht wie bisher extern , sondern allein auf einem Speicher im Ausweis selbst hinterlegt. Der Mitar­ beiter legt den Ausweis auf ein Lesegerät und bestätigt seine Identität durch einen Fingerdruck auf den integrierten S ensor. Akkumulator und den fehlenden Steck­ schacht für Speicherweiterungen vom Mit­ bewerber übernommen. Weniger bekannte gut ausgestattete Smart­ phones der Marke Simvalley hatte wieder der Elektronik-Versender Pearl (www.pearl. de) dabei . Wobei es für Besucher zunächst einmal darum ging , den in früheren Jahren unübersehbaren , nun aber überraschend deutlich geschrumpften Messestand in der äußersten Reihe des Händlerbereichs (Pla­ net Reseller) überhaupt zu finden . Die drei vorgestellten Smartphones SPX34, SPX-26 und SP- 1 44 mit Betriebssys­ tem Android 4 .4 nehmen j eweils zwei Die Verschlüsselung von E-Mails ist für den Alltagsge­ brauch oft noch zu kompliziert. Einige Aussteller zeigten neue Konzepte. Stereo-Audio) . LTE-Datenfunk unterstüt­ zen die Geräte nicht. Unterschiede bestehen bei der weiteren Ausstattung: Das SPX-34 (270 €) hat ei­ nen 5 -Zoll-IPS-Bildschirm mit HD-Auf­ lösung ( 1 280 x 720 Bildpunkte), einen Achtkern-Prozessor ( 1 ,7 GHz) und einen 2000-mAh-Akkumulator. Beim SPX-26 ( 1 90 €) löst der 5-Zoll-IPS-Bildschirm mit 960 x 540 Bildpunkten auf. Der Vierkern­ Prozessor taktet mit 1 ,3 GHz , während der gleiche Litium-Ionen-Akkumulator wie beim SPX-34 die Energieversorgung si­ chert. Beide Smartphones haben 1 024 MB Arbeitsspeicher und einen microSD­ Steckplatz (bis 32 MB) . B eim SP- 1 44 sind der Arbeitsspeicher auf 5 1 2 MB und das !PS-Display auf 4 ,5 Zoll (854 x 480 Bildpunkte) reduziert. Der Pro­ zessor gleicht dem im SPX-34 und auch hier lässt sich eine 32-MB-Speicherkarte (microSD) nachrüsten, Preis: 1 40 € . • Ot'i!-;JP<J C'ket l<lspectu ln :um B!�n >"On 9!!-lurmeltctrn VerkH!r DPl zv�'>l ß\ockerw onn•,rll trlaubten PrOlol<.-'lltn · SSl Spl>�hn-; • IPS-Putt'rns! ; oS�natvrtn • Sensible persönliche Daten bleiben so im alleinigen B esitz des Trägers und sind trotzdem zur sicheren Identifikation nutz­ bar. Die zum Betrieb erforderliche Energie be­ zieht die integrierte Elektronik induktiv aus dem Lesegerät. Des Ausweis im For­ mat einer Scheckkarte bietet weitere Funktionen , wie sichere Login-Prozess e , E-Mail-Verschlüsselung oder elektroni­ sche Signatur. • Smartphones Die neuesten Smartphones waren wieder bei Vodafone sowie bei der Telekom zu befühlen , wobei Apple iPhone 6 und S am­ sung S6 das erwartet große Interesse auf sich zogen . Die hochpreisigen Geräte glei­ chen sich in Details zunehmend an, was durchaus nicht nur positiv zu verstehen ist: Samsung hat beim neuen Spitzenmodell den nicht mehr vom Nutzer wechselbaren Hacker demons­ trierten live, wie ein­ fach sich Computer und Smartphones ausspähen lassen. SIM-Karten (sog. Dual-SIM) auf. Dies ist durchaus sinnvol l , um verschiedene An­ bieter etwa für Datenübertragung und Te­ lefonie/SMS zu nutzen. So lassen sich günstige Datentarife mit einer separaten SIM-Karte nutzen , ohne hierfür jedesmal die eigene Mobilfunknummer wechseln zu müssen. Ein GPS -Empfänger ist jeweils an Bord. Die Datenkommunikation läuft mit HSPA+ (UMTS) mit bis zu 2 1 MBit/s , WLAN (802 . 1 1 b/g/n) mit bis zu 1 50 MBit/s und B luetooth 4 .0 EDR mit A2DP (Advanced Audio Distribution Profile für Passendes Zubehör hatte Pearl auch dabei, darunter den Bluetooth-Lautsprecher MSS12 und mehrere Mützen mit integriertem Bluetooth-Headset. Ob sich diese Idee für den Einsatz mit Amateurfunkgeräten mo­ difizieren lässt? Etwas aus dem Rahmen fiel das Simvalley TTF-402 .hs ( 1 50 €) : Das Tischgerät sieht aus wie ein konventionelles Bürotelefon fürs Festnetz , ist aber tatsächlich ein Mo­ biltelefon. So lässt es sich überall wie ein komfortables Tischtelefon betreiben, auch wenn weder Festnetz- noch Stromanschluss (wechselbarer Akkumulator integriert) in Reichweite sind . Für Notfunk-Leitfahr­ zeuge, Klubstationen oder im Campingbe­ reich ist dies eine durchaus interessante Lösung . Als Zugaben lassen sich UKW­ Hörfunkempfang und ein WLAN-Hotspot aktivieren; für den Datenfunk ist ein UMTS-Modem integriert. • Tablets Keine Berührungs­ ängste: Die TU Darmstadt stellte ihren Roboter Johnny 05 vor. . Tablets mit integriertem LTE-Mobilfunk­ modem sind noch rar, sodass Pearls Spit,, zenmodell Touchlet X 10 .Octa (350 €) aus dem Angebot der Neuheiten herausragte . Es arbeitet mit Android 5 .0 , hat einen einFA S/15 • 479 Ausstellungen gebauten GPS-Empfänger und bietet ein ' hochauflösendes 9 ,7-Zoll-IPS-Display mit 2048 x 1 5 3 6 Bildpunkten . Der integrierte Arbeitsspeicher umfasst 2 GB , den Spei­ cherplatz für Daten und Applikationen er­ gänzt man mithilfe einer microSD- oder SDHC/SDXC-Karte bis 64 GB Speicher­ kapazität. Das 7-Zoll-Tablet-PC SX7 .slim ( 1 70 €) von Pearl hat andere Besonderheiten: Das Ge­ rät mit Betriebssystem Android 4 .4 nimmt zwei SIM-Karten auf und kann auch als vor. Dabei bieten die Modelle mit 10-Zoll­ B ildschirm eine vergleichsweise üppige Ausstattung mit 2 GB Arbeitsspeicher, zwei USB-2 .0-Schnittstellen (eine zum An­ schluss von Peripheriegeräten) und 32 GB bzw. 64 GB internem Speicher. Letzterer lässt sich per microSD/SDHC/SDXC-Spei­ cherkarte erweitern. Das Spitzenmodell SurfTab wintron 1 0 . 1 3 G pro+ (600 € ) ist mit dem Betriebssys­ tem Windows 8 . 1 . Pro , einem UMTS­ Funkmodul, einer Displayauflösung von Messepartner der CeBIT 201 5 war China. herkömmliches Smartphone dienen (inkl . Telefonie; Datenfunk per UMTS ) . Der !PS-Bildschirm löst mit 1 280 x 720 Bild­ punkten auf und der eingebaute Arbeits­ speicher umfasst 1 GB . Bis zu 32 GB Spei­ cherplatz ist nachrüstbar und für standort­ bezogene Dienste ist ein GPS -Modul inte­ griert. Preisgünstige Tablets mit dem Betriebssys­ tem Windows sind noch vergleichsweise wenig verbreitet , obwohl man darauf je nach Ausstattung zumindest einen Teil der vom "großen" Rechner gewohnten Soft­ ware verwenden kann. Auch zum portablen Betrieb eines softwaredefinierten Empfän­ gers sind solche Geräte im Einsatz . Ein Vertreter in diesem Segment war auf der CeBIT bei Pearl der Tablet-PC XWi . l O .twin (290 €) mit 10-Zoll-IPS -Dis­ play und Betriebssystem Windows 8 . 1 . Zum Lieferumfang gehört eine ankoppel­ bare Tastatur, die den Rechner zu einem Notebook-PC erweitert. Über eine USB­ Schnittstelle lassen sich externe Geräte an­ koppeln, mehrere gleichzeitig mittels Hub . Die Bildschirmauflösung von 1 280 x 800 Bildpunkten, der Arbeitsspeicher von 1 GB und der 1 ,83-0Hz-Prozessor ordnen den mobilen Rechner als Einsteigergerät in dieser Klasse ein . Der eingebaute Spei­ cherplatz von 1 6 GB ist mithilfe von Spei­ cherkarten (microSD oder -SDHC) um maximal 1 28 GB erweiterbar. Über eine HDMI-Schnittstelle lassen sich Präsenta­ tionen auf einem externen großen Bild­ schirm wiedergeben . Trekstor (www. trekstor. de) befasst sich ebenfalls mit dem Segment Windows-Tab­ lets und stellte in Hannover drei Neuheiten 480 • FA 5/15 zeigten Projekten gehörte eine Lösung zur Echtzeit-Analyse großer Datenmengen (Big Data) , um Epidemien wie Ebola ein­ zudämmen. Das HPI entwickelt das Ver­ fahren gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern aus der Infektionsforschung und der Epidemiologie in Zusammenarbeit mit afrikanischen Behörden . Experten in den betroffenen Ländern sollen mithilfe mobi­ ler Anwendungen zentral koordiniert wer­ den , um schnellstmöglich neueste Infor­ mationen zu Verdachtsfällen und Kontakt­ personen in einer landesweiten Datenbank zusammenzuführen. Diese Technologie zur schnellen flexiblen Verarbeitung und Analyse großer Daten- Schärfer geht im­ mer: Ultra-H O-Display von BOE 1 920 x 1 200 Bildpunkten und einer HDMI­ Schnittstelle versehen. Externe Tastaturen und eine Docking-Station mit zusätzlichen Schnittstellen sind als Zubehör erhältlich . • Forsch u n g Von Jugend forscht (www.jugend-forscht. de) bis Hochtechnologie: Wer sich für ak­ tuelle Forschungsergebnisse und künftige Produkte interessiert, wurde in Messehal­ le 9 im B ereich Research and Innovation fündig . Dort präsentierten Universitäten, Forschungsinstitutionen und Länderver­ tretungen zahlreiche aktuelle Projekte auf teilweise großzügig mit Anschauungsma­ terial und kompetenten Ansprechpartnern ausgestatteten Ständen. Zu den größten Ausstellern in Halle 9 ge­ hörte in diesem Jahr das Hasso-Plattner­ Institut (HPI; www.hpi. de) . Zu den dort ge- Aussteller suchten auf der CeBIT nach Mit­ arbeitern. mengen (sog . In-Memory Data Manage­ ment) soll dafür sorgen, dass sich interak­ tiv aktuelle Lageanalysen erstellen , Trends frühzeitig erkennen und mögliche Ent­ wicklungen simulieren lassen . Die Erfas­ sung von Verdachtsfällen soll den Beteilig­ ten vor Ort sowie den Spezialisten auf den verschiedenen Behördenebenen helfen , Gegenmaßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung zu ergreifen. Eine weitere neue HPI-Software bezieht sich auf den Sportbereich . Diese liefert nicht nur Statistiken zu Laufstrecken, Zweikampferfolgen oder Treffern , son­ dern erkennt in Video-Aufzeichnungen automatisch und schnell komplexe takti­ sche Muster. Informatikwissenschaftler des HPI präsen­ tierten einen Prototyp des "interaktiven Taktikboards" für Trainer: Es hilft , Stärken oder Schwächen im Angriffs- und Abwehr­ verhalten von Teams oder Einzelspielern zu ermitteln . Dazu werden mithilfe von Al­ gorithmen der am HPI erforschten Haupt­ speicher-Datenbankentechnologie riesige Mengen an Positionsdaten der einzelnen Spieler analysiert . Sensor- oder videoge­ stützte Systeme erfassen die unterschied­ lichen Datenlieferanten. Mitarbeiter des Fraunhofer SIT (Sichere Informationstechnologie) und der TU Darmstadt haben ein Analyseprogramm namens Harvester (www.sit. fraunhofer.de/ harvester) entwickelt , das sogenannte Schläfer-Software auf Android-Systemen A usstellungen entdeckt . Solche Apps richten zunächst keinen Schaden an und werden erst nach einiger Zeit aktiv, was deren Entdeckung sehr erschwert. Laut Auskunft eines Fraunhofer-Mitarbei­ ters könnten bereits Millionen Android­ Smartphones betroffen sein. Mit dem Har­ vester lassen sich solche potenziellen Pro­ bleme schnell erkennen , wodurch das Pro­ gramm vor allem für die Integration in Anti-Viren-Software interessant ist. Für wissenschaftliche Zwecke ist eine Open- ln Messehalle 9 informierte die Polizei über Gefahren im Internet. Source- Version erhältlich . Eine Abgabe an Privatanwender ist nicht vorgesehen , An­ bieter von Schutz-Software können eine Lizenz erwerben . "An alle" wendet sich dagegen ein neues Verschlüsselungsprogramm, das sich laut Fraunhofer SIT durch einfache Nutzbar­ keit und geringe Kosten auszeichnet. Mit der sogenannten "Volksverschlüsselung" startet Fraunhofer eine Initiative , um En­ de-zu-Ende-Verschlüsselung alltagstaug­ lieh zu machen . Das Programm war in Hannover als Pro­ totyp zu sehen. Nach der Installation auf einem PC , Smartphone oder Tablet er­ kennt es automatisch für eine Verschlüsse­ lung geeignete Anwendungen (wie E­ Mail-Software) und stellt einen entspre­ chenden Schlüssel zur Verfügung . Am Messestand des Fraunhofer IIS (Insti­ tut für integrierte Schaltungen; www.iis. fraunhofer.de) ging es in diesem Jahr unter anderem um RFID-Technik sowie Tele­ metrie- und Antennensysteme für den In­ dustrieeinsatz und das Internet der Dinge. Die dort gezeigte Technologieplattform ist speziell für die energiesparende und siche­ re Übertragung von Sensorwerten und klei­ nen Datenpaketen geeignet . Damit bietet sie laut Auskunft am Stand eine robuste schmalbandige Funkkommunikation mit hoher Reichweite für verschiedene An­ wendungsmöglichkeiten in der digitalen Produktion . Zudem nimmt der Einsatz von automati­ schen Identifikationssystemen in Logistik und Produktion mit steigendem Warenfluss stetig zu . Lesestationen sind heute in der Lage , mehrere hundert RFID-Transponder gleichzeitig zu erfassen. Hierfür haben Forscher des Fraunhofer IIS eine neue An­ tenne entwickelt. • Nachwuchsförderung Das im vergangenen Jahr eingeführte neue Messekonzept lässt zunächst einmal alle Interessenten außen vor, die nicht haupt­ sächlich aus geschäftlichen Gründen zur CeBIT kommen . Dies schreckt vor allem Jugendliche ab , was angesichts wohl auch künftig zahlreicher offener Stellen im IT­ B ereich kaum im Interesse der Personal­ abteilungen der in Hannover ausstellenden Firmen sein dürfte. Als Gegeninitiative luden einige Aussteller, darunter das Hasso-Plattner-Institut und der Branchenverband Bitkorn ( www. bitkom. arg) , gezielt Schüler zu den "CeBIT-Er­ lebnistagen" ein . Die Nachfrage überstieg deutlich das Angebot und die im Vorfeld angebotenen 500 Plätze waren schnell ver­ geben. Hinzu kamen weitere 500 Schüle­ rinnen und Schüler, die sich direkt auf der Messe um Informationen bemühten . Die Teilnehmer wurden von Informatikstu­ denten in Gruppen von maximal 1 5 Teil­ nehmern zu ausgewählten Ständen be­ kannter Aussteller geführt und konnten dort mit Fachleuten sprechen . Der Lernroboter Roberta begeistert Kinder für Technik. Der CeBIT-Erlebnistag sei für die Schüler eine hervorragende Möglichkeit, sich über die späteren Berufsfelder und Unterneh­ men in der Branche zu informieren, er­ klärte HPI-Direktor Christoph Meine! am Ende der Messe. Die digitalisierte Wirt­ schaft benötige dringend bestens ausgebil­ dete und kreative IT-Spezialisten . Deshalb habe man sich dafür engagiert, dass sich der IT-Nachwuchs von der CeBIT nicht abgestoßen, sondern auf ihr willkommen fühlt. An die CeBIT-Verantwortlichen richtete Meine! den Appell , dass diese in den kom­ menden Jahren noch stärker auf die Be­ dürfnisse des IT-Nachwuchses eingehen . Denn die Schüler von heute seien Deutschlands Ingenieure von morgen . Deshalb müsse man sie möglichst früh für Informationstechnologien begeistern und es Schülern und Lehrern erleichtern, auf die CeBIT zu kommen . • Jobbörse CeBIT Für IT-Fachkräfte war die CeBIT wie schon in den Vorjahren ein Forum, um mit Personalverantwortlichen ins Gespräch zu kommen. IT-Einsteiger und -Profis konn­ ten ihre Karrierechancen ausloten und sich in Vorträgen über mögliche Arbeitgeber informieren . Die CeBIT wendet sich primär an Besucher mit professionellem Hintergrund. Entspre­ chend richteten die Aussteller ihre Themen Fotos: DL 1 ABJ aus. Im Messebereichjob and career at CeBIT präsentierten sich in Halle 9 Arbeitgeber mit Vorträgen und Stellenangeboten für IT Fachkräfte . So hatte etwa SAP laut Vortrag "500 Jobs" auf der Messe zu vergeben. Die digitale Wirtschaft, so ein Messespre­ cher, biete Perspektiven für qualifizierte IT-Fachkräfte, aber auch für Technologie­ affine Quereinsteiger. Denn nicht nur die ITK-Branche , sondern zudem viele ande­ re Unternehmen sind dringend auf iT-Spe­ zialisten angewiesen - etwa in der Indus­ trie oder in der Logistik . Etliche Arbeitge­ ber haben demnach Probleme , offene Stel­ len zu besetzen . Weitere Kontaktmöglichkeiten mit poten­ ziellen Arbeitgebern aus der Technologie­ branche bestanden im Ausstellungsbereich Jobs & Karriere in der Halle 9 . • Fazit Das weltweit größte Branchentreffen der digitalen Wirtschaft ermöglichte auch nicht ausschließlich geschäftlich orientier­ ten Besuchern interessante Einblick in den bereits erreichten Stand der Vernetzung . Hinzu kamen zahlreiche Präsentationen von Ideen für künftige Projekte . Die Initiative einiger Aussteller, interessier­ ten Schülern den Messezugang zu ermög­ lichen und so potenzielle Nachwuchskräfte für die in Hannover diskutierten Themen zu begeistern, weist den Messeveranstaltern die Richtung . Diese haben im kommenden Jahr die Mög­ lichkeit, eigene Ideen zu entwickeln: Die nächste CeBIT findet vom 1 4 . bis 1 8 . 3 . 1 6 auf dem Messegelände i n Hannover statt. [email protected] FA S/15 • 481 Amateurfunk K1N - Navassa: mehr als 140 000 Funkkontakte von der Nummer 1 ! H!Nanna Nachdem seit 1993 keinerlei Funkaktivität von Navassa erlaubt worden war, kletterte KP 1 in den vergangenen Jahren zum in Zentraleuropa meistgesuchten DXCC-Gebiet. Entsprechend hoch waren deshalb die Erwartungen der weltweiten DX-Gemeinde an die für Februar 20 15 an­ gekündigte Aktivität. Vom 1. bis zum 15. 2. 15 fuhr ein nahezu ausschließ­ lich amerikanisches Team unter der Leitung von Glenn Johnson, WOGJ, und Bob Allphin, K4UEE, unter dem Rufzeichen K1N 140 009 QSOs mit 35 608 Individualrufzeichen (72 8 1 4 CW, 55 084 SSB, 12 1 1 1 RTTY}, davon 32 % mit Europa. Co-Leiter Glenn, WOGJ, schildert uns Hintergründe und Ablauf der so sehnlich erwarteten Top-Aktivität. Vor 1 997 war es relativ einfach, eine Ge­ nehmigung zu bekommen, um KP 1 zu ak­ tivieren. Man benötigte nur ein Schreiben der US-Küstenwache und musste ein Boot chartern, das einen zu der berüchtigten Leiter an der Steilküste brachte . Zu dieser Zeit wurde Navassa alle paar Jahre akti­ viert. Als die Küstenwache jedoch den Leuchtturm 1 997 außer Betrieb nahm, kam die Insel unter die Verwaltung des US Fish & Wildlife Service (FWS) , der dem ame- aus dem Jahr 1 85 6 beanspruchte Peter Duncan 1 857 das Eiland für die Vereinig­ ten Staaten . Bis 1 90 1 wurde mehr als 1 Mio . Tonnen Phosphat gefördert und zum großen Teil in die USA exportiert. Weil Navassa mit Öffnung des Panama­ Kanals 1 9 1 4 mitten auf den Schifffahrts­ routen lag , errichtete die US-Marine 1 9 1 7 einen 5 0 m hohen Leuchtturm samt Haus für den Leuchtturmwärter. Nach 1 929 lief der Betrieb automatisiert. M it mehr als 1 40 000 QSOs von Navassa schrieb das K 1 N ­ Team erfolgreich Amateurfunkge­ schichte (v. l. n. r.): George, N4GRN, J o h n , K6M M, John, W2GD, Ralph, KOIR, Tomi, HA7RY, Jeff, N M 1 Y, Mike, NASU, Gregg, W61ZT, Craig, K9CT, Jerry, WB9Z, Glenn, WOGJ, Mike, N6MZ, Bob, K4U EE, und Lou, N2TU (nicht auf dem Bild: George, AA7JV). Fotos: K 1 N rikanischen Innenministerium untersteht ­ und die Leiter verschwand . Der FWS er­ klärte Navassa zum Schutz seltener Pflan­ zen und Tiere zu einem für die Öffentlich­ keit gesperrten Schutzgebiet. Jeder Antrag auf eine Genehmigung von Funkaktivitäten wurde abgelehnt und viele Jahre lang konn­ ten ausschließlich im Auftrag des FWS täti­ ge Biologen die Insel legal betreten . Navassa liegt im Jamaikakanal , 1 45 km östlich von Jamaika, 64 km westlich von Haiti und 1 60 km südlich der Guantana­ mo-Bucht auf Kuba. Columbus besuchte die Insel auf seiner dritten und vierten Rei­ se in die "Neue Welt" und erwähnte große Schwierigkeiten beim Betreten und Man­ gel an Frischwasser. Nach dem Guano-Akt 482 • FA S/15 Karibische See G o lf v o n Mexiko GLENN JOHNSON - WOGJ • Amateurfun ka ktivitäten Die erste Amateurfunkaktivität fand 1 929 durch den letzten Leuchtturmwärter Rus­ se! Dunaj a , K4NI , statt ! Eine nächste Ak­ tivierung erfolgte im Jahr 1 954 durch eine viertägige DXpedition von Don Miller, W4VZQ (nein, nicht der Don Miller, W9WNV ) , Bob Eshleman, W4DR , und Carl S henk, WN4HBC . Nach etlichen an­ deren fand die letzte für das DXCC aner­ kannte Aktivität 1 993 unter W5IJU/KP 1 statt. Bis Anfang Februar 20 1 5 herrschte sodann Funkstille auf KP 1 . Navassa wird von insgesamt sieben Staaten beansprucht, nämlich von den USA, Haiti , Jamaika, Kuba, Mexiko , Venezuela, Kolumbien und von der Dominikanischen Republik, wobei Kaiman­ lrnfeln 200 400 km NAVASSA J� die meisten die Kontrolle der Insel durch die USA akzeptieren . 1 98 1 aktivierte eine Gruppe unter Leitung von HH2JR die Insel als HHON, doch die Aktivität wurde wegen fehlender Geneh­ migung nicht für das DXCC anerkannt. Zu sagen, dass dies einen tiefen Graben zwi­ schen die haitianischen Funkamateuren und die DXCC-Verantwortlichen zog , wä­ re eine Untertreibung . Dabei hätte Navas­ sa aufgrund der nicht eingehaltenen Min­ destentfernung von Haiti ohnehin nicht als eigenständiges DXCC-Gebiet gezählt. Diese Fakten werden im Folgenden noch eine Rolle im Rahmen unserer Aktivität spielen . • Ringen um eine Erlaubnis Seit etwa 1 998 versuchten verschiedene Einzelpersonen und Gruppen, vom FWS eine Genehmigung zur Aktivierung von KP1 zu bekommen. 2002 bündelten wir unsere Kräfte und formten das KP l /5 Projekt mit dem Ziel , die Schutzgebiete Desecheo und Navassa zu aktivieren und gleichzeitig den FWS hinsichtlich des Ma­ nagements dieser Gegenden zu unterstüt­ zen. So nahmen Mitglieder des KP l /5Projekts z . B. a n zwei Anhörungen i m US­ Kongress teil, halfen beim Entwurf eines Gesetze s , das einen periodischen Zugang zu den Gebieten erlaubt hätte (dieses "starb" leider zwischen den Legislaturpe­ rioden) und nahmen an verschiedenen An­ hörungen bezüglich verweigerter Geneh­ migungen für "Spezielle Zwecke" teil (special use permits, SUP) . Endlich wurde 2008 eine Genehmigung zur Aktivierung Anflug auf Navassa mit Blick auf die Steil­ küste und die Lulu-Bucht A mateurfunk von Desecheo in Aussicht gestellt. Nach Sichtung der Anträge verschiedener Grup­ pen durch den FWS erhielt schließlich das KP I/5-Projekt den Zuschlag . Zum Zeit­ punkt der K5D-Aktivität mit 1 1 7 000 QSOs im Februar 2009 pflegten wir sehr gute Verbindungen zum FWS und mutmaßten, innerhalb 18 bis 24 Monaten auch Navassa aktivieren zu können . Doch aufgrund von Pensionierungen , Zu­ ständigkeitswechseln und anderen Fakto­ ren mussten wir buchstäblich von vorne anfangen und hatten fast komplett mit neuem Personal beim FWS zu tun . Sämt­ liche Anträge auf Erteilung von Genehmi­ gungen (SUP) wurden abgelehnt . Gemäß den Regularien des FWS beschwerten wir uns persönlich auf Distriktsebene und so­ gar auf nächsthöherer, regionaler Ebene . Nachdem wir dem FWS einige "Schlupf­ löcher" in seinen eigenen Regularien auf­ gezeigt hatten , erhörte man uns schließlich und gab unserem Antrag im Mai 14 statt. Wir glaubten, 1 00 000 Funkkontakte schaf­ fen zu müssen, entweder mit einer Gruppe von 30 Leuten in fünf Tagen oder mit fünf Leuten in 30 Tagen . Nach mehreren Tref­ fen mit dem FWS kam es zum Kompro­ miss: 1 5 OPs und 1 5 Tage Betriebszeit. • Wir haben die Gene h m i g u n g ! Am 3 1 . 8. 14 eröffnete der FWS - gerrau wie bei Desecheo - die Möglichkeit, Ge­ bote für die Erteilung einer SUP abzuge­ ben. Nach sechs Wochen bekamen wir den Zuschlag . Es ist ein Ding der Unmöglich­ keit, die Tausende an Arbeitsstunden, an Flugkilometern und an aus eigener Tasche bezahlten Dollars abzuschätzen , die seit 1 998 angefallen waren, um dieses Ziel zu erreichen. Eine der Auflagen der Geneh­ migung besagte , dass die zweiwöchige Aktivität im Januar/Februar stattzufinden hätte , weil um diese Zeit die wenigsten Vögel auf der Insel brüten. Leider war die­ ser Zeitpunkt hinsichtlich der B edingun­ gen auf See der schlimmste , da die Win­ terstürme des nordamerikanischen Konti­ nents in der Karibik auslaufen . Unsere Wahl fiel letztlich auf Januar 1 5 oder 1 6 . Wegen der weiter abfallenden Sonnenak­ tivität im gegenwärtigen Zyklus wollten wir lieber früher als später aktiv werden . Aus Sicherheitsgründen mussten wir zum Anlanden einen Hubschrauber einsetzen und für evtl . Notfälle ständig ein Schiff in Verfügungsbereitschaft halten . Weiter sollten uns neben drei Polizeivollzugsbe­ amten auch drei Biologen des FWS zur Durchführung von Feldstudien begleiten. Darüber hinaus teilte man uns schriftlich mit , dass es innerhalb von mindestens zehn Jahren zu keiner weiteren Genehmi­ gung kommen würde . Dies bedeutete: Ei­ ne Chance für einen Kontakt mit KP I innerhalb eines Zeitraums von 32 Jahren. Deswegen musste unser Unternehmen ganz einfach ein Erfolg werden ! • M it Vol l d a m pf voraus Während des Sommers und Frühherbsts loteten wir Transportmöglichkeiten und Logistik aus . Aus Kostengründen schieden im Ölgeschäft tätige Unternehmen sowie ein großes Schiff samt Helikopter-Hangar leider aus . Auch in Jamaika fanden wir kein Unternehmen, das die Flüge durch­ führen wollte. Schließlich erfuhren wir von dem dominikanischen Helikopterunter­ nehmen Helidosa, der führenden Firma im Raum Karibik und Lateinamerika. Dieses war auf Flugambulanz und Frachttrans­ port spezialisiert. Einer der Hubschrauber war eine B ell 2 1 2 mit - neben den Piloten und voll betankt - einer Traglastkapazität von gut einer Tonne . Helidosa hatte bereits zuvor vom I an Fleming International Air­ port (IFIA) in der Nähe von Boscobel , Ja­ maika, operiert und kannte sowohl An­ sprechpartner als auch mögliche Proble­ me. Die Aufgabe erschien lösbar ! Anfang November flogen Bob , K4UEE, und ich in die Dominikanische Republik, um einen Vertrag auszuhandeln . Wir dis­ kutierten die Ausrüstung , Nahrung und Mike, N6MZ (1.), und George, AA7JV, an der Seilwinde beim Abladen der Ausrüstung Trinkwasser betreffenden Probleme und wollten letztlich ein Paket mit 50 Flug­ stunden zu einem Fixpreis kaufen, um vor unangenehmen Überraschungen mit zu­ sätzlichen Kosten sicher zu sein. Im Preis enthalten war auch, dass der Hubschrau­ ber für einen eventuellen Unglücksfall auf Jamaika in Bereitschaft stehen würde . Die Geschäftsführung von Helidosa, die Piloten und das gesamte Personal zeigten sich professionell , hilfsbereit und in der Lage, uns wirklich hilfreiche Vorschläge zu unterbreiten. Der Flug vom IFIA nach Navassa und zurück lag hinsichtlich der Treibstoffkapazität der B ell 2 1 2 am äußer­ sten Limit. Deshalb stattete Helidosa den Hubschrauber mit Zusatztanks aus . Leider' reduzierte diese Maßnahme die zusätzli­ che Traglast auf 700 kg . Der Helikopter Als Antennen kamen u. Beams zum Einsatz. a vier SteppiR­ konnte maximal drei Flüge pro Tag durch­ führen. Das große Problem: 50 % der Kos­ ten von insgesamt 1 97 000 US -$ waren 30 Tage vor dem ersten Flug fällig und der Rest mit Flugaufnahme . Dies bedeutete zunächst: Mission unmöglich ! • Es bleibt schwierig! Die neuen Regularien des FWS schreiben vor, dass alle Aktivitäten im Rahmen der Erteilung von SUP-Genehmigungen für Schutzgebiete in der Karibik oder im Pa­ zifik für die Regierung kostenneutral sein müssen . Dadurch mussten wir für sämtli­ che Kosten (Nahrung und Wasser, Gehalt sowie Transport von/zu US-Boden) des uns begleitenden FWS-Personals aufkom­ men . Zudem hatte Helidosa nun wirklich jede nur denkbare Genehmigung und Zer­ tifizierung , nur keine vom US-Innenmi­ nisterium . Das Problem: Zusätzliche 1 04 000 US-$ waren 30 Tage im Voraus fällig . Dies bedeutete: Aufgabe unlösbar ! Zusammengefasst: Wir hatten noch vor dem ersten QSO und vor dem Betreten der Insel über 300 000 US-$ hinzublättern , wobei das Funkteam für die Hälfte der Kosten aufkam. Unsere flehende Bitte an die Amateurfunkgemeinde , noch vor dem Beginn der DXpedition Geld zu spenden, führte zu einer überwältigenden Reaktion . Wir hatten genau zum richtigen Zeitpunkt die erforderliche Summe zur Verfügung ! Aber es war sehr eng . • Aufgabe u n lösbar? Nachdem wir ursprünglich ein "Logistik­ Paket" für 1 5 (in Wirklichkeit 2 1 ) Perso­ nen zusammengestellt hatten, verkleiner­ ten wir dieses von geschätzten 21 t (die wir auf Desecheo hatten) auf 9 t für KP 1 . Addiert man das Gewicht von 1 5 Personen samt Gepäck, kommt man sehr schnell auf weitere 2 t. Allein das Wasser wog bei rund 10 1 pro Person und Tag 3 t, wobei sich hier nichts einsparen ließ . Die Kosten für 1 1 Wasser auf Navassa beliefen sich auf umgerechnet etwa 1 1 €. Hinzu kamen noch rund 1 ,5 t Treibstoff und unsere Nah­ rungsmittel. Als wir Masse und Volumen FA S/15 • 483 Amateurtunk addierten, stellte sich heraus , dass selbst , dann noch Vorräte einzufliegen waren , wenn bereits der erste Rückflug starten sollte . So funktionierte das also nicht: Auf­ gabe unlösbar ! Wir mussten daher harte Entscheidungen treffen und wählten die Minimallösung von sieben bis acht Hin- und fünf bis sechs Rückflügen . Während der Aktivität wären ein bis zwei Transportflüge für Wasser und Treibstoff erforderlich. Wir entschieden uns für acht Stationen (K3 samt KPA500- Beim Aufräumen des Leuchtturms war es sehr heiß und extrem staubig. Endstufen) , 2-kW-Honda-Generatoren, Fer­ tigmahlzeiten als Nahrung (keine Küchen­ dizinischen Artikel durch Jamaika senden." ausrüstung außer einem Mikrowellenherd So ließ sich unser Material nicht innerhalb und einer Eiswürfelmaschine) und Wasser. der zur Verfügung stehenden Zeit auf die Zum Schlafen und Ausruhen mussten ein­ Insel schaffen . Und schon wieder hieß es: fache Schutzzelte mit Feldbetten genügen. Aufgabe unlösbar ! Das persönliche Gepäck jedes DXpeditio­ Wir können den Mitgliedern der Amateur­ närs war streng auf 20 kg limitiert. Zusätz­ funkvereinigung von Jamaika (JARA) liches , nicht zwingend notwendiges Mate­ nicht genug danken. Sie retteten unsere rial würde auf unserem Transportschiff Mission . Nachdem sie mit den zuständi­ Electra bereitstehen , falls die herrschen­ gen Behörden auf allen Ebenen die Situa­ den Seebedingungen ein Entladen ermög­ tion besprochen und insbesondere S inn lichen würden. Auf diese Weise bekamen und Zweck unseres Unternehmens erläu­ wir die logistischen Probleme langsam in tert hatten, erhielten wir grünes Licht. den Griff. Die Aufgabe schien nun doch • Das K1 N -Team lösbar ! Bob , K4UEE , und ich wählten im Okt­ • Auf und Ab! ober/November 14 das Team aus . Wir Uns standen nur wenige Wochen zur Ver­ wollten verträgliche und möglichst "drei­ fügung , um die Ausrüstung in einen Con­ sprachige" (SSB , CW und RTTY) DXpe­ tainer zu packen und Richtung Flughafen ditionäre . Es war nicht schwer, OPs für die zu versenden . Helidosa hatte Erfahrung Aktivierung eines der meistgesuchten mit Frachtflügen von dem IFIA und mit DXCC-Gebiete der Welt zu finden . Der Hilfe von US-Frachtagenten wurde unser FWS favorisierte allerdings US-Bürger. Container als Durchfuhr-Fracht klassifi­ George, AA7JV, bereits bei den Anhörun­ ziert, d. h. von US- Territorium durch Ja­ gen Teil des KP 1 /5-Projekts dabei , kannte maika hindurch wieder auf US-Territo­ Tomi , HA7RY, von früheren DXpeditio­ rium. Den Container sollte , mit einer Zoll­ nen als zuverlässigen Partner. Wir konnten plombe versehen, in einem angernieteten den FWS überzeugen , Tomis Mitreise zu Hangar zwischenlagern . Doch es gab ein genehmigen . Ralph , KOIR, John, K6MM , weiteres Problem: Beim Umladen des Craig, K9CT, Lou, N2TU, George , N4GRN, Container-Inhalts in den Helikopter würde Mike , N6MZ , Mike , NA5U, Jeff, NM l Y, sich jede nur denkbare Behörde in Jamai- John , W2GD , Gregg , W6IZT, und Jerry, WB9Z , vervollständigten das Team. Über die zugewiesenen Verantwortlichkeiten hi­ naus war jeder bereit, weitere Aufgaben zu erfüllen . Es war eine verträgliche Gruppe, die bis zum Umfallen Pile-ups abarbeiten würde . • Ankunft a uf J a m aika K1 N-Co-Leiter und Autor Glenn, WOGJ , im Pile-up-Betrieb ka mit dem Inhalt beschäftigen. Wir hörten . Sätze wie: "Nein , Sie können keine elek­ tronischen Geräte durch Jamaika transpor­ tieren" oder "Nein , Sie können keine me484 • FA S/15 Wir trafen uns drei Tage vor dem geplanten Abflug in Boscobel , Jamaika. Buchstäb­ lich bis zur letzten Minute kannten wir den exakten Beginn unseres Unternehmens selbst nicht - weshalb man uns schon Ge­ heimniskrämerei nachsagte . Alles hing von den Transport-Arrangements des FWS und dem Wetter ab . In Boscobel tra­ fen wir uns mit den Zollbeamten und den Repräsentanten verschiedenster jamaika­ nischer Behörden . Diese nahmen ihre Auf­ gaben wirklich ernst und durchkämmten unser Material auf das Gründlichste . Nach dem Ausräumen des Containers wurde je­ der Gegenstand gewogen und nach Wich­ tigkeit sortiert . Am Ende kamen wir auf sieben Helikopterladungen plus zusätz­ licher Flüge mit Wasser und Treibstoff ge­ gen Mitte der Aktivität. • Weitere Probleme Planmäßig flog das FWS -Personal in der Morgendämmerung des 3 1 . 1 . 1 5 in Rich­ tung Navassa ab , um nach einstündigem Hubschrauberflug die Insel zu erkunden und Sorge tragen , dass wirklich alles si­ cher wäre . Dann sollten sie unseren Flug per Telefon freigeben. Zur selben Zeit standen George , N4GRN , Jerry, WB9Z, und ich mit einem beladenen Hubschrau­ ber auf Abruf. Eine Stunde nach Sonnen­ aufgang passierte noch nichts und selbst nach zwei Stunden erhielten wir keinen Anruf. Kontaktversuche über das Satelli­ tentelefon verliefen erfolglos . Sogar nach drei Stunden blieb es stumm. Gegen Mittag machten wir uns dann ernst­ haft Sorgen und um 1 3 Uhr waren wir da- Gemeinschaftszelt (1.); der Leuchtturm und das alte Gashaus von überzeugt, dass entweder das FWS ­ Satellitentelefon kaputt war oder die Grup­ pe in Schwierigkeiten steckte. Da wir um spätestens 14 Uhr abheben mussten und das FWS-Personal auf Wasser und Essen von uns angewiesen war, entschieden wir uns eigenmächtig zu einem "Versorgungsflug" . Als wir gerade in den Hubschrauber klet­ terten , läutete das Satellitentelefon . Das FWS-Personal wies uns an , so schnell wie möglich nachzukommen, da noch ein zwei­ ter FWS-Helikopter auf dem Weg sei und wir nicht die beschränkten Landemög­ lichkeiten blockieren sollten . Die Verzöge­ rung beruhte übrigens auf einer zeitweiligen Sperrung des Luftraums um die Marine­ basis auf Guantanamo, weil eine Delegation des US-Kongresses zu B esuch war. • Flug nach Navassa Eine Flugstunde später wurden alle Bilder, die ich in den vergangenen Jahren gesehen und studiert hatte , plötzlich lebendig . Bei der Landung begrüßten uns die Polizeibe­ amten des FWS : Es waren unsere alten A mateurfunk Freunde von Desecheo ! Da uns nur noch etwa eine Stunde bis zum Sonnenunter­ gang blieb , hatte der Aufbau eines Zeltes oberste Priorität. Die uns von der US-Küs­ tenwache zur Verfügung gestellten Fotos hatten große Grasflächen rund um Leucht­ turm und Leuchtturmwärterhaus gezeigt. Tatsächlich war der Erdboden kniehoch mit Gras bewachsen , doch alles andere als eben . Man musste extrem auf fast "un­ sichtbare" hüfttiefe Löcher achten - Zelt­ aufbau unmöglich . Ein altes Gebäude ne­ ben dem Leuchtturm war jedoch noch in­ takt. Wir säuberten den Fußboden und fan­ den dort während der ersten Nacht Schutz . Sloper voller Länge für 1 60 m und knapp darunter einen Full-Size-Dipol für 80 m in Richtung Europa . In letzter Minute hatte ich noch einen Dipol für 40 m eingepackt , der sich in einer Höhe von etwa 30 m be­ festigen ließ . Dieser funktionierte sogar auf 1 5 m recht gut. Ralphs 20-m-Dipol fand etwas unterhalb des 40-m-Dipols sei­ nen Platz . Schließlich landete der zweite und letzte Helikopter dieses Tages mit weiteren drei OPs und den Funkgeräten . Noch vor Eintritt der Dunkelheit hatten wir fünf Stationen im Äther. Alle waren superglücklich: Wir hatten 22 Jahre ge­ braucht, um diesen Punkt zu erreichen ! • Saubermachen! • DXpeditions- Betrieb Der Leuchtturm war zugänglich, aber un­ glaublich dreckig . Mehrere Zentimeter Un­ rat aller Art bedeckte den Boden. Nachdem wir die Gegend etwas erkundet und die Ausrüstung gegen Regen geschützt hatten, war es bereits dunkel. Alle gingen früh und erschöpft zu Bett. Dies sollte für die näch­ sten zwei Wochen die letzte Nacht mit ge­ nügend Zeit zum Schlafen sein. Am Sonn­ tag gingen wir noch vor Sonnenaufgang ans Werk. Nach Reinigen und Aufräumen von Leuchtturm und Nebengebäude er­ kannten wir, dass diese Räumlichkeiten den besten Schutz gegen Umwelteinflüsse boten und zum Aufbau der Funkstationen perfekt geeignet waren . Die FWS-Leute hatten sich eine Ecke im alten Haus des Leuchtturmwärters für ihre Zelte hergerichtet . In allen anderen Ge­ bäudeteilen wuchs allerlei Gestrüpp aus den Rissen im Mauerwerk; Müll und Schutt bedeckten die Böden . Nach Auf­ räumarbeiten stand uns ein ebener Boden mit noch stehenden Mauern als Wind­ schutz zur Verfügung - allerdings kein Dach zum Schutz gegen Regen . Am Ende des zweiten Tages waren bereits zwei der FWS-Zelte vom Wind zerfetzt, obwohl sie innerhalb der Gebäudemauern standen . Das Team auf Jamaika lieferte schnell neue Zelte nach. Wir errichteten unsere Zelte in den Räumen des alten Leuchtturmwärter­ Gebäudes . Bei Regen wurde zwar nichts von oben nass, aber die Fußböden verwan­ delten sich in kleine S een . • QRV als K1 N Der erste der beiden Flüge am Sonntag brachte drei weitere Leute mit mehr Was­ ser, Essen , Tischen und Stühlen. Drei der Tische passten in den Leuchtturm und vier fanden im Nebengebäude Platz . Einfach perfekt zum Aufbau von sieben Stationen ! Zwar waren die Stiegen zum Leuchtturm recht rostig, aber glücklicherweise noch stabil. Nachdem wir mehrere Koaxialka­ bel den Leuchtturm hinaufgezogen hatten, installierten wir in etwa 50 m Höhe einen ganzen 20 kHz ein derartiger "Geräusch­ teppich" brodelte , dass wir nicht in der La­ ge waren, auch nur einen einzigen Buch­ staben herauszuhören. Dennoch versuch­ ten wir, den Split-Bereich so eng wie mög­ lich zu halten . Da das Abarbeiten von Pile-ups nach Nummern für jede Seite schmerzlich ist, vermieden wir dies nach Möglichkeit und versuchten , den Ansturm möglichst schnell abzuarbeiten, was uns großen Spaß bereitete . • Böse Ü berraschung Am Montag (3 . Tag) gab es erneut Verzö­ gerungen und es kam statt der geplanten Drei nur zu zwei Flügen. Allerdings wurde unser Team komplettiert und die SteppiR­ Beams samt Masten angeliefert. So wur­ den schnell die letzten der insgesamt sie­ ben Stationen QRV. Die Arbeitsplätze im Leuchtturm waren angenehm kühl ; bei de­ nen im anderen Gebäude machten ein Am Freitag erwarteten wir den letzten Ver­ sorgungsflug mit Wasser und Treibstoff, da beides rasant zur Neige ging . Aber mit­ tags kam kein Hubschrauber, weil die ja­ maikanische Luftfahrtbehörde den Flug nicht genehmigt hatte , da keine Lande­ erlaubnis von Haiti vorlag . Trotz Vorlie­ gens aller Arten an Dokumenten wurde die Landung des Hubschraubers wegen des internationalen Disputs um Navassa ver­ weigert. Nach 1 60 Jahren Streit um die In­ sel konnten wir dieses Problem sicher nicht auf die Schnelle , geschweige denn Die Crew gab alles: Es wurde bis zum Umfal­ len gefunkt. Tomi, HA7RY, im CW-Betrieb; dahinter John, W2GD Ventilator und etwas künstlicher Schatten die Arbeit erträglich . Am Fuße des Leuchtturms stand das "So­ zial-Zelt" zum Treffen , Essen und Reden . Dort befand sich auch unsere auf Baken­ betrieb eingestellte 6-m-Station . So konn­ te immer dann, wenn ein Anrufer über die B ake kam, sofort jemand antworten . Wir fuhren viele Kontakte über Meteor-Scat­ ter, die buchstäblich nur S ekunden dauer­ ten. Auf 6 m gelang e s , viele Stationen aus Nord- und Südamerika zu arbeiten und so­ gar einige Anrufer aus Europa und Ozea­ nien mit einem QSO zu beglücken . Am Dienstag ( 4 . Tag) erreichten uns die vorerst letzten beiden Frachtflüge mit Wasser, Fertigmahlzeiten und Treibstoff. Wir passten uns allmählich dem normalen DXpeditionsbetrieb mit drei- oder sechs­ stündigen Schichten an . Die einfallenden Signale waren aus allen Richtungen stark und die Pile-ups mit die gewaltigsten, die' ich je erlebt habe. In SSB konnte es pas­ sieren, dass über einen Split-Bereich von an einem Wochenende , lösen . Jemand auf Haiti wollte uns ganz offensichtlich nicht auf Navassa haben und dafür sorgen , dass wir ohne Wasser und Essen strandeten . Am späten Freitagnachmittag war in den Regierungsbüros niemand mehr ans Tele­ fon zu bekommen . Von Jamaika erhielten wir zur Auskunft , dass auch keine Flüge von der US-Militärbasis auf Guantanamo genehmigt werden würden , da sich Navas­ sa im Zuständigkeitsbereich der Luft­ raumkontrolle von Jamaika befindet. Dazu muss mann wissen , dass Navassa auf allen Luftfahrtkarten ordnungsgemäß als US­ Territorium eingetragen ist . Der einzige Weg zum Verlassen der Insel wäre - sollte die Lage so bleiben - unser Unterstüt­ zungsschiff Electra. • Rettung naht! Und wieder haben wir den Mitgliedern der JARA den Erfolg unseres Unternehmens zu verdanken. Einige kannten diverse Mi­ nister und hatten guten Kontakt zu den BeFA 5/15 • 485 Amateurfunk Das Antennen-Verteilsystem, die SteppiR­ Kontrollgeräte und diverse Bandfilter hörden . Nachdem sie den zuständigen Leuten die Situation erklärt hatten, stimm­ ten alle überein, dass alles in bester Ord­ nung war und dass alle Flüge, unabhängig davon, wer in Haiti für den Ärger verant­ wortlich war, wie geplant durchgeführt werden dürfen . Obwohl unser Unterstützungsschiff, die 29 m lange Electra, mit zusätzlicher Tech­ nik zur Stabilisierung ausgestattet war, stand es nur zu etwa 40 % der gesamten Zeit zur Verfügung . Die restliche Zeit musste es auf der Lee-Seite der Insel vor der schweren See Schutz suchen. Aber es gab einen guten Tag während der ersten Woche, an dem es uns möglich war, benö­ tigte Vorräte und zusätzliches Material zu entladen . Einige Team-Mitglieder mach­ ten sich viele Male auf den rund 800 m langen und zum Teil äußerst steilen Weg , u m Material von der Lulu-Bucht hinauf zum Leuchtturm zu tragen - ein hervorra­ gendes tägliches Kraft- und Ausdauertrai­ ning . • Das Ende rückt näher Weil Kontakte mit KP l besonders in Eu­ ropa und Asien so heiß begehrt waren, richteten wir - sowohl tagsüber als auch während der Nacht - einen großen Teil un­ serer Aufmerksamkeit auf diese Regionen. Unsere Pilotstationen versorgten uns mit guten Hinweisen und Rückmeldungen der Anrufer über die besten Zeiten und Fre­ quenzen für die verschiedenen Teile der Welt. Wir können den nordamerikani­ schen Stationen nicht genug für ihr gedul­ diges Warten danken , während wir unsere Zeitfenster mit den von der Ausbreitung her nicht so begünstigten Regionen abar­ beiteten . Es ist unglaublich , wie die Tage vorbeizu­ fliegen scheinen. Mitsamt der ganzen Aus­ rüstung hatten wir Navassa am Morgen des Sonntags , 1 5 . 2. , zu verlassen . Da es ­ wegen des Wetters oder wegen adminis­ trativer Verzögerungen - an keinem der vergangenen Tage zu drei Hubschrauber486 • FA S/15 :, flügen gekommen war, ließen wir am spä­ ten Freitagnachmittag die ersten OPs mit einigem Material sowie Müll ausfliegen. Alle Stationen befanden sich bis S amstag­ morgen in uneingeschränktem Betrieb . Danach wurden alle Beams abgebaut. Die­ se Antennen, zusammen mit ein paar Sta­ tionen, gelangten mit einigen Team-Mit­ gliedern und noch mehr Müll mit dem er­ sten Flug zurück. Nachdem am S amstag der letzte Flug ab­ gehoben hatte , waren lediglich Jerry, WB9Z, Crai g , K9CT, und ich samt drei Stationen und allen Drahtantennen übrig. Von Samstagnachmittag bis Sonntagmor­ gen erlebten wir die beste Asien-Bandöff­ nung der gesamten DXpedition. Wir drei tippten fast 9000 QSOs , die Mehrheit mit Asien und Ozeanien, in die Log s. Eines der härtesten Dinge, die ich in meinem Leben tun musste , war das Abschalten des letzten Funkgeräts am Sonntagmorgen, mitten in einem riesigen Asien-Pile-up auf 80 m. • Ein g utes Gefüh l Alle paar Tage kam eine kleine Gruppe von Fischern aus Haiti den kleinen Pfad zum Gebäude des Leuchtturmwärters her­ auf, um von der dortigen Zisterne "Frisch­ wasser" zu holen. Diese armen Seelen füh­ ren ein gefahrliches Leben. Bis auf wenige Ausnahmen gingen alle barfuß und trugen zerlumpte Kleidung . Als wir die Insel ver­ ließen, verteilten wir Schuhe und Klei­ dung sowie alle s , was an sauberem Was­ ser, Fertiggerichten, Treibstoff und Zelten entbehrlich war, unter ihnen. Trotz der Sprachbarriere merkten wir, dass sich die­ se armen Leute geradezu "im Himmel" fühlten und gar nicht wussten, wie sie uns danken sollten. Ich werde nie den Anblick ihrer Gesichter vergessen, als sie ihre Füße in die "neuen" Schuhe steckten. Sie hatten schaffen. Das Leben eines Menschen , der unter so primitiven Bedingungen existie­ ren muss , zu verbessern oder wenigstens einen kleinen Augenblick zu erhellen , ist zu jeder Zeit mehr wert als jedes QSO. • Antennen Wir bekamen Anfragen , weshalb wir keine " "besseren Antennen aufgestellt hätten. Nun, was ist einfach und was effektiv? Ein hoch aufgehängter Dipol ist bei Weitem effektiver als ein niedrig hängender Beam (und zwar jeder Größe) . Ein Dipol hat et­ wa 2 , 1 dBi Gewinn gegenüber einer Verti­ kalantenne und kann - hoch aufgehängt bis zu + 1 5 dBi erreichen . Zusätzlich zu den eingangs genannten Lowband-Draht­ antennen hingen fast aus jedem Fenster auf beiden Seiten des Leuchtturms weitere Dipole. Diese waren genauso effektiv (oder besser) als die 2-Element-SteppiR­ Beams in 5 ,4 m Höhe . Wir hatten Verti­ kalantennen mitgeführt, setzten diese aber wegen der günstigeren Dipole nicht ein . Auf den niederen B ändern hatten wir bes­ sere Antennen als 99 % der Anrufer. Fer­ ner reduzierten Beverage-Antennen auf den unteren B ändern den Geräuschpegel von S9 auf erträgliche S 2 . Morgens rich­ teten wir die SteppiR in Richtung Europa und nachmittags nach Asien. • Pilotstationen Unsere Pilotstationen waren neben Chef­ pilot Bob , N200 : Nodir, EY8MM , in Zentralasien, Jorge HK 1 R , in Südamerika, Toshi , JA 1 ELY, und Yuki , JH l NBN, in Ja­ pan und Asien, Tony, K2SG, in Nordame­ rika , Col, MMONDX , in Europa, Andre , V5 1 B , in Afrika, Lee , ZL2AL , in Ozea­ nien. Ferner waren YL Val , NV9L , für die sozialen Medien und Brandon , KF5NYQ , für die Jugend zuständig . Einen großen Ein Shack war im alten "Gashaus" unmittelbar neben dem Leuchtturm untergebracht; dort schafften sich (von vorn nach hinten): Craig, K9CT, Jerry, WB9Z, Mike, NASU, und Co-Leiter Bob, K4UEE, an den endlosen K1 N-Pile-ups. - genau wie ich - Tränen in den Augen. Für mich persönlich war dieses Erlebnis mehr befriedigend als stundenlang vor dem Funkgerät zu sitzen, um anderen Menschen QSOs für ein Hobby zu ver- Teil des Erfolges der Aktivität verdanken wir deren Arbeit. Diese Leute arbeiteten wahrscheinlich mehr Stunden und hatten mehr Kopfschmerzen als irgendjemand aus dem Team auf Navassa. Dafür schul- Amateurfunk den ihnen alle zu einem QSO mit K 1 N ge­ langten DXer Dank ! Jede der Pilotstationen erhielt Rückmel­ dungen , Vorschläge und Kritik aus der je­ weiligen Region der Welt, fasste alles zu­ sammen und leitete es weiter an Chefpilot Bob , N200 , der wiederum die B edürf­ nisse und Vorschläge abermals gefiltert in zahlreichen E-Mails an mich sandte . Wir erfuhren dadurch z. B ., welche Frequenzen wir auf den unteren Bändern meiden sollten und welche seltenen Bandöffnungen es auf dem langen oder kurzen Weg gab . Diese In­ formationen waren täglich aktuell auf einer Tafel im "Sozial-Zelt" zu lesen . • ClubLog und I nternet Chaz , W4GKF, der bereits 1 974 auf Na­ vassa war, betreute unsere Website www. navassadx. com. Ihm sandte ich beinahe täglich unsere zusammengefassten Akti­ vitäten , Probleme und Pläne . Auch DX World und andere Publikationen verteilten täglich Informationen . George , N4GRN , lud häufig Bilder hoch , um die Welt an un­ serem Unternehmen teilhaben zu lassen . Wir hatten für alle PCs ein LAN auf ge­ baut. Ein Raspberry-Pi-Computer wurde mit jedem Kontakt der einzelnen Stationen gefüttert und überprüfte alle 5 min, ob eine Internetverbindung verfügbar war. Im Er­ folgsfall lud er - nahezu in Echtzeit - die Logdateien auf einen S erver. Auf der Ser­ verseite dauerte es allerdings etwas , bis die einzelnen Logs sortiert und auf Club­ log hochgeladen waren. • Schichtsystem Ralph, KOIR, war für den Ablauf unseres Lebens auf der Insel verantwortlich . Wir lebten, atmeten, aßen, funkten und "star­ ben" (vor Müdigkeit) nach den Launen von Ralph. Er berücksichtigte die Ausbrei­ tungsvorhersagen von Stu , K6TU , die Be­ richte der Pilotstationen, die persönlichen Fähigkeiten und Vorlieben der OPs für be­ stimmte Bänder und Sendearten, die Zahl der Stationen und Antennen und fütterte alle Daten in ein Programm, das Bob , KORC , zu Hause i n Minnesota erstellt hat­ te . Dieses koordinierte alle Stationen , An­ tennen sowie DXpeditionäre und erstellte unter Berücksichtigung der Ausbreitungs­ bedingungen einen funktionierenden Schichtplan . Die dauerten drei, manchmal auch sechs Stunden . Die dazwischen lie­ genden Pausen betrugen drei bzw. sechs Stunden . Das Programm sorgte dafür, dass niemand mehr als sechs Stunden ohne aus­ reichende Pause arbeiten musste und dass jeder innerhalb von 24 h mindestens eine sechsstündige Pause zur Verfügung hatte . Die Software bezog sogar unsere Aus­ gangsleistungen ein und berechnete den Treibstoffverbrauch. Jeder erhielt täglich Mit der von der AMSAT zur Verfügung ge­ stellten Satellitenausrüstung (Yaesu FT-81 7 und Kreuz-Yagi-Antenne) konnten wir trotz knapper Zeit 29 Funkamateure mit einem QSO beglücken. seinen Schichtplan , damit er sich Funken, Schlafen und Pausen einteilen konnte . Die meisten OPs arbeiteten 1 2 h pro Tag , man­ che mehr, manche weniger. Hierbei half es Ralph, dass die meisten von uns "dreispra­ chig" waren. • Finanzen Obwohl die Insel Navassa geografisch so­ zusagen im "Hinterhof' von Nordamerika liegt, erforderte der unheimlich schwierige Zugang den Einsatz eines Hubschraubers . Dies und die geschilderten Vorschriften des FWS verursachten die weiter vom ge­ nannten Kosten. Da wir alle noch die "nor­ malen" DXpeditionsausgaben zu tragen haben , bitte ich um Ihre Großzügigkeit, wenn Sie - auf welchem Weg auch immer - Ihre QSL abrufen. Um denjenigen zu danken , die uns bereits vor dem Start der Aktivität unterstützten, haben wir unmittelbar nach Ende der DXpedition die QSOs der fast 3000 groß­ zügigen Spender in das LoTW eingespielt. Diese werden auch die ersten sein, die QSL-Karten erhalten . Das ist - und das haben wir im Vorfeld nicht publik ge­ macht - unsere Art, denjenigen zu danken, die diese DXpedition ermöglichten. Mein Tipp für die nächste DXpedition lau­ tet daher: Helfen Sie, noch bevor es los­ geht. Es sind in naher Zukunft mehrere , sehr aufwendige DXpeditionen in pazifi­ sche Gefilde geplant , die Ihnen für eine fi­ nanzielle Unterstützung äußerst dankbar wären, da auch dort hohe Vorauszahlun­ gen und Gebühren anfallen . • Zusammenfassung und Fazit Wir haben die faszinierende Geschichte von Navassa beleuchtet sowie die politi­ schen Intrigen, die mit dem Erhalt von Ge­ nehmigungen verbunden waren; ferner die internationalen Hürden und die logisti­ schen Probleme , die uns fast daran gehin­ dert hätten , eine im US-Besitz stehende Insel zu aktivieren. Eine Insel , die an der Spitze der Liste der meistgesuchten DXCC-Gebiete stand . Navassa ist so nahe und doch - sowohl po­ litisch als auch physisch - so weit entfernt. In die K l N-DXpedition wurden so viele Stunden an Planung , Anhörungen und Schreibarbeit gesteckt wie in noch keine andere Aktivität. Von allen DXpeditionen , in die ich eingebunden war, war dies mit Sicherheit die dynamischste . Aus diesem Grund können wir den Mit­ gliedern der JARA nicht genug für ihren Anteil am Erfolg von K I N danken. Das ist der wahre Geist des Amateurfunks , der vielbeschworene Harn Spirit, die Bereit­ schaft und der Wille , einander zu unter­ stützen, um zum Erfolg zu kommen . Fünf­ zehn DXpeditionäre schafften innerhalb von 1 4 Tagen über 1 40 000 QSOs . Wir rückten damit auf Rang neun der Honor Roll der Mega-DXpeditionen. Es gelan­ gen Funkkontakte mit 35 649 Individual­ rufzeichen und vielen DXern wurde ein "All Time New One" verschafft. Wahrlich ein großer Team-Erfolg , sowohl auf als auch außerhalb der Insel . DX-Vereinigungen wie die NCDXF, die INDEXA und viele Klub s , Organisationen und Einzelpersonen hoben unsere Moral mit großzügigen Zuwendungen und "ver­ pflichteten" uns , eine gute Leistung zu er­ bringen. Unsere Sponsoren waren extrem großzügig und hilfsbereit. Ohne die Hub­ schrauberpiloten , die Crew und das ge­ samte Personal von Helidosa würden wir noch heute auf einen Flug auf die Insel warten ! Auch die Electra und deren Besat- Auch Craig, K9CT, hatte sichtlich Spaß. zung leisteten einen unschätzbaren Bei­ trag . Und wir danken denjenigen Leuten innerhalb des FWS , die diese Aktivität er­ möglichten und Seite an Seite mit uns ar­ beiteten. Wir können nicht erwarten , es noch einmal zu tun ! Fazit: Die Aufgabe war lösbar ! Mission erfüllt ! 73 und danke , dass sie uns als K I N , Navassa Island, ge­ arbeitet haben. Übersetzung u n d Bearbeitung: Dr. Markus Dornach , DL9RCF Anm. d. Red: Aus den auf Navassa gesam­ melten Erfahrungen heraus hat WOGJ 1 5 "Lehren" für DXer auf der heimatlichen Seite des Pile-ups zusammengestellt. Die­ se veröffentlichen wir in der kommenden Ausgabe. FA 5/15 • 487 Amateurfunkpraxis Diplome einfacher erarbeiten mit UcxLog DOM/NIK DER/GS - DL6ER Umfang der USA-Liste I 240 804 Einträge in der FCC-Datenbank 2 1 544 Einträge ohne gültigen Bundesstaat 420 234 Einträge abgelaufen ("expired") 59 8 1 8 Einträge ungültig ("cancelled") 739 208 gültige Einträge: Call + B undesstaat Umfang der Kanada-Liste Beim Erarbeiten von Dip/omen wie WAS (alle US-Bundesstaaten) ist vor dem QSO selten erkennbar, für welchen Bundesstaat eine Station zählt. Diese und andere Hilfen für das weit verbreitete UcxLog werden im Bei­ trag beschrieben. Für Europäer gibt es einige lohnenswerte Diplome jenseits des Atlantiks zu erarbei­ ten: Aus den USA das Worked All States (WAS) , aus Kanada das Worked all VE (WAVE) und das Worked All Canada (WACAN) . Sie basieren alle auf dem glei­ chen Prinzip , Funkverbindungen mit ver­ schiedenen OS-Bundesstaaten bzw. Pro­ vinzen /Territorien Kanadas nachzuweisen [ l ] . Außerhalb des ARRL /nternational DX Contests und einiger weiterer Centeste der ARRL und des RAC kommen der Bun­ desstaat bzw. die Provinz jedoch häufig nicht zur Sprache , es sei denn, man hat ge­ nügend Zeit zum gemütlichen Klönen . Ansonsten muss auf das Eintreffen der QSL-Karte gewartet werden. � �M I für die Wochenend-Centeste zur Verfügung stehen. • Zusam m enspiel mit Ucxlog Das weit verbreitete deutsche Logbuch­ und Contcstprogramm UcxLog [2] , [3] von Ben Bruhn, DL7UCX , verfügt von Haus aus über umfassende Möglichkeiten zur Verarbeitung von sog . Mitgliederlisten (engl . Member List) . Standardmäßig sind u. a. die Mitglieder von Klubs wie AGCW, DIG , FIRAC , HSC erfasst; ebenso alle Funkamateure weltweit, die ihre Logs ins LoTW einspielen ( s . B ilder 2 und 3 ) . Auf diese Weise ist erkennbar, dass die B estä­ tigung für ein getätigtes QSO via LoTW zumindest ziemlich wahrscheinlich ist . FISTS 2454 L01W 2 0 1 5- 0 1 -04 w NJ !Joi.OO Reglstratlon " Qnline check for updates active fall back to UOcl.oo 7.'17 �ot new. Ucxlog 7 48 Beta !r �te manual from ZIP file �dd 1t1 ona l f\ol e m be r L 1 sts ._ • !;jl �anadlan prcMnces Bild 1 : Menüpunkt Update in Ucxlog: Addi­ tional Member Lists Das störte mich sehr; deswegen werte ich seit gut einem Jahr die öffentlich zugäng­ lichen Datenbanken der Federal Commu­ nications Commission (FCC , USA) , sowie der Industry Canada (IC , Kanada) aus . Basierend auf diesen Informationen gene­ riere ich am PC Datensätze , aus denen dann Listen entstehen . Diese Listen , die jeweils den OS-Bundes­ staat bzw. die kanadische Provinz (oder das kanadische Territorium) zu einem Rufzei­ chen enthalten, stellen sowohl für den Di­ plomjäger als auch für den Contester ein wertvolles Hilfsmittel während des Funk­ betriebs dar. • USA- und Kanada- Listen Die Erstellung der Listen erfolgt an jedem Werktag (Kanada) bzw. jedem Freitag (USA) neu , um laufend aktuelle Einträge zur Verfügung stellen zu können . Die Auf­ arbeitung der Daten aus den USA ist mit einem relativ hohen Aufwand verbunden und wird daher nur einmal pro Woche durchgeführt. Die Wahl fiel hier auf Frei­ tag , da so immer möglichst aktuelle Listen 488 • FA S/15 l01W 201 4-1 2-1 5 VE YT Bild 2: Ergebnis zu N2ED im Mitglieder­ fenster: NJ Bild 3: Ergebnis zu VY1JA im Mitglieder­ fenster: YT "Jäger und S ammler" können durch diesen Mechanismus auch territoriale Informatio­ nen zu bestimmten Stationen erhalten soweit verfügbar. So sind beispielsweise Locator- (vorzugsweise im UKW-Bereich von Interesse) und DOK-Listen im Pro­ gramm integriert. Dadurch war es ein Leichte s , meine Listen so anzupassen, dass UcxLog sie einlesen und verarbeiten kann. Es ist j edoch zu be­ achten, dass die sehr umfangreiche USA­ Liste eine nicht zu unterschätzende Menge an Arbeitsspeicher benötigt. Auf sehr alten oder eher schwach ausgestatteten Compu­ tern ist ihr Einsatz daher wenig sinnvoll. Die VE-Liste ist mit ihren "nur" rund 70 000 Einträgen jedoch fast überall be­ denkenlos verwendbar. Installation der Listen in UcxLog, Version 7.47 und älter Die Listen können jederzeit kostenfrei von meiner Website www.d/6er.de oder direkt über [4] und [5] heruntergeladen werden. Es handelt sich hierbei um komprimierte Textdateien, die vor der Verwendung ent- 72 296 personengebundene Rufzeichen 248 Klubstationen 72 544 gültige Einträge: Call + Provinz (Stand 27 . 3. 15) packt werden müssen. Die Kompression reduziert die Größe der Dateien und somit die benötigte Zeit zum Herunterladen um mehr als den Faktor Fünf. Alle modernen Betriebssysteme bringen entsprechende Programme zum Entpacken bereits mit. Die entpackten Dateien (W.TXT bzw. VE .TXT) werden in das MEMBER-Ver­ zeichnis von UcxLog kopiert , dieses be­ findet sich bei Standard-Installationen unter Windows in C:\UcxLog\MEMBER\ bzw. unter Linux mit WINE in !homei[Benutzername]l.wine!drive_c! UcxLog/MEMBERI . Nach dem Kopieren der Listen sind diese beim nächsten (Neu-)Start von UcxLog verfügbar. Installation der Listen iri UcxLog, Version 7.48 und neuer Mit B en , DL7UCX, arbeite ich seit Länge­ rem zusamme n. Er hat dankenswerterweise ab Version 7 .48 den oben beschriebenen In­ stallationsprozess automatisiert. Ein manuel­ les Herunterladen, Entpacken und Verschie­ ben ist nicht mehr notwendig. Die Listen sind nun mithilfe des Menüpunkts Update ---+ Additional Member Lists mit nur jeweils einem Klick installierbar. Nach einem Neu­ start von UcxLog stehen sie zur Verfügung . Das Membership-Fenster Nach der Installation der Listen zeigt Ucx­ Log im laufenden Betrieb den zu einem Rufzeichen ermittelten Bundesstaat bzw. die Provinz im Mitgliedschaftsfester, eng! . Membership , an . Die ausgewiesene Infor­ mation lässt sich dann beim QSO- Work­ Fenster in das District-Feld übernehmen. w.ldl cOIII/__ ! Show _ _,_. a.nc�s I -· �� cw - ;f2,'''·�,· W=MI jMember _:, � L8 � 3. 5 � FON � REST �7 r Disable watch l i n e � 10 �H � 18 � 21 Fant Color � 2'1 � 28 � 50 Back � 144 � 432. Om I I II Col..:tl Sound ..:: � Bild 4: Beispiel eines Filters, das gezielt nach dem US-Bundesstaat MI sucht (s. a. Bild 5) Amateurfunkpraxis Bild 5: NSXGS wird vom Filter erkannt und hervorgehoben; sein Bundesstaat ist Michi­ Screenshots: DL6ER gan (MI). Gezie/tes Suchen: DX-Ciuster Set Watch Die Software UcxLog lässt sich so konfi­ gurieren, dass diese auch im normalen Logbetrieb gezielt nach bestimmten Bun­ desstaaten oder Provinzen sucht. So ist es beispielsweise möglich , ein Filter zu defi­ nieren , das alle eingehenden DX-Cluster­ Meldungen auf bestimmte Eigenschaften hin prüft (Bild 4) . Das DX-Cluster-Fenster hebt daraufhin den Eintrag aller zutreffenden Rufzeichen farblieh (aufWunsch sogar zusätzlich akus­ tisch) hervor (Bild 5 ) . Gontestbetrieb Sobald die Listen installiert sind , werden sie außerdem als Datengrundlage für di­ verse Centeste herangezogen . Ein gutes Beispiel stellt hier der ARRL International DX Contest dar. Bei diesem Contest wird von Amerikanern der Bundesstaat sowie von Kanadiern die Provinz / das Territorium als Kontrollziffer übergeben. Der Contestahlauf lässt sich mit­ hilfe der Listen beschleunigen, da die auszu­ tauschenden Daten (Exchange) nach Einga­ be des Rufzeichens vorausgefüllt werden . Selbstverständlich soll der Einsatz der Lis­ ten ein eigenes Hören der Austauschdaten nicht ersetzen, da die Listen naturgemäß auf den Wohnorten der Funkpartner basie­ ren . Somit sind Abweichungen bei jedem Call , z . B . durch Portabel- oder anderwei­ tigen Betrieb von einem anderen Standort aus , durchaus möglich . Anm. d. Red.: Selbiges ist übrigens auch ein großes Problem bei UKW-Wettbewer­ ben . Gerade hier kommt dem Portabelbe­ trieb eine erhebliche Bedeutung zu , um große Entfernungen zu erreichen. Viele Stationen wechseln bisweilen von Contest zu Contest den Portabelstandort. Wenn ei­ ne Gegenstation dann nicht richtig hinhört und sich beim Loggen auf den vom Pro­ gramm aus einer Liste ermittelten Locator verlässt, steht ein falscher Locator im Log und dies führt je nach Contestausschrei­ bung zu Punktabzug aufbeiden Seiten . Das kommt nach Angaben der Contestauswer­ teT (viel zu) häufig vor. • Statistiken der Bundesstaaten bzw. Provinzen Aus den Datensätzen , denen die erstellten Listen zugrunde liegen, lassen sich leicht Statistiken zur tatsächlichen Verteilung der erteilten Amateurfunkgenehmigungen auf US-Bundesstaaten bzw. kanadische Provinzen / Territorien bestimmen. Somit ist klar zu erkennen , welche Regionen be­ sonders häufig und welche eher rar sind. Die Statistiken werden aufgrund jedes Da­ tensatzes neu erstellt und sind somit eben­ falls immer auf dem aktuellsten Stand. Die Bilder 6 und 7 sind sicher auch für Le­ ser aufschlussreich , die nicht mit UcxLog arbeiten; bei raren Gebieten sind Zahlen­ werte angegeben . • Fazit Mithilfe der Listen können Diplomjäger sowie flinke Contester einiges an zusätz­ lichem Nutzen aus UcxLog herausholen. Die Installation ist sehr einfach und bedarf keiner besonderen Computer-Fachkennt­ nisse . Ähnliche Listen zu deutschen Rufzeichen (Zuordnung zu DOKs), sowie zu DX-Ruf­ zeichen (Zuordnung zu OQRS) werden von UcxLog direkt mitgebracht und durch Pro­ gramm-Updates regelmäßig aktualisiert. Ein sofortiges Anzeigen der entsprechen­ den Daten während der QSOs und im Con­ test ist ebenso möglich wie ein gezieltes automatisches Suchen nach noch fehlenden Diplompunkten in eingehenden DX-Clus­ ter-Meldungen . d/[email protected] Literatur und Bezugsquellen [ I ) Hegewald, W. , DL2RD; Petennann , B . , DJ I TO; Weinhold, F. , DK7YY: Für Jäger und Sammler: Verbindungen mit Kanada und den USA. FUNK­ AMATEUR 63 (20 14) H. 5, S. 5 2 1 -524 [2) Bruhn , B . , DL7UCX: UcxLog - Shareware Log and Contes! Program www.ucxlog.org [3) Hegewald, W. , DL2RD: Loggen und contesten mit UcxLog . FUNKAMATEUR 56 (2007 ) H. 6 , S . 604-607 ; s . a. Ergänzung ucxlog.zip, www.funk amateur.de ---> Downloads/Archiv ---> Downloads zum Heft ---> 2007 ---> FA 6107, S. 604 [4] Link zur W-Liste: www.d/6er.de/W-List/W TXT.zip [5) Link zur VE-Liste: www.d/6er.de/VE-UstNE. TXT.zip 25000 20000 15000 10000 5000 0 I 87 23 275 ••• . 378 AB BC MB NB NL NS NT NU ON PE QC SK YT Bild 7: Verteilung der in Kanada erteilten Amateurfunkgenehmigungen auf die ein­ zelnen Provinzen und Territorien (NT, NU, vn, Stand 27. 3. 1 5 1mooo .------, 100000 �----�------------------------------------------------------------------------------------� 80000 �----�----� 60000 �----�----� • Distriel of Columbia (OC), eigentlich kein US-Bundesstaat, kann beim WAS-Diplom für Maryland (MD) gewertet werden. 40000 �----�----------�-----------------------------------------------------------1------------� Bild 6: Verteilung der in den USA erteilten Amateurfunkgenehmigungen auf die einzelnen Bundesstaaten, Stand 27. 3. 1 5 FA 5/15 • 489 Funk Kenwood ONX425DDAB: Multimediazentrale zum Nachrüsten screen bedienbar, wobei aus Sicherheits­ gründen während der Fahrt die verfügba­ ren Funktionen reduziert sind . Dipl. -lng. WOLF-DIETER ROTH - DL2MCD Auffällig sind gut durchdachte Details : So ist die Helligkeit des Displays wahlweise an das Abblendlicht koppelbar - ungünstig in Ländern , in denen tagsüber mit Licht zu fahren ist - oder an die vom Navigations­ system ermittelte Uhr- sowie Jahreszeit. Damit schaltet der Bildschirm bei Dunkel­ heit automatisch eine Stufe zurück, um niemanden zu blenden . Wie aber bekommt man so einen Tausend­ sassa in den Autoradio-DIN-Schacht? Das geht recht einfach: Die meisten Kfz haben heute einen Doppel-DIN-Schacht , in des­ sen zweiter Hälfte typischerweise eine CD-Ablage steckt. Diese lässt sich leicht entfernen und der Einbau etwa eines DNX4250DAB ist weit einfacher als der eines normalen DIN-Autoradios , weil es dahinter nicht so eng ist und die zahlrei­ chen Kabel gut Platz finden. Ein Adapter für die bei VW absichtlich vertauschten Multimedia-Navigations-Radios sind im Auto immer beliebter und können zudem Amateurfunkanwendungen mit ihrem Bildschirm unterstützen. Doch das Nachrüsten in einem Gebrauchtwagen erscheint schwierig. Kenwood hält Abhilfe bereit. Wie auf der Unterhaltungselektronikmesse High End erneut bekräftigt, verlagert sich das Geschäft mit gehobener Audio- und Unterhaltungselektronik in Kfz zum Leid­ wesen der Händler und Autofahrer immer mehr in Richtung Werksausrüstung . Gleichzeitig wird der klassische Nachrüst­ markt ausgebremst Ob DVD-Wiedergabe, DAB+-Empfang , Telefonfreisprechanlagen oder fest eingebaute Navigationshilfen: Entweder es ist schon eingebaut oder es bleibt "draußen" . Dies erschwert zudem den Amateurfunkbetrieb im Auto immer mehr [ 1 ] . ln einem VW Polo eingebautes Kombinationsge­ rät Kenwood DNX4250DAB Fotos: DL2MCD Doch gibt es Ausnahmen: Der für seine Amateurfunkgeräte bekannte Hersteller Kenwood macht sich nach wie vor sehr verdient darin , in vermeintlich hoffnungs­ losen Fällen eine Nachrüstung von mobi­ len Musik- und sogar Videoanlagen anzu­ bieten . Die Geräteklasse , um die es hier geht, läuft bei Kenwood allerdings nicht mehr unter Autoradio , sondern unter Multimedia . Es handelt sich dabei um Kombinationsgerä­ te mit großem Touch-Bildschirm . Dieser ist analog und digital per HDMI ansprech­ bar, um den Bildschirminhalt eines Smart­ phones oder die Videosignale von einer Rückfahrkamera wiederzugeben . DVD­ Filme lassen sich darüber ebenfalls an­ sehen - allerdings aus Sicherheitsgründen nur, solange der Wagen steht. • Radio mit Touchscreen Der Vorteil: Ist solch ein Bildschirm vor­ handen , kann mithilfe entsprechender Soft­ ware auf dem Gerät Navigation und Radio laufen. Statt vieler kleiner Knöpfe gibt es 490 • FA 5/15 also einen Touchscreen , über den sich alle Funktionen steuern lassen. Für den Autofahrer ist ein Berührungsbild­ schirm allerdings nicht immer sicherer. Anstelle des ohne hinzusehen bedienbaren Drehknopfes für die Lautstärke auf einen Touchscreen tippen zu müssen , wäre ver­ kehrsgefahrdend. Der konventionelle Knopf für die Lautstärke bleibt daher erhalten. Damit ist etwa das Modell Kenwood DNX4250DAB auch für Nutzer gut be­ dienbar, die sonst keine Touchscreens mö­ gen . Der Vorteil eines solchen Kombinationsge­ räts liegt auf der Hand: Navigationssystem und Rückfahrkamera kommen nicht mit zusätzlichen Bildschirmen daher, die man per Saugnapf an die Windschutzscheibe heftet und mit zusätzlichen Kabeln mit der Kfz-Elektrik verbindet. Das integrierte Navigationssystem verwendet Garruin­ Software und ist einfach zu bedienen, die Ansagen sind dank Verwendung der Ra­ diolautsprecher gut zu verstehen. Einziger Unterschied zu einem Festeinbau ab Werk: Es gibt keine vom GPS unabhängige Er­ fassung der Wagenbewegung , etwa im Tunnel. • G ute E m pfindlichkeit Der integrierte DAB+-Empfänger ist ge­ genüber der vorherigen Generation (KDC­ DAB 4 1 U [2)) deutlich empfindlicher und erreicht die gute Empfindlichkeit der frü­ heren DAB-Systeme (ohne "+") . Insbesondere im seit einigen Monaten aus Kostengründen ausgedünnten landesweiten DAB+-Netz in B ayern ist damit wieder vernünftiger Empfang möglich . Mit seam­ less blending, das einen digitalen Zwischen­ speicher enthält, um den Ton synchron zu bekommen, füllt der DNX4250DAB zudem DAB+-Empfangslöcher durch den Emp­ fang desselben Programms auf UKW auf. Ist allerdings direkt neben dem betreffen­ den UKW-Sender ein stärkerer mit einem anderen Programm präsent, kann dies zu Irrungen führen , sofern die automatische Feinabstimmung nicht deaktiviert ist. Daneben spielt das Gerät Musik von USB­ Sticks , vom iPod oder Smartphone sowie (ebenfalls via Smartphone) aus dem Inter­ net. Ebenso ist Letzteres über den Touch- • N achtu mschaltung Rückseite des Kenwood DNX4250DAB: Ein Adapter vom Kenwood-eigenen Stecksystem auf die in hiesigen Automobilen üblichen Wür­ felstecker gehört zum Lieferumfang. Der USB­ Port hängt an einem längeren Kabel, damit man diesen an einer geeigneten Stelle am Ar­ maturenbrett befestigen kann. + 1 2-V-Leitungen Dauer-Ein und Zündung wird mitgeliefert Beim empfohlenen Verkaufspreis von um 1 000 € ist das Gerät nicht gerade ein Schnäppchen, doch allemal billiger als ein neues Auto . So geht zwar eventuell ein halber DIN-Schacht für das Funkgerät , das heute aber ohnehin meist abgesetzt montiert wird , verloren . Doch vermeidet man eine Menge anderer "wilder Installa­ tionen" an Windschutzscheibe und Ziga­ rettenanzünder für Navigationsgerät und/ oder Smartphone sowie Zusatzbildschirme . [email protected] Literatur v. Obert, A . , DL4NO: Praktische Aspekte des Funkbetriebs aus dem Pkw ( ! ) . FUNKAMA­ TEUR 63 (20 1 4) , H. 3, S. 298-299 [21 Roth , W.-D . , DL2MCD: DAB+-Autoradio Ken­ wood KDC-DAB4 1 U . FUNKAMATEUR 63 (20 1 4) , H. I , S. 28-29 [11 Geschichtliches anderer Phasenzahl , Frequenz oder Pha­ senlage umwandelt, wird als HGÜ-Kurz­ kupplung oder Gleichstromkurzkupplung (GKK) bezeichnet. Gleichstromkurzkupplung Etzenricht • Vorgänger HARALD LUTZ ln Etzenricht bei Weiden in der Oberpfalz entstand zum Aufbau eines Netzverbundes zwischen der alten Bundesrepublik und Tschechien in den Jahren 1 99 1 und 1992 die erste im Netzbetrieb regulär eingesetzte Anlage zur Hochspannungs-Gleichstromübertragung in Deutschland. Dieser Beitrag befasst sich mit der Technik dieser Einrichtung. Ende 1 988 [ 1 ] schlossen das damalige Bay­ ernwerk und das tschechische staatliche Energieversorgungsunternehmen Meta1i­ mex/CEZ einen Vertrag , der den Bau einer Leitungsverbindung mit einer maximalen Übertragungskapazität von 600 MW zwi­ schen Bayern und der damaligen Tsche­ choslowakei vorsah. Nachteil, dass die hierfür benötigten Stromrichter sehr teuer und wenig über­ lastbar sind. Obwohl prinzipiell der B au ei­ ner Gleichstrom-Fernleitung mit einer Stromrichterstation in beiden Ländern möglich gewesen wäre , legte man eine an­ dere Lösung vertraglich fest: Die komplet­ te Umwandlung von Drehstrom in Gleich- Die teilweise demon­ tierte HG Ü -Kurz­ kupplung in Etzen­ richt, fotografiert am 30. 5. 98; die weiße Halle mit den drei Transformatoren an der Vorderseite be­ inhaltet den Strom­ richter. Links von der Halle ist das einzige noch verbliebene Oberwellenfilter zu sehen. Dafür war zunächst eine 380-kV-Verbin­ dung zwischen einem Umspannwerk in Bayern und dem Partner in der Tschecho­ slowakei zu realisieren. Allerdings be­ stand das Problem, dass damals die beiden Stromnetze nicht miteinander synchroni­ siert waren und man dies unter anderem aus politischen Gründen auch nicht an­ strebte . Ein direktes Zusammenschalten beider Stromnetze über diese Leitung hät­ te somit unkontrollierte Ausgleichsströme zur Folge gehabt. Dies hätte die Stabilität des Netzbetriebs gefährdet und sogar zur Überlastung der Stromnetze führen kön­ nen . strom sowie zurück in Drehstrom sollte in einer einzigen , in Deutschland gelegenen Station durchgeführt werden und die Über­ tragung mit Drehstrom erfolgen . Eine solche Anlage, die mithilfe von Strom­ richtern ein- oder mehrphasigen Wechsel­ strom in Gleichstrom und wieder zurück in ein- oder mehrphasigen Wechselstrom zurGiättungsllrossel Die Anlage in Etzenricht war die erste regulär eingesetzte zur Hochspannungs­ Gleichstromübertragung im deutschen Stromnetz . Zwar hatte man schon während des Zwei­ ten Weltkriegs in Deutschland eine als Erdkabel ausgeführte Hochspannungs­ Gleichstromleitung zwischen dem Kraft­ werk Vockerode und Berlin-Marienfelde , das sogenannte "Eibe-Projekt" [2] , errich­ tet. Diese Anlage ging jedoch wegen der Kriegslage nicht mehr in Betrieb und wur­ de später demontiert. Sie diente für eine Netzverbindung zwischen Moskau und Kaschira, die 1 95 1 ihren Betrieb aufnahm und heute stillgelegt ist . 1 988 wurde mit dem Bau einer HGÜ-Kurz­ kopplung für die Verbindung der ost- und westdeutschen Stromnetze in Wolmirstedt [3] begonnen. Deren Bau stoppte im April 1 990 , weil beide Stromnetze so bald wie möglich synchronisieret werden sollten . • U m setzung In dem Vertrag mit dem tschechischen Partner legte man keinen konkreten Stand­ ort für die zu errichtende neue Anlage fest. Doch erkannten die Vertreter des Bayern­ werks schnell, dass das bestehende Um­ spannwerk in Etzenricht bei Weiden hier­ für die besten Voraussetzungen bot. Denn dort war nicht nur über den damals noch im Aufbau befindlichen nordbayeri­ schen 380-kV-Ring eine leistungsfähige Anhindung an das westeuropäische Höchst­ spannungsnetz möglich, sondern es standen zudem geeignete Flächen für den Aufbau der Anlage zur Verfügung . Außerdem ver­ fügte dieses Umspannwerk über einen Ei­ senbahnanschluss, was die Anlieferung von zum anderen Thyristorturm • Problemlösung Eine Lösung dieses Problems ist die Netz­ kopplung mithilfe der Hochspannungs­ Gleichstrom-Übertragung (HGÜ ) , welche durch die Umwandlung des Drehstroms des speisenden Netzes in Gleichstrom und dann in Drehstrom für das einzuspeisende Netz eine perfekte Entkopplung beider Systeme ermöglicht. Die dabei aufretenden Verluste sind sehr gering . Allerdings hat diese Technik den Schematischer Aufbau des Stromrichters (nach [1]); A Anschlüsse der ersten Sekun­ därwindung des Transformators, B Anschlüsse der zweiten Sekundärwindung des Transformators, CK·Kompensationskondensatoren. Die Thyristorbausteine sind rot, die Thyristortürme blau umrahmt dargestellt. FA S/15 • 491 Geschieht/iches Schematischer Aufbau eines Thyristor­ bausteins (nach [1]); R Beschaltungswi­ derstand, C Beschaltungskondensator, TE Thyristorelektronik, LWL Lichtwellen­ leiter; SE Steuerelektronik; CK Kompen­ sationskondensator .. teure Anlage ist, dauerte die gesamte Pha­ se der Inbetriebnahme fast sechs Monate, bevor am 27 . 1 . 93 der Probebetrieb be­ gann . Dieser dauerte wieder über fünf Mo­ nate , bevor am 9. 7. 93 die Anlage schließ­ lich in den Planbetrieb ging . Dieser währte allerdings nicht sehr lange , denn die Arbeiten zur Vorbereitung der Synchronisation des ostdeutschen und tschechischen Stromnetzes mit dem west­ europäischen Verbundsystem machten Fortschritte . Im September 1 995 war die "elektrische Wiedervereinigung" Deutsch­ lands vollbracht und am 1 8 . 1 0 . 95 folgte die Synchronisation der polnischen , tsche­ chischen, slowakischen sowie ungarischen Stromnetze mit dem Deutschlands bzw. Westeuropas . Die GKK Etzenricht war somit entbehr­ lich . Der teilweise Rückbau begann 1 997 , nachdem die Inbetriebnahme des zweiten 380-kV-Stromkreises von Etzenricht nach Tschechien, für den schon 1 992 teilweise die benötigten Leiterseile auf den Masten installiert wurden, erfolgte . Es war geplant, die Anlage nach Osteuropa zu verkaufen, um sie dort für eine HGÜDie beiden Glättungsdrosseln, aufgenommen 1 999 nach teilweiser De­ montage der Anlage Transformatoren und anderen großen Kom­ ponenten erleichterte . Zudem ließ sich von diesem Ort aus mit relativ geringem technischen und genehmi­ gungsrechtlichen Aufwand die benötigte 380-kV-Freileitung zur Grenze realisieren, da hierfür keine Waldgebiete zu durchque­ ren waren . Als Endpunkt der Leitung auf tschechischer Seite legte man das Um­ spannwerk Hradec in Nordböhmen fest. • Bau und Betrieb Die Bauarbeiten begannen am 26 . 4 . 91 mit dem symbolischen ersten Spatenstich . Ge­ neralunternehmer für die Anlage war die Siemens AG , während ABB Mannheim die Stromrichtertransformatoren fertigte . Im Juli 1 992 war die Anlage so weit fertig , dass man mit deren schrittweisen Inbe­ triebnahme beginnen konnte . Am 3. 9. 92 stand ebenfalls die neue Hochspannungs­ leitung nach Hradec bereit und die erste Übertragung elektrischer Energie zwi­ schen beiden Ländern konnte stattfinden. Da eine GKK eine sehr komplizierte und 492 • FA S/15 strom und wieder zurück in Drehstrom in der gleichen Anlage . Dies hat zur Konse­ quenz , dass alle HGÜ -spezifischen Kom­ ponenten wie Filterkreise , Stromrichter­ transformatoren und Stromrichter in dop­ pelter Anzahl auf dem Anlagenareal vor­ zuhalten sind. • Strom richter Im Unterschied zur Fernübertragung ist bei einer HGÜ -Kurzkupplung die Gleich­ stromleitung nur wenige Meter lang . Des­ halb ist es nicht unbedingt nötig , für den Stromrichter die Spannung sehr hoch zu wählen, was wegen der nötigen Sicher­ heitsabstände einen großen Stromrichter inklusive entsprechend dimensionierter Stromrichterhalle erfordern würde . Vielmehr wählt man hierfür die Zwischen­ kreisspannung so, dass der maximale Strom im Zwischenkreis von den stärksten zur Bauzeit der Anlage verfügbaren Thy­ ristoren zu bewältigen ist. Dies war da­ mals der Thyristor U78 S346 S34 von Sie­ mens mit einem maximalen Dauergrenz­ strom mit 4 1 00 A . Um noch über Reserven zu verfügen , schöpfte man diesen Wert nicht ganz aus und legte bei der Planung der Anlage fest, dass bei der Nennübertragungsleistung von 600 MW ein Strom von 3750 A im Gleich­ stromzwischenkreis fließen sollte . Hieraus folgte eine Nennspannung von 1 60 kV für den Gleichstromzwischenkreis . Durch diese Wahl der Werte ließ sich der Stromrichter wesentlich kompakter bauen, als wenn man sich für einen für Fernüber- Stromrichterhalle der GKK Etzenricht im Jahr 1 999; links im Vordergrund ist das Oberwellenfilter zu sehen, in der Mit­ te die Stromrichterhalle mit den Transformatorentriplett; rechts davon befin­ den sich die Glättungsdrosseln. Kurzkopplung zur Anhindung des Strom­ netzes der GUS-Staaten mit dem Strom­ netz Mitteleuropas neu aufzubauen . Aller­ dings gelang der Verkauf nicht und so wurden ihre Bestandteile im Frühling 2009 verschrottet. Heute erinnert nur noch die als Reparaturwerkstatt genutzte einsti­ ge Stromrichterhalle an die GKK . • Tec h n i k in Etzen richt Im Unterschied zu einer Gleichstrom­ Fernübertragung erfolgt bei einer HGÜ ­ Kurzkupplung der komplette Umwand­ lungsprozess von Drehstrom in Gleich- tragungsanlagen in dieser Größenordnung üblichen Wert der Zwischenkreisspannung von 250 kV bis 450 kV entschieden hätte . Die Stromrichter konnten je nach Bedarf jeweils sowohl als Gleich- wie auch als Wechselrichter arbeiten , was eine Energie­ übertragung in beide Richtungen ermög­ lichte . Dabei waren beide als Zwölfpuls­ schaltung ausgeführt. Diese Bauart hat den Vorteil , dass im Gleichrichterbetrieb die Restwelligkeit geringer ist als bei der her­ kömmlichen Sechspulsschaltung . Zudem ist es im Wechselrichterbetrieb möglich, durch geeignete Ansteuerung alle Oberwellen bis Geschichtliches Oberwellenfilter der GKK Etzenricht (1 999); die drei Türme im Vordergrund beher­ bergten die Konden­ satoren, die zusam­ men 2360 nF Kapa­ zität erbrachten. Die Widerstände waren in den großen Kästen unterge­ bracht, die Spulen in den weißen Zylindern im Hintergrund. Fotos: Lutz auf die der Ordung 1 2 n ± 1 , wobei n = 1 , 2 , 3 . . . ist, zu unterdrücken und somit den Aufwand für die Oberwellenfilter zu ver­ ringern . Ein Nachteil dieser Schaltung ist, dass zur Speisung des Stromrichters ein Transformator mit zwei Sekundärwindun­ gen zum Einsatz kommen muss . · • Thyristore n Jeder Stromrichter bestand aus 432 Thyris­ toren, die in je sechs in einer Reihe ange­ ordneten turmartigen Gestellen, den Thy­ ristortürmen , untergebracht waren. Ein Thyristorturm stand jeweils auf mächtigen anstieg . Der Kompensationskondensator CK war ein zusätzlicher Schutz der Thyris­ toren bei sehr schnellen Stromanstiegen. • Glättungsdrosse l n Zur Glättung des Gleichstroms im Gleich­ stromzwischenkreis waren dort zwei in Reihe geschaltete baugleiche trockeniso­ lierte Luftspulen mit einem Durchmesser von 4 ,37 m und einer Länge von 3 ,74 m eingefügt. Diese boten jeweils eine Induk­ tivität von 40 mH und hatten eine Masse von 44 t. Beide Drosseln waren, da sie auf Hochspannungspotenzial lagen, auf Isola104 --------�� L 1 --------�--� L2 ------��--�--�� L3 Z{{}j 1 03 1'---. ...... 1322!1 r--.. • Oberwellenfilter Durch den Einsatz der Zwölfpulsschal­ tung werden bei geeigneter Ansteuerung zwar alle Oberwellen bis auf die der Ord­ nung 1 2 n ± I (n = 1 , 2, 3 . . . ) unterdrückt, doch erreichen immer noch die 1 1 . , die 1 3 . die 23 . und die 25 . Oberwelle weiterhin unzulässig hohe Werte . Außerdem benötigt der Stromrichter Blind­ leistung , die ebenfalls das Oberwellenfil­ ter liefert. Daher schaltetete man parallel zu jedem Stromrichterausgang hinter dem Strom­ richtertransformator an der 380-kV-Sam­ melschiene je zwei identische Bandpass­ filter, die auf die 1 2 . und die 24 . Oberwel­ le abgestimmt waren . Bemerkenswert: Der 2360-nF-Kondensa­ tor bestand aus 1 20 Einzelkondensatoren . Das war die größte Komponente der Filter­ kreise , denn an ihr lag fast die gesamte Be­ triebsspannung . · • Ladestromspule Aufgrund der 1 62 km Länge der Leitung zum tschechischen Umspannwerk in Hra­ dec war es in Schwachlastzeiten möglich, dass infolge der Leitungskapazität eine zu hohe kapazitive Blindleistung auftrat. �...... I'.. '\ 34{) 66{) 1 1 1 16{) I V - 1 6{) 10 Schaltplan eines Oberwellenfilters der GKK Etzenricht (nach [1]) Isolatoren und enthielt acht Thyristorbau­ steine , die wiederum je neun Thyristoren beinhalteten . Da 36 Thyristoren eine Ven­ tilfunktion bilden , enthielt jeder der zwölf Thyristortürme zwei Ventilfunktionen . Weil alle Thyristoren auf Hochspannungs­ potenzial lagen, erfolgte die Übermittlung der Steuersignale auf optoelektrischem Weg über Glasfaserkabel . In den Thyristorbau­ steinen wurden diese Signale von der All­ steuerelektronik so weit verstärkt, dass sie die Thyristoren ansteuern konnten. Die Stromversorgung der Ansteuerelektronik geschah über die am Thyristor anliegende Spannung . Die Thyristorelektronik leitete zudem per Lichtwellenleiter aktuelle Da­ ten über den Betriebszustand des Thyris­ tors an die Steuerelektronik weiter. Die Ventildrossel (eine pro Baustein) , der Beschaltungswiderstand sowie der Beschal­ tungskondensator dienten zum Schutz des Thyristors vor einem zu schnellen Strom- Frequenzgang des Oberwellenfilters der GKK Etzenricht, simuliert mit PSPICE 0, 0 1 0,03 0,05 toren montiert und außerhalb der Strom­ richterhalle aufgestellt. Im Falle einer Stö­ rung war der Betrieb mit nur einer Drossel möglich. • Stromrichtertra nsformatoren Jeder der beiden Stromrichter war, da er als Zwölfpulsschaltung ausgelegt war, über einen Transformator mit zwei Sekundär­ windungen zu speisen . Da solche Hoch­ spannungstransformatoren in dreiphasiger Ausführung allerdings zu groß wären, um diese auf öffentlichen Wegen zu transpor­ tieren, realisierte man diese als einphasige Einheiten . Die Transformatoren standen in je drei nebeneinander angeordneten Transforma­ torbuchten an der Nord- und Südseite der Stromrichterhalle . Als Reserve für den Schadensfall fand ein weiterer Transfor­ mator, der nicht angeschlossen war, neben der Halle einen Platz . 0, 1 0,3 0,55 1 1,25 5 0,65 1, 15 3 f{kHz] 10 Um dem abzuhelfen , war auf dem Areal eine Ladestromspule installiert , die eine Blindleistung von 1 00 Mvar (Var, Einheit für B lindleistung) realisieren konnte . Dies war eine ölgekühlte dreiphasige Spule mit Eisenkern und erinnerte in ihrer Bauart an einen Hochspannungstransformator. haraldlutz1 @gmx.de Literatur [ I ] n. N: Gleichstromkurzkupplung Etzenricht - Strom­ brücke zwischen West und Ost. Sonderdruck aus Elektrizitätswirtschaft, Nr. 4475 [2] n. N .: Eibe-Projekt: http://de. wikipedia.orglwikil Eibe-Projekt [3] n . N . : Umspannwerk Wolmirstedt. http://de.wiki pedia.orglwiki!Umspannwerk_Wolmirstedt [ 4] Schossig , W.: Aus der Geschichte der Elektrizität. VDE Information (2002) H. 2, S. 20-2 1 : www.vdi. de/fi/eadminlvdi_delredakteurlbvs/bv_thueringen_ dateien/Ausgaben_2002!2_2002/geschichte.pdf [5] Schossig, W.: Aus der Geschichte der Elektrizität. VDE information (2007) H. 2 , S . l 6-20: www.vdi. de!fileadmin/vdi_delredakteur!bvslbv_thueringen_ dateien/Ausgaben_2007!2_2007/geschichte.pdf FA 5/15 • 493 Geschieht/iches Kommunikation im Ersten Weltkrieg HARALD KUHL - DL 1ABJ Entscheidungen des Militärs haben mitunter wesentlichen Einfluss auf die Weiterentwicklung von Technologien oder auf deren Anwendung in einer Kriegsmaschinerie. So kamen vor rund 100 Jahren während des Ersten Weltkriegs erstmals im großen Stil Feldtelefone und Funkgeräte als militärische Kommunikationsmittel zum Einsatz. Mit diesen und wei­ teren Kommunikationsnetzen befasst sich die Ausstellung "Netze des Krieges, Kommunikation 14118" im Museum für Kommunikation Frank­ furt (Main) [1]. Bei Beginn des Ersten Weltkriegs im Som­ mer 1 9 1 4 war das Telefon in Deutschland im zivilen Leben zumindest bei Behörden und Firmen als zuverlässiges Kommuni­ kationsmittel gut etabliert . gräben an den diversen Fronten installier­ te das Militär verzweigte Telefonnetze, de­ ren Gesamtlänge bis zum Kriegsende auf eine Länge von über sechs Millionen Kilometer wuchs . Dies entsprach etwa Bild 1 : Vor Beginn des Ers­ ten Weltkriegs vom Feldtelefon abgelöst, entwickelte sich die Telegrafie bald den­ noch zum Rückgrat der militärischen Kommunikation. Aufgrund positiver Erfahrungen während großer Manöver hatte das deutsche Militär bereits im Jahr 1 9 1 1 den bis dahin verwen­ deten (drahtgebundenen) Feldtelegrafen offiziell abgeschafft und die Kommunika­ tion komplett auf den Fernsprechbetrieb umgestellt. Der vermeintliche Vorteil: Für den Nachrichtenaustausch per Telefon be­ nötigte man keine Spezialisten mit Telegra­ fiekenntnissen . dem Umfang des zivilen Telefonnetzes in Deutschland bei Kriegsbeginn. Mit dem verbreiteten Einsatz des Feldtele­ fons wuchs jedoch ebenfalls die Gefahr des Abhörens und damit der Versehent­ lichen Weitergabe wichtiger strategischer Informationen über das letztlich unge­ schützte Telefonnetz . Man konnte sich nicht sicher sein , dass nicht irgendwo ent- • Umfangreiches Fernsprechnetz Während des Krieges zeigten sich aller­ dings bald die offensichtlichen Schwächen des Feldtelefons unter Einsatzbedingungen: Die von Soldaten oft unter Lebensgefahr verlegten Leitungsdrähte wurden regelmä­ ßig durch den Dauerbeschuss vom Gegner wieder zerstört und konnten nicht sofort re­ pariert werden . Entsprechend kam es wie­ derholt zu fehlender Kommunikation zwi­ schen der Front und den im Hinterland lie­ genden Befehlsständen . Dass sich das Telefon in der Folge den­ noch zu einem der wichtigsten Kommuni­ kationsmittel des Ersten Weltkriegs entwi­ ckelte , war unter anderem eine Folge des sich ab 1 9 1 6 einstellenden sogenannten Stellungskriegs: In und zu den Schützen494 • FA S/15 lang der Strecke die Leitung vom Gegner "angezapft" wurde . Die militärische Führung Deutschlands versuchte daraufhin , mit Aufklärungskam­ pagnen auf das Problem aufmerksam zu machen und verwendete hierfür Plakate sowie Postkarten mit der auch aus dem späteren Zweiten Weltkrieg bekannten Warnung : "Vorsicht ! Feind hört mit ! " • Teleg rafie u n d Fernschreiben Im Laufe des Krieges zeigte sich , dass das steigende Kommunikationsaufkommen doch nicht allein per Telefon zu bewälti­ gen war. Also reaktivierte man die draht­ gebundene Telegrafie, die sich bald wieder als Rückgrat der militärischen Kommuni­ kation im Deutschen Reich etablierte . Nur so ließ sich die Koordination der Heere und deren Versorgung mit Material bewäl­ tigen . Direkt an der Front bot der soge- Bild 3: Vermittlungsstelle für Telefonie nannte "Utel" (UnabhörbarerTelegraf) ei­ nen gewissen Schutz vor Lauschangriffen des Gegners . Verbreitet zum Einsatz kam außerdem der Hughes-Telegraf, ein sogenannter Typen­ drucktelegraf, über den man Nachrichten per Tastatur eingab und in Klartext über­ mittelte . Ein Großteil des militärischen Fernschreibverkehrs wurde mit solchen Apparaten bewältigt und bei Kriegsende waren mehr Fernschreiber für militärische Zwecke im Einsatz als zuvor im gesamten Deutschen Reich . • F u n ktech n i k Bild 2: Ab 1 9 1 6 war der Feldfernsprecher 16 Typ B das meistgenutzte deutsche Feld­ telefon. Es hatte eine integrierte Stromver­ sorgung und eine Masse von fast 9 kg. B e i Kriegsbeginn war die damals verfüg­ bare Funktechnik bzw. die für Funküber­ tragungen geeigneten Geräte noch nicht weit genug für einen Kriegseinsatz entwi­ ckelt. Doch forcierte das Militär die An­ strengungen in diesem Technikbereich und ab 1 9 1 7 gewann die Funktelegrafie als taktisches sowie strategisches Kampf­ mittel erstmals an Bedeutung . Die damit mögliche drahtlose Nachrichtenübertra­ gung steigerte die Mobilität und dank der Entwicklung neuer Röhrenverstärker ließ sich eine höhere Reichweite als zuvor er­ zielen. Geschichtliches Dazu gehörten batteriebetriebene Blinkge­ räte , mit denen sich selbst in schwierigem Gelände Lücken im Kommunikationsnetz überbrücken ließen . Zusätzlich transpor­ tierten Hunde und Tauben codierte Nach­ richten bis in die vordersten Linien. • Fotog rafie und Film Bild 4: Im Laufe des Ersten Weltkriegs ge­ wann die drahtlose Telegrafie an Bedeutung. ln britischen Schützengräben war das Funk­ gerät W . T. Trench Set C . W . M K 111 im Einsatz. Zudem erschloss die verstärkte Anwen­ dung der Funktelegrafie dem Militär bei­ derseits der Front neue Einsatzmöglich­ keiten: Gefunkt wurde nun aus Aufklä­ rungsflugzeugen und aus dem Graben , von Schiffen und U-Booten. Mobile Funk­ geräte ließen sich bis in die vordersten Schützengräben tragen und dort mit gerin­ gen Energiemengen betreiben. Hierfür dienten Akkumulatoren , die sich mithilfe handbetriebener Dynamos wieder aufla­ den ließen. Weil die Funksignale jedoch leicht abzuhören waren, mussten diese aufwendig chiffriert werden. Für viele Soldaten an der Front hatte diese Weiterentwicklung der Funktechnik fatale Folgen, weil die Artillerie darüber Anwei­ sungen erhielt, wie die Geschütze auszu­ richten waren . • Lichtsignale u n d Meldehunde Trotz technologischer Fortschritte etwa im Funkbereich zeigte sich die damals ver­ fügbare Technik noch als störanfällig , so­ dass das deutsche Militär ab 1 9 1 6 notge­ drungen auf bereits ausgesonderte Kom­ munikationsmittel zurückgriff und diese wieder einsetzte . Der Zweite Weltkrieg gilt heute allgemein als der erste internationale Konflikt, der massiv von Propaganda begleitet wurde . Dies betraf allerdings vorwiegend die Ra­ diopropaganda, die sich an die eigene Be­ völkerung sowie - oft per Kurzwelle - an die des Gegners richtete . Fotografie und Film wurden dagegen bereits im Ersten Weltkrieg umfangreich für propagandisti­ sche Zwecke eingesetzt. Dabei achteten die Zensoren des Militärs mit hoher Akribie darauf, dass in den deut­ schen Zeitungen und Wochenschauen ein • Ausstellung in Fran kfurt/M . Die Ausstellung ,,Netze des Krieges . Kommunikation 1 4/ 1 8" i m Museum für Kommunikation Frankfurt (Main) [ 1 ] zeigt noch bis zum 28 . 6 . 1 5 i n rund 100 Objekten die hier erwähnten Kommunika­ tionsmittel des Ersten Weltkriegs . Dazu gehören neben Funkgeräten , Feld­ fernsprechern und Fotokameras zahlreiche zeitgenössische Fotos , die Einblicke in die damals verwendete Technik ermöglichen . Hinzu kommen über 700 digitalisierte Feldpostbriefe aus dem Museumsbestand, der außerdem online unter www.museums stiftung. de/feldpost-erster-weitkrieg einseh­ bar ist Bild 6: ln bis zu 740 Feld­ postanstalten wur­ den fast 29 Milliarden Briefe, Postkarten und Päckchen ver­ m ittelt. Fotos: M useumsstiftung Post und Telekom­ munikation "klinisch reines Bild" des Krieges gezeigt wurde , das kaum der Realität entsprach . Die streng kontrollierten und zensierten dokumentarischen Filmaufnahmen lang­ weilten allerdings bald das Publikum, so­ dass die Propagandisten diese mithilfe von gestellte S zenen ergänzten. Während Filmaufnahmen noch einen gro­ ßen Aufwand erforderten , ermöglichten es neue kleine Fotoapparate sowie der Rol­ lenfilm auch den Soldaten , den Krieg im B ild festzuhalten . Viele dieser Bilder fan­ den - nach Freigabe durch die Zensoren ­ anschließend Verwendung als Fotopost­ karten. • Feldpost Bild S: Sogenannter Unhörbarer Telegraf (Utel) von Siemens & Halske aus dem Jahr 1 9 1 7 strichen nicht nur eventuelle unliebsame Äußerungen aus den Briefen, sondern werteten diese zur Erstellung eines Stim­ mungsbildes der Soldaten aus . Für deren Versand waren über 8 1 00 Feld­ postbeamte in bis zu 740 sogenannten Feldpostanstalten zuständig . Fast 29 Milli­ arden Briefe , Postkarten und Päckchen hielten den Kontakt zwischen den Solda­ ten an der Front und ihren Familien wäh­ rend des Ersten Weltkriegs aufrecht. Deren Transport und Zustellung war nicht nur eine logistische Herausforderung , son­ dern sorgte auch für eine ständige Be­ schäftigung der Zensoren: Jeder Feldpost: brief war vor dem Versand beim Vorge­ setzten offen vorzulegen . Kontrolleure B i l d 7: Der Eiserne Armeefernsprecher be­ stand lediglich aus dem Handapparat mit Hörmuschel, einem Mikrofon mit ausklapp­ barem Sprechtrichter und einer Summer­ taste. Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 9 bis 1 8 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 1 1 bis 19 Uhr geöffnet. Begleitend ist ein Ausstellungskatalog [2] erschienen , in dem die Autoren reichlich illustriert über das Thema der Ausstellung [email protected] informieren. Literatur [ I ] Museum für Kommunikation Frankfurt, Schau­ mainkai 5 3 , 60596 Frankfurt/M . , Tel . (0 69) 6 06 00: www.mfk-frankfurt. de [2] Jander, T., und Didczuneit, V; Netze des Krieges . Kommunikation 1 41 1 8 . Brandenburgisches Ver­ lagshau s , Königswinter 20 1 4 , ISBN 978-3943883-75-6 FA 5/15 • 495 Praktische Elektronik Schalten wie von ..·Geisterhand mit kapazitiven Sensoren Dipl. ;_lng. THOMAS TYCzyNSKI Zum Auslösen von Schaltvorgängen elektrischer Verbraucher kommen in zunehmendem Maße kapazitive Sensoren zum Einsatz. Der Beitrag stellt das physikalische Prinzip vor und zeigt, wie sich Sensoren auf Basis der Schaltkreise EE102P und EE30 1P geschützt hinter nichtleitenden Mate­ rialien einsetzen lassen. Die elektrische Kapazität ist ein Maß für die Fähigkeit eines Körpers oder Systems , elektrische Ladungen zu speichern. Sie hängt im Wesentlichen von der Geometrie der Elektroden und dem als Isolator zwi­ schen ihnen verwendeten Werkstoff ab . Die technische Ausführung ist dann der Kondensator, der im einfachsten Fall aus zwei Metallplatten mit einem Dielektri­ kum aus Luft besteht. Der Wert seiner Ka­ pazität verändert sich mit dem Plattenab­ stand und der Fläche der Elektroden . Die gewollte Änderung der Kapazität kann außerdem je nach der Elektrodenab­ messung und dem Abstand zur Elektrode relativ klein ausfallen. Ein elektronisches System , welches zum Beispiel zu Schalt­ zwecken dient, muss also selbst kleine Ka­ pazitätsänderungen zuverlässig erfassen und diese Änderungen dann in Steuersig­ nale umwandeln . Sollen hingegen analoge Größen gemes­ sen werden, wie beispielsweise Abstände , Füllstände und dergleichen , muss die Grundkapazität konstant sein. Eine stän­ dige Korrektur ist nicht möglich . • Schaltungsprinzip Bild 1 : Funktionsprinzip kapazitiver Sen­ soren Doch neben den Kondensatoren , bei denen die Elektroden erkenntlich sind, besitzt auch jeder metallische Körper eine Kapa­ zität, und zwar die gegen die Erde oder das MassepotenziaL Diese Kapazität hängt un­ ter anderem vom Abstand zum Bezugspo­ tenzial ab . Ein menschlicher Körper, der in die Nähe der zu einer elektronischen Schaltung gehörenden Elektrode kommt, verkürzt diesen Abstand und vergrößert so­ mit die Kapazität, auch wenn er selbst keine leitenden Verbindungen zur Erde besitzt, wie Bild I zeigt. Dieses Prinzip lässt sich unter anderem dazu nutzen , Schalt- oder Steuervorgänge auszulösen . Allerdings sind bis dahin noch ein paar negative Einflüsse zu berücksich­ tigen . Ohne den auslösenden Faktor Mensch besitzt die Elektrode eine Grund­ kapazität. Sie ist stark von der Umgebung sowie den Umwelteinflüssen abhängig und kann sich somit im Laufe der Zeit ändern . Das einmalige Einstellen einer Schaltschwelle reicht daher nicht aus . 496 • FA 5/15 Edisen Sensor Systeme [ 1] bietet zur Aus­ wertung von kapazitiv arbeitenden Senso­ ren zwei ICs an: die einkanalige Variante EE 1 02P im SOS-Gehäuse und die drei­ kanalige Variante EE30 1 P im S O I 6-Ge­ häuse . Das Funktionsprinzip beider ICs ist identisch . Die Sensorflächen lassen sich über eine Eingangsschaltung entweder di­ rekt oder mittels Koaxialkabel von maxi­ mal 2 m Länge anschließen. Die hohe Sen­ sitivität gegenüber Kapazitätsänderungen erlaubt e s , die Sensorflächen hinter allen nichtmetallischen Konstruktionswerkstof­ fen anzubringen und die ICs durch diese hindurch zu aktivieren. Aufgrund dieser Eigenschaften sind unter anderem folgende Anwendungen denkbar: - Bedienelemente hinter nichtleitenden Bauteilen zur Realisierung von schalter­ und tasterlosen Frontplatten, - Bedienelemente im Feuchtraumbereich , - Personenerkennung durch Fußbodenbe­ läge und Teppiche hindurch, - Füllstandsüberwachung und -anzeige an Flüssigkeitsbehältern . Wegen der geringen Stromaufnahme von etwa 5 JIA ist auch die Versorgung aus Batterien oder alternativen Energiequellen wie z . B . kleinen Solarzellen möglich. Bild 2 zeigt das Blockschaltbild des Aus­ werteschaltkreises EE 102P. An den Eingang IN ist eine metallische Sensorfläche ange­ schlossen, deren Kapazität gegenüber dem Massepotenzial als steuernde Größe dient. Der Taktgenerator erzeugt ein von außen über CK einstellbares Signal . Das Taktsignal dient zum Aufladen der als Kondensator fungierenden Sensortläche. Gleichzeitig bil­ det das Taktsignal die Basis für einen Zeit­ vergleich . Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Takt im erlaubten Bereich am Takteingang CuN vorzugeben - der Takt­ kondensator CK entfallt dann. Nach Aufladung der Sensorkapazität Cs entlädt ihn die gesteuerte Stromsenke wie­ der. Die Entladezeit te wird mit der taktge­ steuerten Referenzzeit tRef von 1 JA S ver­ glichen. Im Ergebnis dieses Vergleichs las­ sen sich zwei Ergebnisse unterscheiden. Für den Fall, dass fe < tRef ist , entlädt die Ladungspumpe den Kondensator Ccp um den Ladungsbetrag fl. Q . Die Spannung an Ccp sinkt dadurch und damit auch der Ent­ ladestrom Ie des kapazitiven Sensors . Da­ durch vergrößert sich die Zeit te wieder. Dieser Fall tritt dann auf, wenn sich die Kapazität der Sensorfläche durch äußere Einflüsse verringert hat . Vergrößert sich die Sensorkapazität hingegen , so ist te > tRef • die Ladungspumpe lädt Ccp um den Ladungsbetrag +ÖQ nach und die Span­ nung an Ccp vergrößert sich . Der Entlade­ strom Je wird größer und die Sensorkapa­ zität somit schneller entladen . Da Ccp mit konstanten Hüben der Größe fl.Q ent- bzw. aufgeladen wird, lässt sich durch Wahl seiner Kapazität auch die Empfindlichkeit einstellen. Die Anord­ nung bildet einen Regelkreis , dessen Zeit­ konstante in erster Linie der Kondensator Ccp bestimmt. Im Endeffekt ist die Span- SensortIäche OUT Cs : · II · . . . -c:�..,.....::.�;.:.;__,.._.__t--� Bild 2: Blockschaltbild des EE1 02P CPC Ccp I TYPE I CTYPE Praktische Elektronik Bild 3: Kapazitive Ansteuerung eines elektronischen Würfels nung über Cer proportional zu der am Ein­ gang IN vorhandenen Kapazität CrN · Um Schaltfunktionen zu realisieren, wird nicht der Wert der Sensorkapazität selbst, sondern deren Änderung herangezogen. Liefert der Vergleich zwischen fe und tRef genau 63-mal das Ergebnis fe > tRef• so wurde die Sensorkapazität vergrößert und es wird ein Schaltsignal generiert . Diese Form der Bewertung erhöht die Schaltsi­ cherheit. Der Parameter Entladehub ßle lässt sich über den Kondensator Cep, die mittels C K einstellbare Abtastfrequenz und das Aus­ gangsschaltverhalten über die Beschal­ tung des Anschlusses TYPE einstellen. Damit ist der Schaltkreis in einem weiten Bereich an verschiedene Applikationen anpassbar. Über den Eingang TYPE ist das Ausschaltverhalten als rastend, nicht ras­ tend und Monoflop einstellbar. Dazu ist dieser Eingang direkt an die Betriebsspan­ nung bzw. an Masse zu legen oder mit dem Kondensator CTYPE gegen Masse zu beschalten. Zur Spannungsversorgung der internen Baugruppen wird die im Bereich von 4 ,7 V bis 9 V wählbare extern am Pin VHI zuge­ führte Spannung auf die interne Spannung 4,0 V heruntergeregelt Diese interne Span­ nung steht außerdem am Anschluss VDD zur Verfügung . Sie lässt sich für die Versor­ gung externer Baugruppen nutzen, wenn diese eine Stromaufnahme von maximal 0 ,4 mA besitzen . Doch selbst wenn externe Baugruppen daraus versorgt werden, ist der Betrieb aus Batterien problemlos möglich. Nach dem Anlegen der Betriebsspannung führt der IC eine Selbstkalibrierung durch - nach 2 s ist er betriebsbereit. In Bild 2 sind am Eingang IN weitere interne und externe Widerstände und Kon­ densatoren dargestellt. Der interne Wider­ stand RrNT und der interne Kondensator CrNT sind technologisch bedingt stets vor­ handen - sie beeinflussen das Schaltver­ halten zusätzlich . Um die Entladung der Kapazität der Sensorfläche bei der Abtas­ tung zusätzlich zu unterstützen und damit die interne Stromsenke zu entlasten, findet der externe Widerstand Re Verwendung . Er übernimmt die Entladung des konstan­ ten Anteils der Sensorkapazität Cs . Der Wert des externen Widerstands Re lässt sich nach _ Re - 1 , 1 Jl S CrN + CF + CrN min berechnen. In der Schaltung kommt der nächsthöhere Wert aus der Reihe E48 zum Einsatz . Der Kondensator CF ist unbedingt notwendig , wenn die Sensorkapazität un­ ter den laut Tabelle mindestens erforder­ lichen 10 pF liegt. In der Praxis hat sich ein Wert von 33 pF bewährt. Der Kondensator CF und der Widerstand RF bilden ein Tiefpassfilter I . Ordnung , das die Schaltung gegen Störeinflüsse schützt. Die Bandbreite sollte so gering wie mög­ lich sein . Aus der zusätzlich wirkenden Eingangskapazität CrN lässt sich die Ein­ gangsgrenzfrequenz fmN nach fG I berechnen. Allerdings verringert sich mit der Bandbreite auch die Empfindlichkeit, Lastausgang Bild 4: Applikationsschaltung weil die Sensorfläche stärker vom IC-Ein­ gang entkoppelt wird. RF ist gemäß RF = K· (Cp + CJ N ) 50 kQ · Re ___::___ _ _ _ 50 kQ + Re ------��- eiN zu dimensionieren. K wird bei Schaltan­ wendungen zu 0 ,25 gewählt, bei Analog­ messungen gilt K = 0 , 1 . Bild 4 zeigt eine typische Applikations­ schaltung . Zur Einstellung der Empfind­ lichkeit der Schaltung und somit des Schaltabstands besteht die Möglichkeit, in die Leitung zur Sensorfläche einen weite­ ren Kondensator CR in Reihe einzufügen (hier als Trimmer angedeutet) . Durch diesen Kondensator reduziert sich die Gesamt­ kapazität des Sensors und damit auch die Änderung bei Annäherung . Der Schaltab­ stand lässt sich bis zu einer experimentell zu ermittelnden Grenze durch Verkleine­ rung von CR verringern . Kapazitätsgrenzwerte Ka azität Sensorkapazität es interne Eingangskapazität ei nt Eingangskapazität ei N Dynamikbereich !1.e W ert 0 . . . 200 pF 7 pF 10 . . . 60 pF 50 pF Schaltausgang des EE I 02P ist der Pin OUT. Er wird durch einen PMOS -Ausgang ge­ trieben und besitzt eine Stromsenke , die das Potenzial bei ausgeschaltetem Transis­ tor auf Null zieht. Nach dem Einschalten der Betriebsspannung ist er inaktiv (Masse­ potenzial) . Das Ansteuern von CMOS-Ein­ gängen ist wegen der internen Konstant­ stromsenke möglich . Das Beispiel in Bild 4 zeigt die Ansteuerung eines NMOS -Tran­ sistors , der eine entsprechende Last trei­ ben kann . Der Kondensator CK bestimmt die Taktfre­ quenz fK, bzw. die Abtastfolge , die im Be­ reich von 0 , 1 5 kHz bis 3 kHz liegen kann . Für 1 kHz Taktfrequenz sind 22 pF erfor­ derlich . Diese Frequenz variiert ständig nach dem Zufallsprinzip um 3 % bis 5 % , um eine größere Unterdrückung überlager­ ter Störungen zu erhalten. Die Beschattung des Eingangs TYPE legt das Schaltverhalten des Ausgangs O UT FA S/15 • 497 Praktische Elektronik fest. Für die Funktion als Monoflop be­ :, wurde mittels BASCOM erstellt. Quelltext stimmt sich nach und Hex-Datei sind als Ergänzung zum Bei­ trag auf wwwfunkamateur.de � Downloads/ 3 ms . CTYPE tH = Archiv verfügbar. I nF -- die Haltezeit tH in Millisekunden. Ein Nach­ triggern ist nicht möglich . Liegt TYPE an Masse (GND) , so entsteht eine nichtras­ tende Taste , die Verbindung mit dem An­ schluss VDD realisiert eine rastende Taste . In den Anwendungsfällen als Monoflop und als rastende Taste bewertet der Schalt­ kreis sowohl die Kapazitätszunahme .!lC als auch deren Änderungsgeschwindigkeit ilC! Llt. Diese Bewertungsart kann dazu führen , dass eine zu langsame Änderung der Sensorkapazität zu keinerlei Reaktio­ nen führt . Auch beim Schaltverhalten als nichtras­ tende Taste werden zur Aktivierung beide Informationen (f.. C und f..C/f..t ) des Sen­ sors ausgewertet . Die Deaktivierung des Schaltausgangs erfolgt über die Kapazi­ tätsabnahme .!lC und deren Änderungsge­ schwindigkeit .!lC/Llt. Doch hierbei wird die Änderungsgeschwindigkeit vierfach bewertet, damit der Tastausgang in diesem Fall sicher abschaltet. Der Hersteller bietet neben dem EE 1 02P eine Experimentierplatine an , mit deren Hilfe sich die Funktionen des IC komfor­ tabel nachvollziehen lassen . Bei den tech­ nischen Parametern ist besonders auf die Versorgungsspannung (4 ,7 V bis 9 V) zu achten , da der Schaltkreis besonders bei zu hoher Spannung sofort unbrauchbar wird. Aus dem Datenblatt ist auch zu er­ kennen, dass er sich gut für Batteriean­ wendungen eignet . Betriebsspannungen bis hinab zu 3 V sind möglich. Dann funk­ tioniert allerdings der interne Spannungs­ regler nicht mehr. Für die Funktion des IC zur Auswertung hat das keine Bedeutung . • Ansteuerung eines elektronischen Würfels Im Beispiel nach Bild 3 steuert der Sen­ sorschaltkreis einen elektronischen Wür­ fel an . Der Würfel ist mit dem Mikrocon­ troller ATtiny45 aufgebaut. Die sieben LEDs des Würfels lassen sich in vier Grup­ pen zusammenfassen , wodurch nur die Ausgänge 3 , 5 , 6 und 7 des Controllers er­ forderlich sind. Pin 2 ist zum einen als Eingang mit dem Ausgang als Taster ar­ beitenden Sensorschaltkreises verbunden. Zum anderen dient Pin 2 während des Würfelvorgangs zur Ausgabe eines Rechr­ ecksignals variabler Frequenz , welches über den Transistor einen kleinen Laut­ sprecher ansteuert. Das Programm des ATtiny45 realisiert eine Zufallsausgabe , wobei das Würfeln durch eine sich verlangsamende Ausgabe auch akustisch dargestellt wird. Das Programm 498 • FA S/15 • Fül lsta ndsanzeige Der Sensor-IC funktioniert, wie bereits er­ wähnt, als Regelkreis . Die interne Span­ nung über dem Kondensator Ccp wird durch Zu- und Abführung von Ladungen so lange verändert, bis die Entladedauer der Eingangskapazität der Referenzzeit tRef entspricht. Daher ist die Spannung auch als Indiz für den Wert dieser Kapa­ zität nutzbar. Parallelliegende Kapazitä­ ten , wie z. B . die Leitungskapazität, ver­ ändern den B asiswert und sind daher im S inne einer Nullpunktkorrektur zu kom­ pensieren. Die Kapazitätsänderung geht jedoch nahezu linear in das Ergebnis ein . Wichtig ist dabei die Konstanz der Kapa­ zität Ccp bezüglich Alterung und Tempe­ raturdrift Der Hersteller empfiehlt daher Keramik-SMD-Kondensatoren mit gutem Langzeitverhalten. Um die Ladungen des Kondensators gut zu "konservieren" , ist ein hochohmiger Impedanzwandler notwendig . Er sollte ei­ nen geringen Eingangsstrom von weniger als I nA besitzen. Bild 5 zeigt die Schal­ tung . Als Impedanzwandler findet der Ope­ rationsverstärker (OPV) AD803 I Verwen­ dung . Er kommt mit einer unipolaren Be­ triebsspannung aus und arbeitet bereits ab 2 ,7 V. Im Prinzip eignet sich auch jeder andere OPV mit einem Eingangsstrom un­ ter 1 nA. Je nach Anwendung sollte außer­ dem seine Stromaufnahme möglichst ge­ ring sein . Die Messelektrode ist über Koaxialkabel und Entkopplungswiderstände mit dem IC-Eingang IN verbunden. Nachteilig bei der beschriebenen Schaltung ist die Tat­ sache , dass bei einer gegen Null gehenden Sensorkapazität am Ausgang des OPV et­ wa 1 V anliegt. Dies ist durch die parasitä- 5. . . 9V Pegel­ sensor Bürde 12V OV Strom­ versorgung Bild 7: Auswertung des eingeprägten Stroms der Füllstandselektronik ren Kapazitäten am Eingang und insbe­ sondere durch C3 bedingt . Daher ist der Nullpunkt mithilfe des Trimmers P1 im Messaufbau abzugleichen . Nach B ild 6 kann zur Übertragung der Signale von der Messelektronik an die Auswerteelektronik auch eine Stromsteu­ erung Anwendung finden . Das hat den Vorteil , dass sich die Elektronik dicht am Sensor platzieren lässt und die Sensorlei­ tungen kurz bleiben können . In der Mess­ praxis tragen solche Systeme die Bezeich­ nung Zweidrahtbus . Über lediglich ein Adernpaar werden die Elektronik mit Spannung versorgt und das Messsignal aufgeprägt. Dazu steuert der Ausgang des OPV einen N-Kanal-MOSFET, dessen Source-Spannung wegen der Gegenkopp­ lung der Eingangsspannung des OPV pro­ portional ist. Der Strom dieser Stromsenke belastet die Versorgungsleitung zusätzlich zu den Be­ triebsströmen für den EE 1 02P und den OPV. An einem nachgeschalteten Empfän­ ger fällt über der Bürde (so wird der gleich­ namige Widerstand genannt) eine Spannung ab, die das Messsignal zuzüglich des reinen Versorgungsstroms widerspiegelt. Bild 7 zeigt das Grundprinzip . Auf Einzelheiten soll hier nicht weiter eingegangen werden . Es gibt jedoch Anzeigeelemente , wie z. B . das bei Technikron (www.modellbau-und -mehr.de) erhältliche Stromschleifen-Panel­ meter Murata DMS-20LCD-4!20S-C, die Bild 5: Schaltung der Auswerteelektronik für die Füllstandsanzeige Bild 6: Schaltung des Füllstandssensors gemäß Bild 5, diesmal mit Stromausgang Praktische Elektronik ���=:=--- errechnen. Eo ist die elektrische Feldkon­ stante (Permittivität des Vakuums) mit 8 ,85 pF/m. Er ist die relative Permittivität, für gängige Kunststoffe gilt Er = 3 . Bei einem Füllstand des Wassers von h = 1 00 mm, einer Isolierungsdicke d = 0 ,5 mm der Elektrode , einem Radius ri = 10 mm der Füllstandselektrode ergibt sich als Ka­ pazität der Anordnung C = 55 pF. r:------ lnnenelektrode Isolierung Gegenelektrode (Masse) ---+- Flüssigkeit (Wasser) • LED -Anzeige u n d Behälter Sensorelement kombiniert Bild 8: Füllstandselektrode in einem zy­ lindrischen Behälter sich statt der Bürde einfach in die Zuleitung schalten lassen und die das Messsignal phy­ sikalisch richtig anzeigen. Sie benötigen keine eigene Stromversorgung, weil sie ebenfalls aus der Empfängerstromquelle versorgt werden . Jeder der Verbraucher "nimmt" sich von der zugeführten Span­ nung einen Teil als Versorgungsspannung weg . Zu beachten ist, dass dann trotzdem an der Sensorelektronik noch genug Span­ nung zur Verfügung steht. Das Beispiel in Bild 5 ermittelt den Was­ serstand in einem zylindrischen Behälter nach Bild 8 . Dazu ist die in die Mitte des Behälters getauchte isolierte Elektrode mit dem Sensoreingang der Elektronik zu ver­ binden. Der Masse führende Kupferstrei­ fen liegt im Innern des Behälters . Das Wasser bildet somit die zweite Elektrode . Die Isolierung der mittleren Elektrode stellt das Dielektrikum dar. Die Kapazität der Elektrode gegen das Wasser lässt sich nach C= 2 Jt · · Eo ln ( 1 + • Er · d ) ri - h Selbst LED-Anzeigen besitzen eine Kapa­ zität gegen die Umgebung . Das lässt den interessanten Gedanken zu , Sensor- und Anzeigefunktion zu kombinieren. Im Bei­ spiel findet hierfür die Flächen-LED Kingbright KBC 1 00SRD Verwendung . Sie ist in verschiedenen Typen von [2] erhält­ lich, wodurch sich unterschiedlich große Sensorflächen ergeben . U m als Sensorelement z u fungieren , dür­ fen im ausgeschalteten Zustand weder die Katode noch die Anode direkt mit der Be­ triebsspannung oder Masse verbunden sein, siehe B ild 9 . Außerdem liegt am Eingang des S ensor-IC die zusätzliche Kapazität CR , die außerdem notwendig ist, um das Eindringen von Gleichspannungen zu ver­ hindern. Beim Einschalten der LEDs ent­ steht ein Spannungsimpuls , der die Mono­ flop-Funktion des Sensor-IC zurücksetzt. Der Ausgabeimpuls verkürzt sich dadurch auf etwa 20 p s . U m das zu umgehen und noch weitere Möglichkeiten der Auswertung zu besit­ zen, ist dem Ausgang ein Mikrocontroller ATtiny45 nachgeschaltet Mit seiner Hilfe sind beliebige Funktionen realisierbar, wie z . B . eine Schlaffunktion . Im Schlafmodus zieht der ATtiny45 weniger als 1 p A . Da der Sensor-IC weniger als 5 pA benötigt , ist ein B atteriebetrieb problernlos möglich . Bild 9: Schaltung zur Nutzung einer LED-Anzeige als Sensorelement DK1 Zum Schalten der LED-Zeile finden zwei Optokoppler Verwendung , andere Konfi­ gurationen sind selbstverständlich auch denkbar. Die Optokoppler haben jedoch den Vorteil , dass die Betriebsspannung für die LEDs auch größer ausfallen kann , als es für die restliche Schaltung notwendig ist. Im Beispiel wurden 1 2 V als Versor­ gungsspannung gewählt. Der EE 1 02P in Bild 9 wird als Monoflop betrieben , d. h . , am Eingang TYPE (Pin 2) liegt CTYPE mit 220 nF gegen Masse , der die Zeitdauer des Monoflops bestimmt. • Der Sensorschaltkreis EE301 P Auf Basis des EE 1 02P stellt Edisen Sensor Systeme mit dem EE30 1 P einen Schalt­ kreis her, der drei Sensorkanäle besitzt. Funktion und äußere Beschaltung sind bis auf den Eingang SENS weitgehend iden­ tisch , sodass sich eine Beschreibung er­ übrigt. Die Verbindung des Eingangs SENS mit Masse oder der Versorgungsspannung legt die Anzahl der Bewertungen auf 64 bzw. 1 28 fest. Bild 1 0 zeigt die Beschaltung . Die Takt­ frequenz ist für alle drei Kanäle gleich . Außerdem legt die Beschaltung des Ein­ gangs TYPE das Schaltverhalten für alle Kanäle gemeinsam fest. Ein Ausweg be­ steht im Anschluss eines Mikrocontrollers an die drei Schaltausgänge des EE30 1 P. Über eine entsprechende Firmware lässt sich das Verhalten jedes Kanals einzeln festgelegen . Im Prinzip ist ein EE30 1 P auch verwend­ bar, um drei kapazitive Sensoren analog abzufragen . So lässt sich z. B . ein höherer Wasserbehälter vertikal in drei Bereiche mit je einem Sensor aufteilen und die Sig­ nale an den Ausgängen des IC addieren . Eine weitere Anwendung besteht darin, den Füllstand über drei parallel liegende Sensoren abzufragen , wodurch sich nicht nur der Füllstand, sondern auch die Nei­ gung ermitteln lässt . • Zusamm enfassung Die beiden vorgestellten ICs sind zum Ex­ perimentieren bestens geeignet , da sie viel Spielraum für eigene Projekte besitzen. Die ICs sind beim Hersteller direkt bezieh­ bar. Außerdem sind dort die oben genann­ ten Entwicklungsplatinen ( engl . Breakout boards) erhältlich , die den Umgang mit den Sensoren erheblich erleichtern . [email protected] Literatur und Bezugsquellen Bild 1 0: Beschaltung des EE301 P [ I ] Edisen Sensor Systeme GmbH & Co. KG, Lauch­ hammer, Tel . (0 35 74) 28 25; www.edisen.de [2) Conrad Electronic SE, Wernberg-Köblitz, Tel . (0 96 04) 4 0 8 7 8 7 ; www.conrad.de [3) Schmitt, G: Mikrocomputertechnik mit Control­ lern der AtmelAVR-RISC-Familie. 3 . Aufl., Olden­ bourg Wissenschaftsverlag GmbH, München 2007 FA S/15 • 499 Funk KW-Radio für den Empfang · von "Radio DARC" im 49-m-Band REDAKTION FUNKAMATEUR Der DARG e. V. sendet seit Kurzem zweimal wöchentlich ein von Musik begleitetes buntes Amateurfunk-Magazin auf 6070 kHz. Was liegt näher, als dafür selbst ein Radio zu bauen. Vom FUNKAMATEUR kommt nun ein Bausatz, mit dem sich auch andere KW-Sender zu Gehör bringen lassen. Beim DARC-OV München-Süd, C l 8 , dem einige Fachleute auf dem Gebiet der Rundfunktechnik angehören, entstand die Idee, das 65 . Jubiläum des DARC e. V. mit einem eigenen Radioprogramm zu würdi­ gen . Durch den Wegfall zahlreicher Sen­ der auf den KW-Rundfunkbändern ist es inzwischen einfacher geworden, dort eine Sendelizenz zu erlangen [ 1 ) . begleitet von Musik aus den 70er- und 80er-Jahren [3) . Für Empfangsberichte gibt es eine Sonder­ QSL-Karte . Die Redaktion Radio DARC bittet, Berichte an [3] zu schicken. Speziell interessieren Details, wie beide Sendungen aufzunehmen sind, die Feldstärken , das be­ nutzte Empfangsgerät und eventuelle Stö­ rungen . Gerne sind Kommentare , Anre- Bild 1 : Ansicht des Musteraufbaus Fotos: Red. FA • Radio DARC Am Sonntag , dem 22 . März 20 1 5 , begann Radio DARC seine regelmäßige Sendefol­ ge im 49-m-Rundfunkband auf 6070 kHz . Die überwiegend spendenfinanzierten Sen­ dungen erfolgen immer sonntags um 1 1 Uhr Lokalzeit mit 1 00 kW Sendeleistung aus Wien-Moosbrunn [2) und in einer Wieder­ holung montags um 1 7 Uhr mit 10 kW Sendeleistung aus Ingolstadt. SendedienstleisteT in Ingolstadt (Radio Channel 292 , www. channe/292.de) ist die Intermedicom GmbH, deren Inhaber der Funkamateur Rainer Ebeling , DB SQC , ist. Dieser Sender wurde von Funkamateuren selbst gebaut . Er verfügt über eine offi­ zielle Zulassung und eine Frequenzzuwei­ sung als Rundfunkprogrammanbieter. Radio DARC, das von Funkamateuren für Funkamateure gestaltete wöchentliche Amateurfunkmagazin , will sich an legen­ dären früheren Sendern wie Radio Noord­ zee International , Radio Veronica und Ra­ dio Carotine orientieren. Die-Inhalte' dre­ hen sich um aktuelle Meldungen aus der Szene, Marktberichte , Techniktipps , DX­ Meldungen , Interviews und Ähnliches , 500 • FA 5/15 gungen und Wünsche willkommen, ebenso von Hörern zugelieferte Beiträge. Des Weiteren ist Ed Durrant, DD5LP, am 23 . 3 . 1 5 mit den English Amateur Radio News an den Start gegangen . Es wird je­ weils montags um 16 Uhr Lokalzeit direkt vor Radio DARC ebenfalls auf der Fre­ quenz 6070 kHz über den 1 0-kW-Sender in lngolstadt abgestrahlt und richtet sich an englischkundige Funkamateure und KW­ Hörer in ganz Europa. Die Inhalte beste­ hen aus Nachrichten der RSGB , der ARRL und der australischen WIA sowie Musik. Zu weiteren von Amateurfunk-Radiosen­ dungen s. BC-DX-Informationen S . 5 6 1 . • FA- Radiobausatz Für den Empfang der Sendungen von Ra­ dio DARC lässt sich jeder beliebige Rund­ funkempfänger nutzen , der das 49-m­ B and überstreicht . Gebräuchliche Rund­ funkempfänger sind oft nur MW/UKW­ Geräte ohne Kurzwelle . Besser dran sind diejenigen , die einen sogenannten Welt­ empfänger besitzen . Funkamateure werden eher ihre KW-Trans­ ceiver nutzen, die in der Regel über einen durchstimmbaren Empfangsbereich verfü- Technische Daten beliebiges 50-kHz-Seg­ ment im 49-m-Band (5900 . . . 6200 kHz) Empfangsantenne Ferristab oder extern Zwischenfrequenz 455 kHz NF-Ausgangsleistung 0 ,5 W Stromversorgung 9-V-Blockbatterie Stromverbrauch 7 mA bei Koptbörerbetrieb Platinenab­ messungen (B x H) 1 20 mm x 82 mm Frequenz gen, der das 49-m-Band (5900 kHz bis 6200 kHz) einschließt. Doch die ,,funkamateurgerechteste" Form, um ein von Funkamateuren für Funkama­ teure gesendetes Radioprogramm zu emp­ fangen , dürfte ein Eigenbauradio sein ! Da­ her haben wir uns kurzfristig entschlossen , einen entsprechenden AM-Empfänger zu entwickeln und als B ausatz aufzulegen. Die Schaltung in Bild 2 basiert auf dem äl­ teren Lesern sicher aus den 1 970ern be­ kannten AM-Empfänger-TC TCA440 alias A244D [4] , [5] und dem nicht minder ge­ läufigen NF-Verstärker-IC LM386 [6] . Am Oszillatorkreis , bestehend aus Fi l und C6, kann mit dem Potenziometer R8 und der Kapazitätsdiode VD2 eine Abstim­ mung der Oszillatorfrequenz erfolgen , so­ dass sich im Gegensatz zu einer Festfre­ quenzlösung mit Quarz auch Sender ober­ und unterhalb 6070 kHz empfangen lassen . Dem sind jedoch Grenzen gesetzt, weil der Eingangskreis L I , C2, C3 nur einen etwa 1 00 kHz breiten Bereich passieren lässt. Die Hauptselektion auf der ZF 455 kHz übernimmt das Keramik-Filter Fi3 , das durch Rl und den Eingangswiderstand des ZF-Verstärkers an Pin 12 des IC 1 in etwa angepasst ist. Fi2 am Ausgang des ZF-Ver­ stärkers reduziert im Wesentlichen das ZF­ Rauschen . VD 1 übernimmt die Gleich­ richtung des ZF-Signals und das entste­ hende NF-Signal nimmt über R5 und C 1 4 den Weg zum NP-Verstärker i n Minimal­ beschaltung mit einer Verstärkung V = 20 . Der Gleichspannungsanteil an C 1 3/R5 ge­ langt über R3 und C 1 2 gefiltert an den ZF­ Regelspannungseingang Pin 9. Die ver­ stärkte Regelspannung an Pin 10 wird über R8 zum Regelspannungseingang Pin 3 des HF-Vorverstärkers geführt. Die RC-Kom­ binationen an den Pins 3, 9 und 10 bestim­ men die Regelzeitkonstanten . An Pin 10 lässt sich ggf. ein empfindliches Indikator­ instrument als S -Meter anschließen oder beim Maximumabgleich (s . u .) an einem Vielfachmesser eine Spannung ablesen . • Aufbau u n d Abgleich Es kommen nur bedrahtete Bauteile zum Einsatz und bis auf den Ferritstab sind kei­ ne Spulen zu wickeln . Die Bestückung der B auteile sollte in der Reihenfolge der Bau- Funk 51 +9V o- ����--------------�----------�----�-1----------------------------�� /C3 78L06 C20 I 220/1 Bild 2: Schaltung des KW-Rundfunk­ empfängers C1 Ant o-1 t--r-----r--:-:- r-:-;;---+--"-i (ggf. ) 10 teilhöhe erfolgen. Zu beginnen ist daher mit den Widerständen und Dioden, denen die Keramik- und Elektrolytkondensato­ ren und dann der Schalter und die B uchse folgen . Dem TCA440 wurde eine Fassung spendiert , um ihn eventuell später ohne Lötarbeiten wieder von der Platine ent­ fernen und in einem anderen Projekt ein­ setzen zu können. Zum Schluss sind die senkrecht stehenden Potenziometer einzu­ löten . Haupt- und Koppelwicklung der Empfangs­ antenne sind auf einem 50 mm langen Fer­ ritstab aufzubringen . Um die Wicklungen eventuell noch verschieben zu können, ist zuerst eine schmale Zwischenlage aus di­ ckerem Papier um den Ferritstab zu wi­ ckeln und mit einem Tropfen Klebstoff zu einer Rolle zu verbinden. Der Papierwi­ ckel sollte straff auf dem Stab sitzen , sich aber trotzdem noch verschieben lassen. Erst darauf werden die beiden Wicklungen Kupferlackdraht im Abstand von 5 mm aufgebracht und mit Heißkleber fixiert. 51 RS II Die Drahtwindungen sind sauber, eine un­ mittelbar neben die andere , zu wickeln . Bei der Inbetriebnahme sind lediglich die Oszillatorfrequenz einzustellen sowie der Vor- und Demodulatorkreis abzugleichen. Dazu schaltet man den Empfänger zu­ nächst ein und bringt R8 in Mittelstellung . Der Sollwert der Oszillatorfrequenz lässt sich am einfachsten justieren, wenn man einen KW-Empfänger zu Hilfe nimmt , der sich auf die Frequenz fo = fE + fzF ab­ stimmen lässt . In unserem Fall wären das 6525 kHz (6070 kHz + 455 kHz) . Man legt ein Stück Draht , das an die An­ tennenbuchse des Kontrollempfängers an­ geschlossen ist, neben die Platine und dreht den Kern der Filterspule Fi l so lange vor­ sichtig in die eine oder andere Richtung , bis das Oszillatorsignal im Kontrollemp­ fänger wahrnehmbar ist. Der Eingangskreis muss dann nur noch mit C3 auf Rauschmaximum bzw. besten Emp­ fang abgeglichen werden (Spannung an Pin 1 0 messen) . Auf 6070 kHz arbeiten RB D An! \.1200")0 D le3 A 0 l,-,..,J es � esa R10 �o Qe14 -ClF11 6 e? II es 0 L__j e4 51e1 Q I es e10 R1 r---8 -ClII 0 e1 L �Fi3 L__j X1 SV o r--l U I I �9 �9 ,c,o�o Q � �9 § 9 �9 � 9 � 9 VD2 -c:::tVD2• -c:::t- X a:: I 3: :>.:: I :I: <( F;2 u c::::::J c::::::J 2 � e21 �9 c::::::J T"" u ' Bilder 4 und 5: 1 0-€-Ergänzungs­ Bundle zum Radio­ Bausatz bestehend aus Gehäuse [7] und Buch (8] Beim FA-Leserservice [9] sind als Ergän­ zung zum Bausatz BX-071 das Buch Ra­ diohören auf Kurzwelle zusammen mit ei­ nem passenden, aber unbearbeiteten Kunst­ stoffgehäuse nebst Batteriefach erhältlich (Bestellnummer BX-071 Z) . Die Gehäuse­ bearbeitung erfordert lediglich einige Boh­ rungen , die relativ einfach auszuführen sind. Literatur und Bezugsquellen / c::::::J c::::::J c::::::J c::::::J außer Channe/ 292 und Radio DARC noch andere Sender, die sich evtl . in den Abend­ stunden empfangen lassen, siehe www.short waveschedu/e. comlindex.php ?freq=60 70 oder www. eibispace.de . L__j Bild 3: Bestückungsplan des AM-KW-Radioempfängers für den Empfang auf 6070 kHz; Abmessungen 1 20 mm x 82 mm, M 1 :1 [ 1 ) Englert, R . , DF2NU, DARC-O V C 1 8 : Sendekon­ zept "Radio DARC" . static.neuerdings.coml 1424037499/radio_darc_konzept_v2-0. pdf [2) Roth, W.-D . , DL2MCD: KW-Sendestation Moos­ brunn: der etwas größere Rotor. FUNKAMA­ TEUR 64 (20 1 5) H. 3, S . 260-26 1 [3) Radio DARC, Redaktion, Rainer Englert, DF2NU, Dorfstr. 1 4 , 85567 Bruck-Aixing , E-Mail: radio @darc.de [4) N . N . : FUNKAMATEUR-Bauelementeinforma­ tion TCA440/ A244D. FUNKAMATEUR 52 (2003) H. 9, S. 9 1 7-9 1 8 [5) N . N . : AM-Empfängerschaltung A244D, Halblei­ terinformation 149. rfe 27 ( 1 978) H. 7, S. 445448 ; H. 8, S. 445 [6) N. N .: FUNKAMATEUR-Bauelementeinforma­ tion LM386. FUNKAMATEUR 5 1 (2002) H. 3 , S . 273-274 [7) Reicheil Elektronik GmbH & Co KG, Sande, Best .-Nr. SP6063SW [8] www .funkamateur.de -> Online-Shop -> S-6855 . [9] FUNKAMATEUR-Leserservice: Majakowskiring 3 8 , 1 3 1 56 Berlin, Tel. (030) 44 66 94-72, Fax -69 , E-Mail: [email protected]; Online-Shop: www. funkamateur.de -> Online-Shop -+ BX-071 FA 5/15 • 501 Einsteiger Nostalgie-Superhet-Empfänger mit modernen Bauelementen (2) KLAUS WARSOW - DGOKW Nach der Vorstellung des Empfängerkonzepts und der Beschreibung der erforderlichen Modifikation der NF-ZF-Piatine im ersten Teil des Beitrags geht es im Folgenden um den Umbau der HF-Platine. Hinweise zum Ab­ gleich und zur Inbetriebnahme des Empfängers sowie der Ausblick auf die nächsten Ausbaustufen runden den Beitrag ab. Die Verstärkung der Mischstufe des Super­ het-Empfängers ist regelbar. Die Regel­ spannung (-Ur) gelangt vom ZF-Demodu­ lator über X 1 1 , R3 und R1 an Gate 1 von T l . T2 arbeitet als Oszillator in kapazitiver Dreipunktschaltung . Dieser schwingt in allen drei Wellenbereichen oberhalb der Empfangsfrequenz . Der Verkürzungskon­ densator Cs des jeweiligen Wellenbereichs Bild 1 1 : Fertiggestellte Neuverdrahtung der Anschlusspunkte auf der Oberseite der H F­ Platine; alle im Text nicht erwähnten Verbin­ dungsleitungen des ursprünglichen Gerade­ ausempfängers bleiben unverändert. ist in den Rückkopplungszweig einbezogen. Für den MW-Bereich erfüllen C4 und C l l diese Aufgabe , für LW ist C3 1 zuständig und für den KW-Bereich C5 und C 1 2 . Der Verkürzungskondensator für K W hat die größte Kapazität. Speziell am oberen Bereichsende reicht dadurch der Oszil­ latorpegel nicht mehr für eine optimale Mischung aus . Deshalb ist die KW-Oszil­ latorspule L9 , ähnlich der KW-Antennen­ spule , mit der Hilfswicklung L7 zur Ver­ besserung des Schwingverhaltens verse­ hen . Die zweite KW-Oszillatorspule (L I O) befindet sich auf der wiederum schwenk­ bar montierten KL-Platine und übernimmt die Funktion einer "KW-Lupe" . Mit diesem bildhaften Ausdruck bezeich­ net man die Feinabstimmung im KW-Be­ reich. Da der mechanische Weg der Haupt­ abstimmung dort relativ kurz im Verhältnis zur Breite des Frequenzbereichs ist, er­ weist sich die Abstimmung auf einen KW­ Rundfunksender nicht selten als recht kniff­ lig . Die zusätzliche Möglichkeit der Fein­ abstimmung ist deshalb sehr hilfreich. L5 und L6 sind die Oszillatorspulen des MW-Bereichs , in der Schalterstellung LW 502 • FA 5/15 (kein Schalter geschlossen) kommt noch LS für die Langwelle hinzu. Wozu sind nun bei Mittelwelle zwei Os­ zillatorspulen in Reihe geschaltet? Die Antwort ist einfach: So angenehm es auch ist, nicht mehr selbst wickeln zu müssen ­ die Verwendung von Spulen mit fester In­ duktivität hat leider auch Nachteile . Ne­ ben der relativ hohen Eigenkapazität (Grö­ ßenordnung 10 pF) muss man auch in Kauf nehmen, dass es keine Möglichkeit gibt, die Induktivität der Spulen mit einem Abstimmkern o. Ä. ändern zu können . Das ist aberunbedingt notwendig , um das zuvor beschriebene Gleichlaufproblem des Super­ het-Empfängers mit einem Dreipunktab­ gleich beheben zu können. Bei der Reihenschaltung von zwei Spulen berechnet man die Gesamtinduktivität nach der Gleichung Lges = L I + � · Schalten wir in unserem Beispiel die bei­ den Spulen L5 und L6 in Reihe (Bild 7 im ersten Teil des Beitrags), ergibt das eine Gesamtinduktivität von L = 1 68 p H . Nach dem Berechnungsbeispiel i n B ild 5 (ebenfalls im ersten Teil des B eitrags) ist aber eine Induktivität von L0 = 207 ,64 p H für die Oszillatorspule notwendi g . Hier nutze ich mit einem kleinen Trick die Tat­ sache , dass die Induktivität L einer Spule mit dem Quadrat der Windungszahl n steigt: L = n 2 · AL . AL ist dabei eine materialabhängige Kenn­ größe des betreffenden Spulenkern s . Würden sich die Windungen beider Spu­ len auf einem Kern und damit im gleichen Magnetfeld befinden , hätte diese Spule ei­ ne Induktivität von mehr als 332 p H . Das ist für diesen Empfänger schon wieder zu viel . Ein Blick auf den Bestückungsplan in Bild 10 (im Teil 1 ) liefert die Lösung . Die beiden Spulen sind dort nebeneinander an­ geordnet. Mit dem gegenseitigen Abstand beider Spulen ist der Grad der magneti­ schen Kopplung und damit die Gesamt­ induktivität einstellbar. Damit kann der MW-Bereich abgestimmt werden. Ganz nebenbei liegen bei L5 und L6 auch noch deren Eigenkapazitäten in Reihe , wodurch sich der resultierende Gesamtwert in etwa halbiert. Der Oszillator wird mit der Kapazitäts­ diode D2 abgestimmt. Da D 1 und D2 über dieselbe Abstimmspannung gesteuert wer­ den , ersetzen sie praktisch einen Mehr­ fach-Drehkondensator. Die Abstimmung des Oszillators mit einer Kapazitätsdiode ist jedoch nicht ganz un­ problematisch . Übersteigt die Höhe der HF- die der Abstimmspannung an der Dio­ de , kommt es - wie bei jeder anderen Dio­ de auch - zur Gleichrichtung der hochfre­ quenten Spannung . Die dabei entstehende Gleichspannung beeinflusst wiederum die eingestellte Abstimmspannung . Sind je­ doch (wie bei diesem Empfänger) die bei­ den internen Kapazitätsdioden der BB2 1 2 i n Reihe geschaltet, s o entsteht durch die eine Diode eine positive und durch die an­ dere eine negative Gleichspannung . Diese • KL2 • W>[email protected] J>l Bild 1 2: Die Spule L 1 0 auf der KL-Piatine (hier im Maßstab 1 :1 dargesteUt) ist für die Funktion " KW-Lupe" zuständig. beiden Spannungen sollten sich gegensei­ tig aufheben . Das klappt aber in der Praxis nie hundertprozentig . Um die Beeinflussung der Abstimmspan­ nung so gering wie möglich zu halten , ist deren Zuführungsweg niederohmig gestal­ tet. Aus diesem Grund beträgt der Wert des Abstimmpotenziometers R2 nur 10 kQ und R 1 7 und R23 liegen in der gleichen Größenordnung . Damit über diesen Weg aber trotzdem kein HF-Strom abfließen kann , sind noch die Spulen LI und L4 not­ wendig. Die Dimensionierung der beiden externen B auteile R 1 4 und C 1 7 sorgt für eine gleich­ mäßige Höhe der HF-Spannung über alle Wellenbereiche . Da die niedrigste Ab­ stimmspannung bei I ,5 V liegt, sollte die Spitzen-HF-Spannung am unteren Ende der Wellenbereiche diesen Wert möglichst nicht überschreiten. Erweiterung der HF-Platine Im nächsten Arbeitsschritt wird die HF­ Platine des Geradeausempfängers für den Einsatz im Superhet-Empfänger umgerüs­ tet. Wir beginnen mit den Anschlüssen auf der Oberseite . Die neue Beschaltung ist in B ild 10 und die alte in [3] auf Seite 742 , Bild 3 , zu sehen . Die Drahtbrücke von X3 zu X4 wird von X4 ab- und an X5 wieder angelötet. Die Drahtbrücke von X9 zu Einsteiger X I O ist zu entfernen und durch R I 4 zu er­ setzen . Anschließend werden C 1 7 zwi­ schen X9 und X4 eingelötet und der 4 ,7kQ-Widerstand zwischen XI und X2 ent­ fernt. Dort löten wir dann ein I OO mm langes Stück Koaxialkabel an, das zur NF­ ZF-Platine (X I I und X 1 2) führt. Dieses Kabel ist zuvor aus RG I 74 o . Ä . anzufertigen . Auf der einen Seite werden 25 mm und auf der anderen 10 mm abiso­ liert. Der Anschluss für das Abschirmge­ flecht ist in beiden Schaltplänen mit ZF2 gekennzeichnet. Da er Gleichspannung führt, darf der Schirm des Kabels die Mas­ seflächen der Platinen nicht berühren. Ist kein dünnes Koaxialkabel zur Hand, las­ sen sich an dessen Stelle notfalls auch zwei miteinander verdrillte isolierte Dräh­ te verwenden. Im nächsten Arbeitsschritt wird auf der Be­ stückungsseite der HF-Platine zwischen X5 und X28 die RC-Kombination entfernt, die Bild 1 3: Position der KL- Piatine; die Spule muss von der VK-Piatine wegzeigen (Pfeil). für die Rückkopplung zuständig war. Der 22-kQ-Widerstand kann für R 1 7 wieder verwendet werden. Der Draht, der von X28 zur RK-Platine führt, bleibt erhalten. Der freitragende Kondensator C30 wird an X2 abgelötet, verbleibt mit dem anderen Anschlussdraht aber an X 1 4 . Nun lösen wir die mit zwei M4-Schrauben fixierte schwenkbare RK-Platine und löten die daran befindlichen Anschlussdrähte ab . Die Drähte , die von der RK-Platine zum Wellenschalter führen (Kontakte 4a und 4c) , bleiben erhalten . Der Draht zur Masse der HF-Platine wird entfernt. Letzteres ge­ schieht auch mit den Masseverbindungen des dritten Schalterpakets des Wellenschal­ ters . Der Draht am Schalterkontakt 4a wird gekürzt und an X30 angelötet, der Kontakt 4b mit X29 verbunden. Dazu jedoch später mehr. Das dritte Schalterpaket wurde bisher nicht verwendet, wir brauchen es aber jetzt für den Superhet-Empfänger. Über kurze , auf der Platine aufliegende Drähte sind fol­ gende Verbindungen herzustellen: Kontakt 3c mit X24 , Kontakt 3b mit X25 - R23 und L4 tauschen auf der Platine die und Kontakt 3a mit X32. Plätze (in B ild 10 richtig dargestellt) , In B ild 12 ist der sehr übersichtliche Be­ - C 1 1 wird nicht bestückt, stückungsplan der KL-Platine zu sehen. - C34 wird nicht bestückt. Die Lage des silber- bzw. goldfarbenen Zunächst werden nun die restlichen Bau­ Rings auf der Spule ist mit einem Punkt ge­ teile , beginnend mit den Trimmern C28 kennzeichnet. Die Spule ist so zu bestü­ und C29 , aufgelötet Wenn C3 1 schon mii cken, dass sie sich anschließend etwa 3 mm einem 47-pF-SMD-Kondensator bestückt über der Platine befindet. Der Draht von ist, kann man diesem einen 22-pF-Konden­ X28 wird wie bisher durch die fünfte Boh­ sator parallelschalten. Die Spulen werden rung der HF-Platine gesteckt (neben L5 in als Letztes aufgelötet. Eine bestückte HF­ Bild 1 0 ) , dann in Richtung der VK-Platine Platine ist in Bild 1 im ersten Teil des Bei­ um die Achse geführt und an KL2 angelö­ trags zu sehen . tet. Den Draht vom Wellenschalterkontakt Damit die obere Frequenzgrenze sicher er­ 4c führen wir durch die zweite , neben L6 reicht wird, empfiehlt sich eine weitere befindliche Bohrung der HF-Platine und vorbeugende Maßnahme . Sie betrifft die dann in gleicher Richtung um die Achse Bauteile C30 , D2 und L6 , welche auf dem herum an den Anschluss KL 1 der KL­ Anschlusspunkt X29 und den verbunde­ nen Leiterzügen bestückt werden . X29 las­ Platine . Letztere ist dann aber, wie in B ild 1 3 dar­ sen wir ungenutzt, die Anschlüsse der Bau­ gestellt, mit der Spule von der VK-Platine teile kommen an den Wellenschalterkon­ wegzeigend auf der Achse zu montieren. takt 4b. Die Mechanik sollte man so justieren, dass die KL-Platine zwar ruckelfrei und leicht­ gängig geschwenkt werden, sie sich aber nicht unbeabsichtigt von selbst verstellen kann. Das Gleiche trifft auch auf die AK­ Platine zu. Die Spulen der AK-Platine müssen sich wieder an deren Schmalseite befinden . Nun kommen wir zur Bestückung der noch fehlenden B auteile der HF-Platine . Vorab sei erwähnt, dass der Sperrkreis aus L3 und C 14 erst nach der Inbetriebnahme auf­ gelötet wird. Wie bereits erwähnt, habe ich in den ver­ gangenen Monaten weitere Erfahrungen hinsichtlich der Bestückung und der Funk­ tion des Empfängers gesammelt. Es heißt oft, dass dann , wenn die Toleranz aller B auelemente in die gleiche Richtung weist (sei es in die negative oder in die positive) , das betreffende Gerät nicht mehr funktio­ nieren könne . Auf den beschriebenen Empfänger trifft das nicht zu . Er funktioniert immer, auch Bild 1 4: Der entsprechend geformte An­ ausschließlich negative Toleranzen sind schlussdraht der Spule L6 (Pfeil) führt nun kein Problem. Ausschließlich positive bei zum Lötstützpunkt für C30 und 02 und ist direkt an den Wellenschalter angelötet. den frequenzbestimmenden Bauteilen füh­ ren jedoch zu dem Effekt, dass die oberen Ein Anschlussdraht der Spule L6 bleibt Frequenzgrenzen des MW- und KW-Be­ ungekürzt und ist in eine Form zu bringen, reichs nicht mehr erreicht werden. Es feh­ die an einen Schürhaken erinnert (Bild 14). len dann immer einige Kilohertz , obwohl Dieses Ende verlötet man dann direkt mit die betreffenden Trimmer auf Minimum dem Wellenschalterkontakt 4b . An den vom stehen. Ursache sind hier die Induktivi­ Schalter wegweisenden Bogen werden dann tätstoleranzen sowie die Eigenkapazitäten ein Anodenanschluss der Diode D2 und der Spulen, der Platine und des Wellen­ ein Anschlussdraht des Kondensators C30 schalters . Letztere kann man kaum beein­ angelötet. flussen . Alle Spulen müssen mit etwas Abstand zur Um diesem Effekt vorzubeugen, habe ich Platinenoberfläche bestückt werden . Für folgende Änderungen gegenüber der alten L l und L4 reichen 3 mm , bei L5 und L6 Stückliste und dem Bestückungsplan zum sollten es 7 mm sein und für L8 und L9 Geradeausempfänger vorgenommen: - sind 5 mm einzuhalten . Die Anschlüsse - R 1 7 , neuer Wert: 22 kQ, der Spulen können entsprechend gekürzt - C3 1 , neuer Wert: 68 pF, werden . Bei der Bestückung von L6 , wie in FA 5/15 • 503 Einsteiger Bild 14 dargestellt, ist nur einer der beiden Anschlussdrähte zu kürzen . Die Spule L9 muss vor dem Einbau noch mit der kleinen Zusatzwicklung L7 verse­ hen werden . Zuvor kennzeichnet man den Anschlussdraht der Spule , auf der sich der silber- oder goldfarbene Ring befindet. Dann wird ein Stück PVC-Klebeband auf Spulenbreite zugeschnitten und dreimal um die Spule gewickelt . Anschließend fertigt man aus 205 mm Kupferlackdraht mit einem Durchmesser von 0 ,2 mm oder 0 ,3 mm die Zusatzwicklung mit neun Windungen an . Dabei werden die ersten fünf Windungen nebeneinander und die restlichen vier als zweite Lage darüber aufgebracht. Die Wicklung ist mit einem Tropfen Klebstoff zu fixieren . Am Anfang und am Ende der Wicklung sollten nun 30 mm lange Anschlussdrähte zur Verfü­ gung stehen , die im nächsten Arbeits­ schritt zu verzinnen sind. Bild 1 5: Zum Einbau vorbereitete KW-Oszil­ latorspule L9 mit der Zusatzwicklung L 7 Fotos: DGOKW In Bild 15 ist die fertige Spule zu sehen . Sie wird mit dem gekennzeichneten An­ schluss in Richtung X28 eingebaut. Die beiden Drähte der Zusatzwicklung L7 müssen nicht gekürzt, eventuell aber spä­ ter an X4 und X25 noch einmal vertauscht werden . In Bild 14 ist die Lage von L9 gut zu erkennen . Der Schaltungsaufbau i s t nun als Fünf­ kreis-Superhet-Empfänger betriebsbereit. • Inbetriebnahme und erste E m pfangssignale Zunächst werden die 1 2-V-Stromversor­ gung und ein Kopfhörer angeschlossen. Nach dem Einschalten muss die LED hell leuchten . Die Stromaufnahme des Geräts sollte etwa 25 mA (±5 mA) betragen . Et­ wa die Hälfte da von fließt durch die LED . Zur weiteren Funktionskontrolle ist es zweckmäßig , die in Tabelle I angegebenen Spannungen an den entsprechenden Mess­ punkten zu prüfen . Die Messwerte an T2 sind von der einge­ stellten Empfangsfrequenz abhängig und ändern sich daher beim Drehen am Ab­ stimmpotenziometer. Gleichzeitig ist die­ ser Effekt ein guter Nachweis dafür, dass der Oszillator arbeitet. Am ausgeprägtes­ ten ist dieser Effekt bei der Spannung am Source-Anschluss von T2, die an R 1 2 oder 504 • FA 5/15 tens , bei 1 5 1 0 kHz die Trimmer C25 und C22 der Eingangskreise auf maximalen Signalpegel einzustellen . Steht kein Mess­ sender zur Verfügung , muss es reichen , am unteren Ende des Frequenzbereichs mit L5 und am oberen Ende mit C28 auf maxi­ male S ignallautstärke abzugleichen . Das "Signal" kann auch aus Hintergrundrau­ schen oder Prasseln bestehen . Dabei sollte immer die beste Antennenankopplung ge­ wählt werden, d. h. jene , die das lauteste Signal liefert Der LW-Bereich ist nur für einen Zwei­ punktabgleich dimensioniert. Deshalb reicht es aus , die untere Frequenzgrenze von 1 50 kHz mit C29 einzustellen und bei etwa 220 kHz (Bandmitte) die Trimmer C27 und C24 der Eingangskreise auf Maximum nachzugleichen . Das ist mehrmals wech­ selseitig und unter Berücksichtigung der besten Antennenankopplung zu wieder­ holen . Wegen der höheren B andbreite der Ein­ gangskreise beschränkt sich der Abgleich im KW-Bereich auf das obere Ende des Be­ reichs . Dazu wird die "KW-Lupe" so ein­ gestellt und justiert, dass die Spule der KL­ Piatine auf der HF-Platine aufliegt. Jetzt sollte die höchste Frequenz über 10 MHz liege n. Überschreitet sie sogar die ange­ strebten 1 0 ,2 MHz , ist der Trimmer C34 zu bestücken und damit diese Frequenz als Obergrenze einzustellen. Anschließend wer­ den die Trimmer der KW-Eingangskreise C26 und C23 bei 9 ,53 MHz unter Berück­ sichtigung der besten Antennenankopp­ lung auf Maximum abgeglichen . Sollte der Fall eintreten , dass die Ober­ grenze von etwa 10 MHz trotz der be­ schriebenen alternativen Bestückung mit L6 als Lötstützpunkt nicht erreicht wird, bleibt noch die Möglichkeit, den Anschluss­ punkt X 14 der HF-Platine nicht zu verwen­ den . Dazu lötet man den Gate-Anschluss von T2 von der Platine ab und biegt ihn etwas nach oben . Daran werden der ent­ sprechende Anschluss von Rl 1 und der des Kondensators C30 angelötet. R l l dient dabei als Lötstützpunkt. Diese Maßnahme war aber bei keinem der bisher aufgebauten Exemplare nötig . Speziell am oberen Ende des KW-Bereichs kann es vorkommen , dass der Empfänger Tabelle 1: Messpunkte und Solispannungen auf der HF -Platine Messpunkt Spannung X7 T2, Source, MW T2, Source, LW T2, Source, KW T2, Drain , MW T2, Drain, LW T2, Drain, KW T l , Source T l , Gate T l , Drain 1 2 ,0 ' 3 ,0 . . . 3 ,9 ' 2 ,9 0 0 0 3 ,3 ' 3 ,8 . . . 4 ,0 ' 5 ,4 . . . 6 ,2 ' 5 ,9 . . . 6 ,3 ' 5 ,4 . . . 5 ,6 0 ,5 0 ,9 1 1 ,7 V ±0,5 ±0,5 ±0,5 ± 1 ,0 ± 1 ,0 ± 1 ,0 ±0,3 ±0 ,3 ±0 ,3 ' je nach eingestellter Frequenz während der Messung •• C l 6 gemessen werden kann. Funktioniert das Ganze im KW-Bereich nicht wie er­ wartet, sind die Anschlüsse der selbst ge­ wickelten Spule L 7 zu vertauschen. Bei der Messung sollte man berücksichti­ gen , dass die Spannungen an Tl und T2 auch exemplarischen Streuungen unter­ worfen sind. Nun können Antenne und Erde ange­ schlossen werden. Beim Drehen am Ab­ stimmknopf müssten in den Abendstunden bereits einige Sender zu empfangen sein . Man soll jedoch noch keine allzu großen Erwartungen hegen, immerhin ist der Emp­ fänger noch nicht abgeglichen . Die Eckdaten der Wellenbereiche haben sich im Vergleich zum Geradeausempfän­ ger etwas geändert und sind in Tabelle 2 aufgeführt. Da die Eingangsspulen unse­ res Empfängers nicht abstimmbar sind , betrifft der Abgleich ausnahmsweise nur die Oszillatorfrequenz . Man beginnt dabei mit dem MW-Bereich . Am unteren Fre­ quenzende (niedrigste Abstimmspannung) wird mit der Änderung des Abstands der Spulen L5 und L6 die Frequenz 530 kHz eingestellt und dann am oberen Ende (höchste Abstimmspannung) mit C28 die Frequenz 1 620 kHz . Dieser Vorgang muss wegen der gegenseitigen Beeinflussung der Abstimmelemente mehrmals wechsel­ seitig wiederholt werden. Man sollte sich merken , dass der Abgleich immer auf der höchsten Frequenz und deshalb mit einem Trimmer zu beenden ist. Bei festgelegtem Frequenzbereich genügt es für den Dreipunktabgleich dann meis- Tabelle 2: Frequenzbereiche und Abgleichpunkte Wellen- tiefste hereich Frequenz [kHz] MW • LW 530 mit L5 (Abstand zu L6) 1 50 mit C29 KW 3 ,5 Abgleichpunkte /u [kHz] 567 mit L5 ' (Abstand zu L6) fo [kHz]'-_ 1 5 1 0 mit * C25 und C22 220 mit C27 und C24 ' 9530 mit ' C26 und C23 auf maximalen Signalpegel abgleichen, • • siehe Text höchste Frequenz [kHz] _, ___..... .. ..., 1 620 mit C28 350 > 1 0 000 " 10 200 mit C34 Einsteiger Tabelle 3: HF -Bandbreite des Superhet-Empfängers Wellenbereich Frequenz [kHz) 3-dB-Bandbreite • [kHz MW LW KW 600 200 6000 3 ,09 2 ,30 3 ,09 • Antennenankopplung auf größte Lautstärke ungewollt auf die Spiegelfrequenz abge­ stimmt wurde . Steht ein Messsender zur Verfügung , kann man das leicht nach­ prüfen. Ist dessen Signal auf einer um 9 1 0 kHz (2 x fzF) höher gelegenen Fre­ quenz noch einmal zu hören, dann ist alles in Ordnung . Hört man es aber um den glei­ chen Versatz tiefer noch einmal, liegt ein Fehlabgleich vor, der korrigiert werden muss. Nach dem A bgleich des Empfängers sollte sich in allen Wellenhereichen und auf jeder eingestellten Empfangsfrequenz mit der Antennenankopplung ein Signalmaximum einstellen lassen. Dieses ist dann das Zei­ chen dafür, dass ein zufriedenstellender Gleichlauf zwischen Oszillator- und der Empfangsfrequenz erreicht wurde . Spe­ ziell in den Abendstunden sind nun etliche Rundfunkstationen zu hören. Da seit dem Jahresbeginn 20 1 5 viele leistungsstarke deutsche Sender den Betrieb eingestellt ha­ ben , eröffnet das die Möglichkeit, auf den frei gewordenen Frequenzen ebenfalls ar­ beitende , aber weiter entfernte Stationen zu hören. In Tabelle 3 sind die mit einem Messsender bei bester Antennenankopplung ermittelten Werte der HF-Bandbreite aufgeführt. Ver­ gleicht man diese mit den Daten des Ge­ radeausempfängers in [3] , ist die Verbesse­ rung der Trennschärfe unübersehbar. Wäh­ rend der Messung wurde die Regelspan­ nung abgeschaltet. Es ist deutlich zu erken­ nen, dass die Trennschärfe des EmpHi.ngers kaum noch wellenbereichsabhängig ist. Le­ diglich im LW-Bereich wird die Gesamt­ bandbreite durch die sehr gute Eingangsse­ lektion beeinflusst. Die Hauptselektion findet jetzt im ZF-Fil­ ter statt . Dieses wird aber einseitig noch durch den Demodulator bedämpft . Das wird sich jedoch in der nächsten Ausbau­ stufe des Empfängers durch Einfügen ei­ nes ZF-Verstärkers ändern . In der Tabelle 4 sind die Messwerte der Eingangsempfindlichkeit des Superhet­ Empfängers aufgeführt. Angesichts eines fehlenden ZF-Verstärkers ist sie schon be­ achtenswert . Aufgrund der guten Daten der eingesetzten FETs ist das Eigenrau­ schen des Empfängers sehr gering . Wie bereits erwähnt , ist die Spiegelfre­ quenzunterdrückung eines der Hauptpro­ bleme beim Superhet-Empfänger. In Ta­ belle 5 sind die erreichten Messwerte , be- Tabelle 4: Eingangsempfindlichkeit des Superhet-Empfängers Wellenbereich Frequenz für SIN z �----��V] H? ------�� k� �� MW LW KW ** S/N 600 200 6000 s Antennensignalpegel 20 dB an der Nachweisgrenze.. �V] 34,5 1 9 ,5 1 00 5 ,0 2 ,4 9,0 3 dß zogen auf unseren Empfängeraufbau , dar­ gestellt. Sie sind bis in den unteren KW­ B ereich noch recht gut, werden dann aber auf den höheren Frequenzen schlechter. Das ist jedoch typisch für Empfänger mit einer relativ niedrigen ZF von 455 kHz . Es ergibt deshalb kaum einen Sinn , Ein­ fach-Superhet-Empfänger mit einem über 10 MHz hinausreichenden Frequenzbe­ reich mit einer ZF unterhalb von 2 MHz zu konzipiere n. • ZF-Sperrkreis Ein starkes Eingangssignal auf der Zwi­ schenfrequenz macht sich dadurch bemerk­ bar, dass es über den gesamten Empfangs­ bereich im Hintergrund zu hören ist. Die Dämpfung durch die Eingangskreise reicht in diesem Fall nicht mehr aus und muss durch einen zusätzlichen Sperrkreis verbessert werden . Bei unserem Empfän­ ger konnte ich ohne einen solchen Sperr­ kreis eine ZF-Unterdrückung von etwa 42 dB messen , was in manchen Fällen nicht ausreichend sein könnte . Der aus diesem Grund vorgesehene ZF­ Sperrkreis aus L3 und C 1 4 muss für die Frequenz von 455 kHz dimensioniert wer­ ten . Die Dimensionierung des Schwing­ kreises lässt sich mit dem Elektronik-Be­ rechnungsprogramm [7] unter der Rubrik Schwingkreise!FLC vornehmen. Um eine ungewollte Dämpfung des Antennensig­ nals zu vermeiden, ist darauf zu achten, dass der Kondensator C 1 4 größer als 3 nF ist. Die Sperrdämpfung des zusätzlichen Schwingkreises liegt zwischen 30 dB und 40 dB . Bewährt hat sich die Kombination aus L3 = 22 Jl H und C 1 4 = 5 ,6 nF. Als Spule kommt eine SMCC-Ausführung mit festem Induktivitätswert zum Einsatz . Der berechnete Betrag der Kapazität von C 14 beträgt 5 ,56 1 5 nF, der Normwert von 5 ,6 nF kommt diesem recht nahe . Durch Ausmessen mehrerer Exemplare kann man sich dem theoretischen Idealwert Tabelle 5: Messwerte der Spiegelfrequenzdämpfung Wellen­ bereich MW LW KW KW KW = Frequenz [kHz] 600 200 3 600 6000 1 0 200 Spiegelfrequenz­ dämpfung [dB] 74 ,7 45 ,6 30,1 23 ,0 1 7 ,6 und damit der Resonanzfrequenz von 455 kHz gut annähern . Aber auch mit nicht ausgemessenen B auteilen lässt sich in die­ ser Kombination eine Sperrdämpfung von 30 dB erreichen . Dieser zusätzliche Wert dürfte in den meisten Fällen ausreichend hoch sein . • SSB - E m pfang In der aktuellen Ausbaustufe des Emp­ f<i.ngers ist zunächst nur AM- , jedoch kein SSB-Empfang möglich. Der AMISSB-Um­ schalter bleibt trotzdem in seiner Beschal­ tung unverändert. Schaltet man jetzt auf SSB um, wird nur die Schwundregelung der Mischstufe deaktiviert. Damit lässt sich die Wirkung der Regelung gut kontrollieren. • Fazit und Ausblick Anhand der vorliegenden Beschreibung sollte es möglich sein , einen auf der Grund­ lage des vorangegangenen Beitrags auf­ gebauten Geradeaus- zum Superhet-Emp­ fänger umzubauen. Dieser besitzt deutlich bessere technische Daten als die "Vorläu­ fermodelle" , stellt aber auch höhere Anfor­ derungen an das technische Verständnis des Bastlers . Selbstverständlich wünsche ich wieder viel Spaß und Erfolg beim Nachbau und beim Betrieb des Empfängers . In der folgenden Ausbaustufe , die ich in einer der nächsten Ausgaben des FUNK­ AMATEURs beschreiben werde , erhält der Superhet-Empfänger eine geregelte ZF-Ver­ stärkerstufe und wird für den SSB-Emp­ fang vorbereitet. Jene Leser, deren Interesse erst während der Lektüre des vorliegenden Beitrags ge­ weckt wurde , können den Bau der ersten Stufen des Empfängerkonzepts relativ ein­ fach nachholen. In [2] und [3) fmden sie alle dazu erforderlichen Informationen (diese Ausgaben sind beim FA-Leserservice noch erhältlich) . Als nützliche Zusatzbaugruppe hat sich ein Antennenanpassgerät, wie z. B . das in [9] beschriebene , erwiesen . Es sorgt nicht nur für optimale Anpassung der Antenne an den Empfängereingang , sondern trägt oft auch spürbar zur Selektion bei . [email protected] Literatur l I [9] Warsow, K . , DGOKW: Einfaches Anpassgerät für Empfangsantennen . FUNKAMATEUR 62 (20 1 3 ) H . 1, S . 46-48 FA S/15 • 505 Antennentechnik Yagi-Antennen für · das 70-MHz-Band MARTIN STEYER - DK7ZB Für die kommende Es-Saison zeichnet sich eine erneute Freigabe eines kleinen Segments im 4-m-Band für Funkamateure in Deutschland ab [1], [2]. Somit steigt der Bedarf an Baubeschreibungen für diesen interes­ santen Frequenzbereich. Für rechtzeitige Planung und einen schnellen Einstieg werden nachfolgend einige leicht aufzubauende Yagi-Antennen vorgestellt, die für 70 MHz noch recht handliche Abmessungen aufwei­ sen. Schon mit einem einfachen 2-Eiement-Beam kann man gute Erfolge erzielen, wie Erfahrungen mit dem benachbarten 6-m-Band zeigen. Für die meisten Amateure dürfte eine 4-m­ Antenne nicht die erste am Standort instal­ lierte Antenne sein , sondern eine , die sich zu vorhandenen Antennen hinzugesellt Je nach den lokalen Bedingungen müssen die Konzepte anders aussehen - die 70-MHz­ Antenne schlechthin kann es kaum geben. dings zwangsläufig zu etwas weniger Ge­ winn führt. Leider haben die Reflektoren und der Strahler bei 70 MHz eine Länge , die jeweils knapp über 2 m liegt. Handelsübliche Roh­ re aus dem Baumarkt sind daher nur ver­ wendbar, wenn sie auch in 2 ,50-m-Stangen Bild 1 : Die 2-Eiement1 8-C-Yagi Antennen , die in freier Umgebung aufge­ baut werden , können auf hohen Gewinn optimiert und dadurch schmalbandig aus­ gelegt sein . Anders sieht es aus , wenn an einem Mast oder Drehrohr zusätzlich zu vorhandenen Antennen noch eine Yagi-An­ tennen für 70 MHz angebracht werden soll . In diesem Fall ist ein breitbandigeres , un­ kritisches Design anzuraten, was dann aller90" 270° Bild 2: Im Freiraum simuliertes Horizontaldia­ gramm der 2-Eiement-1 8-C-Yagi (äußerer Ring 0 dB � 4,82 dBd) 506 • FA 5/15 völlig unnötig . Zudem ist die Schicht nicht­ leitend (Aluminiumoxid) und muss an den Kontaktstellen durch Abschmirgeln leit­ fähig gemacht werden. Alle Antennen habe ich mithilfe von EZ­ NEC+ V5 .0 berechnet (3] . Mit einer Seg­ mentzahl von etwa 30 pro Halbwellen­ länge erweisen sich die theoretischen An­ gaben als mit den Messungen in der Praxis identisch . Deshalb kann von einer hohen Nachbausicherheit ausgegangen werden . Bei allen hier beschriebenen Yagi-Anten­ nen besteht der Strahler aus zwei Hälften und ist in der Mitte geteilt. Dort befindet sich ein Isolierstück, der lichte Abstand der Strahlerenden beträgt 10 mm . Die in den Tabellen angegebenen Längen beziehen sich beim Strahler auf die Maße von Spitze zu Spitze - einschließlich der Unterbre­ chung in der Mitte . • 2-Eiement-Yagi -Antennen Die nachfolgend vorgestellten drei Varian­ ten besitzen unterschiedliche Eigenschaf­ ten. Es handelt sich um Direktor-Yagis mit Bild 3: Die 3-Eiement1 2,5-C-Yagi erhältlich sind, was allerdings nicht immer der Fall ist. Aus diesem Grund gebe ich auch gestaffelte Längen (engl . Tapering) mit unterschiedlichen Rohrdurchmessern an, um den Nachbau zu erleichtern. Eine praktikable Lösung stellen Mittelstü­ cke aus 1 1 ,5-mm- x 1 ,5-mm-Rohr (Bau­ markt, Fabrikat Alfer) mit 250 mm Länge dar. Diese nehmen auf jeder Seite einge­ schobene Endstücke aus 8-mm- x 1 -mm­ Rohren auf. Hierfür genügen dann 1 m lan­ ge Aluminiumrohre , die problemlos erhält­ lich sein sollten. Zusätzlicher Vorteil ist, dass man eine Option zum Abgleichen durch Verschieben bekommt. Die Elemen­ te fallen durch das Staffeln der Durchmes­ ser etwas länger aus als glatt durchgehende Elemente (Tabellen 4 bis 7) . Zusätzlich noch ein Hinweis für den Fall , dass eloxierte Rohre Verwendung finden, wie sie häufig in Baumärkten erhältlich sind: Die Eloxierung hat auf die elektri­ schen Eigenschaften der Antenne keinen Einfluss . Meist sind diese Rohre aber teurer und die Eloxierung ist für unsere Zwecke einem sehr kurzen Boom . Bei ihnen liegt allerdings der Strahlungswiderstand physi­ kalisch bedingt deutlich unter 50 Q. Aus diesem Grund ist das Einfügen von Trans­ formationsgliedern unumgänglich. Nach der inzwischen wohlbekannten Methode beste­ hen diese aus zwei parallelgeschalteten , ko­ axialen Viertelwellenleitungen . Die Eigen­ schaften sind zum Vergleich in Tabelle 1 zusammengefasst. Zusätzlich habe ich eine Reflektor-Yagi (Typ 2-4) aufgenommen, die 50 Q Impe­ danz aufweist. Sie benötigt jedoch einen mehr als doppelt so langen Boom (80 cm) . Im Gegenzug ist die Bandbreite erheblich größer. Zur Symmetrierung ist lediglich eine Kabeldrossel aus 6 Windungen RG5 8 mit 50 mm Durchmesser erforderlich. Alle notwendigen Angaben für die Abmessun­ gen gehen aus Tabelle 4 hervor. In Bild 1 erkennt man die handlichen Ab­ messungen der 1 8-Q-Yagi (Typ 2-2) , das horizontale Riebtdiagramm dieser Antenne in Bild 2 soll als Beispiel für die 2-Ele­ ment-Yagis dienen . Antennentechnik 90° 270° Bild 4: Im Freiraum simuliertes Horizontaldia­ gramm der 3-Eiement- 1 2,5-Q-Yagi (äußerer Ring 0 dB � 5,46 dBd) Wie die Erfahrungen auf dem benachbar­ ten 6-m-Band zeigen , sind schon mit solch einfachen Antennen wie einer 2-Element­ Yagi erfolgreiche Verbindungen bei som­ merlichen Es-Bedingungen quer durch Europa möglich ( 1 . Sprung) . Die horizon­ talen Öffnungswinkel liegen etwa bei 70° bis 72° , was häufiges Nachdrehen erspart und die Suche nach Signalen erleichtert . Die vorübergehende Montage an einem GFK-Mast ist möglich, da Masse und Wind­ last vergleichsweise niedrig sind. • 3- und 4-Eiement-Yag i-Antennen Wie ich bereits vor über zwanzig Jahren mit den ersten Analyseprogrammen feststellen konnte [4] , bringt ein unüblich kleiner Ab- stand des Reflektors vom Strahler bei nieder­ ohmigen Yagi-Antennen sehr interessante Eigenschaften hervor. Die erste Variante (Typ 3 - 1 ) kommt bei einer Impedanz von 1 2 ,5 Q mit einem sehr kurzen Boom von nur 0 ,25 A. Länge aus , sodass eine handelsübli­ che I -m-Ausführung am 20-mm- x 20-mm­ Aluminium-Rechteckprofil genügt (Bild 3). Die Rückdämpfung nimmt sehr hohe Werte an und der Anpassungsverlauf ist noch so, dass auch eine Montage in nicht ganz freier Umgebung möglich ist. Dieses Design hat sich bei Aufbauten auf 6 m und 2 m schon ausgezeichnet bewährt und wurde in [5] für 1 44 MHz beschrieben. Bild 4 zeigt das be­ eindruckende Horizontaldiagramm. Die ungleichen Abstände der Elemente kommen der Montage am Mast entgegen, weil sich die Befestigungsschelle dadurch im Schwerpunkt anbringen lässt. Bei klas­ sischen 3-Element-Yagis ist der Strahler meist mehr oder weniger mittig, was me­ chanisch und elektrisch zu Problemen mit der Befestigungsschelle führt. Ein Aufbau aus 1 1 ,5-mm-Mittelstücken und 8-mm-En­ den bietet den Vorteil , dass kein Teil der zer­ legten Antenne eine Länge von 1 m über­ schreitet - günstig für Portabelbetrieb . Die zweite 3-Element-Yagi (Typ 3-2) ist ei­ ne auf Breitbandigkeit und gutes Vor-Rück­ Verhältnis ausgelegte 28-Q-Ausführung mit 1 ,60-m-Boom. Ihr Richtdiagramm habe ich hier nicht mit aufgeführt, weil es mit dem von Typ 4-1 nahezu identisch ist. Die für ei­ nen Nachbau notwendigen Angaben sind Tabelle 6 zu entnehmen. Bild 5: Die Elementströme in der 4-Eie· ment-50·0-Yagi Die dritte Yagi-Antenne (Typ 4- 1 ) ist eine extrem breitbandige und gegenüber der Umgebung sehr tolerante 50-Q-Ausfüh­ rung mit einem 1 ,60 m langen Boom. Sie ist geradezu prädestiniert, um noch im vorhandenen Antennenwald mit unterge­ bracht zu werden. Auch ihr azimutales Richtdiagramm weist gemäß Bild 7 eine gute Rückdämpfung auf. Um eine direkte Anpassung an 50-Q-Ko­ axialkabel zu ermöglichen, verrichtet ein zusätzlicher Direktor dicht am Strahler seinen Dienst, der die Impedanz anhebt. Gewinn und Richtdiagramm gleichen der 3-Element-28-Q-Yagi . Der zusätzliche Direktor i n Strahlernähe wirkt wie ein Open-Sleeve-Element und führt einen höheren Strom als der Strahler, wie Bild 5 ausweist. Beide Elemente zu­ sammen verhalten sich wie eine doppelt gespeiste Strahlerze He . Sie ergeben keinen höheren Gewinn , aber eine größere Band­ breite . Die Maße sind in Tabelle 7 zusam­ mengestellt . Tabelle 1 : Eigenschaften der 2-Element-Yagis mit Direktor (Typ 2-4 mit Reflektor) Variante Impedanz [!!] 28 18 1 2 ,5 50 Typ 2- l Typ 2-2 Typ 2-3 Typ 2-4 Gewinn [dßd] 4,15 4,82 4 ,92 4 ,22 VRV [dß] 18 1 4 ,5 1 4 ,5 10 Boomlänge [mm 360 360 300 800 Bandbreite rlir SWV [MHz] 69 ,35 . . . 70,7 6 9 ,8 . . . 70,45 69 ,9 . . . 70,38 69,0 . . . 7 1 ,8 � 1,5 s Variante Typ 3 - 1 Typ 3-2 Typ 4- l Tabelle 3: Kabel zur Transformation auf 5 0 !! (Maße bezogen auf die Länge der Abschirmung) Antennenimpedanz [!!] 28 18 1 2 ,5 1 2 ,5 Kabellängen [ mm ] 715 715 715 875 Kabelimpedanzen [Q 2 x 7 5 parallel = 3 7 ,5 5 0 und 7 5 parallel = 30 2 x 5 0 parallel = 25 2 x 50 parallel = 25 Kabeltypen VF RG59 RG58 + RG59 RG58 Aircell5 0 ,67 0 ,67 0 ,67 0 ,82 Tabelle 4: Abmessungen der 2-Eiement-Yagis (Elemente 10 m m oder 11,5 mm u n d 8 mm) Typ Elementabstand Strahler* 1 2 ,5 Q 18 0 28 Q 50 Q [mm] 300 360 360 800 [mm] 2 1 00 2094 2116 1 945 Strahler** [mm 2 1 30 2118 2 1 45 1981 Direktor* [mm 1 99 8 1 976 1 974 2 1 00 (Reflektor) * Element mit 10 mm Durchmesser; ** Element mit gestaffelten Durchmessern I I ,5 Direktor** Bild 6: 4-Eiement-Yagi mit Faltdipol aus kom­ merzieller Fertigung von Konni [6] Diese Version habe ich außerdem mit einem Faltdipol als Strahler für den Antennenher­ steller Konni [6] entwickelt (Bild 6) . Sie ist dort als fertige Antenne erhältlich . Faltdipo­ le sind vom Amateur schwer zu realisieren, ermöglichen hingegen bei industrieller Fer­ tigung gut reproduzierbare Verhältnisse . • Anpassungsvarianten mm und 8 mm " Für die 1 2 ,5-Q- , 1 8-Q- und 28-Q-Yagis fin­ den Viertelwellen-Transformationsleitungen aus parallelgeschalteten Koaxialkabeln VerFA S/15 • 507 Antennentechnik des Strahlers nur aus zeichnerischen Grün­ den so lang erscheint. In der Praxis ist sie wie immer im VHF/UHF-Bereich so kurz wie möglich auszuführen; Bild 10 lässt dies erkennen . Diese Anpassungsmöglichkeit für mittel­ und niederohmige Antennen (Bild 8) wird von anderen Autoren als DK7ZB-Speisung bezeichnet und fand inzwischen auch unter diesem Namen Eingang in Rothammels Antennenbuch [7] . Sie hat sich nun seit fast 20 Jahren bei unzähligen Antennennach­ bauten bewährt. goo Das gelingt freilich nur für den Fall , dass das Dielektrikum und damit der Verkür­ zungsfaktor VF völlig identisch sind . Auf diese Weise ist eine Transformation von 1 8 Q auf 50 Q möglich. Um eventuelle Skeptiker zu überzeugen , die der Paral­ lelschaltung von Koaxialkabeln mit un­ terschiedlichem Wellenwiderstand miss­ trauisch gegenüberstehen , habe ich das ge­ messene SWV der 2-Element- 1 8 -Q-Yagi (Bild 1 0) dokumentiert. Wie exakt diese Methode funktioniert, verdeutlicht Bild 9 . 270° Bild 7: Im Freiraum simuliertes Horizontaldia­ gramm der 4-Eiement-50-Q-Yagi (äußerer Ring 0 dB � 6, 1 2 dBd ) wendung . Die Kabellängen errechnen sich aus 'N4 · VF. Für Kabel mit Voll-PE-Dielek­ trikum ist ein Verkürzungsfaktor VF = 0 ,67 anzusetzen . Bei anderen Kabeln, z. B . mit Isolierung aus Schaumstoff oder PTFE, gel­ ten entsprechend andere (höhere) Faktoren. Die Leitungen führt man parallel und wi­ ckelt sie zu einer Drossel auf. Das eine En­ de kommt an die beiden Strahlerhälften, das andere an die Koaxialbuchse . Durch Erdung der Letzteren am Boom verbessert sich zu­ sätzlich die Mantelwellenunterdrückung . Bei der Prinzipdarstellung in Bild 8 ist zu beachten , das die Leitung zum rechten Teil Bild 1 0: Strahlermitte mit Dose, Transforma­ tionsdrossel und Koaxialbuchse Tabelle 3 fasst die benötigten Kabelsorten zusammen. Neu dürfte für die meisten Amateure die Tatsache sein , dass man durchaus Kabel mit unterschiedlichem Wellenwiderstand parallelschalten kann . So ist es möglich , z . B . durch Parallelan­ ordnung von RG5 8 und RG59 ein 30-Q­ Kabel nachzubilden: Zges = 50 Q · 75 Q/ (50 Q + 75 Q) = 30 Q. FA-VA MK II 2 xJ.. I4 · VF parallel V ECTOR A N T E N N A A N A LY Z E R Die für 70 , 1 50 MHz konzipierte 2-Element1 8-Q-Yagi habe ich bewusst mit zwei un­ terschiedlichen Kabeltypen angepasst. Hier waren es RG58/U (5 mm Durchmesser, 50 Q) und RG6/U (6,5 mm Durchmesser, 75 Q) mit einer Länge von jeweils 7 1 ,5 cm. Beide haben Voll-PE als Dielektrikum mit demselben Verkürzungsfaktor VF 0 ,67 . Auf 70 , 1 90 MHz stellte sich sofort ohne weitere Abgleichmaßnahmen mit den von EZNEC berechneten Werten eine Anpas­ sung ohne messbaren Rücklauf ein . = • Mechan ischer Aufbau Radiator Radiator WWW.FUNKAMATEUR.OE DLISNG Bild 8: DK7ZB-Anpassung zur Transfor­ mation und als Mantelwellensperre Bild 9: Das perfekte Stehwellenverhältnis der 2-Eiement-1 8-Q-Yagi bei 70, 1 9 MHz Tabelle 5 : Abmessungen der 3-Element-12,5-Q-Yagi (Elementdurchmesser 10 mm oder 11 ,5 mm und 8 mm) ��------� Reflektor Strahler Direktor P it�io�n �------ L ng ��ä� ,� e--�--�--��--��----��----� � o�s� 0 mm 255 mm 975 mm 2 1 42 mm ( 1 0 mm) bzw. 2 1 64 mm ( I I ,5 mm + 8 mm) 2038 mm ( I 0 mm) bzw. 2065 mm ( I I ,5 mm + 8 mm) 1 874 mm ( 1 0 mm) bzw. 1 907 mm ( 1 1 ,5 mm + 8 mm) Tabelle 6: Abmessungen der 3-Element-28-Q.Yagi (Elemente 10 mm oder 11,5 und 8 mm) -----------P �� it� e-- -- ----io�n�------ a· n,g� �� � �� � � �� �� �� � Reflektor 0 mm 2 1 42 mm ( 1 0 mm) bzw. 2 1 64 mm ( 1 1 ,5 mm + 8 mm) Strahler Direktor 255 mm 975 mm 203 8 mm ( 1 0 mm) bzw. 2065 mm ( I I ,5 mm + 8 mm) 1 874 mm ( 1 0 mm) bzw. 1 907 mm ( 1 1 ,5 mm + 8 mm) Tabelle 7: Abmessungen der 4-Element-Yagi (Elemente 10 mm oder 11,5 mm und 8 mm) Position Reflektor Strahler Direktor I Direktor 2 508 • FA 5/15 O 515 715 1 560 mm mm mm mm e-- --------- ---- -----L än g� -� � � �� 2 1 48 mm ( 1 0 mm) 2 1 1 8 mm ( 1 0 mm) 1 974 mm ( 1 0 mm) 1 8 3 2 mm ( 1 0 mm) bzw. bzw. bzw. bzw. 2 1 54 mm ( 1 1 ,5 2 1 38 mm ( l l ,5 2007 mm ( 1 1 ,5 1 868 mm ( 1 1 ,5 mm + 8 mm + 8 mm + 8 mm + 8 mm) mm) mm) mm) Für alle Antennen dient ein Aluminium­ Vierkantprofil 20 mm x 20 mm x 2 mm als Träger. Dieses Material gibt es sowohl im Metallfachhandel als auch im Baumarkt. Für die Elemente ist 1 0-mm- x 1 -mm-Alu­ minium-Rundrohr ein sinnvoller Kompro­ miss zwischen mechanischer Stabilität und nicht zu schwerer Konstruktion . Als Elementhalter kommen die bekannten Polyamid-Unterteile von Nuxcom [8] zum Einsatz , während M3-Edelstahlschrauben und -muttern die Elemente selbst befesti­ gen. Günstiger ist es allerdings, die Mittel­ teile aus 1 1 ,5 mm x 1 ,5-mm-Rohren (Fa­ brikat Alfer, Baumarkt) mit einer Länge von 250 mm herzustellen - wie ich bereits eingangs erläuterte . Der Strahler findet in einer Feuchtraurn-Ab­ zweigdose für Aufputz-Installation Platz , die auch die Transformationsleitung für die niederohmigen Varianten aufnimmt. Dazu werden bei den Varianten mit gestaffelten Elementdurchmessern zwei 1 20-mm-Stü­ cke aus 1 1 ,5-mm-Rohren angefertigt, die mit 10 mm Zwischenraum in der Mitte auf die geforderten 250 mm Gesamtlänge kommen . Antennentechnik Die Bilder 1 0 und 1 1 verdeutlichen den Aufbau ohne viele Worte . Die Anschluss­ buchse wird am Boom geerdet . Bei den 2-Element-Yagis ragt die B uchse zum An­ tennenende hin heraus, damit sich die Ko­ axialkabelschleife innen auf dem Boom befestigen lässt. Für die 50-Q-Yagi sind verschiedene Mög­ lichkeiten zur Mantelwellenunterdrückung nutzbar. Ein W 1 JR-Balun mit 2 x 3 Win­ dungen PTFE-Koaxialkabel RG 1 88 auf ei­ nem gelben Amidon-Ringkern T 1 20-6 ist bis 200 W geeignet. Alternativ kann man die durch Verkürzen oder Verlängern der Ele­ mente durchzuführen. Dabei sind die er­ wähnten Ausführungen mit gestaffelten Elementdurchmessern vorteilhaft, weil ein Verschieben der Enden sehr leicht möglich ist. Eine Alternative besteht darin, die Parasi­ tärelemente mit 10 mm Durchmesser fest abzulängen und lediglich den Strahler mit 1 1 ,5-mm- und 8-mm-Rohren abgleichbar zu gestalten. Dann setzt man die entspre­ chenden Angaben aus den Tabellen unter­ schiedlich zusammen. Bild 1 1 : Blick auf die 30-Q­ Transformations­ drossel aus parallel­ geschalteten 50-Q­ und 75-Q-Koaxial­ kabeln RG58 und RG6 Fotos: DK7ZB Speiseleitung dicht am Steckeranschluss zu einer Drossel mit 5 bis 6 Windungen aufwi­ ckeln . Der Wickeldurchmesser hängt vom möglichen Biegeradius des Kabels ab . Air­ cell 5 1ässt beispielsweise einen minimalen Durchmesser um 50 mm problemlos zu. • Eventueller Abgleich Falls sich nicht auf Anhieb die gewünschte Resonanzfrequenz einstellt, ist ein Abgleich Besteht die Möglichkeit, durch Impedanz­ messung (Wirk- und Blindanteil ! ) mit ei­ nem Analysator den Ursachen einer Fehl­ anpassung auf den Grund zu gehen , gelten folgende Regeln (mehr in [9]): Positive (induktive) Blindanteile zeigen an , dass der Strahler zu lang ist und gekürzt werden muss. Im Falle kapazitiver (negati­ ver) Blindanteile ist der Strahler zu verlän­ gern . 4-m-Band: eine Kurzeinführung Für den Fall, dass das 4-m-Band für den Sommer 15 in Deutschland eingeschränkt freigegeben werden sollte , möchte ich Ein­ steigern hier einige Tipps geben. Ich höre nichts! - dürfte die erste Reaktion sein , wenn Antenne und Funkgerät/ Trans­ verter auf 70 MHz in Betrieb genommen werden. Via Tropo lassen sich auf dem 4-m­ Band normalerweise gut 300 km überbrü­ cken , bei angehobenen Bedingungen auch mehr [ 1 ] . Die Tabelle listet von bestimmten Gebieten Deutschlands aus evtl . via Tropo empfangbare B aken auf. Baken in unserer Nähe 1/MHz Rufzeichen Locator 70,02 1 70 ,043 70 ,045 70 ,060 70 , 1 00 70 , 1 1 7 70 , 1 60 70,095 70 , 1 05 1 OZ7IGY PA I O OESQL HG I BVC SR3FHC OKOEE LXOFOUR PE I MXP SR2FHG JOSSWM J02 1 TL JN78CJ JN87FI J092AD JN89CK JN39AV J032GH 109411 ERPIW 40 4 5 10 10 10 10 15 4 m ist jedoch kein Klön-Band, wie z. B . 40 m , wo ständig Stationen zu hören sind. Vielmehr liegen die Aktiven praktisch nur auf der Lauer nach D X . An jedem 3 . Don­ nerstag im Monat findet indes von 19 bis 23 Uhr MESZ/MEZ der Nordic Activity Con­ test (NAC , www.nrau.net) auf 70 MHz statt, der zumindest den nördlichen Bundeslän­ dern einige Stationen bescheren dürfte . Für DX sind Verbindungen über Refle­ xion an der sporadischen E-Schicht (Es ) in­ teressant. Diese gestattet bei Einfachsprün­ gen DX-QSOs mit etwa 1 000 bis 2200 km entfernten Stationen . Die Öffnungen sind zwar länger andauernd als auf 2 m, aber das erreichbare Gebiet ist meist sehr begrenzt. Die Echtzeitkarte [2] von Gabriel , EA6VQ, ist daher das Mittel der Wahl , ständig über Es -Öffnungen informiert zu sein. Beim QSO unbedingt extrem kurz fassen: Rufzeichen, Gruß, Rapport, Locator-Mittelfeld (1062) und aus ! Nur am Rande sei auf MS-QSOs (Reflexio­ nen an Meteorschauem, z. B . Perseiden Mit- Ist der reelle Anteil ungleich 50 Q, ist die Sache wegen der Transformationseffekte der Leitung etwas verwickelter. Messen wir an der Koaxialbuchse einen Antennenwi­ derstand oberhalb 50 Q, so deutet das auf eine zu niedrige Impedanz ( < 1 8 Q) am Strahlerfußpunkt hin . Zur Korrektur muss der ( 1 .) Direktor kürzer werden . Anders sieht es aus , wenn der Messwert weniger als 50 Q ergibt. Hier müssen wir den Di­ rektor verlängern , um die Strahlerimpe­ danz abzusenken . [email protected] Literatur und Bezugsquellen [ I ) N. N . : Auf 50 MHz nun 25 W Sendeleistung zu­ lässig ! FUNKAMATEUR 64 (20 1 5 ) H. I , S. 226 (UKW-QTC) [2] Redaktion FUNKAMATEUR: RTA beantragt 70. MHz-Nutzung von Mai bis August . www .funkama teur.de -+ Aktuelles -+ Nachrichtenarchiv -+ März 2015 --+ 20 1 5 -03-24 [3) Lewallen, R . , W7EL: EZNEC+ Antenna Software by W7EL , V 5 .0 .64 , P. 0. Box 665 8 , Beaverton, OR 97007 , USA; www.eznec. com [4) Steyer, M . , DK7ZB : Computeroptimierte Yagi­ Antennen für das 2-m-Band . FUNKAMATEUR 45 ( 1 996) H. 2, s . 1 85-1 87 [5) Steyer, M . , DK7ZB: 3-Element-Yagi ftir 1 44 MHz , mit sehr hoher Rückdämpfung. CQ DL (83) 20 1 2 , H . 8 , S . 560-563 [6) Konni-Antennen e . K . , Inh . Petra Köhler, Michel­ riether Straße 1 6 , 97839 Esselbach, Tel. (0 93 94) 9 98 00 , www.konni-antennen.de [7] Krischke , A . , DJOTR: RothammelsAntennenbuch. 1 3 . Aufl . , DARC-Verlag , Baunatal 20 1 3 , Ab­ schnitt 7 .4 . 1 .5; FA-Leserservice: D-RH 13 [8) Attila Kocis Kommunikationstechnik, Lenzen­ weg 2, 96450 Coburg, www.nuxcom.de [9] Steyer, M . , DK7ZB : Messung und Abgleich von Yagi-Antennen. FUNKAMATEUR 58 (2009) H. 5 , S . 5 30-532 te August, meist in WSJ1) und auf Skeds via www.on4kst.com/chat verwiesen . Zum Einstieg genügen für E s -QSOs ein­ fache Antennen , sogar 1 -Element-Quad oder Dipol , da die Signale meist laut sind. Für Tropo ist eine Richtantenne besser. Die Polarisation ist außer bei Tropo (horizon­ tal) belanglos , weil ausbreitungsbedingt eine Drehung derselben erfolgt. Für den Sendefall dürfte die BNetzA wohl Horizon­ talpolarisation vorschreiben . Weitere Informationen erhalten sie auf den Websites [3] und [4] , ferner in dem Buch [ l ] , allmonatlich im UKW-QTC des FA und auf www. funkamateur.de . Dr. Werner Hegewald, DL2RD Literatur und Bezugsquellen [ I ) Field, 0 . , G3XTT: Six & Four. RSGB , Bedford 20 1 3 ; FA-Leserservice: R-6900 [2) Sam pol, G., EA6VQ: V-UHF QSO real time maps. www.dxmaps.com/spotslmap.php ; Android-App von DKSWL unter dxmaps im Google Play Store [3] Cooper, S t . , GM4AFF; Hansen, B . • OZ2M; u . a.: The Four Metres Website . www. 70mhz.org [4) Ö VSV: OE-Wiki. http://wiki. oevsv.at/index.php? title=4m-Band/70MHz [5] Hegewald, W. , DL2RD: 4-m-Band in Deutschland befristet und eingeschränkt freigegeben. FUNK­ AMATEUR 63 (20 1 4) H. 8 , S . 826-827 FA 5/15 • 509 Einsteiger BASCOM-A VR zur Programmierung von A VR-Controllern (8) Dr .-lng. KLAUS SANDER Eine effektive Möglichkeit zum Anschluss mehrerer peripherer Schalt­ kreise an den Controller bietet der SPI-Bus. Die Erstellung entsprechen­ der Programme ist abhängig von den /Cs oft sehr komplex. Dieser Beitrag erläutert deshalb nur wichtige Grundlagen und beendet die Serie. Wie im vorangegangenen Teil bereits er­ wähnt, hat neben dem 12C- der SPI-Bus ei­ ne große Bedeutung zum Anschluss peri­ pherer Bauelemente . Ausgangspunkt der Idee für die Entwicklung eines solchen Bussystems war das Schieberegister. Nur wenige Leitungen sollten zwischen Con­ troller und den peripheren Baugruppen zur Datenübertragung reichen. oder zurücksetzen . Um mit nur einem Sig­ nal arbeiten zu können, sind beide Ein­ gänge über einen Treiber verknüpft , bei dem ein Ausgang invertiert wird. Abhängig vom Eingangspegel an den Pa­ ralleleingängen wäre immer ein Eingang auf Low und würde das Flipflop unabhän­ gig vom Signal am Eingang D setzen. Um diesen Effekt auszuschließen, lassen sich Bild 26: Bei diesem Ver­ suchsaufbau wurde ein AID-Umsetzer an den Arduino ange­ schlossen. Foto: Sander Bild 27 veranschaulicht das Prinzip in ei­ ner sehr einfachen Schaltungsversion . Das Bussystem besteht aus in Serie geschalte­ ten D-Flipflops . Um die Zeichnung nicht zu groß zu machen , haben wir die Zahl auf vier begrenzt . Da in der Regel mindestens acht Bits übertragen werden müssen , sind in den Schaltkreisen ebenso acht Flipflops erforderlich . Mit dem Taktimpuls wird das Signal am D-Eingang übernommen und im Flipflop abgespeichert. Das passiert gleichzeitig am Eingang der Schaltung und bei jedem nach­ folgenden Flipflop , welches die Daten des vorherigen übernimmt. Auf diese Weise wird bei jedem Impuls das Signal um ein Bit weitergeschoben . Nach vier Impulsen steht das seriell empfangene Signal an den Ausgängen der Flipflops zur parallelen Ver­ arbeitung zur Verfügung . Gleichzeitig werden die zuvor in den Flip­ flops gespeicherten Daten seriell wieder über den Datenausgang der gesamten Schaltung ausgegeben . Diese Daten kön­ nen zuvor durch die Paralleleingänge des Schaltkreises bereitgestellt werden. In der Schaltung Bild 27 sind dazu die Eingänge R und S der Flipflops mit der internen Da­ tenquelle verbunden. R und S sind statische Eingänge , die das Flipflop durch einen Low-Pegel am jeweiligen Eingang setzen 510 • FA 5/15 die Ausgänge der Treiber abschalten. Ist der Treiber gesperrt, werden keine Daten an die Flipflops übergeben und stattdessen durch die Flipflops die seriell empfangenen Daten übernommen. Wurden im vorheri­ gen Schritt jedoch Daten über die freige­ schalteten Paralleleingänge übernommen, lassen sie sich vom Schaltkreis zum Con­ troller übertragen. • SPI -Bu s Die Datenleitungen des SPI-Busses haben herstellerabhängig verschiedene Bezeich­ nungen . Bei einigen heißen die Leitungen SDI (Eingang) und SDO (Ausgang) . Um zwei Schaltkreise zusammenzuschalten, SPI Daten ____. Takt ___. r ist SDO mit SDI zu verbinden . Bei Moto­ rola-Schaltkreisen wurden die Bezeich­ nungen MISO (Master in - Slave out) und MOSI (Master out - Slave in) gewählt. Der Master ist der Controller, der auch den Takt CLK des Busses liefert. Der Slave ist der Peripherie-Je . Hierbei ist ein wichtiger Unterschied zu beachten. Während MOSI am Controller ein Ausgang ist, ist er am pe­ ripheren Schaltkreis der Eingang. Ist nurein Schaltkreis am Controller angeschlossen , gilt MOSI ist mit MOSI und MISO mit MI­ SO zu verbinden. Bei anderen Herstellern ist ein Blick ins Datenblatt notwendig . Über das zusätzliche Signal CS (Chip Se­ lect) wird der jeweilige Schaltkreis durch den Controller freigeschaltet • M e h rere Schaltkreise einsetzen Um einen Schaltkreis am SPI-Bus zu be­ treiben , ist der Aufwand gering (Bild 28) . Der Controller-Ausgang SDO ist mit SDI des IC verbunden. Die über SDI des IC ge­ lieferten Daten liest der Controller über SDO ein . Zusätzlich sind noch die CLK­ und CS -Leitungen zu verbinden . Um mehrere SPI-Schaltkreise gleichzeitig an einem Controller zu betreiben, gibt es zwei Varianten. Die erste ist das Stern­ prinzip (Bild 29) . Daten- und Taktleitun­ gen sind parallelgeschaltet und mit dem Controller verbunden. Die CS-Signale zur Aktivierung des jeweiligen Schaltkreises steuert der Controller getrennt an . Alternativ lassen sich die peripheren Schalt­ kreise kaskadieren (Bild 30) . Dabei wird das vom Controller gesendete Signal zum ersten Schaltkreis übertragen , der es zum nächsten weitergibt. Es ist nur ein CS-Signal notwen­ dig . In diesem Fall sind zwischen den Peri­ pherieschaltkreisen MOSI und MISO zu verbinden . Es ist empfehlenswert, bei ICs mit komplexem Funktionsumfang im ersten Schritt das Sternprinzip zu verwenden . Funktioniert es korrekt, kann man auf die Kaskadierung umsteigen. Bei vielen Anwendungen hat die Auswahl der Variante keine besondere Bedeutung . Der Nachteil des Sternprinzips liegt jedoch im Zeitverhalten , denn jeder IC muss die Parallelausgänge --tl----'il-t-11---l Treiber freischalten Bild 27: Schieberegister zur Beschreibung des SPI-Busses , Einsteiger Daten einzeln abfragen. Soll die Übertra­ gung bei mehreren Schaltkreisen zeitlich effektiv und die Ausgabe bzw. das Einle­ sen der Daten zugleich synchron erfolgen, ist die Kaskadierung zu wählen . Es gibt heute A/D-Umsetzer-IC s , die meh­ rere intern per SPI-Bus verbundene UmListing 22 ' SO/ - MOSI Odrb.3 = 1 ' SDO - MISO Odrb. 4 = 0 ' SCLK Odrb.5 = 1 ' FS/CS ADC1 Odrd. 5 = 1 Eoc Alias Portd.2 ' EOC/INT/COI ' FS CS ADC Cs 1 Alias Portd. 5 ' Reset ADC Resetadc Alias Portd. l ' CONVST AOC Convst Alias Portd. 6 ' --- Programmstart --Progstart: Portb. 3 = 1 ' SO/ (ADC MOS/ Contr.) ' SCLK Portb. 5 = 1 ' FS!CS Portd. 5 = 1 Config Spi = Hard , Interrupf = Off , Data Order = Msb , Master = Yes , Polarity = High , Phase = 0 , Clockrate = 16 , Nass = 0 Spiinit ' ADC konfigurieren Gosub Setads8332 ' Hauptschleife Oo Gosub Readads8332 Loop End Readads8332: ' --- ADC konfigurieren --For Adschanile/ = 0 To 7 ' Kanäl wählen Gosub Se/ectchanne/ ' Daten lesen Gosub Readadsdata Next Adschanne/ Return ' -- Daten lesen --Readadsdata: Ads8332a(1) = & 8 1 1 0 1 1 1 1 1 Ads8332a(2) = &8 1 1 1 1 1 1 1 1 Cs 1 = 0 Spiout Ads8332a(1) , 2 Cs 1 = 1 Waitus 1 0 Cs 1 = 0 Ms8332a(1) = & B 1 1 0 1 1 1 1 1 Ads8332a(2) = &B 1 1 1 1 1 1 1 1 Ads8332a(1) = Spimove(2) Cs 1 = 1 Return Selectchannel: ' -- Kanal auswählen --Ads8332a(1) = Adschanne/ ' High-Byte Ads8332a(2) = &8 1 1 1 1 1 1 1 1 ' Low-Byte Cs 1 = 0 Spiout Ads8332a(1) , 2 ' Schreibe 2 Bytes Cs 1 = 1 Return Setads8332: ' --- ADC einstellen Ms8332a(1) = &81 1 1001 1 1 Ads8332a(2) = & B 1 1 1 1 1 1 0 1 Cs 1 = 0 Spiout Ads8332a(1) , 2 Cs 1 = 1 Return setzer enthalten. Vor dem Auslesen der Daten sind bei ihnen eine Reihe von Ein­ stellungen erforderlich . Zugleich ist dem IC der Befehl zum Lesen der Umsetzerda­ ten zu schicken . Bei mehreren ICs ist zu beachten, dass die Daten des letzten Um­ setzers zuerst zum Controller übertragen werden. Ebenso sind die Befehle für die Einstellungen des letzten Schaltkreises zu­ erst zu übertragen. Das ist logisch, kann jedoch zu Missverständnissen führen. • Einste l l u ngen Der SPI-Bus ist kein internationaler Stan­ dard. Es gibt somit kein Übertragungspro­ tokoll , welches die Richtung des Taktsig­ nals nach dem Aktivieren des CS-Signals definiert. Ebenso ist nicht festgelegt, bei welcher Flanke bestimmte Funktionen ak­ tiv sind. Periphere Schaltkreise verschiede­ ner Hersteller arbeiten deshalb mit unter­ schiedlichen Varianten. Für die Controller ist das unproblematisch. Bei denen sind alle Versionen als Parametereinstellungen vorgesehen. Beim Taktsignal spielen die Polarität des Takts (Clock Polarität, CPOL) und die Taktphase ( Clock Phase , CPHA) eine Rol­ le . Bei CPOL = 0 ist der Clock /die Low, bei CPOL = 1 High. CPHA gibt an, bei der wievielten Flanke die Daten übernommen werden. Bei CPHA = 0 ist es die erste Flan­ ke , nachdem CS auf Low gezogen wurde , bei CPHA = 1 die zweite . Somit werden die Daten bei CPOL = 0 und CPHA = 0 mit der ersten (steigenden) Flanke übernom­ men, bei CPHA = 1 wäre es die zweite (fal­ lende) . Bei CPOL = 1 ist es genau anders­ herum: CPHA = 0 -+ fallende Flanke , CPHA = 1 -+ steigende Flanke . Entsprechend der Funktion sind vier Be­ triebsarten möglich, siehe Tabelle 4. Um die entsprechenden Einstellungen in der Soft­ ware vornehmen zu können, ist das Studium der Datenblätter der Peripherieschaltkreise Tabelle 4: Einstellmodi des Taktsignals Mode CPOL 0 1 2 3 0 0 PHA 0 1 0 I erforderlich. Dabei lässt sich auch prüfen, ob Schaltkreise unterschiedlicher Hersteller gleichzeitig am SPI-Bus einsetzbar sind. Sollte dies nicht möglich sein, muss man über mehrere Chip-Select-Signale den je­ weiligen Schaltkreis aktivieren . IC Bild 28: Der Anschluss eines Schalt· kreises an den Controller erfor­ dert nur vier Verbindungen. • Beispiel BASCOM AVR unterstützt den SPI-Bus . In der aktuellen Version des Compilers sind erweiterte Funktionen implementiert , die die Nutzung gegenüber früheren Ver­ sionen vereinfachen . BASCOM AVR unterstützt sowohl eine Software-Variante für den SPI-Bus als auch die SPI-Hard­ ware des Controllers . Eine Anwendung für den SPI-Bus ist ein A/D-Umsetzer mit mehreren Kanälen und hoher Auflösung . Für den Test schließen wir den ADS8332 an den Arduino an. Die­ ser IC hat acht Kanäle mit einer Auflösung von jeweils 16 Bit. Bild 32 zeigt die Schal­ tung in vereinfachter Form. Zusätzlich sind die Stromversorgung für den digitalen und analogen Schaltungsteil sowie die Refe­ renzspannungserzeugung zu realisieren. In Listing 22 ist der Ausschnitt der Bei­ spielsoftware dargestellt, der dem SPI-Bus entspricht. Den umfangreicheren Anteil an Bild 30: Mehrere Schaltkrei­ se können auch nach dem Prinzip der Kaskadierung an den SPI-Bus ange­ schlossen werden. Bild 29: Mehrere Schaltkrei­ se können am SPI­ Bus nach dem Sternprinzip ange­ schlossen werden. FA 5/15 • 511 Einsteiger/HF- Technik Arduino ADS8332PWR -t---" 1!:-i 1 FS/ /CS VA 1::-i 0 SCLK -t---7 VBO -t---712!:-i SOl 1 3 soo -+---'!'1� -t--";;-J 5 /CONVST -t---9:!-1 EOC/INT /CD! 1-'":---l---+ 8 IRESET -t---"-! Bild 32: Für das Testprogramm schlie­ ßen wir an den Arduino einen A/0-Um­ setzer an. Funktionen erfordert der jeweilige periphe­ re Schaltkreis , in diesem Fall der ADS8332. Dies betrifft die Einstellung der Parameter und das Auslesen des gewünschten Kanals. Eine vollständige Version des Beispielpro­ gramms ist bei [8] und als Ergänzung auf www. funkamateur.de veröffentlicht. Für den SPI-Bus ist zuerst die Konfigura­ tion wichtig . Dies erfolgt mit dem Befehl Config SPI. Wir nutzen hier die Hardware des Controllers . Mit Polarity und Phase wird der Modus entsprechend Tabelle 4 gewählt . Bei der Konfiguration ist auch das Zeitverhalten selektierbar. Anschlie­ ßend wird mit Spiinit das Bussystem initi- alisiert. Mit den Befehlen Spiin können Daten in den Controller eingelesen und mit Spiout Daten zum peripheren Schalt­ kreis geschickt werden. Spiin und Spiout arbeiten jedoch immer nur in einer Richtung . Alternativ bietet der Befehl Spimove die Möglichkeit, Daten durch den Controller auszusenden und gleichzeitig zu empfangen . Bei einem Blick ins Datenblatt des Controllers stel­ len wir fest, dass nur ein Register mit acht Bits zur Verfügung steht. Müssen zwei oder mehrere Bytes gesendet oder empfangen werden, kümmert sich der Compiler da­ rum. Dazu sind entsprechende Felder für die Variablen zu definieren . SPIOUT A ( 1) , 1 0 sendet zehn B ytes des Felds A(i) . Dage­ gen sendet SPIOUT A ( 1) , 1 nur A( 1) als einziges Byte . Genauso ver­ hält sich der Befehl Spiin . Im Gegensatz dazu sendet der Controller beim Befehl A (1) = Spimove(10) zehn Bytes zum Peripherieschaltkreis und empfängt und speichert ebenfalls wieder zehn B ytes in der gleichen Matrix ab . Wissenswertes über Spulen für Antennenkopplet (1) WOU:GANG GELLER/CH - DJ3TZ Antennenkappier können erhebliche Verluste haben und setzen dann ei­ nen großen Teil der Sendeleistung in Wärme um. Die Verluste entstehen hauptsächlich in der Spule. So haben Rollspulen deutlich schlechtere Werte als umschaltbare Ringkernspulen Dieser Beitrag behandelt Auf­ bau und Dimensionierung geeigneter Spulen ohne viel Mathematik. In der zweiten Folge der FA-Beitragsserie über Antennenkoppler [ 1 ] wurden die un­ ter ungünstigen Umständen auftretenden Verluste angesprochen und die Frage nach geeigneten Spulen aufgeworfen . Tatsäch­ lich können AntennenkoppleT ganz erheb­ liche Verluste produzieren . Das wird in der Praxis leicht übersehen , denn obwohl ein großer Teil der hochfre­ quenten Energie im AntennenkoppleT in Wärme umgesetzt wird, kann das Steh­ wellenverhältnis (SWV) trotzdem sehr gut sein . Allerdings wird nur ein Bruchteil der Sendeleistung tatsächlich von der Antenne abgestrahlt und bei der Gegenstation kommt nur wenig von der Leistung an . Der Antennenkappier wirkt dann haupt­ sächlich als "Stehwellenverhältnis-Ver­ schönerungsapparat" . Das eigentliche Ziel, bei der Gegenstation eine möglichst hohe 512 • FA 5/15 Feldstärke zu erzeugen , wird nicht erreicht. Hiermit ist wohlgemerkt nicht die in [2] , Kapitel 1 0 , beschriebene "Kamikaze-Ein- Bild 1 : Blick von oben in einen Antennen­ koppler des früheren Herstellers Annecke; die Rollspule befindet sich in d e r M itte. Den zugehörigen Schaltplan zeigt Bild 2. Beim Senden mehrerer Bytes empfiehlt sich ein Blick auf die Diagramme in den Datenblättern, um die gesendeten bzw. empfangenen Bytes den jeweiligen Regis­ tern zuzuordnen . Sind mehrere Bytes z u übertragen , wie z. B . bei der Einstellung der Kanalnum­ mer, muss das betreffende Byte auf den High-Teil eines Doppelbytes verschoben werden . Als Low-Teil darf nur FFh gesen­ det werden. Die Hexadezimalzahl O l h ist demnach als 0 1 h FFh zu senden. Dies kann bei anderen ICs jedoch anders ein . • Weitere Beiträge In den bisherigen Beiträgen wurden wich­ tige Grundlagen erläutert, damit jeder den Start mit BASCOM AVR schafft . BAS­ COM AVR bietet aber eine Vielzahl von Befehlen für spezielle Anwendungen an . Die Beitragsserie wird an dieser Stelle be­ endet. In lockerer Folge zeige ich noch die Nutzung spezieller Befehle . Parallel dazu überarbeite ich gegenwärtig die Website [8] . Eine Reihe von Programmbeispielen mit Erläuterungen sollen dort auch künftig erscheinen. info @sander-electronic.de Literatur [8] Sanders Elektroniklabor: www.s-elabor.de Stellung" (Fehlabstimmung mit scheinbar gutem SWV) gemeint. Unabhängig von der verwendeten Schal­ tung treten in den Spulen und Kondensa­ toren eines Antennenkappiers hohe Span­ nungen und Ströme auf, wenn "exotische" Impedanzen anzupassen sind. Man findet in der Amateurfunkliteratur immer wieder Berichte über durchgebrannte Spulen und überschlagende Kondensatoren. Selbst bei Antennen , deren Impedanz rela­ tiv nahe bei Z = 50 Q liegt, können Anten­ nenkoppleT relativ hohe Verluste produzie­ ren. Trotz Verwendung hochwertiger Spu­ len und Kondensatoren kann es passieren , dass die Verluste bis zu 62 % betragen [3] . HF- Technik Tabelle 1: Leistungsverluste in Abhängigkeit der Last bei einem Heath SA-2040 [6] Band SWV Last Parameter 16 8 4 2 I 2 4 8 16 [Q] 3 , 1 25 Leistungsverlust SWV-Bandbreite 6 ,25 Leistungsverlust SWV-Bandbreite 1 2 ,5 Leistungsverlust SWV-Bandbreite 25 Leistungsverlust SWV-Bandbreite Leistungsverlust 50 SWV-Bandbreite 100 Leistungsverlust SWV-Bandbreite 200 Leistungsverlust SWV-Bandbreite 400 Leistungsverlust SWV-Bandbreite 800 Leistungsverlust SWV-Bandbreite [%] [%] [%] [%] [%] [%] [%] [%] [%] [%] [%] [%] [%] [ %] [%] [%] [ %] [%] 1 I- 180 m 80 m 40 m 30 m 20 .Jil l l. m. 15. m.. Jl m 10 m 61 I 45 I 23 I 17 2 13 2 14 2 63 I 50 2 32 2 18 3 76 I 56 2 42 3 27 4 4 4 50 2 32 2 15 4 11 63 2 45 2 31 3 15 4 61 3 54 3 28 4 20 56 2 38 3 27 4 22 21 17 17 II 50 3 31 3 27 II 15 12 0 3 II 14 14 4 17 4 12 15 15 15 4 23 3 18 3 - Ausg eg raute I elder: kein SWV s :s; 1 ,I einstellbar; leere Felder: alle Daten im Limit Wo jeweils nur ein Wert fehlt, ist entweder der Leistungsverlust :s; 1 0 % oder die SWV-Bandbreite � 5 % . Das bedeutet in der Praxis , dass von den 1 00 W, die ein typischer Transceiver lie­ fert , unter ungünstigen Umständen nur 38 W überhaupt zur Antenne gelangen ! Die Verluste lassen sich anhand der Strö­ me in den Komponenten des Antennen­ kappiers und deren Güte relativ einfach berechnen [4] , [5] . Von Frank Witt , Ai l H , durchgeführte Messungen des tatsächli­ chen Wirkungsgrads verschiedener Anten­ nenkoppleT [6] bestätigen die Berechnun­ gen . Tabelle l zeigt die Daten eines An­ tennenkopplers mit besonders schlechten Eigenschaften . Bild 2: Wie bei vielen Antennenkopplern wird auch in der Schaltung des Anne­ cke-Kopplers eine Rollspule (L 1) ver­ wendet, deren unbenutzte Windungen kurzgeschlossen sind. Die Verluste entstehen bei L-C-Netzwer­ ken überwiegend in der Spule . Deren Pro­ bleme sind indes bekannt und es gibt dafür Lösungen. Im Folgenden wird zunächst die Güte einer Spule zur Quantifizierung der Verluste eingeführt . Es folgen einige Messwerte für die Güte von Luft- und Rollspulen sowie eine Betrachtung der Ur­ sachen für die teilweise sehr hohen Ver­ luste . Diese lassen sich, wie ich im zwei­ ten Teil zeigen werde , durch den Einsatz von Ringkernspulen vermeiden. Den Abschluss bilden einige wenige For­ meln zur Dimensionierung der Spulen so­ wie zur Wahl geeigneten Materials und Kernquerschnitts für Ringkernspule n. Die J!Jo Berechnungen und Daten beziehen sich dabei durchweg auf die bekannten Ami­ don-Kerne . Anwendbar sind die Erkenntnisse nicht nur bei der Konstruktion von Antennenkopp­ lern, sondern überall, wo Spulen mit gerin­ gen Verlusten oder für hohe Leistungen be­ nötigt werden, beispielsweise in Endstufen oder bei Mobilantennen . • G üte einer Spule Um quantitative Aussagen über die Ver­ luste einer Spule machen zu können , ver­ wendet man den Begriff der sogenannten Güte Q . Der Grundgedanke ist folgender: Für eine bestimmte Schaltung benötigt man eine Induktivität von vorgegebener Größe L, die bei der ebenfalls vorgegebe­ nen B etriebsfrequenz f den B lindwider­ stand hat. Induktivität oder Blindwiderstand sind diejenigen Größen der Spule, an denen man interessiert ist. Die praktische Ausführung der Induktivität hat außerdem unvermeid­ bare elektrische Verluste zur Folge , die man sich in einem Verlustwiderstand Rv zu­ sammengefasst vorstellt. Man setzt nun den 1\ \ \ � r-- 0 X I Leitermitte Bild 3: Relativer Verlauf der Stromdichte J in Abhängigkeit vom Abstand x vom Rand des Leiters bis zur Leitermitte; die Fläche unter der Kurve entspricht dem Anteil des Leiterquer­ schnitts, der vom Strom durchflossen wird Blindwiderstand zum Verlustwiderstand in Relation und gelangt zur Güte Q (j) = XL (j) ' Rv (j) deren Wert aussagt, wie verlustbehaftet die Realisierung einer Induktivität durch eine bestimmte Art von Spule ist. Alle beteilig­ ten Größen sind von der Frequenz abhän­ gig , daher "(j)" in der Gleichung . Die Verluste stammen zu einem großen Teil aus dem Wechselstromwiderstand des Drahts . Zusätzlich zu dessen Leitfahigkeit für Gleichstrom ist bei hochfrequentem Wechselstrom der sogenannte Skin-Effekt (auf Deutsch: Hauteffekt) zu berücksichti­ gen: Im Gegensatz zu Gleichstrom verteilt sich Wechselstrom nicht gleichmäßig über den gesamten Leiterquerschnitt, sondern konzentriert sich unter der Oberfläche, während das Innere des Leiters kaum von Strom durchflossen ist (Bild 3). Dieser Effekt nimmt mit steigender Fre­ quenz zu . Der dem Strom tatsächlich zur Verfügung stehende Leiterquerschnitt wird reduziert und der Widerstand des Leiters erhöht sich. Tabelle 2 gibt die vom hoch­ frequenten Strom tatsächlich genutzte Leit­ schichtdicke für einige Frequenzen an . Tabelle 2: Leitschichtdicke verschiedener Materialien zwischen 100 kHz und 1 GHz F 0,1 I 1 ,8 3 ,5 7 10 14 21 28 50 1 00 1 44 430 1 000 SDber �m Aluminium 200 64 47,7 34,2 24 , 1 9 20 17,1 1 3 ,97 12,1 9 ,05 6 ,4 5J 3,1 2 270 86,4 64,4 46 , 1 8 32 ,66 27 23 , 1 1 8 ,85 1 6 ,3 1 2 ,2 8 ,64 7) 4,17 2 ,7 m Messing.J.Mm] """.. -.... 440 140 ,8 104,9 75 ,26 5 3 ,28 44 3 7 ,6 30,7 26,6 1 9 ,9 14 llJ 6 ,8 4 ,4 FA 5/15 • 513 HF- Technik • Probleme von Luftspulen impedanz ist jedoch gerade bei Betrieb mit geringer Leistung wichtig ! Aufgrund des Magnetfelds (Bild 4) der meist recht großen Luftspulen müsste ei­ gentlich ein gewisser Abstand zu benach­ barten Bauteilen und den metallischen Ge­ häusewänden eingehalten werden, um Verluste durch sog . Wirbelströme zu ver­ meiden . Wie ein Blick in einen Antennen­ koppleT zeigt (Bild 1 ) , lässt sich darauf zu­ gunsten eines platzsparenden Aufbaus nicht immer Rücksicht nehmen . Von Hand zu bedienende Antennenkopp­ ler verwenden meistens Luftspulen, deren Induktivität entweder durch umschaltbare Anzapfungen oder mit dem Mechanismus einer Rollspule stufenlos verändert wer­ den kann (Bild 1 ) . Rollspulen haben im Amateurfunk zwar den Ruf eines hoch- Bild 4: So verlaufen die magnetischen Feldlinien einer Luftspule. Sie breiten sich also weit im Raum aus und können in leitfähigen Materialien, die sich ihnen in den Weg stellen, Wirbelströme indu­ zieren, die der Spule Energie entziehen. Bild 5: ln einer Rollspule, bei der ein Teil der Wicklung kurzgeschlossen ist, durch­ dringen die Feldlinien des aktiven Teils der Spule auch den kurzgeschlossenen Teil, induzieren dort einen Kurzschluss­ strom und erhöhen so die Verluste. Bei ausreichender Sendeleistung ist die Er­ wärmung des Gehäuseblechs sogar fühlbar [ 1 ] . Auch Fälle von durchgebrannten Spu­ len sind bekannt . Die dazu erforderliche Hitze ist wiederum Verlustwärme , die ei­ gentlich in Richtung Gegenstation abge­ strahlt werden sollte . Vermeiden lässt sich dieses Problem durch Verwendung von Ringkernspulen , bei denen die Feldlinien nahezu vollständig auf das Innere der Spule konzentriert sind . Beim QRP-Betrieb wird man mangels aus­ reichender Leistung weder mit durchge­ brannten Spulen konfrontiert noch über­ haupt eine Erwärmung bemerken können. Eine verlustarme Anpassung der Antennen- wertigen B auteils , weisen aber in Wirk­ lichkeit etliche Probleme auf. Eine Rollspule kommt nicht ohne mecha­ nische Kontakte aus . B ei mechanischen Schaltern werden die Kontaktflächen oft durch korrosions- und abriebbeständige Legierungen veredelt, um langfristig einen geringen Ü bergangswiderstand zu erhal­ ten. Bei Rollspulen scheint das hingegen nicht üblich zu sein. Messungen in [7] zei­ gen, dass die Korrosion des Spulendrahts die Verluste stark erhöht . Hans Nussbaum, DJ I UGA, hat den daraus resultierenden Verlustwiderstand für drei Rollspulen verschiedener Bauart untersucht [8] . Der Rollkontakt verursacht einen zu- CAL. TO XMTR • Rollspulen V&LUES OF CAPAC:ITAHCE ARE I N IIICROFAR&DS I JJF I ; OTHERS &RE IN PICOFARADS l p F 0R .II.PF I; RESISTANCES ARE II OHMS ; l • I OOO , M • I OOO 000. UC%PT AS IIIOICA.T E D , O€CIIII A L ANT S2 * USE SUBMIN. COAX ( RG · 174/U) UAOS Bild 6: Dieser Antennenkappier für QRP-Betrieb [9] verwendet ein T-Netzwerk mit einer Ringkernspule; die Variation der Induktivität erfolgt über umschaltbare Anzapfungen, wobei der unbenutzte Teil der Spule nicht kurzgeschlossen wird. 514 • FA 5/15 sätzlichen Widerstand von 15 mQ bis 25 mQ. Der Gleichstromwiderstand des Spulendrahts erhöht sich dadurch um bis zu 26 % . • Kurzgeschlossene Windungen Ein wesentlich größeres Problem wirft die Frage auf, was mit dem unbenutzten Teil der Spule passiert. Das betrifft sowohl Spulen mit umschaltbaren Anzapfungen als auch Rollspulen. Es gibt zwei Mög­ lichkeiten: Man kann den Rest der Spule kurzschließen oder man lässt das Ende of­ fen . In beiden Fällen sind die unbenutzten Windungen dennoch Teil der Spule und magnetisch mit dem aktiven Teil der Win­ dungen gekoppelt (Bild 5 ) . In den unbe­ nutzten Teil der Spule wird daher Energie übertragen. Ein Antennenkoppler, bei dem der An­ schluss des unbenutzten Spulenabschnitts einfach in der Luft hängt (Bild 6), wurde in [9] vorgeschlagen. Allerdings hat jede Spule neben der eigentlichen Induktivität auch eine Eigenkapazität zwischen den einzelnen Windungen sowie eine Streu­ kapazität gegenüber der Umgebung (Bild 7) . a) b) 1Q34 � �es 2 CE Bild 7: Schließt man den unbenutzten Teil der Rollspule nicht kurz (a), so bildet dieser Teil der Spule zusammen mit der unvermeidbar zwischen den Windungen vorhandenen Eigenkapazität CE und der gegen Masse existenten Streukapazität C5 einen Schwingkreis hoher Güte (b). Das unbenutzte Ende bildet nun einen Schwingkreis von hoher Güte , dessen Re­ sonanz unglücklicherweise in die KW­ Amateurfunkbänder fallen kann. Dies führt dann zu einem undurchsichtigen Verhalten des Antennenkappiers bei der Abstimmung und bei größeren Leistungen können Fun­ kenüberschläge auftreten [ 1 0] . Es ist deshalb allgemein üblich, die unbe­ nutzten Windungen kurzzuschließen, wie das Beispiel der AntennenkoppleT des ehe­ maligen Herstellers Annecke zeigt (Bild 2) . Die gemäß Bild 5 in den unbenutzten Teil der Spule übertragene Energie wird in Wärme umgesetzt und trägt so zu den Ver­ lusten des aktiven Spulenbereichs bei (Bild 9 ) . Tony Preedy, G3LNP, hat die Güte von Rollspulen bei verschiedenen Teilindukti­ vitäteil gemessen [7] . Dies erfolgte für HF- Technik • Windungsabstand 340 a 280 2MHz/ 240 1 20 16 120 80 r-- 16M!J;.. o l�z 40 10 20 :;!z30 40 50 4MHz -- 60 70 - 80 % 1 00 Bild 8: Messung der Güte einer Rollspule bei verschiedenen lnduktivitäten [7] . Die X-Ach­ se gibt an, welcher Prozentsatz der Windun­ gen jeweils aktiv war. verschiedene Induktivitätswerte bei Fre­ quenzen , auf denen man diese Induktivität im Antennenkappier typischerweise ein­ stellt. Die X-Achse in Bild 8 zeigt, aus welchem Prozentsatz der insgesamt vor­ handenen Windungen sich die Induktivität jeweils zusammensetzte . Die restlichen a) b) � 4 . 1 .� Bild 9: Die Rollspule ist eigentlich als ver­ änderbare Induktivität (a) gedacht. Da die Feldlinien der Spule aber sowohl den aktiven als auch den kurzgeschlossenen Teil der Spule durchfließen, ist die Roll­ spule zugleich ein Transformator mit kurzgeschlossener Sekundärwicklung (b). Dies führt zu erheblichen Verlusten. Windungen waren kurzgeschlossen. Die Y­ Achse zeigt die gemessene Güte und die Kurven sind mit der Frequenz beschriftet, bei der die Messung durchgeführt wurde . Auffällig ist ein ziemlich drastischer Ab­ fall der Güte bei kleinen lnduktivitäten . I m 1 60-m-Band ist die gesamte Spule wirksam und weist eine Güte Q 250 auf. Wenn nur 90 % der Windungen aktiv und die restlichen 10 % kurzgeschlossen sind, beträgt die Güte bei derselben Frequenz nur noch Q = 1 90 . Die Güte fällt weiter mit kleiner werdendem aktiven Spulenteil und zunehmender Frequenz , bis sie im 1 0-m-Band bei mehr als 90 % kurzge­ schlossenen Windungen schließlich den kläglichen Wert Q = 10 erreicht. Der Grund für die extreme Verringerung der Güte sind die zusätzlichen Verluste , die die Kurzschlusswicklung verursacht [7] . = Wichtig ist außerdem ein ausreichend gro­ ßer Abstand zwischen den einzelnen Win­ dungen. Grund dafür ist der sogenannte Proximity-Effekt (auf Deutsch auch Nahe­ wirkungseffekt) . Wenn ein Draht von hochfrequentem Strom durchflossen wird, entsteht um den Draht herum ein elektro­ magnetisches Feld, das auf benachbarte Leiter einwirkt und dort durch die soge­ nannte Stromverdrängung den Stromfluss behindert. Bild 10 zeigt zwei parallele Drähte im Querschnitt. Nur der violett ein­ gefärbte Bereich wird von Strom durch­ flossen . An den einander zugewandten Seiten der beiden Leiter verringert sich der Strom­ fluss. Wie sehr dadurch die elektrischen Verluste erhöht werden, zeigt Bild 1 1 . Es ist ungünstig, wenn die Windungen ei­ ner Spule unmittelbar aneinander liegen. Wenn der Abstand zwischen zwei benach­ barten Drähten zum Beispiel nur 10 % des Drahtdurchmessers beträgt, ist der HF­ Widerstand um 64 ,3 % höher, als wenn die beiden Drähte weit voneinander entfernt wären. Lässt man dagegen zwischen den Windungen ein bis zwei Drahtdurchmesser Abstand (das entspricht in Bild 1 1 einem a/ d-Verhältnis a/ d = 2 . . . 3 ) , so kann man den Proximity-Effekt praktisch vernachläs­ sigen (zu a sagt man auch "Steigung" s) . Ein ausreichender Abstand zwischen den einzelnen Windungen ist ferner bezüglich der Wärmeabfuhr günstig und verringert die Eigenkapazität der Spule . Letztere tritt zwischen den Windungen einer Spule auf und bewirkt in der Praxi s , dass sich die Spule nicht als ideale Induktivität, sondern wie ein Schwingkreis verhält. Die Eigen­ kapazität muss so gering gehalten werden, dass die geplante Betriebsfrequenz der Spule weit unterhalb ihrer Eigenresonanz­ frequenz bleibt. Allerdings benötigt man bei Luftspulen mit größerem Windungsabstand, aber glei­ chem Spulendurchmesser mehr Windun­ gen nebst mehr Spulenlänge und somit mehr Draht zur Erreichung einer gewünsch- LJ LJ Bild 1 0: Der Proximity-Effekt beruht auf Stromverdrängung durch die Felder be­ nachbarter Leiter. Die violett eingefärb­ ten Bereiche der beiden Leiter werden •: von Strom durchflossen. 2,5 Rpl Ra n=B 2 n-7 n=6 1,5 n=5 n=4 1 n=3 0,5 n=2 0 0,5 � �� ��� 1,5 .... 2 2,5 3 3,5 4 a/d 4,5 Bild 1 1 : Aufgrund des Proximity-Effekts ent­ stehender zusätzlicher Widerstand Rp einer Spule mit n Windungen - gemessen in Viel­ fachen des HF-Widerstands R0, der ohne diesen Effekt gelten würde. Der Durchmes­ ser der Leiter ist d, der Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier Leiter (Steigung) beträgt a . Daten: [1 1 ] ten Induktivität. Bei gleicher Spulenlänge müsste man dünneren Draht nehmen. Bei­ des steigert wiederum die Skin-Effekt-Ver­ luste . Zwischen Proximity- und Skin-Ef­ fekt-Verlusten gibt es ein Optimum. In gro­ ber Näherung soll bei Luftspulen der Ab­ stand zwischen den einzelnen Windungen so groß wie der Drahtdurchmesser sein [ 1 2] , mit den hier verwendeten Bezeich­ nungen also a/ d :::: 2 . (wird fortgesetzt) Literatur [ I ] Klüß , A ., DF2BC: Basiswissen Antennenkoppler. FUNKAMATEUR 61 (20 1 2) H 4, S. 400-40 1 ; H . 5 , S . 5 1 4-5 1 5 ; H . 6 , S . 6 1 9-62 1 [2) Rüegger, M . , HB9ACC: Praxisbuch Antennen­ bau . Antennentechnik leicht verständlich. 3 . Aufl . , Box 7 3 Amateurfunkservice GmbH, Ber­ lin 20 1 4 ; FA-Leserservice: X-9358 [3] Rhodes, P. , G3XJP: PicATUne - the Intelligent ATU . RadCom 76 (2000) H 9, S. 1 6--20 [4] Hemme, J. F. , HB9ANR : Fragen an einen Old­ timer: Die Entdeckung der Speiseleitung (2) . FUNKAMATEUR 52 (2003) H. 4, S . 394-395 [5] Sabin, W. E . , WOIYH: Understanding the T-Tu­ ner Transmatch . QEX 1 7 ( 1 997) H 1 1 / 1 2 , S . 1 6-26 [6] Witt, F. , AI I H : How to Evaluate your Antenna Tuner. QST 79 ( 1 995) H. 4, S. 30-34; H 5, S . 33-37 [7] Preedy, T., G3LNP: Save Your Tuner for Two Pence , RadCom 76 (2000) H. 5 , S . 20-25 [8] Nussbaum, H . , DJ I UGA: Rollspulen für Eigen­ bau-Antennentuner. funk 27 (2003) H. 2, S . 24-27 [9] DeMaw, D . , W I FB; Shriner, B . , WAOUZO: Matehing the Transmitter to the Load. QST 64 ( 1 980) H. 2, S. 22-25 [ 1 0] Brandt, H .-J., DJ I Z B : Mini QRP A. T. U. In: Linsley, P. , G3PDL; Nicholson , T., GWOLNQ (Hrsg .): The G-QRP-Club Antenna Handbook, 1 992, S. 26-27 ; www.gqrp.com/sa/es.htm [ 1 1 ] Smith , G. S .: Radiation Efficiency of Electrical­ ly Small Multiturn Loop Antennas·. IEEE Trans­ actions on Antennas and Propagation, 20 ( 1 972) September, S. 656-657 [ 1 2] Zwicky, P. , HB9DFZ: Optimierung derGüte ein­ lagiger zylindrischer Luftspulen. FUNKAMA­ TEUR 62 (20 1 3) H. 1 0 , S . I 080-1 084 FA 5115 • 515 Praktische Elektronik Datenerfassungsgerät zur Hautwiderstandsmessung Dr .-lng. KLAUS SANDER Stress führt zur Veränderung des Hautwiderstands. Um Stressquellen, wie z. B. Infraschall, aufspüren zu können, lässt sich mit der im Beitrag vorgestellten Baugruppe die Änderung des Hautwiderstands einschließ­ lich der Zeitdaten über einen längeren Zeitraum aufzeichnen. Seit einigen Jahren wird die Energiever­ sorgung auf sogenannte erneuerbare Ener­ gien umgestellt. Mit dem zunehmenden Ausbau der Windenergie nimmt jedoch die Zahl der Proteste zu . Ein Grund liegt dar­ in , dass bei der Errichtung von Windkraft­ anlagen in der Nähe von Wohnorten die Natur beeinträchtigt wird . Ein größeres Problem ist jedoch der Infraschall. die Elektroenzephalografie (EEG) . Über die Messung der Herzfrequenz lassen sich Rückschlüsse ziehen. Für eine exakte Ana­ lyse sind gleichzeitig auftretende andere Ereignisse zu registrieren, die ebenfalls ei­ ne Ursache sein können. Dazu gehören bei­ spielsweise stärkere Bewegungen des Kör­ pers oder Katastrophenmeldungen in Nach­ richtensendungen . Bild 1 : Bei diesem Experiment werden die Messwerte in ein Arduino-System eingelesen. Die Speicherkarte befindet sich auf der obersten Platine. Bei Infraschall handelt es sich um Schall im Frequenzbereich unterhalb von etwa 20 Hz . Die Ermittlung seiner gesundheitlichen Auswirkungen auf Menschen ist schon seit Jahrzehnten Thema von Untersuchungen . Bereits vor etwa zehn Jahren haben Wissen­ schaftler erkannt, dass Windenergieanlagen Infraschallwellen über 10 km weit verbrei­ ten können . Damals wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die dabei erzeugten Wel­ len nach 500 m bereits unterhalb der Wahr­ nehmungsschwelle und ohnehin außerhalb des menschlichen Hörbereichs liegen . Ebenso hat man in den vergangenen Jah­ ren keine Messungen in der Nähe von Windparkanlagen durchgeführt , sondern nur an einzelnen Windkraftanlagen. Über­ lagerungen , die zu starker Infraschallleis­ tung im sehr niedrigen Frequenzbereich führen , blieben somit unberücksichtigt . Selbst wenn der Mensch sehr niedrige Fre­ quenzen kaum oder gar nicht mit dem Ohr hört, nimmt er sie trotzdem über den Kör­ per wahr. Beim Vergleich der heutige Aus­ sagen mit Untersuchungen aus den 1 970er-Jahren sind Widersprüche festzu­ stellen. Doch wie ist erkennbar, ob Infraschall Aus­ wirkungen auf den Menschen hat? Dazu gibt es eine Reihe medizinischer Verfahren, z . B . das Elektrokardiogramm (EKG) und 516 • FA S/15 • Hautwiderstand Eine gute Alternative zu EKG und EEG ist die Messung des Hautwiderstands . Ihn können wir, wie viele Reaktionen unseres Körpers , nicht beeinflussen. Nervosität, Stress , überhaupt jede geistige Aktivität führen in der Regel zu einer Änderung . Der Widerstandswert wird durch die Be­ schaffenheit der Zellmembran beeinflusst [ 1 ] . Etwa 2 s bis 3 s nach einem emotiona­ len Reiz antwortet die Haut mit einer Widerstandsverringerung , die 4 s bis 20 s anhält. Mediziner benutzen dafür den Aus­ druck hautgalvanische Reaktion oder elektrodermale Aktivität. Geräte , die den Hautwiderstand messen , tragen die Be­ zeichnung Lügendetektor. Allerdings kön­ nen wir damit keinen Lügner entlarven , denn der Hautwiderstand verringert sich schon auf eine Frage hin . Der Antworten­ de muss dann nicht unbedingt lügen . Er wird einfach nur durch die Frage oder die Suche nach einer Antwort emotional stär­ ker belastet. Einen solchen Einfluss hat auch Infraschall. • Schaltung Versuchen wir also Zusammenhänge zu er­ kennen. Die Messdaten sollen dazu mit An­ gabe des Zeitpunktes abgespeichert werden. Zwar ist der Aufwand zur Widerstandsmes- sung nicht hoch , allerdings müssen wir den Widerstandswert im Normalzustand ken­ nen . Bei den meisten Menschen liegt er zwischen 50 kQ und 1 00 kQ. Allerdings sind die Unterschiede teilweise sehr groß . Bei Menschen mit trockener Haut liegt der Wert sogar bei einigen Megaohm. Ebenso ist die Widerstandsänderung sehr unter­ schiedlich. Sie kann, abhängig von der je­ weiligen Person , einige Hundert Ohm, bei anderen aber auch über 1 00 kQ betragen . Solch unterschiedliche Messwerte erfor­ dern die Einstellung des Referenzpunkts und der Verstärkung . In Bild 2 übernimmt ein ATmega328 die Organisation der Mes­ sung , die über eine Brückenschaltung er­ folgt. Die Brücke besteht aus dem elektro­ nischen Potenziometer IC2 , R 1 und dem über die beiden Elektroden abgegriffenen Hautwiderstand. Der Operationsverstärker IC3A verstärkt das Differenzsignal und führt es dem A/D-Umsetzer des Controllers zu . Dieser steuert außerdem IC2 . Über das Potenziometer RS wird die Ver­ stärkung der Schaltung eingestellt. Bei Menschen mit normalem Hautwiderstand und einer hohen Änderung des Hautwi­ derstands ist R4 kurzzuschließen . Dazu lässt sich an SK3 ein Schalter anschließen . Bei Menschen mit geringer Änderung des Hautwiderstands bei psychischen Beein­ flussungen muss R4 aktiv sein (Schalter an SK3 offen lassen) . Die Kalibrierung wird über den Taster an SKS gestartet. Uhrzeit und Datum stellt der RTC-Schaltkreis IC6 bereit. Zur Speiche­ rung der Messwerte und Zeitdaten dient ei­ ne Mikro-SO-Karte . Wir verwenden zu ih­ rer Ansteuerung das Breakout-Board DEV09530 von Sparkfun an der Position MOD 1 . Der Controller überträgt die Mess­ werte und Zeitdaten seriell zur Karte und speichert sie in einer CSV-Datei ab . Das Auslesen kann später über einen Karten­ adapter am PC erfolgen . Die Versorgung der Schaltung erfolgt aus Batterien . Es ist eine Spannung von 4 V bis etwa 8 V erforderlich . Um eine ausreichen­ de Kapazität bereitzustellen , sind vier AA­ Batterien in Reihe zu schalten . Bei abge­ schaltetem Gerät muss die Uhr selbstver­ ständlich weiterlaufen . Dazu dient an SK6 eine 3-V-Knopfzelle . • Kal i brierung Bevor die Messungen beginnen , sind eine Kalibrierung und eine Zeitparameterein­ stellung erforderlich . Auf ein Display wur­ de hier bewusst verzichtet . Wären Daten während einer Messung ablesbar, könnte das zu einer Verstärkung der psychischen Beeinflussung führen . Zur Einstellung ist die Baugruppe über SK7 mit dem PC zu verbinden. Ein geeignetes USB-Adapter­ kabel ist das FT232R3 V3 von FTD/, das Praktische Elektronik SK2 4 ... 81) 2 SKi ,- L� C !_,_ � iJ PC6URESEn oi BAT54 I � VCC 2----��-7 ) .-�1�--�I�C� C � :F l_g vcc �� 3 100n H R2 1k PC0<AOC0l � I �'-7 �++ ,; 1 -+-J ,-------t----7i21 U/0 5 f t>: IC3A TLC2720 �: R6 f 47 kl LC2 2•D 6 R7 r 47k l � � __ __ __ __ __ __ __ __ r-1 1 Signale mit 3 ,3-V-Pegel liefert. Als Soft­ ware ist ein beliebiges Terminalprogramm einsetzbar. Der Datenaustausch erfolgt mit 1 9 200 Bit/s . Nach dem einmaligen Druck mit 5 s Dauer auf den an SK5 angeschlossenen Taster ist die Übermittlung der Zeitdaten möglich. In der Terminalsoftware sind die Daten in der Form #1 7:32#04.05.2015# einzugeben, wo­ bei der Abschluss per Enter-Taste erfolgt. Anschließend wird die an der SK5 ange­ schlossene Taste zweimal im Abstand von 3 s betätigt . Jetzt gelangen die Messdaten zum PC . Daraufhin ist eine Kalibrierung möglich. Dazu müssen selbstverständlich die Elektroden mit der Haut verbunden sein . Um den Nullpunkt einzustellen , soll­ te man sich wohlfühlen. Der Controller stellt nun über das elektronische Potenzio­ meter automatisch die halbe Betriebsspan­ nung als Bezugswert ein . Ein kurzer Klick auf die Taste beendet diese Einstellung . Im nächsten Schritt ist die Verstärkung von D n u6 01 C 7 C Du Bild 3: Bestückungs­ plan der zwei­ seitig kupfer­ kaschierten Platine des Hautwider­ standsmes­ sers; Abmessungen 63,5 mm x 36 mm, M 1 : 1 � � � IC3 festzulegen . Die Einstellung ist abhän­ gig von der Hautwiderstandsänderung der angeschlossenen Person. Dazu muss diese etwas "gestresst" werden. Zeigen Sie ihr z . B . ein Foto von etwas , das sie absolut nicht mag . Etwa 3 s nach Beginn der Stress­ situation ändert sich der Hautwiderstand. Damit der Wert möglichst groß ist, lässt sich die Verstärkung über das Potenziometer än­ dern. Der dann angezeigte Messwert sollte etwas über Null oder maximal 1 00 kQ un­ ter der Referenz liegen. Damit ist die Einstellung der Parameter er­ ledigt und die Baugruppe für den Einsatz bereit. Dazu ist sie aus- und nach etwa 20 s wieder einzuschalten. Ein kurzer Druck von weniger als 2 s auf die Taste startet den Messvorgang . • Nachbau Da das Messgerät nahe am Körper befes­ tigt werden sollte , muss es möglichst klein sein . Aus diesem Grund wählte ich dies­ mal SMD-Bauelemente für den Nachbau . Falls Sie diese noch nie aufgelötet haben, wäre diese B augruppe ein guter Start. Ei­ ne Vielzahl von Tipps bietet die Beitrags­ serie in [2] . Die Bestückung erfolgt nach den üblichen Regeln - also zuerst die passiven Bauele­ mente , dann die Halbleiterbauelemente auflöten. Der Controller ist programmiert bei [3) erhältlich - der Programmierste­ cker SK2 kann dann entfallen. Ist die ge­ samte Platine bestückt, sollte man sie mittels einer Lupe auf kalte Lötstellen oder Zinnbrücken kontrollieren . Wurde kein Fehler festgestellt , kann nach der Ka­ librierung der Test beginnen. Dazu sind die entsprechenden Tasten und Elektroden L II t 8 C4 HH3n s rNC" W 3 + IC38 PB4<MISOl � 1 7 CS o h n e F u n ktion PB5<SCKl � � GNO Q1 21 t---� = -l :r--. ---=. 6 II1 4 GNO L PB 3 <MOS!IOC2l r-12---4MH z �� AREF 1 8 -"-"'- AVCC R3 �---1k X S C104SZ R5 PC4<AOC4/S0Al 2 7 R4 ---, +-+ 2 .-"'-'-... E A � -uill. SCL""").../ L----------� PC5<AOC5/SCU �� -f--l 8'----- +-+-+2 2 '-" f-' _L 7 PB6<XTAL1/TOSC1l AOC 7 1M 7" .,.. --10M SK3 1 J I "1 PB 7 <XTAL2/TOSC2l '--t +-+--8 ---2 P00<RX0l !--" 30-I " -+-+ -v +----, L 1----+-+-h J:==�===::::=;;=:=:===;l--l� I P01<TXDl f-:3� I 2----+-t-t-t-t-------------------------------------------, P02<INT0l P.3C" Li I SK4 2,-., 1 P0 3 <INT1l f-;�---++-f-++-----------------------------,-,--------------, 100nH .__..;l.. GNO 1� VCC �---'-1 -l 4 v-E ;_c+------P05<T1l f-:9'-::---' --VCC ucc P06<AIN0l l-'i"7 �'------l RB /f' 8�� 5r�C " P0 7 <AIN1l i-:1� '" SK5 2,-., 2--------l +-+�� f' 1 � C2 � ---1� RS R10 Q2 g�� l p ��<����� f-'1""02 SK6 � 3-----, 3 2_ , kH z rc6 4k7 10�� r-:;- T X O P82<SS/OC1Bl r1i-� 4k7 vcc �e 1 '---§" VCC 2 0, 4Xl VCC f-"' 8+--+-----+ 2 X2 C5 -ATMEGA328P-AU !Ci f"6 ��� � K7 sBatt. �1= ":(] INTA SCL � '---3 3U MODi ,-i- GNO SDA �- 100 -f SOA "'> __]_ DEV-09530 ....J... Bild 2: 4.{-) DS1337S ..__::: -L. Schaltung des Hautwiderstandsmessgeräts n 100-r- VCC �9 Schalter Haut elektroden Taster USBAdapter an die Platine anzuschließen. Anschlie­ ßend wird die Baugruppe mit den Batte­ rien verbunden . Elektroden lassen sich relativ einfach aus selbstklebendem Klettband und Kupferfo­ lie herstellen . Kupfer oxidiert jedoch im Laufe der Zeit und erfordert deshalb öfters eine Reinigung . Die Eigenschaften lassen sich verbessern , wenn die Kupferfolie vor­ her versilbert oder vergoldet wird . Solche Elektroden lassen sich mit dem Klettband an den Fingern befestigen . Eine Alternati­ ve sind selbstklebende Elektroden , wie sie in der EKG-Technik bereits Verwendung finden. [email protected] Literatur und Bezugsquelle [ I ] Ebert, D. Physiologische Aspekte des Yoga. Georg Thieme Verlag , Leipzig 1 989 [2] Graubner, N . , DL I SNG: Manuelles Löten und Entlöten in der Elektronik. FUNKAMATEUR 63 (20 14) H. I , S. 44-45 ; H. 2, S. 1 66- 1 67 ; H. 3, S . 274-275 ; H . 4 , S . 390-3 9 1 ; H 5 , S . 504-505 ; H . 6 , 5 . 630-632 [3] Sander Electronic: www.sander-electronic.de Bild 4: Zur Messung sind EKG- oder aus Klettband und Kupferfolie selbst hergestell­ te Elektroden verwendbar. Fotos: Sander FA 5/15 • 517 Praktische Elektronik Breitband-Fiedermausdetektor Dr. VOLKER COMMICHAU Fledermäuse stoßen zur Orientierung und Kommunikation Töne im Ultra­ schaUbereich bis 200 kHz aus, wobei der genaue Frequenzbereich von derjeweiligen Art abhängt. Damit solche Signale für uns Menschen hör­ bar sind, müssen sie in einen niedrigeren Bereich verschoben werden. Der Beitrag zeigt einen breitbandigen Detektor, der Signale im Ultra­ schaUbereich bei 35 kHz bis 1 1 0 kHz in den Bereich um 2 kHz umsetzt. Nach einer Ruhepause von fast 1 5 Jahren erfuhr ich durch [ 1 ] eine neue Anregung für einen Fledermausdetektor. Der Aus­ löser war das verwendete Mikrofon SPU 04 1LR5H von [2] und dessen Frequenz­ gang. Zwar hatte ich Ende der 1 990er-Jahre schon manuell durchstimmbare Geräte mit einem geringen Frequenzbereich gebaut, jedoch die Weiterentwicklung abgebrochen, da Mikrofone mit einem großen Frequenz- zwischen Einschwingzeit und FM-Emp­ findlichkeit zu finden ist. • M i krofon Die Beschaffung des Mikrofons bereitet keine Schwierigkeit [3] . Allerdings sollte man mehr als ein Exemplar kaufen, damit die Nebenkosten pro Stück niedrig blei­ ben . Da das Mikrofon ein SMD-Bauteil ist, stellt dessen Lötbefestigung auf der Bild 1 : Breitband-Fieder­ mausdetektor mit angeschlossenem Mikrofon auf einem Holzständer; als Trichter für das Mikrofon diente das Kunststoffhütchen aus einem Spiel. Foto: Commichau hereich zu teuer waren . Da mir die in [ 1 ] gezeigte Lösung jedoch zu aufwendig er­ schien , entstand ein kleiner Empfänger mit geringer Stromaufnahme, der das Verfolgen von Fledermausrufen zwischen 35 kHz und 1 1 0 kHz in Echtzeit erlaubt. • Funktionsprinzip Ein Breitbandmikrofon wandelt das einge­ hende akustische Signal in ein elektrisches um und verstärkt Letzteres . Wie Bild 2 zeigt, wird im unteren Verarbeitungszweig dieses Signal in eine Folge von Impulsen mit fester Amplitude und Dauer umge­ setzt, nach deren Integration eine fre­ quenzproportionale Gleichspannung ent­ steht. Diese steuert den spannungsgesteu­ erten Oszillator (VCO) an , der eine zum Eingangssignal um wenige Kilohertz ver­ setzte Ausgangsfrequenz liefert. Das VCO-Signal wird in Bild 2 im oberen Verarbeitungszweig zusammen mit dem vom Mikrofon abgegebenen Signal dem Miseher zugeführt. Diese Stufe liefert ein niederfrequentes Ausgangssignal , das in den Hörbereich des Menschen fällt. Die im Eingangssignal enthaltene Amplituden­ modulation (AM) bleibt erhalten , die mög­ lichen FM-Komponenten lassen sich durch geeignete Wahl der Integrationskonstanten hörbar machen, wobei ein Kompromiss 518 • FA 5/15 Platine eine gewisse Herausforderung dar - die sechs Lötpunkte befinden sich unter­ halb des kleinen B auteils , was das manu­ elle Löten erschwert . Um das Mikrofon an schon vorhandenen Fledermausdetektoren testen zu können, ha­ be ich eine kleine Platine ( 14 mm x 14 mm) entworfen . Da mein Fundus passive SMD­ Bauteile in der Baugröße 0603 hergab und auch der eingesetzte Operationsverstärker (OPV) AD8628 in SMD-Bauform daher­ kommt, ließen sich alle Bauteile auf einer einseitigen Leiterplatte unterbringen. Diese ist sicher verbesserungswürdig , besonders , wenn es um den Ort für den Schalleintritt des Mikrofons geht. Im Augenblick liegt die Öffnung nicht in der Mitte der Leiter­ platte , sondern mehr am Rand. Die mit dem Mikrofon unternommenen Tests waren so ermutigend, dass die Idee zu einer neuen Detektorversion entstand. • Detektorschaltung Da das Mikrofon durch den internen Ver­ stärker eine niedrige Ausgangsimpedanz aufweist, lässt es sich über ein 50 cm lan­ ges Kabel getrennt vom Detektor betrei­ ben . Am Eingang der Detektorschaltung folgt mit U3 ein weiterer Verstärker mit V = 1 1 (oder 2 1 ) , dessen Ausgangssignal die bereits genannten getrennten Wege geht . Als minimal nutzbares Eingangssignal der Detektorschaltung wurde 1 mV ermittelt. Ein Zweig führt nach 1 : 10-Abschwächung zum Miseher U9 , der andere zum Diskri­ minator U5a mit einstellbarer Schwelle . Dessen Ausgangssignal triggert den mono­ stabilen Multivibrator U6a mit 2 fJS Im­ pulsdauer. Die Impulsrate ist durch die Fre­ quenz des Eingangssignals bestimmt. In der nachfolgenden Stufe erfolgt durch D9 und C 1 4 eine Integration . Auf diese Weise entsteht eine zur Frequenz propor­ tionale Gleichspannung . R27 , R23 , C 1 5 und R24 erlauben, die Zeitkonstante für Auf- und Entladung zu wählen . Die von der Eingangsspannung abhängige Gleich­ spannung liegt je nach Abgleich zwischen 1 V und 3 ,7 V. Da der VCO (U8) nur einen eingeschränkten Aussteuerbereich hat, wird mit U2 eine kleine negative Hilfsspannung erzeugt. Weil die Steuerkennlinie des VCO mit Si­ cherheit nicht zur Kennlinie des Integrators passt, folgt der Operationsverstärker U4 , dessen Verstärkung in gewissen Grenzen veränderbar ist. Durch die Justierung der negativen Hilfsspannung mit R3 1 (Shift) und der Einstellung der Verstärkung von U4 mit R30 (Slope) lässt sich die VCO- � fNF Verstärker Mikrofon Diskriminator Monoflop Integrator 111 1 TP lTP2 Bild 2: Blockschaltbild des Breitband­ Fiedermausdetektors C4 �___....___. 1-o Ausgang Bild 3: Schaltung auf der Mikrofon­ platine Praktische Elektronik 120 fvco [kHz] 100 80 60 / 40 20 0 20 / / / 3,0 fNF [kHz] 2,5 / v-..... / '�\ I \ 1/ 2,0 1,5 1,0 I 0,5 60 40 80 ftN [kHz] 0 120 120 fvco [kHz] l! ro 60 \ 40 V " 20 I 20 40 60 80 ftN fkHz] 120 0 0 0,5 I/ 1,0 / 1,5 V I 2,0 2,5 V 3,0 U vco [V1 4, 0 Bild 4: Abhängigkeit der V CO-Frequenz von der Eingangsfrequenz Bild 5: Frequenzabhängigkeit des abgegebe­ nen NF-Signals vom Eingangssignal B i l d 6: Abhängigkeit der VCO-Frequenz von der zugeführten V CO-Spannung Ausgangsfrequenz so einstellen, dass die Frequenz des Mischerausgangssignals in den menschlichen Hörbereich fällt, siehe Bild 4. Der Mischerausgang führt über ein Tiefpassfilter zum Lautstärkesteller. Der nachfolgende NF-Verstärker U l O er­ laubt die Ansteuerung eines kleinen Laut­ sprechers oder, wenn man Strom sparen will , eines Kopfhörers . Die Stromaufnahme der Schaltung liegt bei Versorgung aus einer 9-V-Blockbatterie bei 20 mA . Durch den eingesetzten Spannungsregler mit geringer Differenzspannung zwischen Ein- und Aus- gang (engl. Low-drop) ist es auch möglich, die Schaltung nach dem Anschluss eines Kopfhörers aus vier AA-Batterien zu betrei­ ben. Allerdings benötigen diese mehr Platz , da ein B atteriehalter erforderlich ist. Zwei Prototypen wurden in Gehäusen von 60 mm x 1 20 mm x 40 mm inklusive der 9-V-Batterie untergebracht. Leistungsbedarfs , des nutzbaren Frequenz­ bereichs und der Höhe bzw. Anzahl der er­ forderlichen Betriebsspannungen ungeeig­ net, ganz abgesehen vom Preis . Daher zog ich eine Nachbildung vor. Bei den Operationsverstärkern kamen nur Typen infrage, die Ausgangssignale bis zum Massepotenzial bzw. bis zum Potenzial der Versorgungsspannung (also von Spannungs­ schiene zu Spannungsschiene) erzeugen, so­ genannte Rail-to-Rail-OPVs , und die bei 5 V Betriebsspannung nutzbar sind. Die Wider­ stände sind alle 0 , 1 25-W-Typen in einer • Bauteileauswahl Die im Handel erhältlichen monolithischen Frequenz-Spannungs-Umsetzer sind für die hier beschriebene Anwendung aufgrund des +5V 8 C2 IOn TPIO � +5V R22 2,2k ....--.-----lif--!-1 1 IN A Vorverstärker +5V U3 7 MCP6283 2 U9 NE612 �6---+-o TP15 : 1 TP2 VCC OSC 0 6 OUT B 5 OSC I OUTA 4 ._...,"!"-_. Mi rofon R2 2,7k +2, 5V Rl 2,7k t----t---.__ _, _ [)I 014 1N4000 TP1 7 100n R7 c +Batt TP21 TP22 1--o TP20 LEO R5 +5V � TP19 2,2k R6 TP1 1 -1,2V Bild 7: Schaltung des Breitband-Fiedermaus­ detektors FA 5/15 • 519 Praktische Elektronik lohnt es sich, mehrere zur Auswahl bereit zu haben. Im Hinblick auf die Abgleichmöglichkei­ ten wären zwei zusätzliche OPVs ange­ bracht: einer nach dem Integrator und einer nach R3 1 . In der hier aufgezeigten Test­ version sind R27 und R3 1 verkoppelt und man braucht einige Geduld, um bei ge­ wünschter Zeitkonstante die richtige Ver­ schiebung und Steilheit der VCO-Steuer­ spannung zu erzielen. Auch wäre der Ein­ satz eines Vierfach-OPV, (z. B . MCP6284) recht kleinen Bauform (5 mm Länge) . Bei VeiWendung der üblichen 0 ,25-W-Wider­ stände bleibt nur die hochgestellte Platzie­ rung oder eine größere Leiterplatte. • Verbesserungsmöglichkeiten Der VCO-Schaltkreis 74HC4046 brachte einige Schwierigkeiten mit sich. Es stellte sich heraus, dass ICs gleichen Typs deutlich unterschiedliches Verhalten zeigen, wenn es um den nutzbaren Steuerbereich ging . Da dieses Bauteil preiswert erhältlich ist, Bild S: Layout der Mikrofonplatine; Originalabmessun­ gen 14 mm x 14 mm; hier M 2:1 � f iUi()()o() co o� o +5V -8 +80 � 0 0 0 p oo 0 0 0d 0 0 0 0" C, � 0 ��.� IJ� �· t'"�JJflr··· · ·"E' 0 • 0 0 0 0 o-o o ro oo x.o� : 6 0 0 � TP J • 0 14 U9 � [lli] . o 08 FA 5/15 0 0 0 00 0 00 0 0 0 0 0 Bild 1 1 : Layout der Oberseite (Bestückungsseite) der Detektorplatine •TP21 eTP22 eTP4 '-' � � . .. � 27 � TPS • TP16 C6 e 1:l TP7 • eTPS U10 r.::\Tps [ill � ,--------, R 3 e rnJ ,D Q ua u TP18 R 1 7 TPs • L':J� rn:J �OITIJ r-usn� 19 �0 0 • 0 ° --cJ- 0R2@J 3 ]0 0� U6 � T;1 3�� p 520 0 � 13 G �M � TP10 •(fs) TP�5 Rit::{R 12 D R1 D R1 3 QR16 R14D_ U J T�1 WJ T �2 R28 o SHB t8 {! a-0 0 0 0 0 B A T V 0 4 VC 11/2014 � o SHA _!} a Bild 1 0: Layout der Unterseite (Lötseite) der Detektorplatine; Abmessungen 90 mm x 56 mm, M 1:1 o�� � X X o o-o o c .t... o o g o o o o �� o o o o o�do� . o u � . o: c 00 <\ 0 Bild 9: Vergrößerte Darstellung des Bestückungsplans der Mikrofonplatine R10 o 07 TP14 09 • o llliJ 01 I EI r:r ��0� C26 . u D TP12• q lml "' 0 "" o v u2 o •vv TP11 D • 0 2 ""D rMiil Q U1 R25 TP20DC24 D � ilil1.J V Q� TP19• R5 0 QG ..... • Abgleich Zum Abgleich der ganzen Schaltung sind neben einem Digitalvoltmeter ein einfa­ cher Signalgenerator ( 1 0 kHz bis 200 kHz) und ein digitaler Frequenzmesser notwen­ dig . Ohne Letzteren würde der Abgleich zwar beim Anhören des gewonnenen NP­ Signals auch machbar sein , aber es wird dann recht mühsam . Die Nutzung eines Oszillografen vereinfacht die ganze Pro­ zedur ebenfalls . Das Testsignal aus dem Signalgenerator sollte durch einen Ab­ schwächer sicher bis unter 1 mV einstell­ bar sein , um die Funktion des Diskrimi­ nators bei kleinen Signalen gut testen zu können. Bild 4 zeigt das Ergebnis eines erfolgreichen Abgleichs . Bisher konnte ich die komplette Detektor­ anordnung aufgrund der jahreszeitbeding­ ten Abwesenheit der Fledermäuse nur auf zweierlei Arten testen . Einerseits wurden elektronisch kurze Fledermausrufe mit unterschiedlicher Dauer erzeugt und ande­ rerseits das Verhalten der VCO-Steuerspan­ nung sowie des gewonnenen NF-Signals untersucht, siehe Bilder 5 und 6. Eine MP3Datei , die akustisch das Verhalten des De­ tektors verdeutlicht, ist in den Ergänzungen zum Beitrag auf www.funkamateur.de � Downloads/Archiv verfügbar. Die Nachahmung der Fledermausrufe ge­ schah durch die direkte , kurz gepulste Ein­ speisung eines Signals von 5 mV mit ver­ schiedenen Frequenzen zwischen 40 kHz und 1 00 kHz . Hierbei zeigte sich, dass der VCO nach 10 ms bis 20 ms schon auf der gewünschten Frequenz arbeitete und das NF-S ignal gut hörbar war. Zusätzlich wur­ de über einen Ultraschallgeber, der aber nur zwischen 38 kHz und 42 kHz arbeitet, die korrekte Funktion bei unterschiedli­ chen Lautstärken erfolgreich überprüft. · [email protected] e TP17 C19 C16 [ill] C17 denkbar, da sich die Signalführung dann unkritisch realisieren ließe . Um die Zeitkonstante ohne einen Neuab­ gleich ändern zu können , ist die Möglich­ keit einer Umschaltung zwischen verschie­ denen Werten von C 1 5 sicher die bessere Lösung, als R27 zu verändern und damit den ganzen Abgleich zu gefährden. Es bleibt ferner zu untersuchen, ob eine einfache Transistorstufe hinter dem mono­ stabilen Multivibrator (U6a) eine verbes­ serte Linearität der VCO-Steuerspannung ergibt, da die Schaltpegel dieses Bauteils in Grenzen frequenzabhängig sind. Literatur und Bezugsquellen Bild 1 2: Bestückungsplan der Detektorplatine [ I ] Graubner, N . , DL I SNG: Fledermausdetektor mit 8-Kanai-Mischer und Zeitdehnung. FUNKAMA­ TEUR 63 (20 14) H . 5 , S . 5 1 0-5 1 3 ; H. 6 , S . 6 1 7� 1 9 [2] Knowles Acoustics : Zero-Height SiSonic Microphone SPU04 1 0LR5H. www.knowles.com/eng -> Produces -> Sensors -> Ultrasonic [3] Famell: http://de.farnell.com -> SPU0410LR5H FUNKAMATEUR - Bauelementeinformation Überspannungsschutzdioden, Suppressordioden Kennwerte (t't8 0 0 = bis SMBJ 1 88(C)A Kurzcharakteristik 25 °C) Durchbruchspannung l l Test- Sperr- Leck- strom spg . strom2> Stromstoß 3l UsR [V] bei Ir h [mA l Us [V] []l A] lp bei Us [ A] [V] bei lp SMBJ5 .0(C)A5l 6 ,40 . . . 7 ,07 10 5 ,0 800 65 ,2 9,2 KE SMBJ6 .0(C)A 6 ,67 . . . 7 ,37 10 6 ,0 800 5 8 ,3 1 0 ,3 KG SMBJ6.5 (C)A 7 ,22 . . . 7 ,98 10 6 ,5 500 5 3 ,6 1 1 ,2 KK SMBJ7 .O(C)A 7 ,78 . . . 8 ,60 10 7 ,0 200 50,0 1 2 ,0 KM SMBJ7 .5(C)A 8 ,33 . . . 9 ,2 1 1 ,0 7 ,5 1 00 46,5 1 2 ,9 KP SMBJ8 .0(C)A 8 ,89 . . . 9 ,83 1 ,0 8 ,0 50 44 , 1 1 3 ,6 KR SMBJ8 .5 (C)A 9 ,44 . . . 1 0 ,4 1 ,0 8 ,5 20 4 1 ,7 1 4 ,4 KT SMBJ9 .0(C)A 1 0 ,0 . . . I I ,I 1 ,0 9 ,0 10 39,0 1 5 ,4 KV SMBJI O(C)A 1 1 , 1 . . . 1 2 ,3 1 ,0 10 5 ,0 3 5 ,3 1 7 ,0 KX Bezeichnung SM BJS.O(C)A Klemm- Gehäuse spg . markierung4> SMBJ I I (C)A 1 2 ,2 . . . 1 3 ,5 1 ,0 II 5 ,0 3 3 ,0 1 8 ,2 KZ SMBJ 1 2(C)A 1 3 ,3 . . . 1 4 ,7 1 ,0 12 5 ,0 30,2 1 9 ,9 LE SMBJI 3(C)A 1 4 ,4 . . . 1 5 ,9 1 ,0 13 1 ,0 27 ,9 2 1 ,5 LG SMBJI 4(C)A 1 5 ,6 . . . 1 7 ,2 1 ,0 14 1 ,0 25 ,9 2 3 ,2 LK SMBJ I 5 (C)A 1 6 ,7 . . . 1 8 ,5 1 ,0 15 1 ,0 24,6 24,4 LM SMBJI 6(C)A 1 7 ,8 . . . 1 9 ,7 1 ,0 16 1 ,0 23 , 1 26,0 LP SMBJI 7(C)A 1 8 ,9 . . . 20 ,9 1 ,0 17 1 ,0 2 1 ,7 27 ,6 LR SMBJ1 8(C)A 20 ,0 . . . 2 2 , 1 1 ,0 18 1 ,0 20,5 29 ,2 LT SMBJ20(C)A 22,2 . . . 24,5 1 ,0 20 1 ,0 1 8 ,5 32,4 LV SMBJ22(C)A 24 ,4 . . . 26,9 1 ,0 22 1 ,0 1 6 ,9 3 5 ,5 LX SMBJ24(C)A 26,7 . . . 29,5 1 ,0 24 1 ,0 1 5 ,4 3 8 ,9 LZ SMBJ26(C)A 28 ,9 . . . 3 1 ,9 1 ,0 26 1 ,0 1 4 ,3 42 , 1 ME SMBJ28(C)A 3 1 , 1 . . . 34,4 1 ,0 28 1 ,0 1 3 ,2 45 ,4 MG SMBJ30(C)A 3 3 ,3 . . . 36,8 1 ,0 30 1 ,0 1 2 ,4 48,4 MK SMBJ33(C)A 36,7 . . . 40 ,6 1 ,0 33 1 ,0 I I ,3 5 3 ,3 MM SMBJ36(C)A 40 ,0 . . . 44,2 1 ,0 36 1 ,0 1 0 ,3 58,1 MP SMBJ40(C)A 44,4 . . . 49 , 1 1 ,0 40 1 ,0 9 ,3 64,5 MR SMBJ43(C)A 47 ,8 . . . 52,8 1 ,0 43 1 ,0 8 ,6 69,4 MT SMBJ45(C)A 50,0 . . . 5 5 ,3 1 ,0 45 1 ,0 8 ,3 72,7 MV SMBJ48(C)A 5 3 ,3 . . . 5 8 ,9 1 ,0 48 1 ,0 7 ,8 7 7 ,4 MX SMBJ5 l (C)A 5 6 ,7 . . . 62,7 1 ,0 51 1 ,0 7 ,3 82,4 MZ SMBJ54(C)A 60 ,0 . . . 66,3 1 ,0 54 1 ,0 6 ,9 87,1 NE SMBJ58(C)A 64 ,4 . . . 7 1 ,2 1 ,0 58 1 ,0 6 ,4 9 3 ,6 NG SMBJ60(C)A 66,7 . . . 7 3 ,7 1 ,0 60 1 ,0 6 ,2 96,8 NK SMBJ64(C)A 7 1 , 1 . . . 7 8 ,6 1 ,0 64 1 ,0 5 ,8 103 NM SMBJ70(C)A 77 ,8 . . . 86,0 1 ,0 70 1 ,0 5 ,3 113 NP SMBJ75(C)A 83 ,3 . . . 9 2 , 1 1 ,0 75 1 ,0 5 ,0 121 NR SMBJ78(C)A 86,7 . . . 95 ,8 1 ,0 78 1 ,0 4,8 1 26 NT SMBJ85(C)A 94,4 . . . 1 04 1 ,0 85 1 ,0 4 ,4 1 37 NV SMBJ90(C)A 1 00 . . . 1 1 1 1 ,0 90 1 ,0 4,1 1 46 NX SMB J I OO(C)A 1 1 1 . . 1 23 1 ,0 100 1 ,0 3 ,7 1 62 NZ SMBJ I I O(C)A 1 22 . . . 1 3 5 1 ,0 1 10 1 ,0 3 ,4 177 PE SMB J I 20(C)A 1 3 3 . . . 1 47 1 ,0 1 20 1 ,0 3,1 193 PG SMBJI 30(C)A 1 44 . . . 1 59 1 ,0 1 30 1 ,0 2 ,9 209 PK SMB J I 50(C)A 1 67 . . . 1 85 1 ,0 1 50 1 ,0 2 ,5 243 PM SMBJI 60(C)A 1 7 8 . . . 1 97 1 ,0 1 60 1 ,0 2 ,3 259 PP SMBJI 70(C)A 1 89 . . . 209 1 ,0 1 70 1 ,0 2 ,2 275 PR SMBJ1 88(C)A 209 . . . 23 1 1 ,0 1 88 1 ,0 2 ,0 328 PS • • Grenzwert der Spitzenverlustleistung 600 W Grenzwert des Spitzenstroms bei unidirektionalen Dioden 100 A im D0-2 1 4AA-Gehäuse (SMD) verfügbar Beschreibung Die Bauteile der Serie SMBJ sind Überspannungsschutzdioden, sogenannte Suppressordioden (eng! . Transient Voltage Suppressor, TVS) . Sie sind zwisehen zwei Leitungen oder zwischen eine Leitung und das Bezugspotenzial zu schalten . So eingesetzt begrenzen sie die Spannung auf die jeweilige Sperrspannung U8 , quasi die Nennspannung der Diode . Es sind Dioden für den bidirektionalen (Bezeichnung SMBJxxxCA) und unidirektionalen (Bezeichnung SMBJxxxA) Einsatz verfügbar. Während bei unidirektionalen Dioden nur eine positive Spannung abgeleitet wird , reagieren bidirektionale Dioden auf beide Polarisationsrichtungen. Hersteller Vishay Intertechnology, Inc ., USA; www. vishay. com Fairebild Semiconductor Corp ., USA; www. fairchi/dsemi. com Bezugsquelle Conrad Electronic SE, Wernberg-Köblitz , Tel (0 9604) 40 87 87; www.conrad.de Anschlussbele g u n g Pin 1 : Katode Pin 2: Anode ,{[]>],� -i 11 Impulsbreite � 50 ms 41 Ein Farbband markiert bei unidirek- das Limit ist doppelt so hoch 31 10 JIS Anstiegszeit, 1 ms Abfallzeit bis zum halben Maximalwert (Bild 3) 51 U BR 21 bidirektionale Dioden mit Us � 10 V, • tionalen Dioden die Katode . 7 ,25 V bei bidirektionaler SMBJ5 .0CA = . 2.65 4,75 I LLJJ Bild 1 : Abmessungen und ' Pinbelegung (D0-21 4AA) FA 5/15 • 521 Wichtige Diagramme 150 - � lp J Ir l--' lo -Ir I 50 -lp 0 --> � 50 --> 0 25 '\ '\ \ 50 75 '\ 100 ...... \ ; u 1\. 150 ffJ [ "C] 200 10 1 ' ' "'-<::;.� 10 1 00 200 200 0 lp [A] 100 ' " ['...., 10 100 10000 Bild 6: Spitzenimpulsleistung Pp in Abhängigkeit der l m ­ pulsbreite t d b e i 25 o c FA 5/15 J lj 1 1 1 1 1 1' . Bild 5: Sperrschichtkapazität CJ in Abhängigkeit von der reversen Sperrspannung URs bei unterschiedlichen Sperr­ spannungen U5 und uni- bzw. bidirektionalen Dioden I'- • �J 0 -- unidirectional - - - - bidirectional Pp ...... [KW] 522 4 t [ms] ov t:--. ['.. 100 125 3 ximalen Ampliude. 1/ 100 0, 1 0, 1 -- Bild 3: Form des Testimpu lses; Anstiegszeit t, = 1 0 IJ S , td kennzeichnet die Zeit beim Abstieg bis zur halben ma­ 1000 Bild 4: Spitzenleistung Pp bzw. Spitzenstrom lp in Ab­ hängigkeit von der anfänglichen Sperrschichttemperatur f}J bei 25 °C 10 ......_ 2 0 CJ {pF} 25 0 r--.... 6000 \ 75 ...... .- td Bild 2: Kennlinie einer unidirektionalen Ü berspannungs­ schutzdiode; U5 Sperrspannung, U8R Durchbruch­ spannung, Uc - Begrenzerspannung 100 \ \. I'....... Us UaR Uc u Pp lp [%] [%] I tr = 1 0fls 1 00 1 lo Uc UaR Us lp [ %] 10 1 10 - r-r- N 100 Bild 7: Maximum des sich nicht wiederholenden Spitzen­ stroms lp in Abhängigkeit von der Zyklenanzahl bei 60 Hz und 25 °C FLEX-6x00 SDR-KWIUKW- Tt'ansceiver · I 0 Allgemeines Besonderheiten H F-Vorverstärker, wahlweise zuschaltbar (FLEX-6700: 2 Vorverstärker) SDR- Transceiver-Familie mit DDC-Empfänger und DUC-Sender • 1 0-dB-Eingangsabschächer zuschaltbar* • hochstabiler TCXO mit 0,5 ppm (FLEX-6700: OCXO mit 0,0 2 ppm) Hersteller SmartSDR-Software V 1 .4.3 mit LAN/WLAN­ Fähigkeit für höchsten Bedienkomfort i m • GPS-gesteuerter TCXO optional* • mi nimale Abstimmschrittweite 1 Hz Lieferumfang • automatischer ATU für KW und 50 M H z B N C-Anschluss für externe Geräte (UKWEndstufen oder Transverter) • SDR-Architektur der 3. Generation mit Rück­ verlagerung der DSP- Funktionen in die SDR­ Hardware (SDR-Server und -C iient) • • Digital Down Conversion- (DDC) Empfänger und Digital Up Conversion- (DUC) Sender • Preise (4/201 5) 5/201 4 (2499 US-$) FLEX-6300 FL EX-6500 1 /201 4 (4 299 US-$) F LEX-6700 1 0/201 3 (7499 US-$) • + 4 5 d B m lntercept Point 3 . Ordnung • • i ntermodulationsfreier Dynamikbereich (3 IMD DR) > 1 00 dB • netzwerkfähig über Ethernet-Anschluss Händler • Sendearten SSB, CW, FM, RTIY, Digimodes und AM • XLR-Mikrofon anschließbar* • Preselektor für 1 60 bis 6 m eingebaut* appello GmbH, K i el, www.appello.de • 1 00 W Sendeleistung auf K W und 50 M H z (FLEX-6700: +7 d B m a u f 1 44 M H z) • unter der Bezeichnung FLEX-6700R als Empfängerversion lieferbar • je nach Typ 2, 4 bzw. 8 separate Empfänger • umfangreiches Zubehör verfügbar * n icht beim FLEX-6300 0 FlexRadio Systems, USA Markteinführung und F unktechnik Frank Dathe, Bad Lausick, www.funktechnik-dathe.de funk-elektronik HF C ommuni cation, Graz www. funkelektronik. a t H B 9 H F N Communi cations, www. flexradio. ch Technische Daten Allgemein FLEX-6300 1 22,88 M H z (-1 4 0 dBc@ 1 0 kHz) 983,04 M H z (-1 47 dBc@ 1 0 kHz) 983,04 M H z (-1 47 dBc@ 1 0 kHz) Stabiltät des Referenz 0,5 ppm (TCXO) 0,5 ppm (TCXO) optional Systemtaktfrequenz FLEX-6500 G PS-TCXO Temperaturbere ich Antennenanschlüsse Betriebsspannung 0 . . . 50 o c 1 3, 8 V ± 1 5 % 1 , 7 A/23 A Abmessungen 330 x 70 x 298 m m Masse 4 , 5 kg Empfänger Prinzip D igital D o w n Gonversion 0,0 2 ppm (OCXO) optional 0 . . . 50 o c 0 . . . 50 o c 2 X P L, 2 X BNC, 1 X BNC (XVTR) 2 X PL, 4 X BNC, 1 X BNC (XVTR) 1 3, 8 V ± 1 5 % 1 3, 8 V ± 1 5 % 2 X P L, 1 X B N C (XVTR) Stromaufnahme (RX/TX 1 00 W) FLEX-6700 1 , 7 A/23 A 3 N23 A 330 x 1 02 x 305 m m 5 , 9 kg 3 3 0 x 1 02 x 3 0 5 m m 5,9 kg 0,03 . . . 54 M H z 0,03 . . . 72 M H z 0,03 . . . 72 M H z und 1 35 . . . 1 65 M H z 2 4 8 Panadapterbandbreite (max.) 7 MHz 1 4 MHz 1 4 MHz ADC -Sam p l i ngrate 1 22,88 MS/s 1 6 Bit 245,76 MS/s 245,76 MS/s 1 6 Bit Frequenzbereich Empfä nger I Panadapter ADC-Auflösung I Q - Kanäle (-Bandbreite) 2 x 24 ... 96 kHz Frontend 0 ... + 20 dB Preselektor Neben- u. S p i egelfreq uenzunt. Sender 1 6 Bit 4 x 24 ... 1 92 kHz -1 0 . . . + 2 0 d B 1 60 . . . 6 m > 1 00 d B > 80 d B 4 x 24 . . . 1 92 kHz -1 0 . . . + 30 dB 1 60 m . . . 2 m > 1 00 dB Prinzip Digital Up Gonversion Frequenzbereiche Amateurbänder 1 60 m bis 6 m Amateurbänder 1 60 m bis 6 m Amateurbänder 1 60 m bis 6 m DAC -Samplingrate 1 22,88 MS/s 4 9 1 ,52 MS/s DAC-Auflösung Transverterausgang 1 6 Bit 0, 1 ... 54 MHz (max. + 1 0 dbm) 1 6 Bit 1 6 Bit F M - H u b (max.) 5 kH z 0, 1 . . . 72 M H z (max. + 1 0 dbm) • ' 5 kH z > 80 d B 0, 1 ... 72 MHz, 1 35 ... 1 65 MHz (max. +10 dbm) 5 kH z > 80 d B > 50 d B ( 6 m > 7 0 d B) > 50 d B ( 6 m > 70 d B) Trägerunterdrückung Seitenbandunterdrückung Oberwellenunterdrückung > 80 d B > 80 d B > 50 d B ( 6 m > 7 0 d B) . > 80 d B 4 9 1 ,52 MS/s > 80 d B FA 5/15 Rückseiten mit Anschlüssen ACCESSORY � @!@! 1 - Stromversorgungsanschlüsse 1 3 , 8 V (PowerPole) 2 - Remote 3 - TX-Relaisausgang 4 - 1 5-poliger Zubehöranschluss 5 - Buchse für externen Lautsprecher 6 - ALC- Eingang 7 - PTT- E i ngang 8 - USB-Buchse 9 - USB-Buchse 1 0 - Ethernet-Buchse 11 - BNC-Transverterbuchse 1 2 - Schraubklemmanschluss für Erdung 1 3 - PL-Antennenbuchse 2 14 - PL-Antennenbuchse 1 0 0 0 0 @ ® PWR-SPKR 0 0 0 0 @ �g � @ � @ @ ANT1 00000 0 ANT2 0 f @ � FLEX-6500: weitere Anschlüsse 15 16 17 18 19 - Ausgang für 1 0 - M H z - Referenzfrequenz XLR/TRS-M ikrofonbuchse Antennenbuchse für GPS-E mpfänger RX-Antenneneingang zur SCU RX-Antennenausgang FLEX-6700: weitere Anschlüsse 20 - RX-Antennene ingang zur zweiten SCU 2 1 - RX-Antennenausgang Quelle: FlexRadio System Amateurtunktechnik Bewährfes neu aufgelegt: Ultra PicoKeyer von HamGadgets FA-LESERSERVICE Spätestens seit der PicoKeyer-Pius vor fünf Jahren vorgestellt wurde [1], hat dieser leistungsfähige und preisgünstige Keyer-Bausatz des US-ame­ rikanischen Herstellers HamGadgets auch hierzulande viele Freunde ge­ funden. Seit Kurzem ist ein Nachfolger verfügbar. Der Entwickler, Date Botkin, NOXAS, hat ihn Ultra PicoKeyer getauft. Dass man auch Gutes noch verbessern kann, beweist Dale Botkin , NOXAS [2] , mit seinem neuen Keyer-Bausatz . Der Ultra PicoKeyer ist durchaus wieder ein Gadget im besten Wortsinn , also ein klei­ ner raffinierter technischer Gegenstand. Bild 1 : Vollständig aufgebauter Ultra Pico Keyer mit abgenommenem Gehäusedeckel Foto: Red. FA Er löst den inzwischen nicht mehr produ­ zierten PicoKeyer-Plus ab , wird mit Ge­ häuse geliefert und präsentiert sich mit ei­ nem grundlegend überarbeiteten Bedien­ konzept . • Kurzüberblick Sieht man vom Gehäuse ab , so unterschei­ den sich alter und neuer Keyer vor allem hinsichtlich ihrer Bedienung . Die techni­ schen Daten sind im Vergleich zum Vor­ gängermodel l weitestgehend unverändert geblieben . Mit seinen vier Kurzhubtasten an der Frontplatte bietet der Ultra Pico­ Keyer jedoch deutlich mehr Bedienkom­ fort als sein Vorgänger, bei dem die Steue­ rung das Zusammenspiel von Kurzhub­ taste und Paddle erforderte . Darüber hinaus hat der Neue eine zusätzliche Buchse an der Rückseite , über die der Mithörton he­ rausgeführt ist . Die Stromversorgung erfolgt aus der inter­ nen Knopfzelle . Angesichts einer Betriebs­ stromaufnahme von etwa 1 mA und einem Ruhestrom im Nanoamperebereich dürfte eine frische Zelle viele Jahre ihren Dienst tun . Diese Eigenschaft ist sicher nicht zu­ letzt auf den neuen PIC-Mikrocontroller­ typ zurückzuführen , der im Ultra Pico­ Keyer zum Einsatz kommt (Bild 2) . Im Betriebsmodus ist jeder der vier Tasten ein Speicher zugeordnet, der bis zu 63 Zei­ chen fasst. Spezielle Zeichenkombinatio­ nen zum Einbetten von Kommandos in den Speichertext sind selbstverständlich auch verfügbar, aber die gab es ja bereits beim PicoKeyer-Plus . Hält man eine der Speichertasten gedrückt, ertönt nach etwa 2 s ein Morse-K, das die Aufnahmebereitschaft signalisiert . Nach­ dem der gewünschte Speichertext mittels Paddle oder Hubtaste eingegeben wurde , drückt man dieselbe Taste erneut so lange , bis ein Morse-R ertönt. Der Text ist nun ge­ speichert und kann beliebig oft durch kur­ zen Tastendruck abgerufen werden . In den Setup- und wieder zurück in den Be­ triebsmodus gelangt man durch gleichzeiJt VT1 Tastausgang Ct C2 10n Bild 2: Schaltplan des Ultra PicoKeyer 10n Technische Daten (Auszug) Ultra PicoKeyer 5 . . . 60 WpM , über Menü und TastgeschwinPotenziometer einstellbar, auf Favorit umschaltbar digkeit Tast-Modi Curtis A, Curtis B, Ultimatic, Halbautomatik (Striche manuell), Hubtaste Ein-/Zweifach-Paddle, Hub­ Tastenart taste (ohne Steuerfunktionen), Punkt-Strich-Kontakt via Menü umschaltbar Speicher viermal 63 Zeichen , sequenziell über Taster abrufbar; beliebig zusammenschaltbar; nicht flüchtig ; in Text einfügbar: Pausen , Wiederholungen , QSO-Nummer, Veränderung der Tastgeschwindigkeit Mithörton Höhe einstellbar Wichtung I 0 % bis 90 %, SO % Standard Verzögerung 0 ms . . . 50 ms, einstellbar Bakenbetrieb möglich, Pausenzeit einstellbar Betriebsspannung 2 ,5 V . . . 3 ,5 V Strom< I nA (Schlafmodus), aufnahme s I mA beim Tasten Gehäuse60 mm X 25 mm X 57 mm abmessungen (B x H x T) tiges Drücken der beiden rechten Tasten. Die vier Tasten sind auch im Setup-Modus sehr komfortabel . Die in Bild I gut erkenn­ baren gefrästen Dreiecke an der Frontplatte symbolisieren die Navigationsrichtung in­ nerhalb des Setup-Menüs . Im Gegensatz zum PicoKeyer-Plus ist der Einsatz des Paddles nicht erforderlich . Die hinterleg­ ten Parameter lassen sich mithilfe der vier Drucktasten ändern . Mit den beiden äußeren Tasten bewegt man sich von einem Menüpunkt zum nächsten, die beiden inneren dienen zur Auswahl des jeweiligen Inhalts . Das wird jene unter den weniger geübten Telegrafisten freuen , die beim Vorgängermodell manchmal mehrere Anläufe brauchten , um eine Änderung der Einstellungen vorzunehmen . • Bausatz Fast alle Leistungsmerkmale des Keyers werden durch die Firmware des Mikrocon­ trollers realisiert, daher ist der Umfang des Bausatzes sehr überschaubar Die wenigen bedrahteten Bauelemente sind schnell auf die Platine gelötet . Wenn das geschehen ist und die Knopfzelle in die Fassung gesetzt wurde , meldet sich der Keyer mit 73 . Der FA-Leserservice wird die Bausatzver­ sion mit bearbeitetem Gehäuse ins Sorti­ ment aufnehmen und selbstverständlich ei­ ne deutschsprachige Bau- und Bedienungs­ anleitung beilegen. [email protected] Paddle Literatur [ I ] Meyer, I . , DK3RED: Vorgestellt: PicoKeyer-Plus und Tast-Interface von HamGadgets. FUNKAMA­ TEUR 59 (20 1 0) H. S , S . 530-53 1 [2] HamGadgets: www.hamgadgets.com FA 5115 • 525 Einsteiger APRS-Einsueg leicht gemacht (3) Dipl. -lng. MICHAEL KNI1TER - DG5MK Die Grundlagen des APRS-Netzwerks sowie die Gewinnung satelliten­ gestützter Positionsdaten standen im Mittelpunkt der ersten beiden Fol­ gen des Beitrags. Nachstehend geht es um die Konfiguration des GPS­ Moduls und dessen Anschluss an den APRS-Tracker. Viele Informationen , die das GPS -Modul liefert, sind redundant. Wer jedoch bezüg­ lich der Weiterverwendung der Daten auf der sicheren Seite sein will , sollte keine Datensätze abschalten , obwohl dies prin­ zipiell möglich ist. Noch eine kurze Betrachtung zur Daten­ last: HTerm zeigt, dass jeder Datenblock aus 484 Zeichen besteht , jedes davon aus neun Bits (acht Daten- und ein Stoppbit) . Das ergibt 4356 Bits pro Datensatz . Das Modul ist auf genau eine Erneuerung der Die wesentlichen Funktionen sind der Mo­ duldokumentation entnommen und im Kas­ ten aufgeführt. Nach Programminstallation und Einstellung der Schnittstellenparame­ ter, wie im vorangegangenen Abschnitt für HTerm beschrieben, sollten GPS-Daten di­ rekt angezeigt werden. Mit Ausnahme des Updates der Firmware und des Konfigurationsmanagers kann man ruhig alles einmal ausprobieren. Insbeson­ dere Letzterer ermöglicht eine umfangrei­ che Veränderung von Modulparametern , U·(tftttf 7.0 Filt Edit Vtew PUyft Rll«ivtr Toob W'tndow Help D lil lli' · l 0. 1 • I :·� ili [ � + • nru ffi) conf'9"re · Ports _, 8 II e l iill tll! il I e I> .. • 19 1!J � IZI D · .,.. a · • · • · B ill • · � .1----- UIIX · CfG IC<riol • PR T Jl'ortol A.NT itultm.nt sntlog$) CFG {Co"hgurthoo) OAT !O.tum) T8"" EKf (Eiif Setttn�l """"""" l:SfGWT (Gyro•Whtdhd:l "'"""""" fXN (Fn. NI*- Modrl GNSS (GNSS tonf19) INF {I.nfMrn&gtj) ITFM U•mmlng;1nltlfcrcncc em• I• · UART1 10.1 · UBX..NMEA jo.1 · UBX..Nio!EA 11m � � � � UC {LIUOSt) lOGFI.lER tlog stftlnl}\) MSG (Mtsw.ges) NAV (NIVI(}Itlon) NAV2 CN•..., g•hon 2) NA� (NIV19II>On SI NAVXS (N.v.qttlon bptlt Sl NMEA {NMEA. ProtO<oll PM CPo"'CI' Mlntg�ltnt) PM:! tb:tff'!df'd Power Mtntc PRT {Ports) RAIE (Riln) RlNVIM.rmolr lnvtntoryl RSTIRt<�et) RXM (R«l!!\1� M•n•�J 58A5 (')8A5 sn!Jngsl T M (Ttmt M•rtc) TM.' (TtrM M1rk2) TMOOE (T1mt Modt) rTX.fl� fMb.l• (}oof'N7.00) r •- ' "" Tl•- r... � TMOOEJ il•mr Modt 1) lfl'\t iJI:.t TP Bild 9: Bedienoberfläche des Test- und Konfigurationsprogramms u-Center Daten pro Sekunde voreingestellt, das er­ gibt 4356 Bit/s . Bei einer Schnittstellen­ Datemate von 9600 Bit/s sollte es daher keine Probleme geben , auch bei 4800 Bit/s dürfte noch alles einwandfrei funktionie­ ren . Würden jedoch zusätzliche Daten­ sätze freigeschaltet oder die Erneuerungs­ rate hochgesetzt, käme man nicht umhin, sich die Zusammenhänge genauer anzuse­ hen . Andernfalls könnten Datenaussetzer auftreten, die nur sehr schwierig zu dia­ gnostizieren sind . • Konfiguration des G PS-Moduls mit u-Center Der Chipsatzhersteller u-blox stellt ein um­ fangreiches Test- und Diagnoseprogramm für seine Chipsätze zur Verfügung . Es steht unter [ 1 4] samt umfangreichem Dokumen­ tationsmaterial zum Herunterladen bereit. 526 • FA 5/15 die auch über das Abschalten der Be­ triebsspannung hinaus bestehen bleiben. Im schlimmsten Fall können die Schnitt­ stellen so verstellt werden, dass nichts mehr geht. Dann hilft nur noch, die Stütz­ batterie des Moduls zu entfernen und da­ mit das vollständige Zurücksetzen auf die Ausgangsparameter (Werkseinstellungen) durchzuführen. Das Modul besitzt einen hierarchischen Speicher. Änderungen im laufenden Be­ trieb gehen nach dem Abschalten der Be­ triebsspannung wieder verloren, es sei denn , sie wurden in einem zweiten Schritt in den nichtflüchtigen Speicher geschrie­ ben . Das u-Center-Referenzhandbuch [ 14] zeigt alle Details auf. In Bild 9 ist die Programmoberfläche von u-Center nach dem Aufruf des Konfigura­ tionsmanagers zu sehen. Bei der Konfigu- F u n ktionen der Konfigurations­ software u- Center (Auszug) - Auswah l des COM-Ports - Auswa h l d er Daten rate (B it/s) - GPS Assist: Download - F u n ktion und Update der Empfänger- Firmware - Darstellung der NM EA- Daten -Konfi g u rat ionsmanager - N M ENUBX- Nac h richtenkonsole - N M EA - Textkonsole ration werden spezielle Datensätze an das Modul übertragen . Diese sind links im Bild als Nachrichtengruppen zusammen­ gefasst. Mit dem Parameter MSG lässt sich beispielsweise jede einzelne GPS-Daten­ satzart (GGA , GSA usw.) zu- oder ab­ schalten. Die Aktivierung der Auswertung von BONOS -Korrekturdaten unter SBAS (satellitenbasiertes Ergänzungssystem, eng!. Satellite Based Augmentation System) ist im Handbuch beschrieben. Für das hier beschriebene APRS-Beispiel­ projekt soll lediglich die Datenübertra­ gungsrate der Schnittstelle geändert wer­ den , da die meisten APRS-Tracker mit 4800 Bit/s arbeiten und nicht wie beim Modul voreingestellt mit 9600 Bit/s . Dazu ist unter PRT (Port) die Übertra­ gungsrate auf 4800 Bit/s einzustellen . Die Daten werden nach dem Betätigen der Schaltfläche Send (am unteren Bildschirm­ rand) an das Modul gesendet . Daraufhin erfolgt zunächst keine Aktuali­ sierung der angezeigten GPS-Daten mehr, da das Modul nun mit 4800 Bit/s arbeitet, u-Center hingegen noch auf 9600 Bit/s eingestellt ist. Deshalb wird in der oberen Menüzeile von u-Center auf 4800 Bit/s umgestellt und die Verbindung reaktiviert. Nun sollten auch wieder neue Daten auf dem Bildschirm erscheinen . Anschließend ist über CFG (Configuration) eine zweite Nachricht an das Modul zu senden (CFG­ CFG/save) , damit die Änderung in den nichtflüchtigen Speicher übernommen wird. Wenn man nach dem Abschalten und einer kurzen Wartezeit das Modul wieder einschaltet, haben alle Speicherhierarchien die gewünschten Einstellungen. Das NL-650ERS-GPS-Modul von Navilock ist für den gewünschten Zweck nun kor­ rekt konfiguriert und getestet. • APRS-Tracker Die vorangegangenen Abschnitte haben aufgezeigt, dass ein APRS-Funksignal aus AFSK-modulierten Datenpaketen mit ei­ ner Datenrate von 1 200 Bit/s besteht, die nach dem APRS-Standard bzw. AX .25Standard eine "Nutzlast" , Netzwerkadres­ sen und Pfadregeln enthalten. Auf der an­ deren Seite liegen NMEA-0 1 83-codierte Datenpakete mit 4800 Bit/s vor. Der Mitt­ ler zwischen diesen Protokollen (und noch viel mehr) ist der APRS-Tracker. Einsteiger Zumeist handelt es sich bei dieser Bau­ gruppe hauptsächlich um einen Mikrocon­ troller, der die unterschiedlichen Daten­ formate und Übertragungsgeschwindig­ keiten umsetzt . Heutzutage sind Mikro­ controller so leistungsfähig, dass sie noch weitere Aufgaben wahrnehmen können . Bei Vorhandensein eines Transceivers kann dies zusätzlich die Belegungsüber­ wachung der APRS-Frequenz (Kriterium Frequenzfrei) bis hin zur kompletten Aus­ wertung und Weiterleitung empfangener APRS-Pakete sein. Für das Einstiegskonzept wurde ein Bau­ satz des Open Tracker OT 1 + [ 1 8] gewählt (Bild 10) . Dieser kann bei [ 1 9] bezogen werden. Dort ist auch das entsprechende Fertiggerät erhältlich . Inzwischen gibt es ein Nachfolgemodell , den Open Tracker USB . Es unterscheidet sich von seinem Vorgänger im Wesentlichen nur durch die USB- anstelle der RS232-Schnittstelle . Bild 1 0: APRS-Tracker OT1 + im Gehäuse mit abgenommenem Deckel Alle bisherigen Erläuterungen in diesem Beitrag sind sinngemäß übertragbar. An­ dere Trackermodelle sind ebenfalls ver­ wendbar (siehe [ 1 2] ) . Lediglich von einer Sorte ist dringend abzuraten: Nämlich jene mit eingebautem Sender, aber ohne Emp­ fänger. Der Kanal wird nicht auf das Kri­ terium Frequenz frei überwacht , daher kommt es aufgrund des periodischen Aus­ sendens zu unnötigen Datenkollisionen. Es ist erstaunlich , welche Leistungsfähig­ keit im OTJ + bzw. dessen Nachfolger steckt . Neben GPS-Modulen lassen sich auch Wetterstationen anschließen. Emp­ fangene APRS-Datenpakete werden aus­ gewertet und dann z . B . im NMEA-0 1 83Protokoll a n Kartenplotter ausgegeben . Die Liste der Möglichkeiten bis hin zum PSK3 1 -Bakenbetrieb ist lang . Im hier be- GPS-Modul Bild 1 2: Das Programm otwincfg dient zur Konfiguration des APRS-Trackers. M ithilfe dieser Windews-Software lassen sich alle benötigten Parameter bequem einstellen und dauerhaft im Mikrocontroller des Trackers ab speichern. Screenshots und Foto: DG5MK II OpenTraclw Conftgurat1on Prclie l J P1otie 2 l r........ Buid 54900 OG:;;;; SM;;� -­ c.1.q, Jr; l Ii 1 200 Baud r 300 Baud r Aler!We Paht Palh )WiDE1·1.WIOE2·1 :::J fable v Code r sl"''>oo l& Quie! Tme � Temo. � ro-- "C r.., = r ...=-'r;:-:.,::------C.---r ""' lr.: • In r. Ccwrwnent ( St�u: r ..._v.....-. ) TX E v""' r;r- sec f;i Use Sma�lll� rr r u .. P '""" r E noble timesto<tno i r"""""' I �� · ,-- ' I � !Made" , ..::.l l ' r-- · I r � j ·· r r I Po"'"" r. GPS r Fi><ed [2!i'J -. [mSe<:) r Enalllo r. Me<ric r Engloh Power Contrci r Erlabe r Aetiote low Bild 1 1 : Verbindungen zwischen GPS-Modul, APRS-Tracker und Funkgerät (Belegung der Klinkenstecker gilt für Kenwood-Gerät, kann bei anderen Herstellern abweichen) mr> eoo. hom Prolie 2 1 . )i65" r doia, (tecoodo) schriebeneo Einstiegsprojekt wird ledig­ lich die Grundfunktionalität genutzt. Der OT1 + besitzt an einer Gehäusestirn­ seite einen Sub-D-Stecker zwecks An­ schlusses eines GPS-Moduls oder eines Nullmodemkabels zur Konfiguration per PC . Gegenüber befindet sich eine Sub-D­ Buchse für die Verbindung mit einem Funkgerät. Die Anschlussbelegung ist [ 1 8] zu entnehmen (Bild 1 1 ) . Auf den inneren Aufbau des Trackers gehe ich hier nicht ein . Die wenigen Standard­ bauteile sind schnell nach Anleitung bzw. B estückungsdruck aufgelötet . Im Weiteren geht es um die Konfiguration des APRS-Trackers OT1 + und zunächst um die Belegung der Brücken . Für das verwendete Funkgerät bleibt die Brücke HT unbelegt und die Ausgangslautstärke wird auf hoch gestellt (Brücke HI belegt) . S ehr kritisch ist die Belegung der Brücke Valtage Select. Sie legt fest, welche Aus­ gangsspannung dem GPS-Modul zur Ver­ fügung gestellt wird . Es sind unbedingt 5 V einzustellen ! Eine höhere Ausgangsspannung würde das GPS­ Modul mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überleben . Auf den Anschluss des Funkgeräts wird im nächsten Abschnitt noch detaillierter ein­ gegangen. Zur Konfiguration muss aller­ dings an der Funkgeräteseite des Trackers Anschlusskabel Funkgerät Ao!do lnl:erf-'Ce � ;. GPS QuoiY ieflllefal:l.le V�oge r CQ"'lJJesSed r TelemeltyOVO<y ro- 4 ro- W_.., O ...... ., r Co<xt l l Enable r Reset on Tuwwril: r OAO f;1 Ahude c...,.JS_ � hne r OH� r. HMS I Prolio Swictr.;, � Oon't reQI..i'e GPS fix A PRS- Tracker EV'ef}l � Tr�siom 1 Tr� Contfol- Reporti'lg Options Loadtr�eFrom � . . . . .TXAuäo . . 'j . . . . . . . . leve TX Oeloy (mSoc) r Oon\tt� i ...,."" < lnvert Ca�1iel O�ed: r No PTT out on PTT Save lo Fie I Lood hom Fie I I ;" r Web I - � V�o ci Me DCD � S tw E�etnoi S<>Jelch e I Wti Qui eine Betriebsspannung zwischen 7 V und 28 V angelegt werden . Da es sich hier um eine Sub-D-Buchse handelt , kann man für den Übergang an Pin 7 (Plus) und Pin 6 (Masse) im einfachsten Fall zwei Draht­ stücke als Stifte benutzen . Alternativ lötet man die Anschlussdrähte an einen Sub-D­ Stecker. Die eigentliche Konfiguration geschieht mithilfe des Programms otwincfg, das auf [ 1 8] zum Herunterladen bereitsteht. Nach dem Einschalten der Stromversorgung des Trackers wird die Steckerseite mittels Null­ modemkabel an den PC angeschlossen (oder per USB-Kabel beim Nachfolgemo­ dell) . Nach dem Start des Konfigurations­ programms und der Auswahl des richtigen COM-Ports sollte das Konfigurationsfens­ ter nach Bild 1 2 zu sehen sein . Zunächst sind das eigene Rufzeichen (hier DG5MK) und ein passendes APRS-Sym­ bol (hier Jeep) einzugeben . Die Ausgabe­ geschwindigkeit in Richtung Funkgerät ist bei VHF immer 1 200 Bit/s . 300 Bit/s wer­ den lediglich im Kurzwellenbereich ge­ nutzt. Wie in den Abschnitten zum APRS-Netz­ werk erläutert und begründet, sucht man die Eingabemöglichkeit für ein Zielruf­ zeichen vergeblich . Sehr wichtig ist jedoch die Pfadangabe , die hier mit WIDE 1 - 1 , WIDE2- 1 erfolgte . Optional lässt sich eine kurze Nachricht eingeben (hier Test Test Test) . Der Block rechts oben beschreibt die "Nutzlast" der APRS-Datenpakete . Test­ weise werden auch die Werte des Span­ nungs- und Temperatursensors des OT1 + übermittelt . (wird fortgesetzt) Literatur und Bezugsquellen [ 1 8] Beschreibung des Open Tracker OT I + : www.argentdata. com/productslotplus.html [ 1 9] Bezugsquelle für Open Tracker OT I + : www.jaeger-edv.de FA 5/15 • 527 Amateurfunktechnik Transverterbausätze· für das 50-, 70- und 144-MHz-Band (1) UWE RICHTER - DCBRI Die temporäre Freigabe des 4-m-Amateurfunkbands im vorigen Jahr war Anlass, einen nachbausicheren Lineartransverter zu entwickeln, der sich mit jedem gewöhnlichen KW-Transceiver ansteuern lässt. Gewisserma­ ßen als Nebenprodukte entstanden Varianten für 6 m und 2 m, die es Be­ sitzern einfacherer Transceiver ermöglichen, relativ preiswert auf diesen Bändern QRV zu werden. Die nachstehend beschriebenen Projekte werden demnächst beim FA-Leserservice als Bausätze erhältlich sein. Die große Nachfrage nach den in [ 1 ) vor­ gestellten VHF-Konverterbausätzen zeigt nicht nur das Interesse am Selbstbau , son­ dern auch an dem von den Ausbreitungs­ bedingungen her sehr interessanten 4-m­ Band. Es lag somit nahe , einen Bausatz aufzulegen, der zusammen mit einem KW­ Transceiver als Nachsetzer nicht nur den Empfang im betreffenden Band ermöglicht, ten der HF-Technik, Löterfahrungen und das vollständige Verständnis der Schaltung sind Voraussetzungen für den erfolgreichen Aufbau . • Konzept Ausgangspunkt der konzeptionellen Über­ legungen war die eingangs formulierte For­ derung nach einer einheitlichen Lösung Bild 1 : Bausatz-Prototyp des VHF-Linear­ transverters in der 2-m-Version (hier noch ohne Gehäuse) Fotos: Red. FA sondern auch S endebetrieb gestattet. Ziel war es , gute technische Daten mit einem möglichst nachbausicheren Konzept zu kombinieren . Die nötigen Abgleichschritte sollten ohne umfangreichen Messmittel­ park möglich und die verwendeten Bauele­ mente entweder schon vorbestückt oder aber relativ unkompliziert einzulöten sein. Da eine 2-m- und eine 6-m-Version kon­ zeptionell ähnlich aussehen würden , ergab sich die Konsequenz , eine weitestgehend einheitliche Geräteplattform zu entwickeln, bei der nur die unterschiedliche Bestückung einiger weniger Bauelemente über den Ar­ beitsfrequenzbereich des Transverters ent­ scheidet. Der erste Prototyp konnte im vergangeneo Jahr auf der Interradio in Hannover präsen­ tiert werden und stieß dort auf großes Inte­ resse seitens der Besucher. Inzwischen folgten weitere Entwicklungsschritte , die in erster Linie Details betrafen , welche für die Serienfertigung und die Nachbausicherheit von Bedeutung sind. Obwohl Letztere bei Bausätzen stets im Mittelpunkt steht, ist der Lineartransverter kein Einsteigerprojekt. Sachkenntnis im Umgang mit Bauelemen528 • FA 5/15 für alle drei VHF-Amateurfunkbänder. Da gleichzeitig ein möglichst unkomplizierter Aufbau gefragt war, kam nur der Einsatz moderner MMICs und integrierter Hybrid­ Verstärkermodule in Betracht. Weil ich be­ reits gute Erfahrungen mit VHF-Leistungs­ verstärkermodulen von Mitsubishi gemacht hatte [2] und diese für unterschiedliche Frequenzbereiche verfügbar sind , lag de­ ren Verwendung auch für dieses Projekt nahe. Diese Module lassen auch Linearbe­ trieb zu , dann jedoch mit reduzierter Aus­ gangsleistung . In der 6-m-Version wird Vorverstärker 2 Tabelle 1: Technische Eckdaten des Prototyps des VHF-Lineartransverters ' 50 . . . 52 MHz Frequenzbereich 70 . . . 72 MHz 1 44 . . . 1 46 MHz Nachsetzerbereich 28 . . . 30 MHz Empfängerrauschmaß ::: 3 dB Durchgangsverstärkung RX 20 dB Eingangs·Interzeptpunkt IIP3 5 dBm Maximale Sendeleistung 10 W Ansteuerleistung I mW . . . J O W " 12 . . 14 V Betriebsspannung Stromaufnahme beim Empfang 0 ,36 A "' Stromaufnahme beim Senden s 3 ,5 A abhängig von der Bestückung der frequenz­ bestimmenden Bauteile • • durch Auswahl der Dämpfungsglieder ein­ stellbar "' bei maximaler Sendeleistung • das betreffende Modul außerhalb der Spe­ zifikation betrieben . Aus diesem Grund und im Interesse der B etriebssicherheit ha­ be ich die maximale Ausgangsleistung für alle drei TransveTterversionen auf I 0 W be­ grenzt, was für den vorgesehenen Zweck bzw. zur Ansteuerung einer Linearendstu­ fe ausreicht. Alle B auelemente befinden sich auf einer einzigen SMD-vorbestückten Platine , so­ dass keine Verkabelung nötig ist. Dies kommt der Nachbausicherheit der in Vor­ bereitung befindlichen Bausätze entgegen , weil so häufige Fehlerquellen entfallen . Funktionsbeschreibung In B ild 2 ist das Blockschaltbild des VHF­ Lineartransverters zu sehen, das prinzipiell für alle drei Versionen gilt . Interne Dämp­ fungsglieder zwischen den Stufen, die zur Pegelanpassung dienen , sind aus Über­ sichtsgründen nicht mit dargestellt . Die Sende-Empfangs-Umschaltung ist durch die Umschaltkontakte angedeutet. In der gezeichneten Schalterstellung steht der Transverter auf Empfang . Das von der Antenne kommende Signal durchläuft ein für den Empfangs- und Sendezweig ge­ meinsames Tiefpassfilter, dann einen ein­ fachen B andpass und gelangt zunächst an den Vorverstärker 1 . Dieser ist mit einem MMIC vom Typ PGA- 1 0 3 bestückt und hebt den Empfangssignalpegel um 26 dB Vorverstärker 1 26d8 � 23d8 Treiber 1 16 MHz 42MHz 22MHz 37d8 Endstute Bild 2: Blockschaltbild des VHF-Lineartransverters; die Bestückung des Quarzoszillators, einiger Filter­ züge und des Endstufenmoduls bestimmen den Arbeitsfrequenzbereich. Amateurfunktechnik an . Es folgen ein Bandpas s , der auch zur Sendesignalaufbereitung genutzt wird, und schließlich die Mischstufe . Der Hoch­ pegelmiseher stammt vom Hersteller Mi­ ni- Circuits und hat die Bezeichnung SBL­ lMH. Er setzt das Empfangssignal mit der Frequenz fE mithilfe des Oszillatorsignals ({0) in die 28-MHz-LagefzF um. Dabei gilt der Zusammenhang fzp = fE - fo · Nach einer weiteren Verstärkung durch den Vorverstärker 2 mit angeschlossenem Tiefpassfilter steht das aufbereitete Emp­ fangssignal in der 28-MHz-Frequenzlage am Transceiveranschluss zur Verfügung . Die weitere Selektion und Demodulation übernimmt dann der Nachsetzer, der 1 0-m­ Amateurfunkband arbeitet. Beim Senden passiert im Prinzip das Glei­ che , nur umgekehrt: Der Transceiver er­ zeugt ein Ausgangssignal im 1 0-m-Band. Bei der Frequenzeinstellung sind selbstver­ ständlich die vorgegebenen Grenzen des Bandes zu beachten , in welches das Sende­ signal vom Transverter umgesetzt wird. Dieses gelangt zunächst an ein variable s , mehrstufiges Dämpfungsglied, das für ei­ nen Maximalwert von 43 dB dimensioniert ist. Der im jeweils konkreten Fall erforder­ liche Wert hängt von der Ausgangsleistung des angeschlossenen Transceivers ab und kann durch die Auswahl der Widerstände vor dem Bestücken des Dämpfungsglieds bestimmt werden . Eine Feinjustierung um 10 dB ist mithilfe des Pegelstellers mög­ lich (Bild 4) . Da der Mischereingangspegel auf -3 dBm festgelegt ist, darf die Ein­ gangsleistung des Transverters prinzipiell zwischen 1 mW und 10 W liegen. Bild 4: Die Widerstände des Dämpfungsglieds am Eingang sind entsprechend der Ausgangsleistung des Nachsetzers zu dimensionieren; der Pegelsteller (rechts im Bild) dient zum Justieren der Gesamtverstär­ kung des Transver­ ters beim Senden. Die Mischstufe setzt das S endesignal mit­ hilfe des Oszillatorsignals in die VHF-Fre­ quenzlage um. Das Sendesignal durchläuft dann das B andpassfilter und den Treiber­ verstärker und wird vom Leistungsverstär­ kermodul auf eine Ausgangsleistung von 10 W verstärkt. Das Tiefpassfilter unter­ drückt unerwünschte Nebenaussendungen , bevor das Sendesignal schließlich den An­ tennenanschluss erreicht. Der Lokaloszillator (LO) besteht aus einem Quarzoszillatormodul mit nachgeschalte­ tem Verstärker und Tiefpassfilter. HF-Page/indikator Im Blockschaltbild nicht dargestellt, aber für das Projekt bedeutsam, ist ein HF-Pe­ gelindikator mit LED-Anzeige. Dieser wird zum Abgleich des Transverters benö­ tigt und dient während des Funkbetriebs zur Anzeige der Ausgangsleistung . • SchaHungsbeschre i b u n g Der Gesamtschaltplan des VHF-Transver­ ters ist relativ umfangreich und deshalb in mehrere Teilschaltpläne aufgegliedert, 9RX C206 10p(Tantal) Bild 3: Schaltplan des Leistungsdämpfungsglieds IXld d es Empfangsvorverstärkers 2 deren wichtigste Details im Folgenden be­ schrieben werden. Die eingetragenen Pe­ gelwerte helfen beim Verständnis der Wir­ kung einzelner Stufen im Signalweg . Leistungsdämpfungsglied und E mpfangsvorverstärker 2 Die Schaltung der Baugruppe ist in Bild 3 zu sehen . Bu200 dient zum Anschluss des Nachsetzer-Transceivers . Empfangsseitig liegt dieser dann am Ausgang des Emp­ fangsvorverstärkers 2 mit IC205 und sen­ deseitig am Eingang des Leistungsdämp­ fungsglieds . Für die Umschaltung des Sig­ nalwegs sind die Relais Rel20 I und Rel202 zuständig . Wie bereits erwähnt, dient das mehrstufige Leistungsdämpfungsglied zur Anpassung der Sendeleistung des Transceivers an den erforderlichen Mischereingangspegel . R200 bis R204 sind dabei am höchsten belastet. Sie müssen praktisch die gesamte Aus­ gangsleistung des Transceivers aufnehmen und in Wärme umsetzen. Aus diesem Grund werden hier Metalloxid-Schichtwider­ stände eingesetzt, die mit entsprechendem C207 22n H f---+-�--I H 0200 1N4148 12TX R215 300 0202 1N4148 Re/202 C209 IOn ZFinlout •siehe Text 1 0- W-Eingang (40d8m) TRX (28. . . 30MHz) Bu200 R200 R204 R202 R201 R203 23d8/10W TX A TT 1 R207 91 10d8/75Q 10d8/75(Q) TX A TT2 R208 2,4k R210 91 _ 6d8/0, 1 W TX A TT 3 FA 5/1 5 • 529 Amateurfunktechnik Abstand zur Leiterplatte einzulöten sind (Bild 4) . P200 gestattet die Feineinstellung des Dämpfungswerts und hat einen Einstell­ umfang von 10 dB . Damit lassen sich Sen­ deleistungen im Verhältnis 1 : 10 an den Transvertereingang anpassen . Da es sich hier um einen Pegelsteller in 75-Q-Tech­ nik handelt , haben das jeweils vor- und nachgeschaltete Widerstandsdämpfungs­ glied zusätzlich die Aufgabe der Impe­ danzanpassung . Der resultierende Ein­ gangswiderstand liegt knapp unter 49 Q und liefert somit ein Stehwellenverhältnis s < 1 , 1 . Mischerseitig ergibt sich ein Wert s = 1 ,05 . Rel200 verbindet bei ausgeschaltetem Transverter die Buchsen B u200 und Bu20 1 . An Bu20 1 kann somit z . B . eine KW-An­ tenne angeschlossen werden , die dann ohne umständliches Umstecken des Kabels am Transceiver zur Verfügung steht, wenn nicht auf VHF gearbeitet wird. Alternativ ist Bu20 1 für Transceiver vorgesehen, die über eine spezielle Transverterbuchse verfügen . Dort liegt im Transverterbetrieb ein Sende­ signal mit einem Pegel von 0 dBm ( 1 mW) an, das um 3 dB gedämpft an den Sende­ mischer weitergereicht wird. Die Auswahl der Signalquelle an Bu200 oder Bu20 1 ge­ schieht mittels Steckbrücke Jmp200 (roter Jumper in Bild 4 neben dem Pegelsteller) . Diese Baugruppe enthält ansonsten keine versionsspezifischen Bauelemente und ist somit in allen drei Transverterausführun­ gen gleich bestückt. scher sowohl im Sende- als auch im Emp­ fangsweg , das Filter ist je nach TransveT­ terversion unterschiedlich bestückt (Ta­ belle 2) . Die LO-Aufbereitung basiert auf einem in­ tegrierten Quarzoszillator IC30 1 mit gerin­ gem Phasenrauschen. Der Ausgangspegel gemäß Spezifikationbeträgt O dBm , es sind aber auch höhere Werte bis zu +7 dBm möglich. Auch die Frequenz des Quarz­ oszillatorbausteins ist versionsabhängig (Tabelle 2) . Das Schaltungskonzept geht beim Oszilla­ torpegel zunächst von 0 dBm aus . Der Os­ zillatorausgang ist über ein Dämpfungs­ glied mit dem Eingang von IC302 verbun­ den. Letzterer hebt das LO-Signal auf etwa 1 8 dBm an . Dann folgen ein einfacher Tief­ pass und ein 3-dB-Dämpfungsglied, bevor das S ignal zum Mischereingang gelangt. Das letztgenannte Dämpfungsglied redu­ ziert die Mischerrückwirkung . Falls unterschiedliche Ausgangspegel des Quarzoszillators angepasst werden müs­ sen, geschieht dies zweckmäßigerweise durch Änderung des Dämpfungsglieds am Eingang von IC302 . Da diese Art der Mi­ scherbausteine gemäß Datenblatt einen um etwa 3 dB höheren LO-Pegel problemlos verkraften, aber bei einem um 3 dB niedri­ geren Pegel anfangen, unsauber zu arbei­ ten, wurde der Wert dieses Dämpfungs­ glieds auf 3 dB festgelegt. Mit dem im Musteraufbau verwendeten Exemplar des Quarzoszillators habe ich letztlich einen LO-Pegel von etwa 1 6 dBm am Mischereingang erreicht. Dieser Be­ trag ist für einen 1 3 -dBm-Mischer noch akzeptabel . VR2 ist der Spannungsregler des Lokal­ oszillators und trägt mit dazu bei , dass sta­ bile Pegelverhältnisse herrschen. Er ist nach dem Einschalten des Transverters ständig in Betrieb und versorgt auch LED300 , die Lokaloszillator und Mischstufe Der Mischerbaustein IC300 wird mit etwa -3 dBm am ZF-Anschluss und einem LO­ Pegel von 13 dBm betrieben (Bild 5 ) . Am RF-Anschluss folgen ein 3-dB-Dämp­ fungsglied sowie ein dreistufiges Band­ passfilter. Sie liegen ebenso wie der Mi- Tabelle 2 : Dimensionierung des Quarzoszillators sowie der Filterbauelemente am HF -Anschluss des Mischers Bauelement IC30 1 [MHz] C300 C30 1 C302 C303 C304 C305 C306 C307 C308 C309 C3 1 0 C3 1 1 C3 1 2 L300 L30 1 L302 L303 Transverterversion 2m 4m 6m 1 16 10 18 22 3 ,3 22 22 3 ,3 22 18 10 33 6 ,8 33 1 10 1 10 110 76 42 15 33 39 5 ,6 39 39 5 ,6 39 33 15 1 00 15 1 00 220 220 220 I SO 22 22 39 47 8 ,2 47 47 8 ,2 47 39 22 390 68 390 320 320 320 200 C in pF, L in nH wiederum als B etriebsspannungsanzeige dient. Darüber hinaus liefert VR2 die Ver­ sorgungsspannung von +5 V für den breit­ bandigen HF-Detektorschaltkreis AD836 1 , der zur Pegelmessung verwendet wird . Da­ zu jedoch später. Im zweiten Teil des Beitrags wird die Be­ schreibung der B augruppen des Linear­ transverters fortgesetzt . Schwerpunkte sind Treiber- und Leistungsverstärker, Empfangsvorverstärker 1 , Pegelindikator und Stromversorgung . Anmerkungen zum Aufbau und Abgleich sowie einige Messergehnisse runden die Vorstellung des Bausatzes ab . (wird fortgesetzt) Literatur [ I ] Richter, U . , DC8RI: Empfangskonverter für die VHF-Amateurfunkbänder. FUNKAMATEUR 63 (20 14) H. 4, S . 409-4 1 1 [2] Richter, U ., DC8RI: Linearer Leistungsverstärker für den 2-m-Transverter IRHX 20 1 0 . FUNKAMA­ TEUR 60 (20 1 1 ) H. I I , S . l l 72-1 1 7 5 ,------o sv VR2 7805 R307 R306 C323 t IOn R308 300 3dBm (+3d8 max) HF in/out � ��� -l 0 I C301 l-- l l--l C302 C304 C305 C307 I I I I TX: P= - 1 0d8m R 1 9 1--<r+-c:=}--,..--1 R302 - R300 300 30 �onn l C308 I fi � • FA 5/15 18d8m + -3d8 ZF in/out o-------; + M2 TX: P=-3d8m 530 MI Bild 5: Schaltplan des L:.okaloszillators und der Mischstufe Antennentechnik Praxistipps zum Aufbau kurzer Monoband-Mobilfunkantennen HANS-JOCHEN MANECK - DL90BL Für viele Funkamateure hat der Mobilbetrieb aus dem Fahrzeug seinen besonderen Reiz, nicht zuletzt wegen der speziellen Anforderungen an die verwendete Technik. Nachdem in [1] über Erfahrungen bei der Instal­ lation von Transceiver, Endstufe und Stromversorgung im Pkw berichtet wurde, geht es im Folgenden um den Selbstbau geeigneter Antennen für die Bänder 20 m bis 10 m. Wer beruflich viel unterwegs ist oder im Urlaub und zu anderen Gelegenheiten aus dem Pkw funken möchte , steht bei der Konzeption seines mobilen Shacks auch vor der Aufgabe , die richtige Antenne zu finden . Nach der Veröffentlichung meines Beitrags zur Installation einer Pkw-Mobil­ funkstation [ 1 ] erreichten mich u. a. einige Anfragen zur verwendeten Antenne . Bild 1 : Ausgangspunkt für die Selbst­ anfertigung der Mobilantenne ist ein solcher oder ähnlicher kommer­ zieller Monoband­ strahler, von dem hier im Bild zunächst der Kupferdraht der Original-Verlänge­ rungsspule ent­ fernt wurde. gen 1 ,5 m nicht übersteigen , um den "Auffälligkeitsfaktor" gering zu halten. - Die Verlängerungsspulen müssen allwet­ terfest ausgeführt sein. - Die beim Senden entstehende Verlust­ wärme darf auch im Standbetrieb und bei einer HF-Leistung bis 300 W nicht zur Beschädigung der Umhüllung des Antennenstrahlers führen . - Es soll für den jeweiligen Monohand­ strahler keine zusätzliche Anpasstechnik erforderlich und gleichzeitig bei ausrei­ chender Bandbereite eine gute Anpas­ sung an die Endstufe H LA 300 V plus gesichert sein. • Antennenprinzip Das elektrische Prinzip bietet nichts Neu­ e s . Es kommt die induktiv gekoppelte Mo- Bild 2: Spulenkörper und Endstücke für die neue Ver­ längerungsspule Ich gebe deshalb nachstehend gern meine diesbezüglichen praktischen Erfahrungen weiter. Sie betreffen den Eigenbau bzw. die Modifikation von Monoband-Vertikal­ strahlern für die Amateurfunkbänder von 20 m bis 1 0 m . • Aufgabenste l l u n g Aus meiner Sicht sollten Mobilfunkanten­ nen folgende Kriterien erfüllen: - Sie müssen den KW-Mobilfunkbetrieb auf den Bändern 20 m , 1 5 m , 1 7 m , 1 2 m und 10 m ermöglichen und eine mecha­ nische Stabilität aufweisen , die auch flotte Fahrweise bis in den Bereich der Richtgeschwindigkeit erlaubt. - Beim Aufbau der Antennen auf dem Dachgepäckträger sollten die Stablän- bilantenne zum Einsatz , wie sie grund­ sätzlich in [2] und [3] beschrieben wird. Dort findet man weitere Details zur Be­ rechnung und einige Richtwerte . Auch das Internet bietet zum Suchbegriff kurze An· tennen etliches Interessante s . Der prinzi­ pielle Aufbau der Antenne ist aus Bild 3 ersichtlich. Damit der Aufwand überschaubar bleibt, verwende ich preiswerte oder gebrauchte kommerzielle Mobilantennen und modifi­ ziere diese entsprechend. Die Änderungen betreffen die Verlängerungsspule , die All­ tennenaufnahme und die Qualität des ver­ wendeten Stecker- und Kabelmaterials. Nachstehend geht es deshalb um den prak­ tischen Aufbau einer Antenne , welche die zuvor genannten Kriterien erfüllt. Zur Ver- ringerung des durch den Fahrtwind am Fußpunkt der Antenne auftretenden Bie­ gemoments verzichte ich z . B . auf eine Verlängerungsspule in der Strahlermitte . Entsprechend muss die Anpassung der An­ tenne geändert werden . Diese erfolgt jetzt mittels Abgriff am kalten Spulenende . Letzteres wird großflächig an den Schirm des Antennensteckers angeschlossen. Um die Beeinflussung ihrer Induktivität durch das Chassis gering zu halten , beträgt der Abstand der Verlängerungsspule von metallischen Teilen des Pkw vorsorglich etwa 1 50 mm. • Vorbereitung des Antennenstabs Ausgangspunkt für die Anfertigung der Mobilantennen sind preisgünstige Mono­ bandstrahler mit PL-Fuß , z . B . vom Her­ steller Opek. Selbstverständlich eignen sich für diesen Umbau auch andere Typen oder gebrauchte Mobilantennen . Nach dem Entfernen des Schrumpf­ schlauchs wird der dünne Kupferdraht der Verlängerungsspule vom Glasfiberstab ab­ gewickelt. In Bild 1 ist ein vorbereiteter Antennenstab zu sehen . • Anferti g u n g des Spulen körpers Als Träger für die neue Spule werden PVC-Rohrstücke und dazu passende End­ kappen aus dem gleichen Material und mit dem passenden Innendurchmesser ver­ wendet (Bild 2) . Die Richtwerte der Ab­ messungen sind der Tabelle zu entnehmen. Das benötigte Material ist im Baumarkt bzw. im einschlägigen Fachhandel erhält­ lich. Man kann die Endstücke auch aus einer etwa 5 mm dicken PVC-Platte ausschnei­ den . Dabei ist zu beachten , dass sie an­ schließend so bearbeitet werden , dass sie straff in den Wickelkörper passen . Wer höhere Spulengüten erreichen möch­ te , sollte verlustärmere Werkstoffe wie z . B . PTFE , Keramik o . Ä . und offene Luftspulenkonstruktionen verwenden (sie­ he auch Abschnitt Betriebserfahrungen) . Die Endkappen werden jetzt mit einer zen­ trischen Bohrung versehen , die dem Durchmesser des Glasfiberantennenstabs entspricht. Bei den Opek-Antennen be- Strahler Bild 3: Prinzipieller Aufbau der modifizierten Monoband­ antenne Verlängerungs­ und Anpassungs­ sput;.... TRX �0 --cr-• Fahrzeugmasse {Chassis) FA 5/15 • 531 Antennentechnik trägt der Durchmesser des Glasfiberrohrs l7 mm . Nach sorgfältigem Aufbohren bzw. Auf­ reiben bis zum Passmaß werden die bei­ den Endstücke mittels eines scharfen , dün­ nen Sägeblatts in zwei gleichgroße Hälf­ ten geteilt . Aufgerauhte Klebeflächen aller Teile sind wichtig für eine anschließende sichere Verbindung . Zum Verkleben der PVC-Teile dient handelsüblicher PVC­ Klebstoff. Für die Verbindung mit dem Glasfiberstab ist Zweikomponentenkleber auf Epoxidharzbasis geeignet . • Bewickeln des Spulen körpers Im ersten Schritt ist der Spulenkörper an beiden Enden mit jeweils einer Bohrung zur Fixierung der Spulenenden zu verse­ hen . Zum Einsatz kommt kunststoffiso­ lierter, massiver Kupferdraht mit einem Querschnitt von 2 ,5 mm2 oder 4 mm2 . Die Windungen werden straff auf das Kunst­ stoffrohr gewickelt . Mit einem Messer entfernt man anschlie­ ßend vorsichtig die Isolierung an der OberBild 4: Eingeklebte Spule gen Anpassung auf dem kalten Ende der Spule finden zu können . In den Bildern 4 und 5 ist ein Spulenkör­ per mit den eingeklebten Endstücken und dem Spulenabgriff vor dem Einschrumpfen zu sehen . Die Tabelle enthält praktische Richtwerte zum Aufbau der Monoband­ antennen . • Abg leich und Probebetrieb Die Spule wird zunächst über den Stab ge­ schoben . Anschließend schließt man das heiße Ende an den Stab und das kalte an den Außenleiter des PL-Fußes an . Für die Anzapfung wird ein Stück flexible Lei­ tung mit dem Innenleiter verbunden . Die Lötstellen sind sauber vorzubereiten und großflächig auszuführen . Dazu ist ein leis­ tungsfähiger Lötkolben mit mindestens 1 50 W Heizleistung erforderlich . Die bis jetzt noch provisorische Antenne wird nun am Kraftfahrzeug montiert und zunächst über das Speisekabel mit dem Messeirrgang des Antennenanalysators ver­ bunden . Mit dessen Hilfe kann man nun neben der Bestimmung der Resonanzfre­ quenz auch die optimale Anpassung fin­ den . Dies geschieht durch Antasten des Abgriffs mit dem flexiblen Leiterende am abisolierten Teil des kalten Spulenende s . Ist der Punkt der optimalen Anpassung auf der Verlängerungsspule gefunden, wird das Leiterende an diesen Punkt gelötet. Durch Ändern der Stablänge stellt man die Reso­ nanzfrequenz auf den gewünschten Bereich bzw. auf Bandmitte ein . Sind die Abwei­ chungen zu hoch , ist die Windungszahl am heißen Ende entsprechend zu korrigieren . Bei zufriedenstellenden Werten kann mit diesem Provisorium schon einmal probe­ halber gefunkt werden. • E n d m o ntage Bild S: Fertig aufgebauter Strahler mit korrigiertem Spulenabgriff vor dem Aufbringen des Schrumpfschlauchs fläche der letzten drei Windungen am kalten Ende der Verlängerungs- und Anpas­ sungsspule . Diese Maßnahme ist notwen­ dig , um beim Probebetrieb mit einem flexiblen Drahtstück den Punkt der richti- Zum Schluss ist der Spulenkörper mittels Endstücken auf dem Glasfaserteil des vor­ bereiteten Antennenstabs zu fixieren und dort zu verkleben . Nach dem Aushärten des Klebstoffs werden die Spulenenden und die Anzapfung mit den vorbereiteten Lötstellen verbunden . Das Leiterende für den Abgriff sollte den gleichen Quer­ schnitt wie der Spulendraht haben . Nach abschließender Prüfung der am Fahr­ zeug montierten Antenne mittels Antennen- analysators wird die Spule schließlich mit passendem Schrumpfschlauch überzogen und dieser mithilfe von gleichmäßig do­ sierter Heißluft eingeschrumpft . Einige Lieferanten bieten geeigneten Schrumpfschlauch mit einer innenliegen­ den Schicht aus Heißkleber für Tempera­ turen � 90 oc an [6] . Man kann die Spule auch mit selbstverschweißendem Kunst­ stoffbaud umwickeln . Die Verschiebung der Resonanzfrequenz durch das Schrumpfen bzw. Umhüllen ist vernachlässigbar. Die unteren Abdeckun­ gen erhalten je drei I -mm-Bohrungen , da­ mit der Spulenzylinder innen belüftet wird und sich kein Kondensat bildet. • Antennenaufnahme Den ursprünglich benutzten handelsübli­ chen Kabelsatz aus RG58 mit PL259-Ste­ ckern , dem kommerziellen KR550-Anten­ nenfuß und der S0239-Buchse habe ich durch eine selbst gebaute Antennenauf­ nahme sowie hochwertigeres Kabel- und Steckermaterial ersetzt . Der verstellbare Bild 6: Antennenaufnahmewinkel im montier­ ten Zustand Original-Antennenfuß aus Gussmaterial hat sich langfristig nicht bewährt, da das Material nicht korrosionsfest ist und es da­ her zu Kontaktproblemen mit der Fahr­ zeugmasse kam . Zusätzlich zum nun verwendeten Airce11 7Kabel und einer hochwertigen S0239Buchse ist für die Aufnahme ein Befesti­ gungswinkel mit Gegenstück aus Edelstahl herzustellen . Ein handelsüblicher Edel­ stahlwinkel lässt sich ebenfalls gut ver­ wenden (Bild 6) . Das Kupfergeflecht des Richtwerte und Eckdaten der Antennenkonstruktion Band 20 m 17 m 15 m 12 m lO m • oder Sma x 532 • Länge PL-Fuß bis Spule [mm] Spulenlänge [mm] 110 100 I SO 70 I SO 70 I SO 70 135 70 zwis chen /,11 ; 11 und fmax FA 5/15 Spulendurchmesser [mm] Stablänge 55 � 55 55 55 1 1 70 865 940 1 1 00 1 1 00 Windungszahl DrahtAnzapfung querschnitt vom kalten Ende bei Windung [mm2] SWV bei fR 18 12 9 ,5 7 ,5 6,5 2 ,5 2 ,5 2 ,5 4 ,0 4 ,0 s= [mm] 1 ,5 0 ,7 0 ,75 0 ,75 0 ,5 s= s= s= s= bei bei bei bei bei (Bandbreite*) [ kHz] [MHz] I I I I I Smax 1 4 ,225 18,1 18 2 1 ,200 24 ,950 28 ,460 Sma. Sma. Smax Smax S max 2 (250) ,5 ( 100 ) = I ,7 (450) = I ,3 (24 890 . . . 24 990) = I ,5 (28 300 . . . 28 600) = = I I Antennentechnik Aircell 7 wird mittels zweilappiger Schelle mit dem Aufnahmewinkel verbunden. Nach dem Anschluss der inneren Kupfer­ folienschirmung sowie des Innenleiters an die S0239-Buchse werden S chelle und Buchse mit transparentem Kunststoff aus einer Heißkleberpistole konserviert. Für eine dauerhafte Verbindung muss der vor­ bereitete Winkel fettfrei und aufgeraut sein. Vor dem Auftragen des flüssigen Kunststoffs ist der Winkel mit einem Heißluftgebläse vorzuwärmen. Nach dem vollständigen Auftragen der Raupen wird der Kunststoff nochmals mittels Heißluft verflüssigt und geglättet, sodass sich letzt­ lich eine homogene Fläche ergibt. Die Befestigung des Winkels am Träger erfolgt mit vier 6-mm-Edelstahlschrauben und einem Gegenstück. Das Airce11 7-An­ tennenkabel führt man auf kurzem Weg durch die hintere Türabdichtung in das Wageninnere . B eidseitig wird das Profil des Aluminium-Gepäckträgers über Mas­ sebänder großflächig mit den Profilen der Dachreling verbunden . 14 14, 1 14,2 Bild 7: Typischer SWV-Verlauf der 20-m-Eigen­ bauantenne (orange) im Vergleich zu handels­ üblichen Vertikalstrahlern • Betriebserfa hrungen Nach zweijähriger B etriebszeit und etwa 1 00 000 km echtem Mobilfunkfahrbetrieb im Zeitraum ansteigender Sonnenaktivität sowie angesichts der erreichten DX-Ver­ bindungen und der ordentlichen Europa­ rapporte kann ich zufrieden feststellen, dass es sich bei diesen einfachen Strahlern um durchaus brauchbare KW-Monobandanten­ nen für den Mobilfunkbetrieb im Leistungs­ bereich bis 300 W handelt. Wie aus Bild 7 ersichtlich, schneiden die beschriebenen Eigenbauantennen hinsichtlich der Anpas­ sung im Vergleich mit dem handelsüblichen Hustler System MO mit 1 -kW-Mittenspule sogar etwas besser ab . Bei SWV-Abweichungen , die z . B . durch schlechte Kontaktgabe infolge Aufweitung des S0239-Buchsenkontakts , Streusalz­ oder Wassernebel von Lkws oder Anten- delsüblichen Verschlusskappe abzudecken. Deren Schutzwirkung lässt sich durch den Einsatz einer zusätzlichen Gummischeibe spürbar verbessern . jomaneck@hotmail. com Literatur und Bezugsquellen Bild 8: Das Montagebrett mit Endstufe, SWV­ Messgerät, Antennenanalysator, Umschalter und 1 -F-Pufferkondensator ist auf dem Bei­ fahrersitz festgezurrt. Fotos: DL90BL nenvereisung entstehen, kann die Schutz­ schaltung der Linearendstufe ansprechen. Offene Luftstegspulen hoher Güte haben sich auch bei Verwendung von massivem Kupferlackdraht unter den rauen Umge­ bungsverhältnissen des Mobilbetriebs lei­ der nicht bewährt. Wer allerdings auf das Funken unter solchen Umständen verzich­ ten kann und Schönwetterlagen vorzieht, sollte besser die genannten Luftstegspulen verwenden. Bezüglich der Optimierung der Antennen enthalten [3] und [4] wertvolle Hinweise. Es ist ratsam, die Antennenanlage in kur­ zen Intervallen zu inspizieren . Dazu wird die Antenne mittels Koaxialschalter auf den Eingang des Antennenanalysators ge­ schaltet. So kann man sich stets vergewis­ sern, dass Resonanzfrequenz und Kabel­ verluste im "grünen B ereich" sind. Sicher wird man auch während des Funk­ betriebs die Vor- und Rücklaufleistung am eingeschleiften SWV-Meter kontrollieren . Letzteres ist bei meiner Mobilstation eben­ so wie Antennenanalysator und -Umschalter neben der Linearendstufe auf einer Man­ tageplatte befestigt, die sich wiederum fest­ gezurrt auf dem Beifahrersitz befindet (Bild 8). Neben der genannten Überprüfung sollte auch hin und wieder die Isolationsfestig­ keit des Kabelsatzes bei beidseitig offenen Enden und mit einer Messgleichspannung von V = 500 V kontrolliert werden . Ein neuer Kabelsatz muss einen Isolationswi­ derstand von mindestens 300 MQ zwischen Innenleiter und Chassis aufweisen. Mit die­ ser Kontrollmessung oder dem benötigten Messgerät hilft sicher eine Elektrofach­ 'J kraft aus . Wenn keine Antenne montiert ist, empfiehlt es sich, die S0239-Buchse mit einer han· [ I ] Maneck, H.-J . , DL90BL: Erfahrungen bei der Installation einer Pkw-Mobilfunkstation. FUNK­ AMATEUR 63 (20 1 4) H. 1 0 , S . 1 058-1 060 [2] Krischke , A . , DJOTR: Rothammels Antennenbuch. 1 3 . Auflage , DARC-Verlag, Baunatal 20 1 3 ; FA: D-RH1 3 ; frühere Auflagen ebenfalls geeignet [3] Janzen , G . , DF6SJ: Kurze Antennen . Franckh­ Verlag , Stuttgart 1 986; Bezug: UKWBerichte, Tel . (0 9 1 9 1 ) 97 95 4 1 -0 ; www.ukwberichte.de [4] Weidemann , A . , DL9AH: Antennentechnik, ein­ mal anders betrachtet. www .funk-telegramm. de/ rubrik/DL9AH04 14.pdf [5] Airlink Telecom Inc . , Gardena 90248 (USA): http://opektech. us [6] etrotec, Thomas Karsten, Hermann-Börger-Str. 24 , 25746 Lohe-Rickelshof, Tel . (04 8 1 ) 42 1 45 40; http://schrumpfsch/auch24.de Nachlese • Fachmesse Electronica: Neues aus Forschung und Techni k FA 2/1 5, S. 1 29 Im Abschnitt "Tempo , Tempo" muss es richtig lauten : " . . . ein WakeUp-Receiver zu sehen , der mit nur 2 J.lA Betrieb sstrom . . . ermöglicht" . Näheres auf rfic.de . Wir danken Dr. Heinrich Milosiu , DL7HRM , WakeUp-Projektleiter am Fraunhofer IIS , für diesen Hinweis. • CW-Weltkulturerbe: ein Schritt weiter! FA 2/1 5, S. 225 (CW-QTC) Das abgebildete Logo des bundesweiten Ver­ zeichnisses des immateriellen Kulturerbes, s. a. www. unesco.de/806 1 .html, ist kein UNESCO­ Logo und hier nicht original wiedergegeben: Der Schriftzug "Morsetelegraphie" wurde sei­ tens der AGCW -DL e. V. ergänzt. Die "Morse­ telegrafie" ist (in dieser Schreibweise !) seit dem 1 2 . 1 2 . 1 4 lediglich als Schützenswertes Kultur­ gut in das bundesweite Verzeichnis des imma­ teriellen Kulturerbes aufgenommen. Wir dan­ ken N . Gabriel , DJ7ZY, für diesen Hinweis. • APRS-Einstieg leicht gemacht (1 ) FA 3/1 5, S. 293-295 Beim Bild 1 fehlt die Quellenangabe der von openstreetmap. org stammenden Karte , diese muss lauten : © OpenStreetMap-Mitwirkende, CC B Y-SA . Wir danken H. Fröhlen , DL 1 KU, für diesen Hinweis. • Auf IC-7850 folgt IC-7851 FA 4/1 5, S. 356 (Markt) Die 1 . Zwischenfrequenz, bei der erstmals ein 1 ,2-kHz-Roofing-Filter zum Einsatz kommt, ist richtig 64,655 MHz , s. a. www.icomamerica.com/ en/products!amateur/hf/785 1 /default.aspx. Alle bis zum Zusammenstellen der FA-Jahr­ gangs-CD bekannt gewordenen Fehler werden in der Jahrgangs-POP-Datei korrigiert. FA 5/15 • 533 Bezugsquellenverzeichnis 1 Fachhändleranzeigen Im l'iJ I� � 1e 10 1rn li7 1m 10 iil (BI � 534 Anschrift Teleton I Fax Funktechnik Frank Dalhe, Gariensiraße 1 c. 04651 Bad Lausiek (03 43 45) 2 28 49 I KCT, Dietmar lindner, Heilandsberg 4, 06667 Uichteritz (0 34 43) 30 29 95 I =- Homepage E-Mail 1 1 9 74 www.flllklecl'll i k·dalhe.de [email protected] 13 96 45 www.tirma-kcl.com [email protected] ' ��II' �� 11111 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • LOESCHER·electrollic, Stiltstr;jje 1 b, 081 1 8 Hartenstell (03 76 05) 55 80 www.LOESCHER.com �[email protected] • • Spiderbeam GmbH, �anaweg 4, 031 30 Spremberg (0 35 63) 98 98 1 2 www.s�derbeam.com [email protected] • HMM SATSHOP BERLIN, AII-Ka tJsdorf 64, 1 1611 Berlin (0 30) 56 59 94 91 1 56 59 94 91 www.lmll-satshop.de www.satshop-berlin.de [email protected] • • • • • I 5 1 39 CeCon GmbH, Claire-Wafdoii-Straße 1 , 1 01 1 7 Berlin (0 30) 28 39 56-0 1 18 39 56-30 www.cecon.de [email protected] Sander efectroniC, Postfach 350 564, 1 01 1 4 Berlin (0 30) 29 49 1 7 94 1 2 9 49 1 7 95 www.sander-e�ctronic.de �[email protected] SEGOR·electronics, Ka�erin-Augusta-AIIee 94, 1 0589 Berlin (0 30) 4 3 998 4 3 1 4 3 9 9 8 5 5 www.segor.de sa�@segor.de Fooktechnik Seipell, Ulmenstraße 30a, 1 5366 Hönow (0 33 42)30 49 59 1 30 49 58 www.funktechnik-seipell.de MTC Meßtechnik Bernd Colberg, Sir. d. Jugend 4-6, 1 5806 Zossen (0 33 n) 30 23 31 1 30 27 11 QRPpro)ect H. Zenker, Molchstraße 15, 11524 Berlin (0 30) 85 98 1 3 23 1 85 96 1 3 24 - • • • • • • • • • • • • • • info@iunktechn ik-seipelt.de • • • • • • • • [email protected] • • • • • �[email protected] www.qrpproject.de • • • • • • • • • appello GmbH, Edisonstraße 2ü. 14145 Kiel (04 31 ) 71 97 5 3 85 1 71 97 53 67 www.appellotunk.de [email protected] Radio Kölsch, Kreuzbrook 14, 20537 Harnburg (0 40) 8 53 00 91 1 6 53 00 00 www.soop-koeisch24.com kootakt@si'Klp·koelsch24.com reicheil elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1 , 16452 Sande (0 44 22) 9 55-0 1 9 55-1 1 1 www.reichell.de [email protected] • HTB Elektronik, Aller Ape�r Weg 5, 17619 Schilldorf (0 47 06) 70 44 www.htb-elektronik.com [email protected] • • • • • • • • • • • • I 70 49 • • (04 21) 35 38 80 1 37 27 1 4 www.andyquarz.de (JJarze@andy(JJarz.de • Oppermann GbR, Postfach 44, 31593 Steyerberg (0 57 84) 21 49 1 1 7 07 www.oppermann-e�ctronic.de oppermann-�e@t-on line.de • • www.beam-.shop de [email protected] • • • I (0 84 21) 98 14·8 96 14·13 • (0 88 58) 91 94 44 1 9 1 94 45 www.ibfriedrich.com [email protected] • (02 31) 25 72 41 1 25 23 99 www.KABEL-KUSCH.de Kusch@Kabei-Kusch .de • • LÜKOM Komm.· u . Fanktecllnik, Am Hang 3, 49326 Melle-Neuenkirchen (0 54 28) 9 27 98 70 1 9 27 98 71 www.luekom.com [email protected] • • • • • • • • TBF·Funktechnlk, Forststraße 1 04, 47443 Moers (0 28 41) 9 98 51 30 www.TBF-Funk.de inio@TBF-Funk de • • • • • • • • SARIKAYA Funktechnik, Hattinger Straße 57, 44789 Bochum (02 34) 79 21 38 00 www.sar�aya-tunk.de [email protected] • • Maas Elektronik, Heppendorfer Sir. 21, 50189 E�dori-Berrendorf (0 22 74) 93 87-11 1 93 87-31 www.maas-e�klronik.com into@maas-�ektronik.com • • • • • • • • Radio Map Service, von Ellenberg-Straße 1 , 54550 Daun/Eilei (0 65 92) 38 84 1 1 02 45 www.tolos.web.deluVgalleryAraxel.dk5pz [email protected] • • • • SSB·Eiectronic GmbH, Ostenfe�mark 21 , 59557 Lippstadt (0 29 41) 9 33 85-11 1 9 33 85-120 www.ssb-�ctronic.de vertr�b@ssb-e�ctro�c.de • • • • • Fanktechnik Bernaa, Böckenfördeweg 41, 59301 Oelde (0 25 22) 5 98 38 BO www.funktechnik-bernau.de [email protected] ICDM (Europe) GmbH, Auf der Krautweide 14, 6581 2 Bad Soden am Taunus (0 81 98) 7 86 85-0 I 7 60 85-50 www.icomeurope.com [email protected] JVCKENWDOD lletrtsclllllld GmbH, K.·Adenauer-AI� 1-1 1 , 6 1 1 1 8 Bad Viibei (0 81 01) 4988·530 1 49 88-539 www.kenwoodde [email protected] I (0 69) 84 65 94 SHF·Eiektronik, Röntgenstraße 18, 64291 Darmstadt (0 81 51) 1 38 8& 80 GiGA·Tech, Postlach 1 1 60, 68536 Heddesheim (0 82 03) 4 41 42 84 64 02 I 4 63 61 ROSENKRANz-Elektronik GmbH, Groß-Gerauer Weg 55, 64295 Darmstadt (0 81 51 ) 39 9H 1 39 98- 1 8 • • • • • ditona@l-on l ine.de www.sht-�ektronik.de [email protected] • www.�ga-lecl\de [email protected] • rosenkranz@roserj(ranz-�ktrorik.de • • • • • • • • • • • www.symek.de [email protected] • (8 70 41 ) 4 52 44 1 86 43 08 www.hummeinasten.de [email protected] • • • WiMo Antennen u. Elektronik GmbH, Am Gäxwa� 14, 76863 Herxheim (0 72 76) 9 86 80 1 69 78 www.wimo.com [email protected] • • • • • • • • • • • • • • HO-Elektronik H. Delis, Geißgräben 1, 74594 Kreßberg (0 79 57) 41 1 0 70 1 4 1 1 0 71 www.hd-elektronik.de info@hd-elektronücde • • • • • • • • Radau Funktechnik, Im Sil berboll 16 , 79599 Wittlingen be Liirach (0 76 21) 30 72 1 B 96 46 www.radaufurj(.com radau@radautu nk.com • • Pollln ELECTRONIC, Max-Pollin-Siraße 1, 85104 Plörr�g (0 84 03) 920-920 www.pollin.de pollin@t-onl i ne.de 920-123 • • • • • • • (07 1 1 1 78 78-923 I • • • • • • • • • • SYMEK GmbH, Johannes-Krärner-Straße 34, 70597 Stuttgart 76 78-924 • • Hummelmasten, �<IJstr�straße 1411 , 754 17 Mühtacker I • • • • • • www.citona.de www.rosenkranz-�ektronik.de • • • Ingenieur-Büro FRIEDRICH, Am Schwarzen Rain 1 , 36124 Eichenzell Friedrich Kusch, Dorfstraße 63--65, 44143 Dortmund DIFONA GmbH, Sprendlinger Landstraße 76, 63069 Ollenbach • • • • Andy Fleischer, Paschenblfgstraße 12, 181 1 1 Bremen beam·Eiektronik GmbH, Postfach 1 1 48, 35001 Marburg • • • • • • • • • • • • • • • • • • • boger electronics gmbh, Grundesch 1 5 , 88316 Aulendorf (0 75 25) 9 23 92-D 1 9 23 81-25 www.boger.de oder www.aor.de �[email protected] • • • • • • • • Haro·electronic, Peter-Heniein-Straße 5, 89331 Burgau (0 82 22) 4 1 0 05-0 1 4 1 0 05-56 www.haro-e�ctronic.de �[email protected] • • • • • • • • • • UKWBerichte, ln der Büg 1 1 , 91 330 Eggolsheim (0 91 91) 97 95 41·0 [email protected] • • • • • • I -33 www.ukw-berichte.de • Hans Entner Funkelelctrollik, LandsllJier Straße 1, 94339 leiblting (0 94 27) 90 28 8& I 00 10 87 Entner·DF9RJ@t-onl ine.de • • • • • • Dleter Knauer, FHnkelektronik, Birkach, Waldblick 28, 96158 Frensdorf (0 95 02) 2 1 2 1 2 48 wwwknauer-funk.de Dieter_KnaUiil@ t-online.de • • • • • • KN·Eiectronic, Bahrtlofstraße 1 1 , 98714 Neuhaus/Rwg . 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GrOße�,md �erU 1 3.41 1 6 ,66 14 17 65,90 54,00 Restposten � ����%�r�'3JJ:!���ng PCD4440T BA244 Tel: Fax: Mehr I OnllneaBestellung: www.aander-electronic.de Mehr Informationen: www.s-elabor.de 8 8 1 03 8 8 1 058 2,35 1 , 55 1 , 55 1 , 55 6,30 4,75 B B 1 05G B B 1 09G 88112 88204 88209 4,75 5,30 8 82 1 2 BB304G 884058 Kv1 2 36 HF-ICs BA1 404 L M F 1 00CCN M C 1 349P MC3356P MC3359P MC336 1 B D MC3362P N E 6 1 4AN SA605N S042P TDA1 572 TDA6 1 30 MARS MARS M C 1 350P MRF581 MSA0885 MSAOB86 MC145106P M C 1 45 1 5 1 P2 0,75 1 , 55 1 4 ,20 6,95 1 , 55 6,30 3,05 6,30 1 , 90 3,05 1 . 55 1 1 ,0 5 2,65 6,30 20,55 1 , 55 1 , 55 2,05 1 . 55 0,75 0,75 4,75 [,S ANDER 3 05 E L E C T RC N I C u u u u u u u Mall: [email protected] Ihre privaten Kleinanzeigen veröffentlichen wir im FUNKAMATEUR zum Pauschalpreis: Bis zu einer Länge von 1re1r TEN-TEC 10 Zeilen kostet jede Anzeige ganze Siemens Halske Messübertrage r (Bala n c i n g Transformer) 20 Hz.. .500 kHz Typ R e l 3 B 22s i n Stah l b l echgehäuse Schalt u n g u n d Ei nste l l ­ möglichkeiten. 4 5 , - FP. d k4cd@t-o n l i n e . d e , T e L (01 78) 7045886 Hochspannungstrafo, neu, für Röhre G S 35, 230 V auf 2600 V, 3000 VA, Kerntyp U l 1 50/36, von Trafo Baule i m Jahr 2006 herg este llt, kam wegen Zeitmangel für den E n dstufenbau n i e zum Ein satz. 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Kraft, DL8HCZ (Hrsg.), 2006, 388 S. 25,Z-0002 Die wichtigsten Bauelemente für den Funkamateur F. Sichla, 2011, 124 Seiten 15,80 B-1583 Empfangsprinzipien u. Empfängerschaltungen F. Sichla, Ol7VFS, 136 S., 158 Abb., 2008 15,50 V-8422 Längstwellenempfang mit dem PC H. Lutz, beam·Verlag, 2. erw. Aufl. 2014, 78 S. B-0470 9,80 SDR Software Oefined Radio für den Funk­ amateur Krink, 2009, 176 S. 22,80 V-8484 KW-Amateurfunkgeräte aus SO Jahren R. Birchel, DJ9DV, 2010, 270 S., 21 x 28 cm 29,50 B-1569 DU BUS� DUBUS Technik IX J. Kraft, DL8HCZ ( Hrsg.), 2010, 386 S. 25,Z-0004 DU BUS Technik XI OUBUS Technik X J. Kraft. DL8HCZ J. Kraft, DL8HCZ (Hrsg.), 2011, 386 S. ( Hrsg.). 2011, 386 S. 25,25,- Z-0006 Z-0005 �·-·'"'I........ "'�. "..--��, - . ... ...._ F u N KA M AT E u R- Lese rse rv ·l ce F U N KA MATE U R - Leserservice . 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Müller, 2011, 142 S., 374 Seiten 36,- Format 21 x 28 cm, 8·0414 B-1590 32,- HF·Messzubehör für den Funkamateur H. Nussbaum, DJ1UGA, vth, 2013, 128 Seiten, 16,5 c m x 23 cm, 18,V-8767 H F-Messungen für den Funkamateur Die 3 Teile jetzt in einem Buch. H. N uss· baum, OJIUGA, 264 S., 25,V-8781 CO DL Spezial: ORP Kleine Leistung • gro�er Erfolg Artikelsammlung, 2012, 100 Seiten, DIN A4 7,50 0·9918 COOL-Spezial ORO Leistung im oberen Bereich 2013, 96 Seiten, DIN A4 D-9919 7,50 Kurzwellensender Lechner, Finck, Militär· verlag, 1979. Reprint 400 S., 16,5 x 23,5 cm, Festeinband X-9372 28,- Einseitenbandtechnik H. Brauer, Militärverlag, der DDR 1984. Reprint 288 S., 16,5 x 23,5 cm, Festeinband 22,X-9389 Kurzwellenem�fänger D. Lechner, Y21TD, 432 S., Reprint-Ausgabe, 16,5 x 23,5 c m , Festeinband X-9365 29,50 Skriptum der 42. UKW�agung 1997 Sammelband der Vor· träge, OIN A4 6,U-1997 Praxiseinstieg in die S�ektrumanalyse J. Müll e r, Beam·Verlag 2014, 198 S., 21 x 28 cm, viele farbige Abb. 8·1644 38,- Messpraxis für Empfänger, Sender u. Antennen F. Sichla, 2008, 102 S., 90 Abb.1 1715 x 2515 cm B-1514 14,90 Funkempfänger· kom�endium R. Rudersdorfer, 2. Aufl., Elektor 2013, 398 S., 17 x 23,5 cm, Festeinband E-2765 49,- Smith·Diagramm Einführung und Praxisleitfaden J. Müller, 2009 29,80 B-1552 COOL ·Spezial Messen und Entstören COOL· Sonderheit, 2005, 104 Seiten, DIN A4 D-9908 7,50 COOL·Spezial Messen u. Entstören II COOL-Sonderheit, 2007, 116 Seiten, Dti A4 D-9912 7,50 CO DL Spezial: Mikrocontroller Artikel zum Thema M ikrocontroller, 2011, 112 S., mit CD 0·9916 10,- COOL-Spezial: SDR & D·STAR DARC Verlag, 96 S., DIN A4, 2008 0·9914 7,50 COOL-Spezial: Satellitenfunk DARC Verlag, 96 S., DIN A4, 2006 D-9911 7,50 CO DL Spezial: Amateurfunk digital Artikelsammlung, 2011, 100 Seiten, DIN A4 0·9917 7,50 Skriptum der 43. UKW-Tagung 1998 Sammelband der Vor· träge, OIN A4 U-1998 6,- Skriptum der 46. U KW·Tagung 2001 Sammelband der Vor· träge, 160 Seiten, DIN A4 U-2001 6,- Skriptum der 47. UKW·Tagung 2002 Sammelband der Vor· träge, DIN A4 4,U-2002 Skriptum der 49. UKW·Tagung 2004 Sammelband der Vor· träge, 160 Seiten, DIN A4 U-2004 2- Skriptum der 57. UKW-Tagung 2012 Sammelband der Vorträge, OIN A4 U-2012 10,- Skriptum der 59. UKW·Tagung 2014 Sammelband der Vorträge, DIN A4 U-2014 15,- Messen mit dem Vektor· Netzwerkanalysator VNWA2/VIMA3 G. Palme, Eigenverlag 2014, 166 S., 21 x 29,5 cm Z-0036 29,50 in Röhrentechnik HF-Messzubehör für den Funkemeteur - - ·- cholil ...__ _ ..- ..v. ... . r.l /{:t A -'� ... ...- _, � ,. Skriptum der 52. U KW-Tagung 2007 Sammelband der Vorträge, OIN A4 4,U-2007 Skriptum der 53. UKW·Tagung 2008 Sammelband der Vorträge, O I N A4, 140 S. 4,U-2008 ·;r,;.� -� � M. � UKW-T...... " 11 ._.... 2111 a / -�; SC W'�met UKW·T� · � � !00!1 51. W.lntt.lmet" UKW·T•gung 23.-2� � 200!! Skriptum der Vorerllp Skriptum der 51. UKW-Tagung 2006 Sammelband der Vor· träge, OIN A4 U-2006 4,- .... ..v. .,__ __ ,._ c, o.u..-- -.-... Skript""' der Vortrage --- Skriptum der 54. UKW-Tagung 2009 Sammelband der Vorträge, O I N A4, 180 S. U-2009 4,- Skriptum der 55. U KW·Tagung 2010 Sammelband der Vorträge, O I N A4 U-2010 6,- ---------- """'- J .... ) ... ....._ IJKW.,.... 10 - U ....... JOtt Q- - - Skriptum der 56. U KW-Tagung 2011 Sammelband der Vorträge, D I N A4 U-2011 6,- A u s b •I 1 d u n g . [ I e kt ro n •I k . M es s t e c h n •I k F U N KA M AT E U R - Leserservice • Freeca l l 0800-73 73 800 www.fu nkamate ur.de • Fax 030-44 66 94 69 Alu-Lehrgang Betriebstechnik und Vorschriften E. K. W. Moltrecht. DJ4UF, 148 S. V-8033 15.- Alu-Lehrgang Klasse E Technik für die Novice Licence, Moltrecht. DJ4UF, 2014, 9. Auflage, 240 S. 18,80 V-3645 Reif für die Insel: IOTA - Das Diplom-Handbuch E. Stumpf·Siering, DL2VFR, 356 S., 2004, DARC·Verlag 9,80 D-0410 Funk-Lexikon Handbuch Viel SpaP beim Contest Teletype Digimodes Amateurfunkpeilen ����=L-- G. Klawitter, 2001, Digitale Betriebsarten M. Höding, DL6MHW, Peter Gierlach, DF3KT, in Theorie und Praxis 2. erw. Auflage, 176 S., 128 S., 12,0 x 17,5 cm, P. Kaminski, 2008, 2003, 139 S. mit Abb. DL2VFR, 248 S., 2006 Format 14,8 x 21 cm 2003 D-0364 9,80 S-0483 jetzt 3,- 148 S., 17,5 x 22,5 cm 9,80 X-9133 D-0488 9,80 19,80 B-1521 Erster funkeristher Reiseführer E. Stumpf-Siering, DL2VFR, 240 S., 2007 D-0532 13,80 Fragenkatalog Kl. A + E Fragenkatalog Klasse E Betriebliche Kenntnisse Technische Kenntnisse. 50 Seiten, BNetzA, u. Kenntnisse der Vorschritten, 92 S., 2006 2006 Z-0022 46.- Z-0023 Fragenkatalog Klasse A Technische Kenntnisse, 138 Seiten, BNetzA, 2007 Z-0024 6,- CQDL-Spezial: Auf die Kurzwelle! DARC Verlag, 84 S., DIN A4, 2003 7,50 D-9906 Afu-Lehrgang für Klasse A · Technik Moltrecht. DJ4UF, 5. Auflage, 2010, 304 S. V-3892 19,80 M orsen Minimaler Aufwand Max. Möglichkeiten, H. langkopf, DL20BF, 256 s .. 2006 D-0461 9,80 9,80 P HOTOVO LTA I K­ ANLAG E N Neue professionelle Sc haltungstechnik 4 Bücher als Paket, über 1500 S., bisher 119,80 F-2394 29,95 DX-Ratgeber • Fair und erfolgreich im DX-Verkehr R. Thieme, Dl7VEE, 2009, 136 s. jetzt 4,X-9204 Englisch für Funkamateure Colin R. Hall, GM4JPZ 96 Seiten, 12,0 x 17,5 cm X-9168 5,- Software für den Funkamateur 2015 VTH-Sonderheft, 2014, 60 S., DIN A4, mit DVD V-9915 12,80 Akkumulatoren Grundlagen und Praxis W. Gellerich, 2011, 226 Seiten, 16 x 23 cm Z-0033 34,- Das LiPo-Buch U. Passern, 2. erweiter· te Auflage, 2013, 64 S., 7 4 Abb., 16,5 x 23 cm V-4530 9,90 Schaltungssimulation Elektronikschaltungen mit SPICE mit Transistor-Arrays Experimente im virtuellen F. Sichla, VTH, 2009, 96 S., 130 Abb., 16,5 x 23 cm Elektroniklabor V-8507 17,80 R. Zierl, 96 S., 2009 V-8521 17,80 Programmiertechniken für AVR·Mikrocontroller M. Schwabi·Schmidt, 2007, 214 Seiten E-1768 39,80 Handbuch Experimente mit freier Energie P. Lay, K. Kehrle, G. Wahl; 408 Seiten, Softcover, F-0113 19,95 Oszilloskope und Analysatoren H. Bernstein, 2015, 386 S., 17 x 23,5 cm E-2871 42,- Messtechnik in der Praxis M. Ebner, 1. Auflage, 2007, 232 Seiten, E-1676 29,80 Von der Schaltung zum Gerät Perner u. Sichla, 2006, 168 S., 16,5 x 23,0 cm 17,80 V-823X Elektro nikExperimentierHandbuch A. Hartung, 2007, 312 Seiten, 16,5 x 23,0 cm 18.V-8378 Simulation in LTspice IV SPICE Modellgeneratoren Deutsches Handbuch für Einsatz in der HobbyLTspice IV von linear Elektronik Technology, 766 Seiten, R. Zierl, VHT, 2012, Festeinband 64 Seiten, 17 x 23 cm 49,Z-2572 16,V-8699 Trilogie der induktiven Bauelemente 4. Auflage, 696 S., 17,3 x 24,6 cm, Gebunden, mit CD Z-1513 49.- Die 123 wichtigsten Tabellen u. Diagramme für den Fun kamateur F. Sichla, Dl7VFS, 2014, 122 Seiten B-1651 18,90 Röhrenprojekte von 6 Radio-Baubuch: Vom bis 60 V Detektor zum DRM-RX B. Kainka, 208 S., 2006, B. Kainka, Elektor-Verlag 153 Seiten, 14 x 21 cm 14 x 21 cm 27,90 E-1605 32,80 E-1427 RöhrenverstärkerSchaltungen P. Dielemann, 304 S., 2009, 17 x 23,5 cm 46,E-2222 Radiobasteln mit Elektronenröhren K. Röbenack, Shaker· Verlag 2013, 108 Seiten 28,Z-0035 Klingende Elektronik 50 erprobte Schaltungen für Anfänger u. Fortgeschrittene Photovoltaik-Anlagen planen. montieren, prüfen, warten F. Sichla, 2011, 80 S. H.·J. Geist, 1. Auflage, 16,80 2007, 160 Seiten, V-8590 E-1911 19,90 E m pfa n g stec h n i k · BOS · TV · R u n d fu n k · R ö h re n te c h n i k I nternetradio lnternetradio: Grenzenlose Programmvielfalt Th. Riegler, Siebel-Verlag 2014, 208 Seiten, 14,8 x 21 cm S-8903 24,80 S ender ' Freguenzen 2015 Professioneller Die ganze Weil für kleines Geld N. Schiffhauer, VTH, 2013, 80 S., 23 x 16 cm V-8859 9,90 DRM Digital Radio Mondlaie Th. Riegler, 125 S., 14,5 x 21 cm, Siebei·Verlag, 2006 S-6504 14,80 2015 Shortwave Freguenc� Guide J. Kingenfuss, 19. Aufl. 2014, 362 s., 17 x 24 cm 40 , K-4656 Speziai-Frequenzliste 2015/2016 Guide to Band 1: Grundlagen Utilit� Radio Stations M. Marlen, 2007, 156 S. J. Kingenfuss, 28. Aufl. 2014, 544 s .. 17 x 24 cm S-6640 15,K-0151 50,- Antennenpraxis Scanner-Empfang So hören Sie mehr Th. Riegler, 136 S., 179 Abb., 2008, DIN A5 S-6718 14,80 UKW-SprechfunkBOS-Funk Band 2 Handbuch: Funkrufnamen, Kanäle, Karten, M . Marlen, 2013 21 M H z - 275 GHz M. Marlen, 9.Aufl. 2008, 416 s. 19,90 389 S. 14,8 x 21 cm S-6916 S-6732 16,90 Kurzwellenfunk N. Schiffhauer, VTH, 2014, 352 Seiten, 620 Abb. 16,5 x 23 cm V-8927 34,80 Radiohören mit DAB und DAB+ Das Radio der Zukunft Th. Riegler, 2012, 248 S., 298 Abb., 14,8 x 22 cm 25,80 S-8675 E m pfangssysteme zum Delektieren von Gewittern W. Friese, DG9WF, 144 S., 106 Abb., 64 Tab., 2007 7X-9184 Ortungstechnik im LF-/VLF-Bereich W. Friese, DG9WF, 128 S., 96 Abbildungen, 2009 X-9192 9,80 Optimaler Rundfunk­ empfang mit dem Computer R. Zierl. 2007, 120 S., 239 Abb. 14,50 S-6626 Radioreiseführer Südeuropa, Mitleimeer­ raum und Kanaren G. Klawitter, 2011, Taschenbuch, 72 Seiten S-6961 9,90 Handbuch Kurzwellen­ empfänger: Besser KurzweUenempfang heute N. Schiffhauer, 2012, 208 Seiten, mit DVD 26,80 V-8729 Radiohören auf Langund Mittelwelle Empfangspraxis, Geräte. Sender und Progra mme Th. Riegler, 2007, 122 S., 136 Abb. S-6633 15,- bedienen - mehr hören Riegler, 1. Aufl., Siebei­ Verlag, 2009, 128 S. s-6no 18.80 Flugfunk Kommunikation u. Navigation i. d. Luftfahrt Radiohören auf Kurzwelle T. Riegler, Siebei-Verlag, 160 Seiten, 2009 23,80 S-6855 M. Schmitz,32. Auflage Siebel-Verlag 2014, 608 S., 14,8 x 21 cm S-8934 29,80 M. Marlen, 6. aktual. Auflage, 2013, 384 Seiten, 14,8 x 21 cm S-6787 19,90 Technical Handbock for Radio Monitaring HF Edition 2013 R. Proesch, 2013, 524 S., englisch, 17 x 22 cm Z-1422 49,- Seefunk auf UKW, Lang-, Kurzwellenempfang mit SDR und PC R. Zier!, 2011, 112 Seiten, M. Marlen, 2008, 488 Seiten, 14,8 x 21 cm 14,8 x 21 cm S-6695 16,80 23,50 S-6947 M ittel- u n d Kurzwe l l e Speziat-Frequenzliste 2015/2016 M. Marlen, 2015, 580 Seiten, DIN A5 H-7935 22,- Sieries - faszinierende natürliche Radiowellen W. Friese, DG9WF, 80 S., 12,0 x 17,5 cm X-9176 6,- Technisches Handbuch für Radio Monitaring HF · Edition 2013 R. Proesch, 2013, 524 S., 17 x 22 cm Z-1453 49,- 100 Jahre illustrierte Radiogeschichte R. Zier!, 2011, 248 Seiten, 14,8 x 21 cm S-6954 36,- Moderne KW-Empfänger Radiohören auf Lang­ Porta b l e u . stat. Geräte und Mittelwelle für d e n KW-Empfang Empfangspraxis, Geräte, Marktübersicht Kurzwellenempfänger R.Zierl, VHT, 2013, 176 S., 384 Abb., Format DIN A5 V-8798 19,50 Meilensteine des Meilensteine des Rundfunks • Band 1 Rundfunks · Band 2 Th. Riegler, Siebei­ Th. Riegler, Siebei­ Verlag, 2006, 168 Seiten Verlag, 2009, 184 Seiten 17,80 S-6824 S-6512 23,80 Sender u n d Program m e R. Zierl, 2007, 152 S. 17,50 T h . Riegler, 2010, 216 S., 17,80 S-6596 S-6893 23,80 Not- und Katastrophen­ funk auf Kurzwelle R- Klein-Arendt, Siebel· Verlag 2013, 320 Seiten, 28,90 S-8873 Theorie und Praxis der Kurzwellenausbreitung G. Klawitter, Siebei-Ver­ lag, 2008, 160 S., mit CD 12,80 S-6725 23,50 Funknavigationsverfahren für private. kommerzielle u. militärische Anwendungen Klawitter, 96 S. S-6563 Ungestörter Radio­ und Fernsehempfang Th. Riegler, 2010, 144 Seiten, 15,5 x 23 cm 19,80 V-8569 Ba u sätze fü r Fu n ka ma te u re 50-W-Unear-PA nach DL2EWN SDR-Kits für Einsteiger und Fortgeschritte ne Leistungsfähige Diese Bausätze basieren auf dem SDR-Einsteiger-Kit, das K. Roban, DM2CQL, im Hefl 9/2006 des FUNKAMATEUR veröffentlicht hat. Die Bausätze bestehen jeweils aus Platine, ICs, sonstigen aktiven und allen passiven Bouleilen. Gehäuse-Kifs, zu denen auch die jeweilserforderlichen Buchsen und Kabel gehören, sind oplional und können als Zubehör erworben werden. l<ompleffbousatz mil gewickelten Ringkernen für die schollbaren Ausgongfiefpässe. 3 Platinen und beorbeilefem Gehäuse. BandNersion Mittenfrequenz' Prinzip für 1,8 bis 52 MHZ. Betriebsspannung 11-14 V, 2,5/5W Ansfeuerleistung erforderlich. 136 kHz m-Takt Preis Besteii-Nr. BX-057 28, 7,50 BX-059 345,- BX-250 High-End-DDS mi iQ-Ausgängen fiX Xl Hz . . . 1 6 5 MHz. 2 Kanäle 10 . . . 3 6 0° einstellbar), 500-MHz­ Takt, USB-Anschluss und viele weitere Features für EME und weitere anspruchsvolle Anwendungen Kompleffbousatz ml Platinen ISMD-Bouleile vor­ beslückll. bearbeitetem Gehäuse, Grofikdisploy, sowie Baumoppe und Software BX-210 Mittenfrequenz' 64,455 MHz 64.455 MHz 69.450 MHZ I� - 395,- Kombimoduls müssen die Analysatoren einge­ schickt werden. Wir bauen um, aktualisieren die Firmwae und prüfen die Funktion. Upgrade von BX-111 1Grundgeräl) 89,40,Upgrade von BX-111 ml Option BX-112 415.- BX-077 BX-077.A Sonderpreis für Abonnenten NetzteHe 0-15 V/1 A • 79 75,- 0-15 V/2 A Preisgünstige Nelzle�e für das Hobbylobor. Ausgongsspannung einsfellbar 0 . . . 15 V (mox. 1 oder 2 Al. Klemmbuchsen fiX Kobelschuhe t.rd Bananenstecker. NG-lS-1 10 .. 15 V/1 A, linksl NG-15-2 (0 . . . 15 V/2 A, rechts) NG-15-20 lmll 2 Digilolinsfrumenlen, o. Abb.) 28,50 36,50 42,50 Frequenzzählermodul FA-ZM Bausalz noch lll7 JSP FA 71131 fiX ein progranmitarba­ 10. 1 280 MHz res PIC-frequenz­ zählerrnodt.j ml 13. 3l) -· SporroungsonzeigeOplion. Maximale Eingongsfrequenz mindestens 50 MHz, TCXO, Display mil bernsteinfarbener Beleuchtung. Stromversorgung +7 . . . 24 V/25 mA. Die Platine isl bis auf 3 größere SMD-Teile IEikos und Spannungsregler) SMD-vorbeslückl und daher Ieichi ferlg zu bauen. SOfideiPi'8l$ für Aliiinne en 39,36,- BX-162 46,50 45-MHz-Zähler mit CMOS-ICs 5-stellige LED-Anzeige, Auflösung 1 kHz. 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Empfindlichkeil 15 mV, @50 bis 500 MHz, V..-sorgung 8-15 V/SO mA BX-019 67,- 38,- BX-098 � � � 14,80 MAK-1 4,50 mif Richlkoppler TDC-10-1, bearbeitelern Weißblechgehäuse, 2 BNC-Einbaubuchsen. 1 BNC-Einbouslecker BX-066 29,80 KompleHbousolz Kommerziel gefertigte BNC-Messkabel DämpftngSgfieder fiX DC bis 2 GHz. · BNC-Siecker auf beiden Seilen. BNC-Siecker/-Buchse. Vier längen im Sortiment. Mox. Eingongsleistung Hochwerlies Koaxialkobel vom 1 bzw. 0,5 W. VSWR: Typ RG58CU mil 50 Q Wellen­ 1,1 (@1 GHz1. lieferbar: <.... widerstand. 3, 6, 10, 20 t.rd 30 dB. 80 15� G� -30 � � �� � , 80 �----�Ä � � ��----��·� � ·� �� �-----� �0�-�� R� 90 � 0.3 m --------�t A � 10 , 60 RG --� 15� ,80 �----�Ä � �20 �----��� � · 80 � I� � �� � �----�0 �,6 �0�m �--------�3 � � � �__ �� RG�-120 1,20 m 4,80 A�30 �.80 5,90 2,00 m 9,90 RGSBCu-200 BNC-Abschlusswiderstand 50 Q 0.5 W 12,50 BNC-Abschlusswiderstand 75 C 0.5 W ..-111111 �--�-...�..-30-dB-Lelstungsdämpfungsglied zum FA-NWT Splitter/Combiner (0,1 . . . 450 MHZ) als Bausalz BX-064 8•50 Komplettbausalz mil PSC-2·1, be<rbeilelern Gehäuse Frequenzverdopp!er, 50 Q, passiv, BNC, X:..: 1 :. C·Bu chsen. AIu ·Ge häu se w:.: ie:.:8::. u- nd 3 BN ·0:.:. 9 --._ . Oulpul: Xl . . . 1000 MHz FD-2 49,50 :;;:,;_;;:.:::.::::.::.:=c:..:::.=:.:::::.c:. : ." BX-018 ,- n �11111!1 .. 49 Einsteiger-Radiobausatz ,,Junior 1« 26,90 8X QQl 88�' Preis 39,39,39,- Reflexionsmesskopf für FA-NWT Bausalz für einen bis 150 MHz nutzbaren Abschluss­ widerstand, der mil 100 W belastbar isl und fiX Mess­ zwecke über einen -40 dB-Ausgong IBNCJ verfügt. Eingongsseifig hol der Dummyload eine N·Buchse. Komplett, ml beartleilefem Gehäuse u. Kühlkörper 2 Jahren Garantie II -..;g;� � 100-W-Dummyload mit -40 dB-Ausgang Mit Kalibrierungs­ zertifikat und · 4�.8 0II I• TTL. 4 �'.Q 'II I• 'I+l 4 .e,�2 ,.,,� l�l . 4 Messzubehör i u. 7/2010 besciYiebene Steuerung von DH8BOA. Ueferumfong: Platine, Bouleile, progr. ConlroDer und Display. jedoch öhne Gehäuse. Empfindlicher Breilbond-Deleklor zum Auffinden von Quellen elektromagnetsicher Störungen mif 3 Sonden lfür NF bis elwo 50 MHzl sowie einer E-Feldsonde. Im FA 7/2012 beschrieben. Kompletter Bausalz mil Platine, Baufeilen (keine SMDI sowie bear­ beitelern und bedrucklern Gehäuse. IQ IQ BX-090-IC BX-090-IC/12 BX-090-950/2000 Empfangs- bzw. Darstellbereich ie nach SolXldkorle �24 ld-lz, :t48 kHz bzw. :t96 ld-tz BX-140 DCF77-gesleuerles 1 0-MHz-Frequenznormol mil Uhrzeitanzeige IUTC, MEZ, LMST=Siernzeil) Kompleffbousatz mil Platinen ISMD-Bouleile vor­ beslückl), bearbeitefern u. bedrucklern Gehäuse, Aktivantenne sowie Baumoppe BX-176 269,- Besteii-Nr. 42,8 MHz-TTL :4 42,848 MHz-TTL :4 22,0 MHZ·ffi :4 RG174, 1 m lang, BNC-Sfecker auf TMP-Siecker * Bestimmung der H- und E-Feldslärke mit Powermeier PWRM-1. zwei Hf. Sonden IHFS-1 und EFS-1), BNC-Adopfer und 9-V-Botterie, olles im handlichen Koffer. FSMK OsziHator Aluminium-Design-Gehäuse lbearbeilel) Kabel zum ZF-Ausgang des FT-950/2000: Die komplette Mess­ technik nx exakten Impedanzmodul als Erwtzteil 29,Kombimadul als Erwtzteil 40,24,0ption Bluetooth Biuetooth -Modul für BX-113 BTM-222 15,Antemenanalysator FA-VA3 mit Kombimodul • Upgrade-Möglichkeiten Für de Nochrüstung des Prinzip ZF-IQ ZF-IQ ZF-10 � � Feldstärke-Messkoffer l!X-039 BX-039.A FUNKAMA1tUR Gehäuse 1 5 0 kHz IQ 15 MHz : 24 7/2007, S. 73S 1 Gehäuse-Kit 1: Weißblechgehäuse, gebohrt, 4 Buchsen und Verbindungskabel =<>��� ' Komplettbausalz spe­ ziell für Anfänger von �tr'�1,114101! 1 ' H. Slompfl. HB9KOC. :;. � i ... ' . - Q 5,9 bis 8,1 MHZ, AM . und SSB. Abstimmung -� mii 10-Gong-Poli. �r�"' w . <? Ausführlich beschrieben im FA 2015/2, S. 162 f. Bausalz mil ol-.n Baufeilen, Platine, Laufsprecher und Gehäusewinkel sow-. ausführlicher Originolonleilung. -·� , BZ-014 • 74,- Breitbandverstärker bis 6 I 2 GHz Für Mess- und viele a ndere Anwendungen. Verstärkung lyp. 1 3 dB, Frequenzbereich 20 bis 6000 MHz, beidseils mil SMA-Buchsen ausgeslol­ lel. 26 x 27 x 1 5 mm. Betriebsspannung 1 2 V, max. 5 0 mA. Ntchf RoHS-konforme Surplusware, ungebraucht 65,ZJL-6G IUS-lislenpreis 1 14,95 $) Dynamikkompressor-Bausatz für den FT-817, 857, 897 . . . Bestseller! Der Adapter für das Yaesu­ Originalmikrafon. SMD-vorbeslückle Platine, einige diskrete tlOtJeiE!m<miE!. 1 bearbeite1es Gehäuse, Typenschild und dazu ein ferttg­ konfeklionierles RJ45-Anschlusskobel. BX-Bx7 BX-Bx7.A (Sonderpreis für Abonnenten) 34.- 29,- LW-Empfangskonverter Ein S042P selzl den LW-Bereich 10 bis 500 kHz auf 10,01 bis 10,5 MHz um. Durchgongsverstärkung 1 0 . . . 1 5 dB. Betriebsspannung 12 V. Siehe auch Beilrag von SM5ZBS im FA 1 2/2011 . Bausalz komplett mil Platine, beorbeilelem Gehäuse und ausführlicher Anleitung 28,LW-Konverter BX-082 Universalmodul zur Realisierung von FM-Minitransceivern, ��.,.• Baken usw. : • "" Frequenzbereich: 400 . . .470 MHz • • • • • Sendeleislung: 1 W I 0.5 W • • Empfindlichkeit: -122 dBm Belriebssponnung: 3,3 . . .4,5 V Abmessungen: 36 x 19 mm DRAB1BU 13,90 Q u a rze . F.l l t e r . I Cs F U N KA M AT E U R - Leserservice . Freec a l l 0800-73 73 800 www.funkamateur.de · Fax 030-44 6 6 9 4 69 - .·J CW-Fßter nach FA 912012 IDJ3YYI Bausatz für einen USB-sleuerbaren Universal-Oszillator für Frequenzen von 10 bis 1 60 MHz. Bausalz nach DUSNG !siehe FA 9/08, S. 9531. Herzstück ist ein Silab-IC Si570 in CMOS-Version (±20 ppm, mit der On-board-Heizung reduzierbarl. Größe 3 6 x 27 x 19 mm, alle SMD-Teile bestückt. Stromversorgung über USB oder/und 12 V extern. BX-026 39,50 FA-SY N' I Bausalz komplett FA-SY N' 2 1wie N'. 1, LVDS l:is 215 MHzJ BX-027 45,50 FA-SY N' 3 1wie Nr. 1. LVDS bis 810 MHzJ BX-028 n,50 FA-SY-Adapter zum Programmieren und Testen der verschiedenen FA-SYs. Bausatz: PkJt11e 75 x 41 mm. BX-029 3,50 mit USB-Buchse und Sockel Handtaste Swiss made Sammlermicke aus der Edelschmiede von HB9KOC .. . STMn-RT STMn-USB dto. mit USB-Anschluss Bausatz nach OJ8L. siehe Ausgaben 1212009 und 112010 198,240, Kompletter Bausatz (Platine, die elektroni­ schen Bauteile, bear­ beitetes Gehäuse aus Aluminium-Druckguss und Baumoppel BX-080 45,- Optimierte Aktivantenne für den Portobelbetrieb 29,50 Bausalz nach DJBIL IFA 8/20lll BX-081 für ,.Radio DARC Bausalz für einen 49-m-AM­ Superhel auf Basis des TCA44C. Leicht aufzubauen, da ausschließlich bedrohtele Bauelemente eingesetzt werden und lediglich die Wicklung auf den Ferritstob aufzubringen ist. Das ideale Baslelprajekl für OVs und Jugendgruppen ! Bausatz !Platine und sämtliche Bauleilei BX-071 19,90 Ergänzungskif lunbearbeileles Kunststoffgehäuse mit Fach für 9-V-Barterie und das Buch »Radiohören auf Kurzwelle« vom Sieb�-Verlag) BX-071Z 10,- " Bluetooth-Adapter für die serielle Schnittstelle lJC'J , • • • 14,­ BX-132 Biuetoalh-Modul BTM-222 15,- • � �,.· Ideale Ergänzung für den fifi- u� SDRs bzw. KW-Empfanger. Einfach aufzubauen, da nur .; wenige bedrohtele Bauteile bestückt werden müssen. Ausgestartel ml phasenrausch­ armen LO, 13-dBm-Ringmischer und MMICs von Minicircuils. Betriebsspannung 5 V 1135 mAl Siehe Beitrag von U. Richter, DC8RI, im FA 412014. für 50, 70 und 144 MHz auf 28 MHz lieferbar. Bausatz, komplett mit SMD-vorbeslückler Platine, bearbeitetem Gehäuse und ausführlicher Anleitung 55,6-m-Konverler BX-047-50 55,BX-047-70 4-m-Konverler 2-m-Konverler BX-047-144 55,- 1 : 1-NF- Ü bertrager Komplettbausan mit Platine, Relais, Buchsen, bearbeitetem Aluminiumwinkel und Maslgehaüse BX-161 88,50 Wie BX-161 jedoch ohne Buchsen u. Gehäuse BX-160 36,50 PLB-n Pläiine 24,50 Platinenhalter - D ritte H a n d Solide Monlagehilfe für Ihre Werkstart zum Bestücken und Prüfen von leilerplarten. Nutzbore Breite 250 mm, stufenlos orretiebor 3,80 UM-3, Monlagehilfe 21,50 5er Salz Trenn/Abschirmbleche, lötbOr 2.40 BNC-r111baubuchse und -slecker 5,50 Universelles TUbus­ gehäuse zum Einbau von Platinen. Mit Plastik­ kanten. Abmessungen , 100 X 60 X 42 (TxBxHJ ADG-80.42.100 16,­ Ei'SOIZ-FrOiitj)kltli einZeln G-FR80-0P 1,95 UniverseDes TUbusgehäuse zum Einbau va1 Platinen. MI Plastikkanten. Abmessungen 160 x 120 x 42 mm IT x B x HJ 22,- Universelles Gehäuse aus zwei Halbschalen zum Einbau kleiner Platinen mit 51 mm Breite und bis zu 60 mm länge. AOG-0105.30.100 (TxBxH: 100 x 105 x 30 mml 12,­ ADG-0105,30,160 ITxBxH: 160 x 105 x 30 mm) 15,- Bausatz von HamGadgels INOXASf. PicoKeyer.Pus mit vielen Zusatzfunktionen ls. FA 512010, S. 530 f.J Programrrierler Controller IBZ-0061 im lieferumfang. Platinen, Platinensätze, Telesätze 29,80 FA-SM >>StationsManagercc PicoKeyerPtus-l<it von NOXAS Chip (pn>g. Conln:>ller) sepcrat Bausatz von DHBBOA im FA 312010 beschrieben. BZ-005 23,­ BZ-006 14,50 LW/MW/KW­ Vorverstörker für Hand­ scanner usw. nach DJ81l IFA 8/20lll Komplett mit Platine, Baut eilen, Batterie sowie bearbeitetem Weißblechgehäuse 2,90 4,50 3,60 3,60 3,60 3,60 3,60 3)0 3)0 3,80 3,80 4.4,- Preis 2,00 2,30 2.40 2,80 Aluminium-Kleingehäuse BX-031 lohne Kühlkörper) 180 pf 200 pf 220 pf 270 pf 300 pf 330 pf 470 pf 560 pf 620 pf 750 pf 820 pf l200 pf 1500 pf Höhe 20 mm 20 mm 20 mm 20 mm Aluminium-Design-Gehäuse (FA 2/20ll l 1,80 1.80 2,20 2,20 2,50 2,50 2,50 2,80 2,80 2,60 2,80 2,80 2,80 2,90 2,90 2,90 FGAB 2BNC 20 mm 20 mm 20 mm 20 mm Bausalz nach Dl2EWN IFA 7-9/20081 für einen besonders intermodulationsarmen 5-W-Linear­ verstärker, bestehend aus Platine sowie allen erforderlichen aktiven und passiven Bauelementen. jedoch ohne Kühlkörper und Befestigungsmaterial Bausan nach DH8BOA 5 pf 10 pf 12 pf 15 pF 24 pf 27 pF 39 pf 50 pf 56 pf 62 pF 66 pf 75 pf 82 pf 100 pf 120 pf 150 pf ZUbehör 37 mm 37 mm 55 mm 74 mm AOG-120 PicoKeyer-Pius Speichert b i s z u 6 0 Sekunden lange CO-Rufe. Ideal für Conteste. QRP- und Urlaubseinsatz. Austauschplatine für die Yaesu-Mikrafone MH-31 IFT-817 /857/697, FT-950 usw.J. Durch Jumper-Feld auch an Kenwood- und lcom-Transceivern nutzbar. Bausan mit Platinen ISMD-Bauleile vorbestückII. 39,PD-Taster, Eleclret-Kapsel BX-184 BX-184M lmil baugleichem No-Name-Mikrofon zum Umbau, ohne Anschlusskabell 49,- 14,50 QRP-Linear-Ends1ufe 0,8-150 MHz) Hochohrniger Pl200 von ETAL Der ultimative NF-Übertrager für Interfaces zwischen PC-Soundkarte u. Funkgerät. 17 x 1 7 x 13 mm p 1200 89,­ Ausgangsübertrager-Bausatz 1:4 Ferrite, Röhrchen, Kabel usw. FG18-3 FG2B FG38 Bausatz für einen ferngesteuerten Antennenumschal­ ter für Sendeleis­ tungen bis 100 W. VHF-Empfangskonverter BX-032 FGI8 KW-Antennenumschalter (FA 2/08) Steuerung der »FA-SYs« ohne PC. Damit wird der FA-SY zum Universai-VFO! Platine, 2xl6-LC-Display, Drehimpulsgeber, neuer Controller usw. BX-085 FA-SY-SP Komplettbausalz 36,dto. jedoch mit blauem Display BX-085-B 41,- Bausatz (siehe FA 2/20lll mit RDIOOHHF1, Platine, Ausgangsübertrager T-30A und allen Bauteilen, jedoch ohne Kühlkörper, Buchsen und Gehäuse! Bausan lo. Abb. wie beschrieben) Filtergehäuse aus Weißblech mit Lochungen für 2 bzw. 3 BNC-Buchsen Breite länge T�� Bausalz nach DH8BOA (FA 4/2011 1 Komjil8iib(lusatz mit SMD-vorbe­ stückter Platine und Steckverbinder. Das Bluetooth-Modul BTM-222 muss seperat bestellt werden' � Bausatz nach DGBSAQ IFA 2/10, S. 1 541 fiX die 30-W-Unear-PA nach DL2EWN T-30A FA-SY-Steuerplatine ))FA-SY-SP« Hochwertige Morsetaste nlt präziser Mechanik. Material: Chromstahl, eloxiertes Aluminium, lackier­ tes Hartholz. ln Rot lieferbar. limitierte Auflage' KW-Radio [• Kompertbausalz lohne SMD-Teiel fiX ein .. �_ - analoges Nf-CW-Filler IMinenfrequenz intern _ zwischen 600 _ 900 Hz • FA-�WF einstellbarl und umschat­ barer Flankensteilheit zur Verbesserung der Selektion. BX-084 Bausalz mit bearbeitetem Gehäuse 58,- BX-081 29,50 Bausatz ftX den 2-m-Peilzusatz des OV Spandau. Der Artikel dazu ist in den FA-Ausgaben 9-11/2011 erschienen. Platine, ICs und alle weiteren Bauteile. BX-075 76,- Komplettbausatz I keine SMD-Teile I mit Platine. allen Bauteilen sowie bearbeitetem und bedrucktem Aluminiumgehäuse BX-182 .oo.o . . 1 99,9" mv lerweilerbar z.B. 0 . . . 1 9,99 VJ, Stromversorgung 9 . . . 12 V, typ. Stromaufnahme 0,5 mA, für Snap-ln-Montage, Einbauöffnung 54 x 3 8 mm, Einbauliefe 18 mm Einbauinstrument muss mit galvanisch getrennter Betriebsspannung versorgt werden. OEI-35 4 112-stelüges LEO-Display Stromversorgung 3,5 . . . 30 V, typ. Stromaufnahme 9 mA, für Snap-ln-Montage. Rahmenmaß 48 x 29 mm, Einbauöffnung 45 x 26 mm, Einbauliefe 20 mm OEI-45 IFA 12/131 PLS-o6 15,- 145,- Digitale Einbauinstrumente 3 112-stelroges LCO-Oisplay 135-MHz-005-VI'O IFA 11/05), unb. PLB-03 12.80 Antennenanalysator 110/051. 4 Plot. PLS-01 46,Antemenumschalter !FA 2/081 Pl8-n 24,50 IQ-Mischer und 2 1Cs AD831 BX-174 45.5-Parameter-Umschaller FA 7/081 PL&-13 12,50 PLB-13 mit Spezialteilesatz BX-025 22,2-m-Yarvemärl<er IFA 5/20061 PLB-04 11,90 Spezialteilesatz dazu BX-042 29,SSB-/CW-Exiter DK3SP-Piatine PlB-25 18,50 Widerstandsortiment dazu PLB-2SW 8,50 Platinensatz fiir das Nostalglerodlo-llastelprojekt nach DGOKW www.funkamateur.de Uefer-und Zahlungsbedingungen Die Versandpauschale fiX das Inland beträgt nur 3,90 €, sie enffäl� ab einem Warenwert von 100 € Für Nachnahme gilt ein MindestbesteiiWert von 20€. Dabei fallen zusätzliche Postgebühren an! Paypal nur bei Bestellungen aus dem Ausland. FUNKAMATEUR-Abonnenten werden auf Wunsch auch per offener Rechnung beliefert. Erstbestellungen von Neukunden nur sctviftlich. Preisänderungen wegen des schwachen Euro, Zwischenverkauf und Irrtum vorbehalten. Die Versandkostenpauschale für Sendungen ins Ausland beträgt grundsätzlich 5,90 €. H F- Ba utei I e . Q u a rze . F.l lt e r Foliendrehkos mit 6-mm-Achse • FD-60+140 Ideal für Audions, � Detektor-Empfänger, ORP-ATUs 2 Poketee 60 und 140 pf, Größe 20,2 x 20,2 x 11 mm. 10 mm Ionge Achse 0 6 mm, für Spannzangenknöpfe geeignet F0-60+140 2,40 110 Stück mx 19,-1 (!) • F0-90+150 lohne Abb.J 2 Pakete: 90 und 150 pF, Größe 20,2 x 20,2 x 18 mm, Achse 0 6 mm, für Sl2onnzongenknö(2fe geeignet .. F0-90+150 MMICs T�� Ägu�alent ERA-1 ERA-2 ERA-3 ERA-4 ERA-5 ERA-6 MAR-1 MAR-2 MAR-3 MAR-4 MAR-6 MAR-7 P f MAR-8 GA-103 PGA-105 PHA-1 EC10788 GVA-81 ZADC-23-2()()():1 ZMSc004-1 RK-2 RK-3 � 4 7 260 12 8 6 16 3 22 2 3 8 23 0 12 1 4 13 7 5 5 32 5 17 0 4 19 8 4 5 33 0 18 4 11 1 8 4 36 5 18 5 4 1 15 5 5 5 14 0 15 6 5 17 0 4 5 2 12 2 12 6 0 23 0 10 0 8 1 6 5 25 5 12 5 2 16 3 0 14 5 2 0 2 12 5 5 0 19 0 5 5 1 22 5 3 3 27 0 12 5 2 16 2 0 6 41 9 22 5 2 15 1 9 39 3 19 3 6 15 7 2 2 42 22 3 5 20 3 5 37 5 21 6 10,5 7.3 41,3 19,1 Diverses von Mini-Circuits ZAP0-215 2,90 �: Poulmox. mo, Vf!!JGH.< NF 011'3 IGHzJ ldBJ ldBJ ldBmJ ldBml € 8 12 I 5 3 260 11 7 3 20 MSA0185 MSA0285 MSA0385 MSA0485 MSA0685 MSA0785 MSA0885 Band-Quarze Quarze, div. 3 30 3 80 7 20 7 20 7 20 2 90 3 40 3 20 3 90 3 20 4 00 3 50 3 80 3 80 2 90 7 90 3,90 38,0 kl-lz 9,90 7.600 kHz 4,50 4.000,0 kHz 1,50 8.000,0 kHz 1,50 8.998,5 kHz 4,90 9 000,0 kHz 4,90 9.001,5 kHz 4,90 10.240,0 kHz 3,90 10.245,0 kHz 1,50 10.698.5 kHz 4,90 10.700,0 kHz 3,90 10.701,5 kHz 4,90 1 4.333,3 kHz 4,95 14.838,0 kHz 4,95 14.849,0 kHz 4,95 14.852,0 kHz 4,95 14.856,0 kHz 4,95 16.000,0 kHz 1,50 20.945,0 kHz 4,95 21.388,0 kHz 4,95 22.000.0 kHz 4,95 31,3333 MHz' 4,95 38,6666 MHz' 4,95 42,0000 MHz' 4,95 44.8888 MHz' 4,95 45,2222 MHz' 4,95 11 7,000 MHz" 12.00 'I 3. Oberton "I 7 . OT Sho!!ky-Dioden 0,30 0,30 1N 5711 1 N5817 Wir sind kein Mini-Circu�s-Oislributor Power-Splitter/Combiner 2-Wege/0', 500-2000 MHz, Isolotion 25 dB, SMA·Buchsen Rrchtkoppler 8ö0:2öööMRz, 23dßAuskopplung SMA-Buchsen Power-Sphtter/Combrner 4-Wege, 1-200 MRz, SMA Frequenzverdopple r 5 - 500 MHz, passiv Frequenzverdoppler 0,1 - 300 MHz 35,- 19,- 25,- 17,50 15,50 Mitsubishi-Power-Module für das 2- und 4-m•-Band o o o o • Betriebsfrequenzbereich 135 bis 170 MHz bzw. 60 bis 80 MHz für FM-Betrieb, mit exf. Gote-Spannung auch für SSB-linearbefrieb geeignet Eingangs- und Ausgangsimpedanz 50 0hm unempfindlich gegen ausgangsseifige Fehlanpassung in vielen Amateurfunkgeräten im Einsatz Sonderanfertigungen? Andy Fleischer fragen! Fax (04211 24 43 131 PIN-Dioden BA479 MA4P1250 Ub p� RA08H1317 M 12,5 13,2 RA13H1317 M 12,5 17 50 mW RA30H1317 M 1 12,5 17 50 mW RA60H1317 M101 12,5 17 50 mW RA30H0608 M101° 12,5 17 50 mW Originai-Mitsubishi-Datenblätter auf www. funkamateur.de Typ Universaltransistoren !iC:�Ii 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 je 1,25 SC 5578 SC 308C SC 3080 SF 245 SF 8180 SF 8280 SF 8290 10 Stück Ge-Dioden 1Fl6ö O,Sö 0,90 0,60 AA113 OA90 Ferritperlen zur HF-Dämpfung .. •, 0 4 mm, 4 mm lang, 5 Stück 1,- Versiberter Kupferdraht Durctvnesser 0 5 mm 0 8 mm 1 0 mm 1 5 mm 2,0 mm länge 10m 7m 5m 2m 2m Preis 1 95 1 95 1 95 1 95 4,90 OsziUatoren 32,86 MHz SDR-Takt für K3-ZF 5,50 35,32 MHz SDR-Takt für 8.83 MHz {Kenwoodl 5,50 36,0 MHz SDR-Takt für 9 MHz-ZF 2,80 42,0 MHZ 5 50 S:so 42,8 MHz SDR-Takt für 10,7 MHz-ZF 80 MHZ 4 80 m MHz i� ' 133.333 MHZ 4 80 nQJ Oszlfatoren (low phase noise · Sinusausga 22 MHz 42 MHz 49 MHz 98 MHz 100 MHz 116 MI-lz 10/6-m-Transverter 10 dBml 10/4-m-Transverter 15 dBml 15/4-m-Transverter 15 dBml 10/4-m-Transverter {5 dBm) Umsetzung der KW in den Bereich 100 . . . 130 MHz 15 dBmJ 10/2-m-Transverter 15 dßml 1. 800,0 kHz 4,95 4,95 1 .820.0 kHz 3.530,0 kHz 2,95 3. 540,0 kHz 2,95 3.550,0 kHz 2,95 3.555,0 kHz 4,95 3.560,0 kHz 2,95 3.570,0 kHz 2,95 3.670.0 kHz 4,95 7.000,0 kHz 4,95 7.005,0 kHz 2,95 7.015.0 kHz 2,95 7.025.0 kHz 2,95 7.030.0 kHz 2,95 2,95 7.035.0 kHz 7 040,0 kHz 2,95 7.045,0 kHz 2,95 2,95 7.050,0 kHz 7.052,0 kHz 2, 95 7.055,0 kHz 2,95 1 0. 105.0 kHz 4,95 1 0. 106,0 kHz 4,95 1 0. 1 1 5,0 kHz 4,95 1 0. 1 1 6.0 kHz 2,95 l 0 . 1 25,0 kHz 4,95 1 0. 1 35,0 kHz 4,95 1 0 . 1 45,0 kHz 4,95 14.010,0 kHz 2,95 14.040,0 kHz 2,95 1 4 .055.0 kHz 2,95 14.060,0 kHz 2,95 14.252,0 kHz 2,95 14.255,0 kHz 2,95 14.270.0 kHz 2,95 14.300.0 kHz 2,95 2 1 .060,0 kHz 2,95 2 1 .250,0 kHz 2,95 2 1 .252,0 kHz 2,95 2 1 .255,0 kl-lz 2,95 2 1 . 270.0 kl-lz 2,95 2 1 .300,0 kHz 4,95 24.906,0 kHz 4,95 4,95 24.910,0 kHz 28,000 MI-lz 3 . 0T 4, 95 28.060,0 kHz 4,95 28.500,0 kHz 4, 95 HC-18/U, 30 pF Bürde 14,90 14,90 14,90 14,90 14,90 14,90 0,80 8,20 Universaldioden 1N4007 1N4148 1 N5400 0,10 0,10 0,20 F U N KA M AT E U R - Leserservice . Freecall 0800-73 73 800 www.fu nkamateur.de · Fax 030-44 66 94 69 Quarzfilter u. kera mische Filter 40-m-Frontend-QuaiZfilter, 2-pollg; monölithrSdi 7.007M15A lfm-7,007 MHz, 15 kHz, 2 pFII3k) 8,90 7.022M15A {fm=7,022 MHz, 15 kHz. 2 pFII3kl 8,90 7.035M30A {fm 7,035 MHz, 30 kl-lz, pFII8,9kl 3,80 9-MHz-Quarzfilter, monolithisch 49, 9MXF24 12,4 kl-lz, 8pol. 18 pF I 980 QJ 5,90 9M7A !8 kl-lz, 2pol 2 pF II 3 kQJ 8,90 9M128 112 kl-lz, 4pol 2 pF II 3 kQJ 10,7-MHz-Quorzfilta", monolithisch 49,10MXF24 12,4 kHz, 8pol, 20 pF ß 500 Q) 39,MQF 10.7/0003/6 13 kHz, 6pol I 5,90 10M7A 18 kl-lz, 2pol 2 pF II 3 kr.!l 8,90 10M 128 {12 kHz, 4pol 2 pF II 3 kr.!l 16,10M120 112 kHz, 8pol.) !i,90 10M30A {30 kHz, 2pol 2 pF II 3 kr.!l 21,4-MHz-Quarzfilta", monolithisch 5,90 21M12A 112 kHz, 2pol. 2 pF I 1,5 kr.!l 21M12D 112 kHz, 8pol. 2 P' II 2 kQJ 19, 45-MHz-Quorzfilter, monolithisch 5,90 45M50A {50 kHz, 2pol -1 pF II 1 kr.!) (Muratal Filter Keramische 4�0 cn455G3 3,90 CFU45502 5,10 CFW455D CFZ450C3N 2,90 SFJ 10.7 ISiettnerl 10,7 MHz 1,- 2-m-Rx-Quarze 44,93333 1520) 6,50 44,95000 IS21) 6,50 44,954166 IS22) 6,50 44,95833 {S23) 6,50 44,96667 {ROI 6,50 44,97 500 IR11 6,50 44,98333 IR21 6,50 44,9917 !R31 6,50 45,0000 !R41 6,50 45,00833 !R51 6,50 45,016667 IR61 6,50 IR71 6,50 45,025 3. OT für 10,7-MHz-ZF C-Dioden BB 112 1470/301 2,90 BB 113 AM-3-fach 4,20 BB 149A SOD323 0,50 BB 204g 1,20 0,40 BB 205 gn BB 212 AM-Dual 5,80 1,40 BB 221 BB 304 {28/1 1 1 1,20 BB 313 AM-3-fach 6,50 BB 329 {28/1 11 0,80 BB 409 144/10) 1,20 BB 5058 117/4) 1,20 BB 521 0,80 BB 629 140/81 SMD 0,50 1SV149 {wie BB1121 1,95 MVAM109 3,20 I'/ " ) = C1 V 1 c1 2 yl i n pF CMOS-ICs im DIP-Gehäuse 74AC74 74HC74 74HC4017 74HC4060 CD4026B Duai-D-Fiip-Fiop Duai-D-Fiip-Fiop Dekadischer Johnson-Zähler, 10 Ausgänge 14-Bit-Binärteiler mit Oszillator Dekadischer Zähler mit Decoder u. 7-Segment-Ausgängen Filterspulen für 30 bis Si570 Si570, CMOS, 3,3 V 10 . . . 160 MHZ 24,50 Si570, LVDS, 3,3 V 10 . . . 215 MHz 29,50 Si570, LVDS. 3,3 V 10 . . . 810 MHz 59,­ Hex-Adresse bei allen .so· Alle Varianten inkl. Si571 wieder am Lager! · BF245A BF245B BF245C BF246A BF246B BF246C BF247A BF256C BF862 BF907 BF961 BF964 BF980 BF981 BF982 BF998 BF1005 BF1009 BF5030 BFWIO BFW11 Jl08 J112 J304 J305 J309 J3 1 0 MPF102 P8002 2N4416 2N7000 2SK241 3N140 3N141 3N203 3 N205 3N211S 3N213 40673 40822 40841 Mosfets 1,50 1,50 1,20 1,50 1,50 1,80 0,80 1,20 1 , 00 1,80 1 , 00 1,20 1,80 1,50 1,80 0,90 0,90 0,50 0,50 1,30 1,60 0,90 0,80 0,90 0,90 1,70 1,00 1,20 11,00 2,80 0,70 1,80 7,90 7,90 4,50 3,20 4,20 6,50 4,80 4,20 2,60 Wdg. 2,5 3,5 6,5 8,5 10,5 3,5 4,5 6,5 8,5 1 0,5 Güte@freguenz 78@100 MHz 80@100 MHZ 66@100 MHZ 80@100 MHz 80@100 MHZ 90@100 MHz 90@50 MHZ 90@50 MHz 80®50 MHz 80@80 MHZ CA3018 CA3046 CA3127E MC3386P 4 npn-Transistoren 120 MI-lz 5 npn-Transistoren 120 MI-lz 5 npn-Transistoren 1 GHz 5 npn-Transistoren 2 80 2,20 4,90 1,50 Mono- und Bidirektionale � Kopple r 50 Q WNW.mini-circuils.com �� 1'a> Freauenz Ko��l ung max. ln�ut 1.. .400 MHz lJ 0 dB POC-10-110 1...400 MHz 11 5 dB POC-20-110 0,5 ... 200 MHz 19,2 d8 TDC-10-1 112 W 2/4 W 3/5 W Höhe lmm) 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 Mixer Transistor-Arrays 23 50 18 00 24,50 • ... t t.. ,.- ·f!.t"- ''� """' -u . � �. 161<11:1 -· � :lll< lll< Durchlasskurve eines 9MXF24D loben) Maßzeichnung des Typs 9MXF24D MOF 10.7/0003/6 Telefilter GmbH Mengenrabatte für alle QuarzWer auf Anfrage Abgleichbare Filterspulen von Neosid T�� Prei s € IMHzJ IMHzJ I�HJ max 0.58 75 140) 5 . . 50 BV5036 1 95 1 95 5 .. 50 max 0 9 BV5046 70 1401 1.95 60 1401 max. l 0 BV5048 5 . . 50 max. 0,33 8 0 140) 1,95 BV5049 5 . . 50 BV5056 35 (201 1 95 4 3 .. 30 BV5061 50 . . . 200 0,115 90 1130) 1,95 BV5105.01 420 . .446 3-Kreis-Helix-Filter 14 20 BV5105.03 385 . .409 3-Kreis-Helix-Filter 14,20 BV5313.07 1 . . . 1 5 3,3 110 1101 1 95 BV5136 0.5. 5 82 70 (401 1 95 BV5170 3 . . . 15 5,8 130 1101 1 95 BV5196.51 430 .. .450 2-Kreis-Helix-Filter 8 40 45 1401 1 95 8V5259 5 . . . 50 1 70 (401 1 95 BVS896 0,5. 5 14 1,95 BV5918 3 . . . 15 2,2 125 1101 75 11.21 1.95 BV5960 0,5 . .. 5 82 BV5116.31 100 ... 300 29 ... 34 nH 150 1150) 2 45 BV5117.32 40 . . . 200 170 nH (Helix) 2 45 BV5118.30 50 . . . 200 53 . . . 70 nH 150 11201 2 45 BV5148.31 100 . . . 300 19 ... 21 nH 150 11501 2 45 BV5149.90 500 3-Kreis-Helix-Filter 14,20 1,95 BV5313.00 1 . . .1 5 1 85 1101 Sortiment wrd erweitert. Kataloge und Dalenbtäffer findet man beim Hersteller auf www. neosid.de Sende-Tmnsistoren Preis 110 Stück) 1�0 19,90) 1,20 {9,90) 1,20 {9,90) 1,20 {9,90) 1,20 0,95 0,95 0,95 0,95 0,95 {9,90) {7,90) {7,90) 17,90) 17,90) {7,90) ADE-l 8 90 1 5 90 S8L-1 S8L·1X 13 50 SBL·lMH +13 dBm 13,50 SRA-lW 13 SRA-2 1-1000 MHz 1 8 TUF-1 13 TUF-lH + Tl dBm 20 90 CMY 210 4 90 3,50 IAM-81008 4,20 5,50 5,50 4,50 6,50 KT610 B KT911 A KT913 A KT920 A KT920 B KT920 W KT925 A KT925 B KT925 W 9,00 7,50 9,50 14,50 Schottky-TTL-ICs 74SOO 74S03 74S74 74S11 2 74S124 250 MHz Gut obgleichbare VHF-Fillerspulen mit Ferritkernen für Sebstbouprojekte. Grundfläche 10 x 10 mm, Rastermaß 2,3 mm, l'tpen mit Abschirmkoppe {Si obgleichbar lnHJ Induktivität lnHJ Typ 55 ... 85 VH'-70-105 70 VH'-110-105 110 85 ... 145 185 ... 260 VHF-220-10S 220 260 ... 360 VH'-310-105 310 VH'-420-105 420 365 . ..470 VHF-150-10 150 95 ... 210 VH'-200-10 200 130 ... 260 VHF-330-10 330 230 .. .425 VH'-460-10 460 325 . . . 570 VHF-540-10 540 405 ... 680 Progrcmmierbare Silab-XOs s1s1o 0,60 0,70 0,65 0,65 0,70 Fets . I ' 4 NANO-Gatter 4 NANO OC-Gatter 2 D-FiipFiops 2 JK-FiipFio�s VCO bis 85 MHZ FilterspulenBausätze von Neosid Ty� 7F1S ms 7V15 AL � Q lnHJ IMHzl 1 2 60 . . 125 5 . . . 15 20 . . . 60 5,5 60 . . 110 50 . . . 200 4,5 50 . . 120 I 1 0 90 0 90 1 50 1,50 5,40 I• Rostermaß 2.2S mm ferritmateria l Kern Kappe F10b F40 FJOOb FlOb Preis 1,25 1,25 1,25 Und wo bestellen? Bestellkarte, Bestellschein oder formlose Bestellung per Post an: FUNKAMATEUR-leserservice Box 73 Amateurfunkservice GmbH Majakowskiring 38, 13156 Berlin Telefonisch über die laus dem deutschen Festnetzl gebührenfreie Bestell-Hotline (08001 73 73 800 Telefon aus dien anderen Netzen (0301 44 66 94 72 Per Fax 10301 44 66 94 69 Per E-Mail shop@ funkamateur.de Onlineshop Im Internet www. funkamateur.de Preisänderungen infolge Wechselkursschwi.Tlkmgen des Dollars sowie Irrtum und Zwischenverkauf vorbehal1en. F U N KAMAT E U R - Leserservice Freecall 0800-73 73 800 • www.funkamateur.de · Fax 030-44 66 94 69 Spezial-les 2,SO FM-ZF IRFTI wie TDA1047 A 2250 A 2770 LED-Ansteuerung 3,90 A 2S1D AMIFM-ZF IRFT) 2,30 A 41000 AM-Empfänger wie TDMlOO 3 90 AD S31APZ Miseher bis 400 MHz PLCC20 16 50 AD SOOOYRDZ Ultra eed-OV 1 5 GHz 4 30 AD S307AN Br arith. 500 MHZ 1 2 50 AD S307SMD Br . 500 MHz 1 2 50 AD S3l3ARMZ Breitband log. is 2 5 GHz 24 90 AD S342ACPZ aktiver Miseher bis 2 4 GHz 12,50 AD S361ARM Detektor 2 5 GHz 9 50 AD 9951YSVZ DDS 14 B� DAC 400 MPS 29 50 BA 1404 UKW-Stereosender 5 00 S SO BH 1415F UKW-Stereosender mit Pll BH 1416F UKW-Stereosender mit Pll S SO CA 3005 Diffenzverstärker lähnl. CA302Sil.90 CA 3065 FM-ZF-Verst. m. Dem<ld. u. tf·Treiber 2 50 CA 30S9 FM-ZF-Verst. m. Demodulator 2,90 CA 31S9 FM-ZF-Verst. m. Demodulator 3,90 CA 3130E BiMOS-OPV 2 60 CNY 17-2 O,SO Optokoppler CNY 17-4 O,SO Optokoppler 2 40 HT9200A DTMF-Generator HT9200B DTMF-Generator SOP-14 2 40 ICM 7555 Timer 0 90 S 60 ISDl760SY Sprachspeicher ISMDJ ISDl760PY S,60 Sprachspeicher !Dill KA 331 U/f-Wandler !Dill 2,SO 1,30 LMill7 DT-l.S Spannungsrealer 1 s V LMlll7 DT-3.3 Spannungsregler 3 3 V 1 30 LM 1S71N Fernsteursender 127/40 MHzl 2 90 4 30 LM 1S72N Fernsteuerempfänger dto. 1 00 LM 311N Kamperotor LM 324N 4-foch OPV 1 20 1,50 LM 339N 4-fach Kamperotor 1 20 OPV 2-fach LM 35SAN 2-foch Kamperotor 1 50 LM 393N LM S33N 0 70 OPV 2-foch rauscharm LT 1252 Video-Verstärker 5 95 LTC 1799 Oszillotor-IC 3 60 RS-232-Sender/-Empfänger 1 20 MAX 232N 2,35 MAX 4544CP Analogschalter 2,90 MAX 4614CP 4-fach Analogschalter 2,90 MAX 4616CP 4-foch Analogschalter MC l350P ZF-Verstärker 3 40 MC 145S 2-foch OPV 0 SO MC 1496 Modulator /Demodulator 2 90 MC 2S30P NF-AGCNOX Oll 5 90 NF-AGCNOX SMD 5 90 MC 2S300 MC 2S31P FM-Sender Oll 4 50 6 SO FM-Sender Oll MC 2S33P MC 28330 FM-Sender SMD 6 SO 4 50 MC 3340P HF-Dämpfungssteller 2 90 MC 3361P FM-ZF-Verstärker 5 95 MC 3362P FM-ZF-Verstärker 2 20 MC 34063A Schaltregler MC 13135P FM-ZF-Verstärker 3 95 MF 10CCN Duai-SCF 6 20 MT SS70 DTMF-Decoder 4 30 NE 555N Timer 0 SO Doppel-Tmer 0.90 NE 556N NE 567 Ton-Decoder mit Pll 1 90 1 10 Videoverstärker 1120 MHzl NE 592-S 1 10 NE 592-14 Videoverstärker 1120 MHzJ HF-Dämfungsteller. digit. gest. 9,50 RF 2420 2 90 SA 612 Miseher 4 95 SA 614AN ZF-Verstärker 2 90 SD 5000 4-fach Analogschalter Sl 952 Verstärker für Vorteiler 12 SO 5 SO Sl 1612 HF-Verstärker 1S,AM-Empfänger-IC Sl 6700C SLB 056A Dimmer 1 90 SO 42E Miseher !rund ähnlich T0-1001 2 40 SO 42P Miseher IDIP-141 2 40 SSM 2165-1P NF-Kompressor IDIP-SI 8,60 SSM 2165-1S dto. !SO-S auf Platine gelötet) 5,9 90 SSM 2166P NF-Kompressor IDIP-161 9,20 NF-Kompressor ISMDJ SSM 2166S Frontend für VHF-Empfänger 1 20 TA 735SAP TA 7796P 5-Kanoi-Eguolizer 3, 90 TBA 120 FM-ZF-Verstärker m. Demod. 3 40 TBA 120A FM-ZF-Verstärker m Dem. 10�1 3 20 1 20 TBA 120S FM-ZF-Verstärker m Demod. FM-ZF-Verstärker m. Demod. 1TBA 120T 4.40 TCA 440 IRFTJ AM-Empfänger lwie A244DJ TDA 1053 PIN-Dioden-Dämpfungsglied 2 50 TDA 1072A AM-Empfänger 4,90 TDA 1596 FM-ZF-Verstärker mit Demod. 3 90 4 50 TDA 7000 FM-Empfänger 4TDA 8040T IQ-Demodulotor 5 50 TSA 5511 PLL IDIL) 9 SO Pll !Dill TSA 6057 9,SO PLL ISMDI TSA 6060T 9 SO XR 1015CP Filter-IC XR 215CP Pll bis 25 MHZ 14 90 XR 2206 Funktionsgenerotor 7 20 XR 2209 VCO-Funktionsgenerator 3 90 2 50 XR 2211 Pll-Demodulotor für FSK �A 733 Videoverstärker 1,20 1,20 Operationsverstärker �A 747 2 50 ZN 414 AM-Empfänger 1,10 Sponungswondler 7660 Dll 1,60 7660SMD Sponungswondler 0,40 Spannungsregler 5 V/1 A 7S05 0,40 7S12 Spannungsregler 12 V/1 A 7Sl05 0,25 Spannungsregler 5 V/0,1 A 0,25 7Sl06 Spannungsregler 6 V/0,1 A 7SLOS Spannungsregler S V/0,1 A 0,25 0,25 Spannungsregler 9 V10.1 A 7SL09 7Sl12 Spannungsregler 12V/0,1 A 0,25 Melodie- und Soundeffekt-ICs Melodieoenerotor-IC "Lullaby" M955C4 DIP14 dto. mit 3 Weihnachtsliedern M955C2 DIP14 Melodie-IC "'ts o smoll world" M66 T68 T092 Ding-Dang M602 DIPS 3 verschiedene Sirenen UM3561 DIPS 6-Ton-Generotor für Alarm SMC060SS DIPS DatenbläH er auf www. funkomoteur.de 2.40 2 40 2 10 2 20 3 20 2,20 Hochlast-Widerstände lndukiMiiitsorme mit 100 W belostbare Widerstände für den Selbstbau von Dummy-loads 50 Q, 100 w 11,20 I 1 100 Q, m w 11,20 Hochspamungsfesfe 10-MO-Woderstiinde zur Ableitung statischer Aufladungen lo. Abb.l 0,95 N - Fianschstecker­ u n d -buchse N·Fianschstecker N-SHL N-Aanschbuchse N·BU·FL beide rrit Hoch-Flansch 2 30 1 30 HF-Transistoren BFl l 5 BFl67 BF173 BF199 BF224 BF450 BF451 BF979 BFP196 BFQ69 BFR90 BFR91 BFR92A BFR93A BFR96TS BFT66 BFW16A BFW92A BFXS9 BFY90 MRF904 NE6SS19 2N3S66 2N4427 2N5109 2SC1970 Miniaturdrehschalter mit System 1,30 1,30 1,30 0,50 O,SO 0,50 0.50 1,00 1.10 2,40 0,90 0,60 0,45 0,30 1,60 7,90 2,50 0,60 1,50 1,90 4,50 O,SO 3,60 2,50 3,SO S,50 Für LeiterplaHenmontage. Rastermaß 2.5 mm. Achse 4 mm 0. Restbestände aus DDR-Produktion. Viele Ausführungen, Einzelteile lieferbar mit denen sich Schalterkonfigurationen realisieren lassen. Besteii-Nr. TMP-Buchsen u. -Stecker 1,20 1,20 1,50 TMP-V !Buchse vertikal) T MP-45 !Buchse 4 5 o geneigt) TMP-S !Stecker, crimpbarl Mess- und Adapterkabel Spezialkobel zur Verbindung kommerzieler Tr�r�Sceiver IZF-Ausgong von FT-950, FT-2000 uswj mit externen Nochsetzern o. Messgeräten. RG-174, 1 m lrng, gecrimpt, BNC-Stecker!TMP-Stecker. MAK-1 Typ MRz IIU POS-25 15 POS-50 25 37,5 POS-75 POS-100 50 POS-150 75 100 POS-200 150 POS-300 POS-400 200 POS-535 300 485 POS-765 POS-1060 750 POS-1400A 975 POS-2000 1370 ., +7 . . . . 13 d8m 0 1-200 MHZ 1:1 0 25 W A 0 1-300 MHz 1:1 0 25 W A T2·1T 0 1-200 MHz 1:2 0 25 W A TI .5-1 0 1-300 MHz l1 5 0 25 W C T2.5-6 0 1-100 MHZ 1:2 5 0 25 W C T4-1 0 2-350 MHZ lA 0 25 W A T4-6 0 2·200 MHZ lA 0 25 W C T4·6T 0 1-250 MHz JA 0 25 W A TI4·1 0 2-150 MHz 1:14 0 25 W D T9·1 0 2-200 MHz 1:9 0 25 W C T-622 0 1-200 MHz H1 0 25 W TT4-1 0 05·200MHz l1 7 0 25 W TT-25·1 0 02-30 MHz 1:25 0 25 W TM0-4-2 0 2-600 MHz 1:4 Metollgehäuse Datenblätter siehe v.vvw. minicircuits.com TI-lT fol 25 50 75 100 150 200 2SO 3SO 525 765 1060 1400 2000 n-6T t9,90 Noch lieferbar: Textooi-IC-Sockel PowerPole-System Pins 14 16 1S 24 Kontaktsatzpaar lrot und schwarz) 1,50 1,70 1,95 2,40 2,40 PCB-Kontokt rot PCB-Kontokt schwarz Reihenabstand Best.-Nr. Textaal-14 7,5 mm 7 , 5 mm Textaal -16 Textaal-18 7,5 mm 7,5 . . . 1 5 mm TextOOI-24b Preis 2,90 2,90 Potenziometer 200 mm x 0 10 mm, Moterioi 4B 150 mm x 0 s mm, Material 3B 150 mm x 0 S mm, Material 4B Ferrithülse Material K600 10, 1 . . . 2 MHzl 140 mm x 0 S mm, lnnen-0 4,S mm 100 mm x 0 4 mm, K600 10,1 . .. 2 MHzJ 50 mm x 0 5 mm, K600 10,1 . . . 2 MHzJ 35 mm x 0 6 mm, K2002 110 . . . 200 kHzl 31 mm X 0 10 mm, K300 10,1 . . . 2 MHZ) Wickelkörper für Ferritstäbe mit 0 S mm (horizontaler Einbau) 5,90 4, 90 4, 90 ALPS, zum Einlöten in Platinen. Achse: 0 6 mm, 17 mm lang 1 0 k lin 100 klin 10 k log 2,90 0,90 0,40 0,40 0,30 0,40 PH-10klin PH-100klin PH-10klog 1,20 1,20 1,20 Potenziometer (vertikaler Einbau) 1 0 k lin 1öö kltn 10 klog PV-10klin PV-10ökhn PV-100kiog Vorteiler-Ies 1/A 103+50W. 27 W. 1180 pf extl 1/A 3 . . . 5 5 uH 5 . . .11 uH 4 . . . 9 uH 10 pf 55 . . . 65 uH - M - MiHelonzopfung 0,70 2/8 O,BO 2/C 0,70 3/0 0 70 3/8 MB501LP MC12079D MC12080D MC12093D MC12095D 5AB64S6A U813BS U 891BS 11C90 95H90 DIP8 SMD 2S GHz GHz 1 : 64/128/256 SMD 1 1 GHz 1:10/20/40/80 SMD 1 1 GHz DIP8 GHz 1 : 2/4 1 0 GHz H4/256 1 3 GHz 1:64 1 3 GHz SMD 2 5 DIPS DIP 0P 600 MHz 300 MHz NF-Verstärker-ICs Einbauinstrument Rarität! 100 �A I± 20%1, Skaleneinteilung 1 . . . 6, FrontploHenousschniH 35 x 14 mm. Tiefe 32,5 mm, seitliches Loch für Beleuchtung, z.B. LED mit 0 5 mm 7,90 LM 3SON LM 3S4 LM 3S6 lM 3S6N4 TBA S20M TA 7205P TDA 1521A TDA 2S22M TDA 2S22D TDA 7233 1 : 64/1 28 U/4/8 1 : 64 1:10/11 1:10/11 2W 5W 1 w 14 . . 12'Vl 1 w 15 . . 1s VI 2W 5W Stereo 2 x 6 W Sll Stereo 2 x 1 W Dll Stereo 2 x 1 W SMD 1 W, mit Mute-Eingang, DIP-S B � PR/� RoHS-konfonm ist. =3 dl >20 dB >40 dB 10. . .200 24 . . . 200 41 . . . 200 PlP-21.4 OC . . . 22 PlP-30 OC . . . 32 6l.. 200 PlP-50 oc .. 48 90. 200 117 . . . 300 PlP-70 OC . . . 60 PlP-90 OC . . . 81 157 . . . 400 PlP-100 OC . . . 98 108 189 .. 400 PlP-150 OC . . . 140 155 300 . . . 600 210 390 . . . 800 PlP-200 OC . . . 190 250 400 . . . 1200 PlP-250 OC . . . 225 PlP-300 OC . . . 270 297 410 . . . 550 550 . . . 1200 PlP-450 OC .. 400 440 5BO . .750 750 . . . 1800 PlP-550 oc .. 520 570 750 .. 920 920 . . . 2000 640 S40 .. 1120 1120 . . 2000 PlP-600 OC . . 580 PlP-750 oc . .700 770 1000 . . 1300 1300 .. 2000 800 10SO . . 1400 1400 .. 2000 PlP-800 oc . .720 PlP-850 oc . .780 850 1100 . . 1400 1400 .. 2000 PlP-1000 oc .. 900 990 1340 .. 1750 1750 .. 2000 1200 1620 .. 2100 2100 .. 2500 PlP-1200 oc .. '000 Typ. VSWR im DlXciJossbereich 1,7; im Sperrbereich 1S 6 DC. . .5 14 24,5 35 55 67 90 OC . . . ll 8. . .10 19 . . . 24 32 . . .41 47. . . 61 70 . . . 90 90 . . . 117 121 . . . 1 57 146 . . . 189 210 . . . 300 290 . . . 390 320 . . . 400 5tüdcpreis 15,90 1,20 1.20 1,20 Keramische Trimmer • 10 mm 2,5 . . . 5 pF 13 Ansc�üssel 2,5 . . . 6 pF 13 Anschlüsse I 2,5 _ 7.5 pf 13 Anschlüsse! 3.5 . . . 13 pF 13 Anschlüsse! 4.5 _20 pf 13 Anschlüsse I 3 90 12 so 912 12 BO 2 90 2 90 Preis 7,5-4 7,5-6 7,5-7,5 7,5-13 7,5-20 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 MCT-2/5 MCT-4110 Ma-6/20 MCT-7130 MCT-8/40 MCT-10/60 MCT-15/90 0,50 0,50 0,50 0,50 0;50 0,70 0,80 & 5 mm 2 . . . 5 pF 4 . . IO pF 6 . . 20 pF 5 90 21 50 16 , 50 2 20 3 10 1 95 2,50 1 20 2 50 2 20 2 50 2 so 1,40 Best-Nr. 13 Anschlüsse! 10-10/40 0,50 e 7,S mm 11 Sl6 CsEc �2: 32': PR:JE SEC PR/ � SEC A PR� C sEc PRt 5 60 4 50 D C 4 50 3 50 570 7 20 5 00 4 00 � 3 95 6 00 Wir sind kein Mini-Cirt\lits­ 9 90 Distribulo� Teilweise handelt es 4 90 sich um Surplu.ware, die nicht 1 0 . . .40 p f 10 x 10 mm INST-100 s so <1 dl PLP-5 Filterspulen 0.7uH 4 50 Tiefpassfilter von � Mini Circuits 50 Q � ��:.com Typ DurciJossbereich f�." Sperrbereich IMHzl PlP-10.7 Ferritstäbe 455-3/10 Fi-4-10 Fi-6-10 FI-7M-10 Fi-0,7-10 Fi-60-10 Preis Ebenen Breitbandübertrager von Mini-Circuits für 50-0-Systeme ICase X65 = Oll 6-poligl -3-dB.ßereich Koppl ung mox Input Preis 1'a> Ausführungen, wie sie in ollen kommerziellen Tronsceivern eingebaut werden 15 A 30 A 45 A SMen MDS-3-1R 3 1 2,MDS-3-2G 3 2 2,25 MDS-3-5G 3 5 3,2,25 MDS-4-20 2 MDS-4-3R 3 2,50 4 3,MDS-5-50 5 5 2.7 5 MDS-6-4R 6 MDS-7-2R 7 2,25 MDS-S-4R S 4 2,75 2,25 2 9 MDS-9-2R 2,50 9 3 MDS-9-3R MDS-10-3R 10 3 2,50 MDS-10-4R 10 4 2,75 MDS-10-5R 10 5 3,MDS-10-7R 10 7 3,50 MDS-12-4R 12 2,75 R Kennfarbe rot; G grün; 0 orange/gelb Gesamtsortiment und lieferbare Einzelteie lz. B. Rostköpfe mit 2 bis 12 Stellungen usw.l unter www.funkamateur.de Bei den 10- 12 Anschlüsse! 12 Anschlüsse! 12 Anschlüsse! 7 . . 30 pf 12 Anschlüsse! 40 pf 8 . .. 12 Anschlüsse! 1 0 . . . 60 pF 12 Anschlüsse( 1 5 . . . 9 0 pf 12 Anschlüsse! Lnd 7.5-mm-Typen handelt ist sich I.KT'I Surpluswore. Oie Trtmmef sind ungebfouc:hl obef leiehr ongeschrnutzt. Die 5-mm-Trlmmer sr� aus laufender ProduktiOn MOSFETs RDOOHHS1 RD06HHF1 RD16HHF1 RD100HHF1 RD01MUS2 PDS50355-E IMitsubishil IMitsubishil IMitsubishil IMitsubishil IMitsubishil IST Microelectronics) 1,40 5,50 6,70 37,3,20 33, Beste l l fo rm u l a r Artikel (Bestei i-N r. , Buchtite l , Typ o . Ä.) Preis/St. Preis Menge Best.-Nr. " '1 l � � i I I Ve rsand pauscha l e : I n land 3 ,90 Bestel lsche•l ß (ab 1 00,- Warenwert versandkostenfreie Lieferung) Unser komplettes Lieferprogramm finden Sie auf www.funkamateur.de Im Onltne-Shop. zum Kopieren oder Ausschneiden. Am besten im Fensterumschlag versenden oder per Fax an (030) 44 66 94 69 bzw. aus dem Ausland an +49 - 30 - 44 66 94 69 Aus I an d 5 ,9° (unabhängig von Warenwert und Gewicht) Summe Besteller: Call (falls vorhanden) Name, Vorname Straße, Nr. bzw. Postfach PLZ, Ort Telefon- bzw. Faxnummer ocer E-Mail-Adresse für eventuelle Rückfragen Box 73 Amateurfun kservice G m b H FU N KAMAT E U R - Leserservice M aja kowskiring 38 1 3 1 56 Berl i n Deutsc hl a n d Gewünschte Zahlungsweise: D Rechnung (nur für unsere Abonnenten) o �;���h rift D 0 I BANI I I I I BLZ I I I I I I I I I I Konto-Nr. I I I I Nachnahme rur an Adressen in Deutschland (5 ,- Zusatzpost gebühren!) Kredtkarte (nur bei Auslandsbestellungen ) Karten-Nummer Datum, Untersehrfit 0 Visa D I Master-Card lL.LJ Prüfziffer I 0 Amex 1 1 1 1 Gültig bis 1/1997 DLSNEGs 40-m·ORP· TRX; DJ1ZB: Ringmiseher mit HCMOS·Schaltern; KW·Band�ässe; EZNEC 1,OR-971 2/1997 40-m· TRX mit 500-Hz· Quarzfilter; DK4SX: Leis· tungsfähiger ORP·Emp· länger; Betriebstechnik OR-972 1,- 1/1998 Pixie·TRX; DJ8ES: 2-m· ORP·CW· TRX; SSB·TRX White Mountain; TenTec 1320; U� and Outer OR-981 1,- 3/1998 DK1 H E·TRX; Mischen mit I E-500 oder N E602?; Multibanddipol; H F·Meß· brücke; Robuste Elbug OR-983 1,- 4/1998 4/1999 DK1HE·6·m·TRX; Serba 80-m·ORPP-(W·TX; OHR· 90/1, 80-m·CW·TRX; 6·m· 500; Klapperfreie Relais; Rundstrahler; M FJ-9420; 80·m·DL9RM·TRX; 2·m· FREO·Mite; FT7(B)·Ti�s DX·Antenne; Tonsieb QR-984 1,- OR-994 1,- 3/2000 Breitbandiger SWR·/ Leistungsmesser; LM386 für CW·RX; PIC kontrol· liert 20-m·DDS·CW· TRX QR-003 1,- 4/2001 Notch/Bandpaß; Tief· paßfilter für ORP·TX; N B6M·Paddle; M RX-40 für 20/80 m; Solarregler QR-014 1,- 3/2005 H F-Multimeter; U nsicht· bare Antenne; Tuner Tl; 40-m·Mini·RX mit 2 ICs; Kleeblatt·Di�ol; K2·SSB QR-053 1,- 1/2006 J U MA·RX1 für 80 u. 40; CMOS·Zähler m. LCD; Up·Down·Steuerung für DOS-Oszillatoren QR-061 1,- 4/2008 l-Pol für 30/40 m; K1 mit Li· Akku; Prüfgenerator und Ouarztester; 40-m· CW·TRX ))floh(( u.vm QR-084 1,- 3/2010 Ferngespeiste Aktivanten· ne, Symmetrischer Anten· nentuner, PSK3HRX für 20 m, Antenne am Baum ... QR-103 2,50 1/2011 Eint acher Keyer fii" P add· les, FT-817 an einer PA, 30-m·CW·TRX mit nur 72 Bauteilen u.v.m. QR-111 2,50 2/2011 �'"""'!!.,..=-=""""'-.'"''"".,.."Ba u gru pp e n tu· r 5 -Ba nd CW·TRX, 2-EI.·Ouad für 15 m, Multiband·Antenne für den Urlaub u.v.m. QR-112 2,50 3/2011 ���,;;.,..=-="'-=-"'"'"=-=""=-CW- Fi lter z u r Em p ta n gs verbesserung, Dosen· antenne nach DL7AHW, 20-m·PSK·TRX u.v.m. QR-113 2,50 4/2011 -i-'"'-'C'"""""",.,.""..,.�,.,.1· und 2·V·Tra n sc ei ver. Micro·SWV·Meter, Wenig Platz für Antennen? H F· Verstärker mit BF1009 QR-114 2,50 4/2012 Röhrensender AC-1 Junior, Delta·Pol·Antenne, TX und RX für die Fuchsjagd, SEG15d·Antennenada�ter OR-124 2,50 1/2013 . "",..."""""-;-;"'"'r.""" ;.;;:::;::.:.:: M in im a l A rt T RX M A1 2/4 0, 70-MHz·Tiefpassfilter, Magnetit Loops für den �ortablen Einsatz QR-131 2,50 3/2013 "'""c:..:.::,...7 . --'"'""";-,-M oxon -A nte nn e tu·r 17 m . CW·Transceiver MFJ-9200, lambi:·Paddle selbst gebaut, SSB·Exiter OR-133 2,50 1/2 14:;-.,.., ;:;;:0;;;. � -, ..".....,...,-FT-817 leicht modifiziert; LCR·Meter Atlas LCR40; Minimal·Art·TRX MAS80; HF·Lastwiderstand OR-141 2,50 Der »ORP-Report« ist die Quartalszeitschrift der DL-QRP-AG Mitgliederverwaltung Redaktion Frank Vogel, DL 9VF Schillerplatz 17 14471 Potsdam [email protected] lngo Meyer, DK3RED dk3red@qr�4fun.de Bankverbindung der DL·ORP·AG Konto 1120030265 BLZ 100 500 00 I BAN DE42 1005 0000 1120 0302 65 BIC BELADEBE 10,- (Höhere Beträge als S�ende möglich) Jahresbeitrag I m Rahmen ihres Jahresbeitrages erhalten die Mitglieder der DL·ORP·AG pro Jahr vier Ausgaben des ))QRP·Reports(t 1/2000 2-m·ORP·SSB/CW·TRX Hohentwiel (1), DL 7SAL· Magnetic·Loop, Amiden· Ringkerne; Twin·Koax OR-001 1,- 2/2000 2-m·ORP·SSB/CW·TRX Hohentwiel (2), Buggy· Rhombic·Beam, Mini· Elbug; SMDs einlöten OR-002 1,- 1/2009 BCR·spezial; Ständer für den K1; Eigenbau·Mike; Büroklammer·Morsetaste; Ti��s und Tricks u.v.m. 2 m,Solarstromversorgung OR-091 1,- QR-092 1,- 4/2009 l-Pol für 30/40 m; Kl mit Li-Akku; Prüfgenerator und Ouarztester; 40-m· CW·TRX ))floh(( u.v.m. QR-094 1,- 1/2012 "';;;"'"'""'""�""'-;"'"""",... ss B ·E i n p la ti ne n ·T RX fü r 40 m, 5-Band·TRX, Frequenzanzeige für Ten·Tec·CW·Transceiver QR-121 2,50 2/2012 2'-7"'.;;:"',-"""-__""--Ho b o·TR x . Ku rz es Re g en rohr als Antenne, Slo· ping Vertical, Antennenbaukasten QR-122 2,50 3/2012 Abenteuer Soll· TRX, Aufbau des Hobo· TRX, H F-Generator Elecraft XG3, Ladder·Filter 2,50 QR-123 3/2014 4/2014 - iii ..,., 2--=7;'--i;--;,.--;---,--,-- "'..::.::..:...:...___", :-.:.;:�'.: =c:"'.,..""':-� Regeneratives ""'"" CW·Filter; an sve rter f ,rr vLF·H F-Tr"' Antennenstrommessgerät; 10-m·Nachsetzer; Aufbau Sprachfilter; Rechnen mit 10-m·Transceiver Chirpy Ultimate3S ORSS/WSPR; Dezibel; Rölrentransceiver und Lesser Chir�y u.v.m. 80-m·Fuchsjagd·TX u.v.m. QR-142 2 ,50 OR-143 2,50 OR-144 2,50 SOS: Die Ausgabe 1/2015 kann erst erscheinen, wenn ausreichend Beiträge vorliegen. OR-151 2,50 Amateurfunkpraxis Arbeitskreis Amateurfunk & Telekommunikation in der Schule e. V. Bearbeiter: Peter Eichler, DJ2AX Birkenweg 1 3, 07639 Tautenhain E-Mail: [email protected] • Neuer AATiS-Vorstand gewählt Für den 20 . Jahrestag des AATiS war es lange angekündigt: Der Vorstand stellt sich nicht er­ neut zur Wahl . Deshalb mussten neue Kandi­ daten gesucht werden, die die sehr erfolgreiche Arbeit zielstrebig fortsetzen können . Mit gro­ ßer Mehrheit wurden während der Jahreshaupt­ versammlung am 1 3 . 3 . 1 5 in Goslar in den neu­ en Vorstand gewählt: I . Vorsitzender: Harald Schönwitz, DL2HSC (dl2hsc@aatis. de); 2. Vor­ sitzender: Peter Eichler, DJ2AX; Kassiererin: Petra Amold, DH2 YL . Zudem ist Peter Eiehier, DJ2AX , neuer Bearbeiter dieser Seite . Dank des großen UnterstützeTteams aus Bau­ satzentwicklern, Bausatzpaten , Autoren, DVD­ Verantwortlichem, Bauteilverantwortlichen , Grafikern und Ausstellungsteams wird e s dem neuen Vorstand gelingen , die Arbeit kontinu­ ierlich weiterzuführen. terstützen diese Ziele mit großem Engagement und zahlreichen innovativen Beiträgen . Als Starthilfe für und zur Unterstützung des neuen Vorstandes wird das Photonik-Projekt . vorgeschlagen, zu dem der Verein mit seinen Mitgliedern eine Fülle einzelner B eiträge in den vergangenen Jahren erarbeitete und teil­ weise bereits erfolgreich im naturwissenschaft­ lichen Unterricht und der Jugendbildung ein­ setzte . Gleichzeitig stellt diese Ü bersicht eine Fundgrube für Themen bei den naturwissen­ schaftlichen Schülerwettbewerben Jugend forscht und Schüler experimentieren dar ! Die Ü bersicht auf www.aatis.de weist eine Aus­ wahl an Themen auf, die ohne großen Aufwand nutzbar sind. Sie dient der Orientierung und zu­ gleich als Hilfestellung zur Einarbeitung in das Photonik -Projekt . Eine individuelle Anpassung , entsprechend den Gegebenheiten vor Ort und der Motivation der Der neue AATiS­ Vorstand (v. l. n. r.): 1 . Vorsitzender: Harald Schönwitz, DL2HSC; Kassiererin: Petra Arnold, DH2YL; 2. Vorsitzender: Peter Eichler, DJ2AX; Foto: DL2MAJ Wolfgang Lipps , DL40AD , und Harald Gör­ lieh , DK9AC , wurden für ihre Verdienste und die zwanzigjährige Leitung des Vereins im Rahmen einer Feierstunde des 30. Bundeskon­ gresses zu Ehrenmitgliedern des AATiS er­ nannt. • Photonik-Projekt 201 5 Die UNESCO hat 20 1 5 als "Internationales Jahr des Lichts und der lichtbasierten Techno­ logien" ausgerufen. Das Jahr des Lichts "soll an die Bedeutung von Licht als elementare Le­ bensvoraussetzung für Menschen, Tiere und Pflanzen und daher auch als zentraler Bestand­ teil von Wissenschaft und Kultur erinnern . Das "Jahr des Lichts" ist Auslöser und bildet zugleich die Basis für das Photonik-Projekt des AATiS e. V. Vor mehr als 20 Jahren wurde der AATiS als Verein zur Förderung des technisch­ naturwissenschaftlichen Nachwuchses gegrün­ det , wobei er naturwissenschaftlichen Lehrern und Ausbildern hilft und ihnen Medien für ihre Arbeit anbietet. Ingenieure und Techniker un558 • FA 5/15 Lerngruppe , muss jeder Lehrer selbst vorneh­ men . Die Quellen und Medien für das Photonik-Pro­ jekt wurden so zusammengestellt, dass eine Anwendung keiner langen Vorbereitung be­ darf. So kann auf die auch bei anderen Initiati­ ven bewährten Praxishefte zurückgegriffen werden, ergänzende Informationen und Tabel­ len sowie Materialsammlungen wurden auf die "weiße DVD" übernommen . Außerdem stehen Bausätze der AS-Bausatzreihe mit unterschied­ lichem Anspruchsniveau zur Verfügung ! Der Inhalt der Lehrerfortbildung auf der Harn Ra­ dio in Friedrichshafen fügt sich lückenlos in diese Projekt ein . Wolfgang Lipps, DL40AD • Lehrerfortbildung zur Ham Radio Passend zum Internationalen Jahr des Lichtes und zum Photonik-Projet des AATiS laden wir Lehrer, Jugendleiter, Ausbilder sowie alle Inte­ ressenten , die sich durch Selbstbauprojekte fortbilden möchten , zum Thema "Experimente mit Licht - von der Messtechnik zur Telekom- munikation" am 26 . 6 . 1 5 , nach Friedrichshafen in den Vortragsraum der Halle A2 herzlich ein . Prof. Dr. Roman Dengler, DK6CN , erläutert in seinem Einführungsvortrag "Ausbreitung von Licht - Phänomene , Beschreibung und einfache Experimente" die theoretischen Grundlagen . Die Vorstellung des Photometers AS535 zum Selbstbau eines hochwertigen Messgerätes, nicht nur für den Chemieunterricht, übernimmt Dipi .-Ing . Ulrich Pöggel, DL50AU . Dr.-Ing. Karsten Hansky, DL3HRT, stellt Mög­ lichkeiten der Lichttelefonie mit Selbstbauge­ räten, vor allem auf der B asis des Elise-Bau­ satzes AS802 vor. Im Anschluss daran folgen praktische Vorführungen und können eigene Versuche gemacht werden. Die erforderlichen Gerätesätze für zweiseitige Verbindungen ste­ hen zur Verfügung . Anmeldungen bitte bis 1 5 . 6 . 1 5 via schu/e@darc. de . Bitte Anschrift und Tätigkeitsort angeben ! Selbstverständlich stehen auch am Stand des AATiS in Halle 1 Gesprächspartner zu diesem Thema und zu den B ausätzen AS802 (Einfa­ cher Licht-Sende-Empfanger Elise) und AS535 (Photometer) zur Verfügung . • Europatag der Schulfun kstationen Am 5 . 5 . 1 5 lädt der Arbeitskreis Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule alle Schüler, Auszubildenden und (ehemalige) Leh­ rer ein , für ihre Schule am 1 6 . Europatag der Schulfunkstationen teilzunehmen. Von 1 000 UTC bis 1 600 UTC sollen möglichst viele Län­ der Europas (WAE-Liste) erreicht werden . Für Anfänger soll damit die Möglichkeit ge­ schaffen werden , untereinander Verbindung herzustellen und die Hemmungen vor einem Gespräch mit unbekannten Partnern abzubau­ en. Deshalb soll es kein Funkbetrieb im Con­ teststil sein , sondern mehr eine Standardver­ bindung mit Vorstellung und Ü bermittlung des Locators . Auch Informationen zu Alter, Aus­ bildungsstand und Schule können ausgetauscht werden . Zur Logbuchführung empfehlen wir das freie Programm Hameutag von Arcomm , das die Regeln der Ausschreibung beachtet. Falls mög­ lich , bitte ein Foto des Operators oder vom Funkbetrieb einsenden . Alle eingeschickten Abrechnungen erhalten für ihre Teilnahme eine Urkunde , per Post bei Rückporto von 3 €, als PDF bei elektronischer Einsendung . Zusätzlich werden attraktive Prei­ se aus dem Medienangebot des AATiS ausge­ lost. Da es nicht notwendig ist, die volle Zeit zu nutzen, haben auch Arbeitsgemeinschaften , ON-Stationen und sehr junge OPs eine gute Chance . Die komplette Ausschreibung finden Sie auf www.aatis.de/content/5-mai-20 13- 14-europatag -der-schulstationen. • Europatag mit SWL-Aufgabe Zum 1 6 . Europatag am 5 . 5 . 1 5 wird DFOAIS eine Minute vor jeder vollen Stunde ( 1 000 UTC bis 1 600 UTC) auf 7044 kHz und eine Minute nach jeder vollen Stunde (s . o .) auf 1 4 074 kHz (NF-Lage) in PSK3 1 ein Rätseltext ausstrahlen. Unter den richtigen Einsendern der Lösung werden zehn Preise aus dem Me­ diensortiment des AATiS verlost. Einsendun­ gen per E-Mail an dkOktl@darc. de. Funk CB- und Jedermannfunk Bearbeiter: Harald Kuh!, DL 1 ABJ Postfach 25 43, 3701 5 Göttingen E-Mail: cbjf@fun kamateur.de • Standortverfah ren für CB- Fu n ker Von einem Sprecher der Bundesnetzagentur (BNetzA; www.bundesnetzagentur.de) lange an­ gekündigt, hat die Behörde nun im März unter http:l/emf3.bundesnetzagentur.de/wwcb. h tml ein Online-Berechnungsprogramm namens "CB­ Funk Standortverfahren-Check" zur einfachen Er­ mittlung der äquivalenten isotropen Strahlungs­ leistung (EIRP) einer CB-Funkanlage bereitge­ stellt. Nach Eingabe der Senderausgangsleistung in einer Maske sowie Auswahl der eigenen CB- gangsleistung hat sich dies geändert, obwohl man bei Verwendung einer Antenne mit entspre­ chendem Gewinn schon bei 4 W Senderaus­ gangsleistung oberhalb der 1 0-W-EIRP-Grenze liegt und somit eine Standortbescheinigung be­ nötigt. Bereits mit einem 5/8-Rundstrahler und einem Gewinn gemäß Hersteller von 4 ,2 dBi kommt man laut Online-Berechnung auf 1 0 ,5 W EIRP und benötigt demnach eine Standortbe­ scheinigung. Bei anderen Antennen aus der Liste der BNetzA liegt die abgestrahlte Leistung gar bei 57 ,8 W EIRP, wenn man den vom Hersteller angegebe­ nen Wert für den Antennengewinn übernimmt und mit 4 W sendet. Zum Vergleich: Bei 12 W läge man damit bei 17 3 ,5 W EIRP. Allerdings weist die BNetzA darauf hin , dass manche Antennenhersteller bei der Angabe des Antennengewinns wohl zu optimistisch sind . Demnach wäre der online ermittelte EIRP-Wert zu hoch, was in Grenzfällen für den CB-Funker weiterhin eine Unsicherheit bedeutet. Online-Check für CB-Funker CB-Funk Standortverfahren-Check Nlk::h der Verordnung über das Nachweis,·erfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder (BEr-.1FV) darf eine 10 Wart und mehr nur dann betrieben ft1r diese Anlage eine Standortbeschein.igWlg der Bl\"etzA \·orliegt. (2 m) und PMR446 (70 cm) , braucht man sich angesichts von maximal 0 ,5 W Sendeleistung über fest mit dem FM-Handfunkgerät verbunde­ ne Gummiwendelantennen mit dem Thema Standortbescheinigung nicht zu befassen . Für den derzeit nur in Deutschland zugelassenen Freenet-Funk hat die BNetzA dieser Tage die Allgemeinzuteilungerneuert Der Funkbetrieb mit FM-Handsprechfunkgeräten ist laut Verfügung 9/20 1 5 , veröffentlicht am 1 8 . 3 . 1 5 im Amtsblatt 51 1 5 der BNetzA, wie bisher auf 149,025 MHz , 149,0375 MHz , 149 ,05 MHz , 149,0875 MHz, 149,1 MHz und 149,1 1 25 MHz zugelassen. Die Kanalbandbreite beträgt weiterhin 1 2 ,5 kHz. Um mögliche Interferenzen mit Frequenznutzern in Nachbarländern zu vermeiden, dürfen Freenet­ Funkgeräte im Schwarzwald und auf der Schwä­ bischen Alb in Lagen oberhalb von 600 m nicht verwendet werden. Die erneuerte Allgemeinzu­ teilung ist bis zum 3 1 . 1 2 . 25 befristet. Für den Freenet-Jedermannfunk ändert sich also nichts und wer bislang in die teils hochpreisigen Handfunkgeräte investiert hat, kann diese weiter­ hin in Deutschland verwenden. Im Einsatz ist diese Funkanwendung oft im professionellen ortsfeste Funkanlage mit einer äqui\·alenten isotropen Strahltmgsleistung \·on werden, wenn Ob > für den Betrieb ihrer Anlage eine Standor!bescheinigW'lg erforderlich ist, körmen Sie hier prüfen: f-M:f.:.!oi_QUiLQfjf\9 • wattW<icllter CB-Funk WattWachter CB-Funk Eingabe der Der Wattw.lichter CB - Fu n k Leistung [Watt] Verwendete Anlenne Filter filr Anlennenauswahl: ��i.���� dl:ii) ! �g�B i GPA 27-45 {2. 1 5 dßi) ISl e!!l t..: ostenfreres Pro9ran1n1 zur Bewertung von CB · h.mkste�en . Werden stationJre Richtantennen verwendet, dre unter BerlicksichtlqUng der Zugefahnen �oomerang A (:t, l !l {7 dBi) � ���-V ��� .d � i)"""" ..J Sendeleistung lllld des horizontalen Antennenqew�ns zu etner ilqUI\'�nten Strahlungslerstung von 1 0 oder m e h r fUhren, müssen <lUCh C ß -Funkt:'r d i e Siehe h e r t v o n Personen in e!ektromagnetrschen Feldern lliH:hw msen . Vorrausscto>unq dilfm ist eine Stando rtbeschetrl19UrKJ nach der BEMFV C!!.E..Mf:.Y.)e rfo nierkh. A n t l !t tje sind unter dem Stichwort CB- fun k Wanwachter a n dre zusUindrge Außenstelle oder an Bundesnetzagentur Canrsussu. 2 1 , 5 5 1 2 2 Mai11z Referat 414 zu sende11 W (EIRP) Mit H�fe d�ese:s Webtoob k6nnen E"� sta n d o • tbesdrerrugUI'9SfJflkhtrgE! Cß- Funkan!aQ<.> dart nto1 mrt e11rer �lllltt!)en Stando r tbesch<:!:IIHCJI!Il9 (StoB) b�tneben werdel"l. Ergibt das Webt.ool, dass Sre ew1e St<Jndortbesch>!!nrgung beoOtrgen, kann Ihnen 'WattWkhter CB·Funk" daber helfen, tlllt relativ ettlf.rlleo Mott.eln <�� ootwe�n O.Jten fU1 das Antragsformular zu bestimmen . Die Be<'.lntr<�gung erner Stando rtbescheimgunq lst na<:h BEt-lf'V gebr.ih renplrchtig(§ t S Gebr.ihren und Auslagen). Oie Software rst o h n e Insta�auon auf jedem Betnebssystem l<mff<llrig, benötrgt ketnerlei l •<!enzsdrlussel und erfordert kene Enttr.Jge 11"1 die Systemdateren . unrealistisch hoch! Bine orüfen Sie aaf. nochmals die aba;strahlte Leistuna (EiRP) mit Hilfe Funkantenne aus einer Typenliste ist sofort er­ sichtlich, ob man für den Betrieb seiner CB-Funk­ station eine sogenannte Standortbescheinigung gemäß BEMFV (Verordnung über das Nachweis­ verfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder) benötigt. Zur Erklärung: Für den ortsfesten Betrieb einer Funkanlage ist in Deutschland eine gebühren­ pflichtige Standortbescheinigung von der BNetzA vorgeschrieben, sobald die von der Antenne ab­ gestrahlte Leistung 10 W EIRP (Equivalent Iso­ tropically Radiated Power) oder mehr beträgt. Der EIRP-Wert ergibt sich aus der Senderaus­ gangsleistung an der Antennenbuchse des Funk­ gerätes, abzüglich der Dämpfungsverluste durch die Antennenleitung (Kabel, Steckverbindungen, SWV-Messgerät, Antennenschalter) , zuzüglich des Gewinns der verwendeten Antenne (in dBi). Dieses Verfahren ist wohlgemerkt nur für orts­ feste Funkanlagen vorgeschrieben , während portabel oder mobil betriebene Funkanlagen von der Pflicht zur Standortbescheinigung nicht be­ troffen sind . Im Wesentlichen geht es bei alledem um den Nachweis, dass Vorschriften zum Schutz von Personen in den durch den Betrieb von orts­ festen Funkanlagen entstehenden elektromagne­ tischen Feldern eingehalten werden. Funkamateure sind von der Pflicht zur Standort­ erklärung befreit , müssen aber bei der BNetzA technische Berechnungen einreichen (sog . An­ zeige nach BEMFV) und damit belegen, dass alle Grenzwerte eingehalten werden. In Zeiten, als für CB-Funker noch 1 W in AM und 4 W in FM galt , hat sich kaum ein Jedermann­ funkerfür das Thema interessiert. Spätestens seit Freigabe von SSB mit bis zu 12 W Senderaus- S� Uherpl"llfen ob Ihre ortsfeste CB-Funk.ml.!ge stMHio rtbeschP.�mgLwlgspfMclltig rst Wchtoof &ur libemrilfuttg der Sta•wtortbei{"IJeiiJigynqspllidlt •) Hinweis: Bei diesen Antennen sind die vom Hersteller 2enannten Gev,rinnanaaben WattWächter CB-Funk Screenshots: HKu Zudem berücksichtigt die Online-Berechnung offenbar keine weiteren Variablen , wie die Län­ ge und den Typ des verwendeten Antennen­ kabels sowie in die Antennenleitung eventuell eingefügte Zusatzgeräte . Die damit verbundene Dämpfung des Sendesignals hat bekanntlich Einfluss darauf, welche Leistung letztlich noch bei der Antenne zur Abstrahlung (an)kommt. Dadurch sorgt nicht nur die optimistische Ge­ winnangabe eines Antennenherstellers für über­ höhte EIRP-Werte, sondern zusätzlich die Online­ Berechnung der BNetzA in ihrer derzeitigen Umsetzung . In einer künftig eventuell ergänzten Variante sollte zumindest die Länge des Anten­ nenkabels sowie dessen Dämpfungswert zusätz­ lich Berücksichtigung finden. Als Beispiel lässt sich eine Lösung wie unter www. dc4fs. de/eirp. html zugänglich anführen. Eine genauere Berechnung für CB-Funker er­ möglicht die Software WattWächer CB-Funk, die die BNetzA unter http://enif3 .bundesnetz agentur.de/wattwächter_cb.html zum kosten­ losen Herunterladen veröffentlicht. Dort findet man zudem eine ausführliche Anleitung (PDF­ Datei) . Fragen zum Verfahren sowie zur Soft­ ware erreichen die BNetzA per E-Mail ( 414wattwaechter@ bnetza .de) oder per Briefpost: Bundesnetzagentur, Referat 414, Canisusstr. 2 1 , 55 1 22 Mainz . • FM-Sprechfu n k · Für die beiden anderen in Deutschland zugelas­ senen Spielarten des Jedermannfunks , Freenet Bereich, darunter auf Baustellen, bei Veranstal­ tungen oder in Fahrschulen. Zu den Vorteilen gegenüber PMR446 gehören die vielerorts we­ niger stark belegten Kanäle sowie die im 2-m­ Band höhere Reichweite. Allerdings gibt es 2-m-Freenet wie erwähnt der­ zeit nur in Deutschland, während PMR446 euro­ paweit zugelassen ist und sich daher eher als Fe­ rienfunk während Urlaubsreisen ins Ausland eignet. Auf der kommenden Weltradiokonferenz im November 20 1 5 (WRC- 15) könnte es zudem zu interessanten Änderungen sowie zu einer Aufwertung von PMR446 kommen: Neben einer weltweiten sogenannten Harmonisierung der Frequenzen ist eine Erhöhung der Sendeleistung in der Diskussion . Ob es dazu kommt, lässt sich derzeit schwer ab­ schätzen. Zu den Gegenargumenten gehört, dass es etwa in Nordamerika mit dem Family Radio Service und dem General Mobile Radio Service bereits seit vielen Jahren vergleichbare Funkan­ wendungen auf ähnlichen 70-cm-Kanälen (bei 462 MHz) gibt. Dort braucht man PMR446 also nicht. Einer Steigerung der Sendeleistung stehen bis­ lang Befürchtungen von Interferenzen entgegen. Gegner argumentieren zudem, bei Bedarf seien bereits heute andere Funkbereiche mit dort hö­ herer zugelassener Sendeleistung für den sog . Betriebsfunk verfügbar. Deren Nutzung ist aller­ dings , das sollte nicht unerwähnt bleiben, im Gegensatz zu PMR446 nicht kostenlos und nur mit weitaus teureren Geräten möglich. FA 5/15 • 559 BC-DX Kurzwelle in Deutsch Liste analoger deutschsprachiger Sendungen auf Lang-, M ittel- und Kurzwelle TC 0000-2400 0000-2400 0000-2400 0000-2400 0000-2400 0000-2400 0256-0330 0330-0400 0400-0430 0400-0600 0400-0830 0400- 1 600 0430-0500 0500-0530 0500-0530 0500-06 1 5 0500-0657 0600-0625 0600-0625 0600-0630 0600-0800 0600-0800 0600-0800 0600 - 1 000 0600- 1 000 0600- 1 1 00 0625-0630 0700-0800 0700-0800 0700- 1 800 0720-0730 0723-0820 0730-0800 0730-0800 0800-0900 0800- 1 000 0800-1 000 0800- 1 1 00 560 • Station - Fre uenzen (kHz) Antenne Saar - 1 1 79 (Heusweiler) Bayern plus - 729 (Würzburg, Ho f) , 80 I (München-lsmaning , Dillberg) Channel 292 - 6070 (D/E/Holl * ; D-r) DLF Köln - 549 (Nordkirchen, Thurnau) , 756 (Braunschweig, Ravensburg), 1 269 (Neumünster) , 1422 (Heusweiler) Radio 700 - 3985 (D-k; zeitweise Relaissendungen) WDR 2/WDR Event!VeRa - 7 20 (Langenberg ) , 774 (Bonn) RTL Radio - 1 440 (So -0400) Missionswerk Freundes-Dienst - 1 440 (LUX; Mo-Sa) TWR Manzini - 3200 , 4775 RTL Radio - 1 440 (zeitweise relig . Sendungen) Radio HCJB - 3995 , 7365 (D-o; zeitw. Relaissendungen) Radio 700 - 7 3 1 0 (D-k; zeitweise Relaissendungen) TWR Manzini - 3200 , 4775 (Sa, So) Missionswerk Freundes-Dienst - 1 440 (So; LUX) Missionswerk W. Heukelbach - 3995 , 7365 (D-o via HCJB) Radio Ö I International - 6 1 55 (Sa, So -06 10) China Radio lnternational - 17 615, 1 7 720 Missionswerk Neues Leben - 3995 , 7365 (D-o via HCJB) Radio Rumänien International - 9700 Deutscher Wetterdienst - 6040 (D-p * * * ) Radio Gloria International - 7265 (D-g; 4 . So/Monat D+E) Radio Mi Amigo - 6005 (So; D-k) Radiostation Belarus - 6005 (Mo-Sa), 3985 (So); (via Radio 700 - D-k) Radio France B leu Elsass - 1 27 8 (Mo-Fr; Elsässisch) Radio Mi Amigo - 6070 (Sa; D-r) China Radio International - 1 440 (LUX) Die Lutherische Stunde - 3995 , 7365 (D-o via HCJB) Hamburger Lokalradio - 7265 (Mi+Sa; D-g) Missionswerk "Voice of Hope" - 3995 , 7365 (D-o via HCJB ; Sa) Radio Europa 24 - 6 1 50 (D, E u . a * * ; D-d) Radio Bukarest - 909 , 1 593 (So) IRIB Teheran - 15 500 , 17 570 DP 0 7 (Seewetterbericht) - 7 3 1 0 , 9560 (D-k) Radio Neumarkt (Targu Mures) - 1 1 97 , 1 3 2 3 , 1 593 (So) MV Baltic Radio - 7265 (D-g; I . So/Monat) Magyar Radio 4 - 8 7 3 , 1 1 88 , 1 350 Radio Gloria International - 9485 (D-g; 4. So/Monat D+E) Hamburger Lokalradio - 6 1 90 (Mi+Sa; D-g) FA 5/15 UTC 0800- 1 200 0800-2000 0830-0930 0900 - 1 000 0900- 1 000 0900- 1 000 0930- 1 000 1 000- 1 100 1 000- 1 100 1 000- 1 200 1 000- 1 200 1 030- 1 100 1 1 00- 1 200 1 1 00- 1 300 1 1 00- 1 730 1 1 30- 1 225 1 200- 1 230 1 200- 1 230 1 200- 1 300 1 200- 1 330 1 200- 1 430 1 300- 1 400 1 300- 1 500 1 300- 1 5 30 1 400- 1 430 1 400- 1430 1 400- 1 45 5 1 400- 1 500 1 500- 1 530 1 500- 1 600 1 5 30- 1 600 1 5 30 - 1 600 1 600- 1 630 1 600- 1 65 5 1 600- 1 75 7 1 630- 1 700 1 630- 1 730 1 630- 1 800 1 700- 1730 1 705- 1 755 1 723- 1 820 1 725- 1 730 1 730- 1 755 1 730- 1 800 1 730- 1 825 Station - Frequenzen (kHz) Radio Mi Amigo - 6005 (Sa), 9560 (Sa, So; D-k) Radio 700 - 6005 (D-k; zeitweise Relaissendungen) SW-Radio ("Segenswelle") - 3995 , 7365 (D-o via HCJB; D, Platt, Russ.) MV B altic Radio - 6 1 90 (2. So/ Monat) , 9485 ( I . So/Monat) (D-g) Radio Gloria International - 7 3 1 0 (D-k; 4 . So/Monat D+E) Radio DARC - 6070 (So; D-r, teilweise AUT) Radio HCJB - 3995 , 7365 (D-o) Radio Joystick - 7330 ( I . So/Monat; A UT) Radio Temeswar (Timisoara) - 630 Radio Mi Amigo - 7 3 1 0 (So; D-k) SW -Radio ("Segenswelle") - 3995 , 7365 (D-o via HCJB; D, Platt, Russ.) Ev. Missions-Gemeinden - 6055 (Sa, So; D-n) Radio Bukarest - 909 , 1 593 (Mo-Sa) Hamburger Lokalradio - 7265 (Mi+Sa D-g); 9485 (So D-g) RTL Radio - 1 440 (Mi - 1 725) Stimme der Türkei - 13 760 Deutscher Wetterdienst - 6040 (D-p * * * ) DP 0 7 (Seewetterbericht) - 73 1 0 (Mo-Sa) , 9560 (D-k) Ichtys Radio - 3995 , 7365 (D-o via HCJB) Welle 370 - 8 1 0 (Berlin ) , 6005 (D-k; 3 . Sa/Monat) Radio France Bleu Elsass - 1 27 8 (Mo-Fr; Elsässisch) Radio Gloria International - 6005 (D-k; 4. So/Monat D+E) Popradio Ostfriesland - 6070 ( 1 4tgl. Sa: 2 . 5 . , 1 6 . 5 .; D-r) Radio HCJB - 3995 , 7365 (D-o) Radio Slowakei International - 73 10 (D-k) Stimme des Trostes - 3995 , 7365 (So; D-o via HCJB) Radio Rumänien International - 9600 , 11 620 Missionswerk "Voice of Hope" - 399 5 , 7365 (D-o via HCJB ; Sa) Radio Slowakei International - 6005 (D-k) Radio DARC - 6070 (Mo; D-r) RADIOdienst POLSKA - 7 3 1 0 (So ; D-k) Missionswerk W. Heukelbach - 3995 , 7365 (D-o via HCJB) Radio HCJB - 3995 , 7365 (Plattdeutsch; D-o) Stimme Koreas - 9425 , 12 015 Radio China International - 5970, 7380 (ALB) RADIOdienst POLSKA - 6005 (So ; D-k) Missionswerk "Voice of Hope" - 3995 , 7365 (Di; via HCJB) Radio HCJB - 3995 , 7365 (D-o) Stimme des Trostes - 3995 , 7365 (Do; D-o via HCJB) RAE B uenos Air es - I 5 345 (Mo-Fr) IRIB Teheran - 7200 , 9900 Die Lutherische Stunde - 1 440 (Mi; LUX) Missionswerk Neues Leben - 3995 , 7365 (D-o via HCJB) Missionswerk Freundes-Dienst - 1 440 (LUX) Stimme der Türkei - 1 1 835 TC 1 7 5 5 - 1 800 1 800- 1 830 1 800- 1 85 5 1 800- 1 85 5 1 800- 1 85 5 1 800- 1 900 1 800- 1 900 1 800- 1 940 1 800- 1 95 7 1 800-2300 1 900- 1 930 1 900- 1 95 5 1 900-2000 1 900-2000 1 900-2000 1 900-2000 1 930- 1 9 5 8 1 930-2000 1 930-2000 1 930-2 1 00 1 940-2000 2000-20 1 5 2000-2028 2000-2030 2000-2030 2000-2 1 00 2000-2200 2034-2038 2 1 00-2200 2 1 05 -2 1 55 Station - Fre uenzen (kHz) Die Lutherische Stunde - 3995 , 7365 (D-o via HCJB) Radio Slowakei International - 3985 (D-k) Radio Neumarkt (Targu Mures) - 1 1 97 , 1323 , 1 404, 1 593 (Mo-Sa) Radio Rumänien International - 9540 Stimme Koreas - 9425 , 12 015 Radio HCJB - 3995 (D-o) Stimme Indonesiens - 9525 (alt I I 785) Radiostation Belarus - 11 730 , 1 1 930 Radio China International - 7395 , 11 650 , I I 775 Radio China International - 1 440 (LUX) Radio HCJB - 3995 , 7365 (Plattdeutsch; D-o) Stimme Koreas - 9425 , 12 0 1 5 KBS World Radio - 5900 (BUL) Radio Kairo - 9665 Radio Taiwan International - 6 1 85 (GB-w) Radio Wanderbühne - 3985 (Sa; D-k) Stimme Vietnams - 9430 (UAE) Radio Tirana - 7465 (Mo-Sa) RADIOdienst POLSKA - 3985 (So ; D-k) Radio HCJB - 3995 , 7365 (D-o) Radiostation Belarus - 11 730 , I I 930 (Di Mi Fr) Radio Thailand - 9390 Stimme Vietnams - 9430 (UAE) Radio Serbien International - 6 1 00 (außer Sa; BIH) Deutscher Wetterdienst - 5905 (D-p * * * ) KBS World Radio - 3955 (GB-w) Radiostation Belarus - 3985 (D-k) Radio S lovenija - 9 1 8 Ichtys Radio - 3995 , 7365 (D-o via HCJB) RAE B uenos Aires - 1 5 345 (Mo-Fr) Sendungen im D R M - Modus TC 0000-2400 0600-0625 1 800- 1 855 1 900-2000 Station - Fr uenzen (kHz biteXpress - 909 (Dillberg ) , 1 5 785 (Erlangen; je 0.1 kW)) Radio Rumänien International - 7435 Radio Rumänien International - 7 300 KBS World Radio - 5885 (BUL) " * u . a. versch . "historische Seesenderprogramme; Info: www.radio-6 1 50. de/deutschlprogramml ** Testprogramme; nicht verwechseln mit Channel 292 (ex Radio 6 1 50) *** Seewetterbericht; in Planung Viele Stationen strahlen ihre Programme über Relaisstationen aus, die zum Teil außerhalb des Ursprungslandes liegen. Die Standorte sind wie folgt gekennzeichnet: ALB - Albanien (Cerrik) AUT - Ö sterreich (Moosbrunn) BIH - Bosnien-Herzegowina (Bijeljina) B UL - Bulgarien (Kostinbrod) D - Deutschland (Datteln-d, Göhren-g, Kall!Eifel-k, Nauen-n, Weenermoor/Ostfriesland-o, Pinneberg-p, Rohrbach-r) FRA - Frankreich (Issoudun) GB - Großbritannien (Woofferton-w) LUX - Luxemburg (Marnach) UAE - Vereinigte Arabische Emirate (Dhabayya) Die am besten hörbaren Frequenzen sind in Fett­ druck wiedergegeben Hans Weber BC-DX BC-DX­ Informationen • Ku rzwellen aus Deutsc hland In Europa war der AM-Rundfunk auf Kurz­ welle jahrzehntelang vor allem in der Verant­ wortung staatlicher und öffentlich-rechtlicher Radiosender. Es gab Ausnahmen, darunter das private Radio Luxemburg auf 6090 kHz , doch belegten die meisten Kanäle die Signale von großen staatlichen oder staatsnahen Stationen . Dies hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert, wie sich mit einem Kurzwellenemp­ fänger schnell bestätigen lässt: Tagsüber sind die früher dicht mit Hörfunksignalen belegten Kurzwellen-Rundfunkbänder heute sehr ruhig. Dies betrifft insbesondere das 49-m- sowie das 4 1 -m-B and (5900 kHz bis 6200 kHz bzw. 7200 kHz bis 7450 kHz) , die tagsüber zur regionalen Versorgung dienen. O�!I ,_"!\Mik, f.-kt.:lo .. . ld. CW6 • U ., )? IZ .- h�; . •40(0)'10 · l• 1 1 �142 • l11291� """.dr(l'7 ...." • t "'"'� <nrWoarc» """ DP07 Seefunk strahlt ab sofort täg lich Seewetter­ berichte auf Kurzwelle aus. Einige der freigewordenen Kanäle nutzen heu­ te in Deutschland private Betreiber von Kurz­ wellensendern , die für den Betrieb ihrer Sen­ deanlagen eine offizielle Genehmigung mit Frequenzzuteilung(en) haben. Dazu gehört das vom Funkhaus Euskirchen e . V. betriebene Radio 700, das ein deutschsprachi­ ges Programm mit Nachrichten und viel Musik bietet. Im Grenzgebiet von Belgien und Deutsch­ land ist es auf UKW zu hören , außerdem europa­ weit auf den Kurzwellen 3985 kHz , 6005 kHz und 7 3 1 0 kHz Ueweils I kW AM) . Die KW-Sen­ deanlagen stehen in Kall-Krekel (www.classic broadcast.de) und gehören zu einer früheren professionellen Funkstelle, heute privat betreut von Burkhard Baumgartner, DF5XV. Neben Radio 700 nutzen weitere Programman­ bieteT eine oder mehrere der genannten Kurzwel­ len aus Kall-Kreke l , darunter an Wochenenden Radio Mi Amigo (www. radiomiamigo.es) . Die deutschsprachige Station hatihre Zentrale an der spanischen Mittelmeerküste (Costa Blanca) und war bislang an Sonntagen vormittags auf 6005 kHz sowie nachmittags auf 7 3 1 0 kHz zu hören. Eine neue Entwicklung sind regelmäßige zusätz­ liche Ausstrahlungen aus Kall-Krekel auf 9560 kHz im 3 1 -m-Band: Am 2 1 . und 22. 3 . 1 5 liefen auf diesem Kanal Testsendungen mit Ü bertra­ gungen von Radio 700 und Radio Mi Amigo . Außerdem waren Seewetterberichte von der pri­ vaten deutschen Küstenfunkstelle DP07 Seefunk (www.dp07. com) zu hören . Bis 20 1 4 hatte Reiner Dietzel , Betreiber von DP07 Seefunk, für die KW-Ausstrahlung seiner Wetterberichte mit der Küstenfunkstelle Mo­ naco Radio (8728 kHz USB) kooperiert. Doch überzeugte nach technischen Problemen (Aus­ fall l 3 1 46 kHz USB) die Empfangsqualität der Ü bertragung nicht mehr, sodass die Zusam­ menarbeit für die laufende Wassersportsaison nicht verlängert wurde . Stattdessen kommen seit dem 1 . 4 . 1 5 die See­ wetterberichte von DP07 Seefunk in deutscher sowie englischer Sprache zweimal täglich über Anlagen in Kall-Krekel in AM zur Ausstrahlung: Auf 7 3 1 0 kHz und 9560 kHz von 0730 bis 0800 UTC und von 1 200 bis 1 230 UTC . Seit dem 1 1 . 4 . 1 5 ist zudem an Wochenenden von 0800 bis 1 200 UTC das Programm von Radio Mi Amigo auf 9560 kHz zu hören. An Wochen­ tagen nutzt Radio 700 die Frequenz im 3 1 -m­ Band tür europaweite Ausstrahlungen . Nach der Abschaltung der Deutschen Welle (6075 kHz , 9545 kHz) ist damit nun wieder ein deutsch­ sprachiges Programm auf Kurzwelle präsent, das in vielen europäischen Urlaubsregionen mit ei­ nem Reiseradio aufzunehmen sein dürfte . Ebenfalls für einige Aufmerksamkeit sorgte der Sendebeginn von Radio DARC, das mit einem deutschsprachigen Programm immer sonntags von 0900 bis 1 000 UTC auf 6070 kHz AM (der­ zeit 1 00 kW aus Moosbrunn) zu hören ist. Eine Wiederholung kommt montags von 1 500 bis 1 600 UTC . Direkt davor, von 1 400 bis 1 500 UTC , läuft auf 6070 kHz die Sendung English Amateur Radio News mit englischsprachigen Informationsbulletins aus Großbritannien , den USA und Australien. Samstags ist auf der Fre­ quenz vormittags das Programm von Radio Mi Amigo (s . o .) zu hören. Der auf 6070 kHz im Regelbetrieb verwendete 1 0-kW-AM-Sender gehört zu Radio Channel 292 (www.channe/ 292.de) und steht in Rohrbach bei Ingolstadt . Schule gemacht hat das Beispiel Radio DARC ferner in den Niederlanden: Seit dem 1 . 4. 1 5 strahlt John Piek, PAOETE , via Emergency Ra­ dio täglich um 19 Uhr MESZ auf 73 1 0 kHz �/1/lRl �o {!fl//k) � · , , D R�<�;ocr..,.;19? · flQIO rn> INI. SI� <V;� � jjl �- �Stab� Horlkl Klilll o.rm.ny O.lelflll'le Augtm30-2014f 1616--2100 uce 4443 3 1 344 3 3 R......W. RX " Pen;eus SOR ArA " Active Magn. Radio Channe/ 292 überträgt auf 6070 kHz das Pro­ gramm von Radio DARC. und 6005 kHz sowie am nächsten Morgen in der Wiederholung um 10 Uhr Lokalzeit nur auf 7 3 1 0 kHz Amateurfunknachrichten in Englisch und Niederländisch aus. Auch er nutzt die Sen­ deanlagen in Kall-Krekel mit 1 kW AM-Sende­ leistung; s. a. www.emergency-radio.net . Übrigens ist Radio DARC nicht das erste Radio­ programm eines Amateurfunkverbands , das man auf Kurzwelle hören kann : Die South A.frican Radio League (SARL) sendet schon seit vielen .. Jahren wöchentlich das englischsprachige Pro­ gramm Amateur Radio Today über die Rund­ funk-Sendeanlagen von Sentech (www.sentech. co.za) . Der aktuelle Sendeplan : sonntags von 0800 bis 0900 UTC auf 7205 kHz und 17 660 kHz (vormals 1 7 760 kHz); montags von 1 630 bis 1 730 UTC auf 3230 kHz (vormals 4895 kHz ). Die Ausstrahlung auf 1 7 MHz erfolgt mit 250 kW, die auf 3 MHz sowie 7 MHz mit 100 kW. In Deutschland sind neben den schon genannten noch weitere Kurzwellenstationen aktiv: Radio HCJB Weenermoor (www.andenstimme.org) auf Europa24 sendet auf 6150 kHz AM ein deutschspra­ chiges Programm mit Musik und Nachrichten im Viertelstundentakt. 3995 kHz und 7365 kHz; Europa 24 auf 6 1 50 kHz; MV Baltic Radio (www. mvbalticradio.de) auf 6 1 90 , 7265 und 9480 kHz; bit eXpress (www. bitexpress.de) auf 15 785 kHz (DRM) . Über den Sender Nauen kommt sonntags von 0800 bis 1 500 UTC Mighty KBC (www. kbcradio.eu) auf 6095 kHz . Der Deutsche Wetterdienst hat seine Pläne für AM-Ausstrahlungen im 49-m-Band übrigens noch nicht aufgegeben , arbeitet aber noch an der technischen Umsetzung. • E ritrea wieder auf 40 m Der Staatsrundfunk Eritreas , Voice ofthe Broad Masses of Eritrea, hat im März seinen Kurzwel­ lensender im 40-m-Amateurfunkband nach mo­ natelanger Stille reaktiviert und sorgt dort mit dem Programm in Amharisch wieder für Inter­ ferenzen . Beobachtet wurde die Station am frü­ hen Morgen sowie ab dem späten Nachmittag auf 7 1 75 kHz und 7 1 85 kHz ( 1 00 kW) , wobei immer nur einer der beiden AM-Kanäle aktiv ist. Seit Anfang Februar ist zudem Radio Hargeisa aus der selbsternannten Republik Somaliland wieder auf 7 1 20 kHz ( 1 00 kW AM) im 40-m­ Amateurfunkband zu hören . Der Sender war einige Monate defekt , wurde aber nun offenbar repariert. Warum die Techniker bei dieser Ge­ legenheit nicht gleich die Frequenz ins 4 1 -m­ Rundfunkband verlegt und die Antenne ent­ sprechend angepasst haben, bleibt ein Rätsel. Das Interferenzproblem ist beim Sender jeden­ falls lange bekannt. • BBC für Va nuatu Ein schwerer Sturm hatte alle Sendeanlagen auf Vanuatu beschädigt, einschließlich eines lo­ kalen UKW- Umsetzers der B B C . Als Reaktion wurde ein zusätzliches Programm für Vanuatu von 1 900 bis 2000 UTC auf der Kurzwelle 9855 kHz ausgestrahlt. Der Inlandsdienst dieser Inselgruppe im Pazi­ fik, Radio Vanuatu , konnte mittlerweile seine Kurzwellen 3945 kHz und 7260 kHz mithilfe australischer Techniker reaktivieren . Die Informationen und Abbildungen stammen von Michael Lindner (Li) und Harald Kuh/ (HKu) . FA 5/15 • 561 Amateurfunkpraxis Ausbreitung Mai 20 15 Bearbeiter: Dipl.-lng. Frantisek Janda, OK1 H H CZ-251 6 5 Ondrejov 266, Tschechische Rep. Der gegenwärtige 24. Elfjahreszyklus ähnelt, zu­ mindest auf den ersten Blick , den Zyklen 7 ( 1 824-1 833) und 1 6 ( 1 923- 1933). Sein hohes zweites Maximum war größtenteils erwartet worden , weil die Aktivität in der südlichen He­ misphäre der Sonne lange Zeit ruhig war. Es ist, als ob wir dieses Phänomen in den vergangenen Zyklen bereits auch gesehen haben, aber diesmal ist der Unterschied enorm. Die auf beide Ver­ gleichszyklen 7 und 1 6 folgenden Zyklen waren hoch, nicht nur der 8 . , sondern auch die Zyklen 1 7 , 1 8 und besonders der 1 9 . Wir haben deshalb allen Grund, uns auf den 25. Zyklus zu freuen. FürMai 20 1 5 haben wir folgende geglättete Son­ nenfleckenzahlen als Vorhersage: SWPC R 63 ,7 ; IPS R 67 ,5 ; SIDC R 63 ±7 (klassische Methode) und R 63 ±8 (kombinierte Methode); NASA (Dr. Hathaway) R 5 8 ,2 . Für Amateur­ funkanwendung wählen wir R 63 , das ent­ spricht einem solaren Flux von SF 1 1 3 s.f.u . = = = = = = = 562 • FA 5/15 " Im Verlaufe des Mai (genau genommen ab der dritten Aprildekade) beginnt langsam der Über­ gang der Ionosphäre in den Sommerzustand. Ty­ pische Merkmale dafür sind eine leicht gestiege­ ne Meteoraktivität, häufiges Auftreten sporadi­ scher E-Schichten (gut für die Aktivität auf den oberen KW-Bändern) und geringer werdende Ta­ geswerte der MuF. Damit verlagert sich die Haupt-DX-Aktivität auf niedrigere Frequenzen . Das beste Band ist dann 20 m, an besseren Tagen 1 7 m. Die Öffnungen der oberen Bänder bleiben zwar bestehen, meistens aber nur in südliche Richtungen . Die Dämpfung der unteren Schich­ ten der Ionosphäre wird zwar größer, bringt aber nur einen geringen Anteil zum stärkeren QRN, geprägt durch die atmosphärischen Prozesse . Während des ausklingenden Winters und begin­ nenden Frühjahrs registrierten wir etliche Flares, darunter auch sehr massive . Am 1 7 . 3 . 1 5 gab es alle Erscheinungen, die zu einem Maximum des Sonnenfleckenzyklus gehören: Es gab eine Emis­ sion von Protonen von der Sonne mit Energien über 10 MeV im geosynchronen Orbit mit 2 pfu um 0045 UTC , einen koranalen Massenauswurf (CME) , der um 0430 UTC auf das Erdmagnet­ feld einwirkte , sowie einen Anstieg der Ge­ schwindigkeit des Sonnenwindes auf 673 km/s um 1 045 UTC . Als Folge schwankte die Intensität der horizon­ talen Komponente des geomagnetischen Feldes auf Bz -28 nT um 1 3 24 UTC , der geomag­ netische Index kP stieg auf 8 und erreichte die Stufe 04 auf der 5-Punkte-Skala der geomag­ netischen Aktivität. Es gab Auraras und nach­ mittags einen F orbush-Decrease (nach Scott E . Forbush, USA). Dabei nimmt die Intensität der galaktischen kosmischen Strahlung um mehr als 1 0 % ab , weil das Magnetfeld der an der Erde vorbeifliegenden CME die elektrisch geladenen Teilchen der kosmischen Strahlung von der Erde ablenkt. Abschließend die wichtigsten gemittelten Mess­ werte für Februar 20 1 5 : solarer Flux 1 29 ,9 s.f.u.; Sonnenfleckenzahl R; 44 ,8 ; geomagnetischer Index A (Wingst) 1 1 ,3 . Die geglättete Sonnen­ fleckenzahl für August 20 1 4 ist R 1 2 7 5 ,6 . = = = = Legende z u d e n Diagrammen A l s Berechnungsgru ndlage d ienen: Sendeleistu ng: 1 kW ERP RX-Antenne: Dipol h orizontal , f... /2 hoch weiße Linie: M UF Parameter: Signalstärke in S-Stufen .SO 51 52 53 54 55 56 57 SB 59 59 59 + I OdB +20dB Amateurfunkpraxis IO TA-QTC Bearbeiter: Dipl.-lng. (FH) Mario Borste ! , D L5 M E PSF 1 1 3527, 39034 Magdeburg E-Mail: [email protected] • Inselaktivitäten/Rückblick Europa: Ein achtköpfiges schottisches Team funkt vom 2 6 . 4 . bis 2 . 5 . 1 5 unter MMOKLR von Muck , EU-008 . - Michael, OZ1 KZX , plant vom 5 . bis 9 . 5 . 1 5 als 5 P ! ANH die Akti­ vierung von Anholt , EU-088 (LH-28 1 6) . QSL via OZ I KZX . - Das Cambridge Team ist wie­ der unterwegs und wird vom 1 5 . bis 2 1 . 5 . 1 5 wie gewohnt unter GS3PYE/p , dieses Mal von Mull , EU-008 , zu hören sein . Es sollen alle Bänder und Sendearten zum Einsatz kommen . - ON8AZ, ON7 USB , ONSHC , ON4PQ , und ON7PQ aktivieren vom 1 0 . bis 1 5 . 5 . 1 5 als TM5 U die Insel Brehat , EU-074 (LH-20 1 0 ) . Geplant ist Betrieb von 1 60 m bis 6 m sowie in allen Sendearten. Mehr Informationen finden sich auf www. eu074. be. - Hans, DK3PZ , be­ sucht Öland und dürfte vom 1 6 . bis 23 . 5 . 1 5 unter SM7/DK3PZ von der Kalmar-Inselgrup- pe , EU-037 (LH-05 8 8 ) , auf den lOTA-Fre­ quenzen zu hören sein . - Erneut plant ein zehn­ köpfiges Team um Günter, DL9BCP, ein erwei­ tertes Funkwochenende vom 22. bis 26 . 5 . 1 5 unter OZ I RDP von R0m0 , EU- 125. Im Visier sind alle Bänder, vorzugsweise in SSB und BPSK. QSL via DL9BCP. Weitere Informatio­ nen unter www. oz1 rdp. de/OZ1 RDP_Start_deu. html. - Tom, DL7 UZO , wird vom 23 . bis 3 1 . 5 . 1 5 als 5P9Z/p ebenfalls von R0m0 , EU125, zu hören sein . - IK5BCM und I U5BLZ , aktivieren vom 9 . bis 1 6 . 5 . 1 5 als IE9B die In­ sel Ustica, EU-05 1 (LH-0848). Afrika: Michel, FSPLC , hält sich vom 1 6 . 4 . bis 1 6 . 6 . 1 5 auf Reunion , AF-016 , auf und plant Funkbetrieb in CW als FR/FSPLC . - Jo­ se, EASIDQ , will vom 1 0 . bis 1 8 . 5 . 1 5 als 3B 8/EA5IDQ von Mauritius , AF-049 (LH0595 ), in SSB und RTTY arbeiten . Anschlie­ ßend zieht er weiter nach Rodrigues und mel­ det sich vom 1 9 . bis 23 . 5 . 1 5 unter 3 B 9/ EASIDQ von AF-01 7 (LH-4265). - Bob , D U7ET, ist von April bis Juni als VQ9ET von der US-Basis Diego Garcia, AF-006, vorzugs­ weise in CW auf dem 1 7 -m-Band QRV. Asien : Mehrere Mitglieder des World Wide Club beabsichtigen vom 2. bis 1 1 . 5 . 1 5 unter JD 1 YBT die Aktivierung von Ogasawara, AS031 (LH-2269) . Nordamerika: Co! , MMONDX , macht vom 25 . 4 . bis 2 . 5 . 1 5 Ferien auf Cayman , NA-016 (LH- 1 490) , und plant als ZF2CI etwas Funk­ betrieb in SSB . Während seines Urlaubs will er als ZF8/ZF2CI auch Little Cayman , NA-016 (LH- 1 490) , und als ZF9/ZF2CI Cayman B rac, NA-016 (LH-0667) , besuchen . QSL via IW7EGQ. - Mike , WAOSPG , bringt vom 4. bis 6 . 5 . 1 5 unter WAOPSG/4 die Dry Tortugas , NA-079 , im Golf von Mexiko in die Luft, Stromversorgung erfolgt aus Batterien und So­ larpanelen. KG4DRP, meldet sich vom 9. bis 1 0 . 5 . 1 5 in SSB von den Dry Tortugas , NA079. - W8ERI ist vom 9. bis 1 5 . 5 . 1 5 als ZF2ZL von Grand Cayman , NA-016, zu hören. - Rich , KE1 B , und Anna, W6NN, funken vom 2 3 . bis 3 1 . 5 . 1 5 als J38MM und J3 8NN von Grenada, NA-024 (LH-07 1 8) , im Ferienstil ­ trotzdem ist eine Teilnahme am WPX-CW­ Contest am 23 ./24 . 5 . 1 5 vorgesehen. QSLs für beide Rufzeichen über KE I B . - Eric , K9GY, macht vom 27 . 5 . bis 1 . 6 . 1 5 unter C6AYM von Grand B ahama, NA-080 (LH-0527 ) , Funkbe­ trieb . QSL via K9GY. - John , K9EL, ist vom 28 . 5 . bis 1 6 . 6 . 1 5 erneut als FS/K9EL von Saint Martin , NA-105 (LH-03 8 3 ) , aktiv. Ozeanien: Bernhard , DL2GAC , ist noch bis 3 0 . 4 . 1 5 erneut als H44MS von Honiara, OC047 (LH-0086) , in SSB im Ferienstil zu hören. QSL via DL2GAC . - Masa, JAORQV, macht bis 5 . 5 . 1 5 unter YJOMT von Efate, OC-035, Betrieb. - Chris, VK3QB , Luke , VK3HJ, Roy, VK3GB , und Oly, VK3XDX , sind vom 24 . 4 . bis 4 . 5 . 1 5 als VK9NT von Norfolk, OC-005 (LH- 1 469) , zu hören. - Nob , JA2AA U, Iku , JA2ATE , lwao , JA2LSS , und Mori , JA2ZS , planen vom 1 5 . bis 25 . 5 . 1 5 unter den Rufzei­ chen E6NZ , E6TE , E6SS und E6ZS die Akti­ vierung von Niue , OC-040 (LH-2 1 39 ) . QSL­ Karten für alle Rufzeichen an JA2ZS . - Alain, F8F U A , ist vom 7. bis 1 3 . 5 . 1 5 erneut als ZL 7/F8F UA von Chatham, OC-038, zu hören. - Taka, JA8COE, musste seine für Anfang März als V63CO geplante Inselexpedition zum semi-raren (weltweite Bestätigung 22,9 %) Ulithi-Atoll , OC-078, leider abbrechen, da sein Transceiver ausfiel . - Ein Dreimann-Team (IT9YRE, I I SNW und K9AJ) hat Mitte März die New-one Tobi und Helen , OC-296, im Das T88-Team, das das New One OC-296 im März 201 5 aktivierte (v. l. n. r.): Mike, IT9YRE und Claudio, 1 1 SNW K9AJ, Nando, Foto: MMONDX DXCC-Gebiet Palau (T8) aktiviert und konnte unter nicht einfachen Bedingungen vor Ort im­ merhin 3550 QSOs loggen. - Imam , YB4IR, hatte seine für Mitte März als YB4IR/7 geplan­ te Aktivierung der Kalimantan-Küsteninsel­ gruppe , OC-252, aus technischen Gründen auf Ende März verschoben . - Christian , EA3NT, war im gesamten März in der Inselwelt der Sa­ lomonen unterwegs - unter H44NT aktivierte er OC-047 und als H42NT die Rennell-Grup­ pe , OC-127. Seinen Plan , die seltene Insel­ gruppe OC-168 (Russell Islands) oder alterna­ tiv OC-158 (Florida Islands) zu aktivieren , musste er leider aufgrund der ungemütlichen Witterungsbedingungen aufgeben . Kurzfristig meldete sich Ende März Din , YB8RW/3 , von Masalembo Besar, OC-250 diese Gruppe ist nach 2002 erst das zweite Mal On-air gegangen . - Adhi , YB3MM , funkte zum WPX-Contest als YB 3MM/p am 2 8 . 3/29 . 3 . 1 5 von Genteng, eine der Inseln die zur Küsten­ gruppe Javas , OC-237 , zählt . • IOTA-lnformationen Hans-Georg , DK 1 RV, IOTA-Checkpoint für DL , HB9 und OE berichtet, dass bis zum 3 1 . 1 . 1 5 insgesamt 1 63 Updates und Anträge aus den o. g. DXCC-Gebieten eingereicht wor­ den sind, davon 1 6 Erstanträge . Weltweit ka­ men 897 Updates und Anträge beim JOT A-Ma­ nagement an . Mit Stichtag 25 . 3 . 1 5 hat der IO­ TA-Manager Roger, G3KMA , die Auswertung der IOTA- Honor-Roll und -Jahresliste 20 1 5 auf www.gkma3. ds/.pipex. com veröffentlicht . Roger berichtet, dass in Summe weltweit 168 Teilnehmer die 1 OOOer Inselmarke in 51 Jahren IOTA-Programm erreichen konnten . Mithilfe der Suchfunktion in der Diplomliste auf www.rsgbiota.org/info/show_aNards_by_dxcc.php sind die Ergänzungen vom Abrechnungszeit­ raum 1 . 2 . 1 4 bis 3 1 . 1 . 1 5 ebenfalls sichtbar. Wie üblich wird es dann in einem der nächsten Hefte eine Auflistung sowie einen Kurzbericht der teilgenommenen DL-Stationen geben . • lOTA-Anruffrequenzen Im Mai starten vermehrt auch wieder europäi­ sche Inselaktivitäten auf den Amateurfunkbän­ dern. Als übliche IOTA-Frequenz gilt 14 260 kHz . Andere für SSB lauten 28 560 , 28 460 , 24 950 , 2 1 260 , 1 8 1 2 8 , 7055 und 3755 kHz . Die CW-Frequenzen sind 28 040 , 24 920 , 2 1 040 , 1 8 09 8 , 1 4 040 , 1 0 1 1 5 und 3530 kHz . Sind mehrere IOTA-Stationen zeitgleich aktiv, wird meistens um ± 3 kHz von der "260" in SSB gearbeitet. Alle diese Frequenzen sind nicht für IOTA-DXpeditionen und QSOs von Inseln reserviert, sie sollten mit anderen Nut­ zern auf B asis des "sich-nicht-gegenseitigen­ Störens" geteilt werden. FA 5/15 • 563 Amateurfunkpraxis S 79L CA: Funken · und Urlaub S7 - ja warum eigentlich nicht? Wir konnten schon im Frühling nicht auf die Malediven flie­ gen , da sich eine Bandscheibe in meinem Rü­ cken selbstständig gemacht hatte . Nun ist die Bandscheibe wieder drin . Die Ferien sind ohne die Malediven vorbeigegangen . Die Seychellen sollten nun Trostferien werden. Dazu kam es jedoch nicht . S7 wurde für michzum schönsten Urlaub überhaupt. Die Seychellen , das Ferienparadies - endlose Sandstrände , kristallklares Wasser, Erholung pur. So steht es in den verschiedenen Reiseka­ talogen , und so ist es auch. Die Seychellen ge­ hören geografisch zu Afrika. Mir war etwas un­ wohl bei dem Gedanken , ein weiteres afrikani­ sches DXCC-Gebiet zu aktivieren . Nach schlechten Erfahrungen mit der Lizenzbehörde auf Mauritius (20 1 3) habe ich mir lange über­ legt , ob ich den Bewilligungsmarathon mit den Seychellen überhaupt auf mich nehmen sollte . Doch die Aussicht auf aufregende Pile-ups , und wieder Mal die DX-Station z u sein , haben mich dann doch bewogen, eine Funkgenehmi­ gung zu beantragen. Die Lizenzbehörde auf den Seychellen ist dem Innenministerium angegliedert. Dank der örtli­ chen Nähe der Ministerien in der Hauptstadt Victoria (alles in einem Gebäude) geht der Li­ zenzierungsvorgang außerordentlich schnell vonstatten. Alle nötigen Formulare findet man online (www. icta.mu/radiocommunication/ama teur_guidelines. html). Diese gilt es auszudru­ cken, auszufüllen und mit einer Kopie der hei­ mischen Lizenz und des Passes nach Victoria zu schicken . Ich habe nicht schlecht gestaunt, als bereits nach vier Wochen eine Mail mit der provisorischen Lizenz eintraf. Die endgültige Genehmigung bekommt man nach Zahlung von 500 Seychellen-Rupies (etwa. 29 €) eben­ falls per E-Mail zugestellt . Vergessen war die Schlacht um die 3 B 8-Lizenz ein Jahr zuvor. Das Abenteuer S79LCA konnte beginnen . • Zweifach ausgerüstet Die Erfahrung lehrt den Afrika-Funker, dass ein Funkgerät allein nicht reicht , um drei Wo­ chen Betrieb zu machen - und ein Netzteil al­ lein reicht ebenfalls nicht . Hitze und Feuchtig­ keit setzen der Elektronik arg zu, Ausfälle sind vorprogrammiert . So sind wir am 5 . 9 . I 4 mit fast 90 kg Gepäck in Zürich in die Maschine der Etihad Airlines gestiegen und am 6. 9. 14 pünktlich morgens um 9 Lokalzeit in Victoria gelandet. Im Gepäck mein guter alter IC-706, den noch älteren (und nicht schlechteren) Alinco DX-70 , plus zwei Schaltnetzteile , haufenweise Kabel, Stecker Si­ cherungen , ein paar Transistoren und Dioden, Multimeter, Lötkolben sowie 20 m Lötdraht. Meine YL Mirjam hat sich bereit erklärt, meine Kleider und die glutenfreie Pasta in Ihrem Ge­ päck mitzunehmen. So blieben ihre schönen Röckchen und Blusen zu Hause . Danke Schatz ! nehme ich jeweils einen 10 m langen Kunst­ stoffmast der Firma DX-Wire mit auf Reisen. Mit gerade einmal 67 cm eingeschobener Län­ ge passt der perfekt in den Koffer. Ebenfalls viele Funkferien hat mein automatischer Tuner von SGC mitgemacht . Der SG-239 ist zwar nicht wasserdicht , findet aber an einem kleinen Ort Platz und ist mit gerade Mal I kg ein echtes Leichtgewicht . Vor (und eben nicht nach) dem SGC-Tuner montiere ich jeweils eine Mantel­ wellensperre und symmetriere somit die ganze Antennenanlage noch vor dem Tuner. Nun kann direkt der Feeder (B andleitung 300 Q am Tuner angeschlossen werden. Davon habe ich etwa 20 m mit im Gepäck und schneide ihn dann jeweils vor Ort zurecht . Die eigentliche Antenne ist ein Dipol , zweimal etwa 4 ,5 m lang. Die Länge ist unkritisch. Klar, je länger desto besser. Der Draht wird dann mit einem guten Klebeband am Mast montiert und in der Mitte gespeist - und fertig ist die DX­ Antenne. Diese funktioniert von 30 m bis 6 m und ist ein echter "DX-Bohrer" . Um I 5 Uhr war die ganze Anlage installiert, die Antenne abgestimmt. Und dann . . . ging auf allen B ändern gar nichts . Ich habe keine einzi­ ge Station gehört , nicht einmal die B ake aus ZS . Die Anlage war aber in Ordnung . Gerät , Koaxialkabel, Tuner, Feeder, Dipol - alles o. k . Lokales QRM war auch d a , also läuft e s doch ! Oh ! Schreck, doch das falsche QTH ausge­ sucht , zu hohe Berge im Norden, schwere Son­ neneruption? Geht Funken auf S7 gar nicht? Oder wurde Harn Radio während unseres Flu­ ges weltweit verboten? Meine Fantasie spielte verrückt. Ich hab ' s nicht rausgefunden und bin um 1 8 Uhr Lokalzeit todmüde und furchtbar enttäuscht ins Bett gekippt. • Pile-ups Selbstverständlich fand ich keine Ruhe und bin um 21 Uhr wieder aufgestanden - und habe nicht schlecht gestaunt . Es waren alle B änder, von 30 m bis IO m, offen. Schon interessant, dass ich zur gleichen Zeit JA , ZL, Europäer aber auch W6 und sogar KH6 hören konnte . 564 • FA 5/15 Ein einziger CQ-Ruf auf IO m ließ das erste Pile-up über mich hereinbrechen. Nach 2 h und etwa I 00 QSO s im Log bin ich wieder ins Bett geschlüpft. Doch konnte ich vor lauter Freude und Aufregung nicht mehr schlafen. • Tschüss IC-706 Nach zwei Tagen hat der IC-706 den Geist auf­ gegeben , hat sozusagen die letzte HF ausge­ haucht. Abstimmen ging nicht mehr, die wich­ tigen Bänder I5 m und I7 m versagten gänz­ lich , die anderen waren nur noch mit reduzier­ ter Leistung zu gebrauchen. Wie sich zuhause herausstellte , hatte ich durch die starke Hitze und Feuchtigkeit ein Masseproblem auf der Ausgangsfilterplatine (oxidierter Kontakt) . So kam mein alter DX-77 zu Ehren und hat klag­ los Betrieb gemacht, bis zum Schluss . • Tagferien , Nachtfu n ken Am Morgen konnte man vor Sonnenaufgang einige Stationen aus Fernost hören und auch von Hawaii . Mit dem Aufgang der Sonne schlossen sich alle B änder schlagartig. Um Punkt 20 Uhr lokaler Zeit gingen die Bänder wieder auf (30 m bis 10 m) und um 23 Uhr pünktlich wieder zu . Diesen Zeitschlitz hieß es zu nutzen. Ich habe jeweils eine bis zwei gute Stunden CW -Pile-up gemacht. Länger konnte und woll­ te ich auch nicht . Die restliche Funkzeit habe ich mit Hören , ein paar netten SSB -Kontakten und Beantworten von Sked-Anfragen per E­ Mail zugebracht . So sank die QSO-Rate in der folgenden Zeit wegen der vielen Sked-Termine deutlich. • lnselhopping Nach einer Woche wechselten Mirjam und ich den Standort . Von der Hauptinsel Mahe ging es mit der Fähre auf das etwa 60 km entfernte Praslin. Da es die Tage zuvor stark geregnet hatte , war das Meer entsprechend unruhig - ei­ ne furchtbare Überfahrt . . . Nach gut I ,5 h sind wir dann aber doch sicher angekommen. Unser Mietwagen stand, wie vereinbart, am Hafen für uns bereit. • Vertikal sym metrisch Wer will es mir verdenken? Ich habe gleich nach Bezug unserer Unterkunft i m Süden der Insel Mahe die Antenne aufgestellt . Seit Jahren Die gut verzurrte Vertikalantenne; die Regenrinne besteht aus Kunststoff. • Lokales Q R M La Digue, La Passe, Orchid Self Catering Apart­ ment - Christian, S79LCA, beim Antennemontieren Die Funksituation auf Praslin erwies sich als eine ganz andere als auf Mahe . Wir waren zwar Amateurfunkpraxis im Norden, fast ganz am Strand - unser Bun­ galow stand aber Mitten in einer Ferienanlage . Ich konnte zwar auch dort meinen vertikalen Dipol aufstellen . Allerdings machte mir das lo­ kale QRM in den Abendstunden schwer zu schaffen . Schlimmster VerursacheT war die Kli­ maanlage unseres Nachbars . Glücklicherweise hat es immer wieder Mal abends geregnet, wo­ mit es sich dann schnell abgekühlt hat und die Klimaanlage dann meist nicht lief. Lokales QRM gab es dennoch genug . So beschränkte ich mich auf Praslin auf 1 0-m-Betrieb , dort war die Nachfrage sowieso am stärksten . • Ärgernis E u ropäer Was oft beschrieben wird, habe ich nun selber erlebt. Der Europäer, vor allem der Süd- und Osteuropäer, vergisst offenbar alles , was er ein­ mal an Anstand gelernt hat, wenn eine seltene Station QRV ist. Ich musste oft drei- , manch­ mal viermal nachfragen , bis ein Rufzeichen korrekt im Log war, weil gewisse "OMs" of­ fenbar zwischen den Morsezeichen gar nie ge­ hört haben. Mehrmals habe ich nach jeweils et­ wa einer halben Stunde Betrieb QRT gemacht, hab mit einem kühlen Bier den Ärger herunter­ gespült und bin dann schlafen gegangen . Mein Eindruck: Die Disziplin wird , je südli­ cher in Europa, umso schlechter. Amerikaner und Japaner waren die angenehmsten Anrufer. Einmal Rufzeichen gegeben , 10 s gehört - wie­ der gegeben und wieder gehört, so gings flott vorwärts . Die Strände der Seychellen sind einfach wunder­ schön - glasklares Wasser, farbige Felsen und schneeweißer Sandstrand. von 3 km lässt sich die kleine Insel gut mit dem Fahrrad erkunden. Etwas anderes ist auch gar nicht möglich, Autos verkehren nämlich auf La Digue keine (von ein paar Ausnahmen abgese­ hen) . Auf La Digue leben etwa 2200 Personen , zwei Drittel im Hauptort La Passe - der Rest La Digue ist voll erschlossen . In zwei Super­ märkten bekommt man alle s, was das Urlau­ berherz begehrt . Außerdem hat man auf der ganzen Insel guten Handyempfang , 3G-Inter­ net inklusive. Telefonieren mit dem Handy ist auf den Seychellen übrigens sehr günstig . Mit einer Prepaid-Simkarte von Cable and Wireless ist man einen Monat lang immer auf Empfang. Die Gespräche schlagen mit einigen wenigen Rupies pro Stunde zu Buche . Und wer will schon stundenlang telefonieren im Urlaub . Wer mobil ins Internet will , der kauft sich Da­ ten . Für 350 Rupien (etwa 20 €) bekommt man 1 GB Daten. Für 450 Rupien gibt es ein weite­ res dazu . Und 2 GB Daten für einen Monat im Urlaub , das sollte wohl reichen. Außer man will den ganzen Tag im Internet fernsehen , aber dann sollte man schon gar nicht auf die Sey­ chellen fahren . Zurück zur "Kleinen" . L a Digue ist wirklich nur etwas für Ruhesuchende . Wer ausgehen will , ist hier falsch . Mehr als zwei geöffnete Restaurants und einmal in der Woche einen Tanzabend hat die kleine Insel an Möglichkei­ ten nicht zu bieten. Dafür lange und einsame Sandstrände , die zum Verweilen und Baden einladen . • Fazit Urlaub auf den Seychellen ist etwas wunderba­ res . Und wer mit einfachen Unterkünften zu- • U rlaub Selbstverständlich hielt ich mich nicht nur auf den Seychellen auf, um zu funken . Am Tag wa­ ren Mirjam und ich jeweils mit dem Auto oder per Pedes unterwegs und haben so fast alle Strände abgeklappert. Es ist schon faszinie­ rend . Man wandert durch den Wald und hört aus der Ferne das Meer rauschen. Wenn man dann am Meer steht , wähnt man sich Mitten in einer Postkarte. Die Strände der Seychellen sind so, wie sie be­ schrieben werden . Einfach wunderschön. Glas­ klares Wasser, farbige Felsen im Wasser und schneeweißer Sandstrand. Und sie sind so gut wie menschenleer. Außer ein paar Honeymoo­ ners , die sich aus dem Schlafzimmer Mal für ein paar Stunden an den Strand verirrt haben. Auf den Seychellen kann man für 2000 € vier Wochen Urlaub mache n , inklusive Flug und allem , was dazu gehört . Wir haben jeweils die Bungalows übers Internet gebucht, und Früh­ stück sowie Abendbrot selber zubereitet meist etwas Leichtes. Viel essen mag man in dieser feuchten Wärme eh nicht . Mittagessen gab es jeweils an einem der unzähligen Take­ aways, die es auf allen bewohnten Seychellen­ Inseln gibt . Eine gute Portion Hühnerfleisch mit einer pikanten Currysauce , zudem reichlich Reis für umgerechnet 2 €, da kann man nicht meckern . Außerdem kamen wir so mit vielen Einheimischen ins Gespräch, die uns wertvolle Ausflugstipps gaben. Mahe, Quatre Bornes, Cote Sud - Christian, S79LCA, beim Funken Fotos: HB9LCA verteilt sich auf verschiedene kleine Wohnsied­ lungen, vor allem an der Nordküste . Die richtig schönen Strände findet man jedoch an der Süd­ küste . Diese muss man sich mit dem Fahrrad und beim Wandern erarbeiten. • La Digue - das Dorf Wer es wirklich ruhig und abgelegen mag , der macht auf La Digue Urlaub . Es ist die kleinste der touristisch erschlossenen Seychelleninseln. Mit einer Länge von 5 km und und einer Breite Diese beeindruckenden Riesenschildkröten lieben es, gestreichelt zu werden. frieden ist, kann ihn auch bezahlen . Eine Funk­ lizenz für S7 ist problemlos zu bekommen. Man sollte sich jedoch etwa drei Monate im Voraus darum bemühen . Die Einheimischen kennen Harn Radio kaum. Sie sind aber Tech­ nik gegenüber sehr aufgeschlossen und lassen sich gerne alles erklären und vorführen. Pro­ bleme mit TVI hatte ich übrigens nirgends . Das hat wohl mit der symmetrischen Antenne zu tun , aber auch mit fortschrittlicher Technik auf den Seychellen. Die Seychellen sind sicherlich kein Top-DX­ Gebiet. Doch Pile-ups sind vorprogrammiert, vor allem wenn man Betrieb auf 10 m und 80 m anbieten kann . 80 m ging bei mir nicht . Dafür habe ich von den total 1 368 QSOs imer­ hin 1 0 1 2 auf 10 m in CW getätigt und so etli­ chen OMs zu Bandpunkten bzw. einem New­ one verhelfen können . Das hat mir große Freu­ de bereitet. Mir selbst fehlt S7 auf 10 m noch. Christian Salzmann, HB9LCA FA 5/15 • 565 Amateurfunkpraxis DX-Q TC Bearbeiter: Dipl.-lng. Rolf Thieme, DL7VEE Boschpoler Str. 25, 1 2683 Berlin E-Mail: [email protected] U R L: www.dl7vee.de Frequenzen in kHz , alle Zeiten in UTC Berichtszeitraum: 4 . 3 . bis 1 . 4 . 1 5 • Condx Abgesehen von gelegentlichen Störungen wa­ ren 1 0 m und 1 2 m noch recht ergiebig und be­ lebt . Hier findet man viele DXpeditionen. Die Lowbands zeigten sich schwach bis durch­ schnittlich . Am 1 7 . 3 . 1 5 fand eine Starke Auro­ ra statt, die sogar europaweite QSOs auf 70 cm ermöglichte . Der k-Wert von 8 lag dabei nur knapp unter dem möglichen Maximum (9). • DXpeditionen - Rückblick Fast alle DXpeditionen konzentrierten sich auf die höherfrequenten B änder, dort lief es noch gut und man konnte hohe QSO-Zahlen verbu- auf der Insel sowie ein lokaler hoher StörpegeL Insgesamt wurden 5 1 47 1 Kontakte getätigt. Davon mehr als 25 300 in CW, 21 000 in SSB sowie 5000 in RTTY. 40 ,8 % aller Verbindun­ gen liefen mit Europa. A u s Malawi gab es unter 7QAA eine große DXpedition in zwei Gruppen über gut zwei Wochen (siehe demnächst im FA) , anfangs or­ ganisiert vom inzwischen verstorbenen K5LBU. Die erste funkte in CW und RTTY, die zweite in S S B und RTTY. Die Statistik zeigt knapp 70 000 QSOs , QSLs vermittelt N7RO . - Einige US-Amerikaner funkten von Falkland (VPSF) mit individuellen Rufzeichen auf Kurzwelle LZ1 GC an der Station als C21 GC, er bereitete auch C21 EU mit vor. Foto: LZ1 GC chen . Die Signale aus Mittel- und Südafrika auf den niederfrequenten Bändern waren recht schwach. - Neun OPs um Teamleiter JH l AJT, darunter Franz , DJ9ZB , funkten vom 3 . bis 1 7 . 3 . 1 5 aus Eritrea (E30FB) mit 62 600 QSOs , und hatten bis zum Schluss dicke Pile-ups auf den Highbands . Der sehr gefragten Sendeart RTTY (Platz 1 5 Most-Wanted-DXCC in DL ! ) wurde leider nur wenig Rechnung getragen . Die F6KOP-Truppe , als 3GOZC von Juan Fer­ n�ndez, hatte logistische Schwierigkeiten . Et­ liche Flüge waren zum Transport der vielen OPs und des Materials ab Santiago de Chile notwen­ dig , dazu gesellten sich ein schwaches Internet 566 • FA 5/15 bzw. via EME . - B ab s , DL7AFS , und Lot , DJ7ZG, waren zum dritten Mal als V21ZG in der Luft. Diesmal ging es gemächlicher zu und auch schwache Stationen hatten eine Chance . Die drei Polen SP2FUD , SQ9CNN und SP9FIH funkten als 9N7FD , 9N7CC und 9N7WE aus Nepal und nutzten ein prima QTH mit recht guten Signalen. Allerdings kam es zu gelegentlichen Stromabschaltungen . Die Logs sind unter ClubLogzu finden und die QSLs ge­ hen an die jeweiligen Heimatrufzeiche n . OH2YY u n d OHlTV waren als VK9LC von Lord Howe zu arbeiten . - Sporadisch war JGSNQJ/ JDl vom raren Minami Torishima in CW zu finden . - Hinter E51ANQ verbarg sich DJ5NQ auf Raratonga. - Günter, DL2A WG, mit seinen Mitstreitern DK2AMM , DL6JGN und PA3EWP ist es gelungen , als C21EU vom gesuchten Nauru QRV zu werde n . Die S ignale der beiden betriebenen Stationen waren recht gut. - Mehrere recht kurze Aktivitäten von Mi­ kronesien als V63C O , V63MJ, V63KI und V63JYR hatten nur wenig Auswirkung auf Europa. Ende März begannen auch GM3WOJ und GM4YXI ihre DXpedition unter V6Z. Eigener Kommentar: Es gibt jede Menge gut ausgerüsteter und aktiver Stationen . Viele da- von haben inzwischen alle oder nahezu alle DXCC-Gebiete bestätigt und sich auf das Ar­ beiten von fehlenden B and/Mode-Punkten (Slot 26) verlegt. Selbstverständlich ist das Ar­ beiten eines New-one das Wichtigste und es sei jedem gegönnt. Ganz besonders denen , die mit geringer Leistung und kleinen Antennen arbei­ ten . Dafür ist es gut, wenn ein Band von der DXpedition generell rund um die Uhr bedient wird. Aber selbst die Nr. 1 der Checkliste K I N (Navassa) war nur für 1 0 % der gearbeiteten Stationen ein allzeit New-one bzw. gut 3 % der QSOs bescherten hier ein neues DXCC-Gebiet. Bei allen anderen DX-Untemehmungen ist die­ ser Anteil deutlich geringer. Deshalb sollte man sich als DXpedition schon überlegen , ob man die vielen Slot-Sammler vergraulen will , in­ dem man einige Modes oder Bänder nur stief­ mütterlich bedient. Für neue B änder oder Mo­ des ist die Funkergemeinde besonders dankbar. Aber selbstredend bestimmt die DXpedition selbst, wo es lang geht . Jeder Einzelne kann sich ja selbst eine nach seinen Vorstellungen organisieren . • Kurzinformationen Dom, 3Z9DX, besitzt nach eigenen Angaben eine schriftliche Bestätigung für eine kurze Ak­ tivität (nur SSB) von Nordkorea (P5) im Januar 20 1 6 für drei B änder. Näheres soll auf einer Zusammenkunft im Dezember 20 1 5 vereinbart werden. Nachtrag zu KlN, Navassa: In einer Zusam­ menfassung dokumentierte Co-Leader WOGJ die Ereignisse dieser DXpedition (siehe aus­ führlich S . 482 bis S . 487 ) . Besonderer Dank geht an die Sponsoren, die bereits vor der Ak­ tivität gespendet haben und damit wesentlich zum Zustandekommen beigetragen haben. Weiterhin wird ausgeführt , dass die Betriebs­ technik der Europäer deutlich hinter der der Amerikaner zurückbleibt. Bei etwas höherem Zeitaufwand für Europa als für Nordamerika konnten dank der deutlich geringeren Rate im Europaverkehr nur 38 % EU , aber 58 % NA Bandmeldungen im Berichtszeitraum OA7/DL1 CW 1 8087 1 220 160 m HC1 PF 1 833 0430 ZD7FT 1 8 1 40 0730 15 m 80 m 3GOZC 3506 0350 8Q7NT 21 024 0740 9QOHQ 3504 0430 9 N 7WE 21 297 0745 V21 ZG 3584 2320 B3/DL8UI 21 275 1 1 45 VP2V/N21EN 3509 0500 C21 EU 21 082 1 1 00 H44QQ 21 285 1 230 TI9/3Z9DX 21 220 1 330 40 m 5JOB 71 45 0430 6Y5SS 701 1 0425 12 m 9N7FD 7045 2045 FW5JJ 24893 0720 HR9/K6TOP 7006 0345 H44MS 24957 091 5 P29VIM 24894 1 1 00 PJ7AA 24902 1 4 1 0 T6T 24990 1 0 1 5 OK1 NG/TI7 7007 0200 VP2MEL 7082 0440 30 m TF5B 1 0 1 45 1 750 VP2MQT 1 0 1 07 041 5 ZP6CW 1 0 1 04 0345 20 m 5 H 1 ES 1 4082 1 635 5 H 1 0C 1 4084 1 700 C91 WDL 1 4 1 88 1 800 JG8NQJ/JD1 1 4045 1 1 1 5 KG4HF 1 4090 1 330 17 m T88HZ 24946 0730 T88XG 24922 0800 V2 1 ZG 24923 1 740 V73NS 24893 1 000 VU41 24895 0800 10 m 9 N 7CC 28521 1 020 AP2N K 28022 1 0 1 0 D2EB 28040 0840 H44NT 28455 1 1 00 PJ4/KN2M 2841 6 1 600 A35JR 1 8 1 62 0700 T88XH 28030 0645 E51ANQ 1 8091 0840 V6Z ,280 1 4 1 030 Amateurfunkpraxis geloggt werden. Besonders aus Europa wurden zudem viele Dauerrufer, egoistisches Verhalten und viel zu wenig Hören registriert. Auf www.navassadx.com wurde außerdem ein Versuch gestartet, QRM-Quellen (DQRM; ab­ sichtliches QRM) zu identifizieren . Es ging nicht um Funkamateure , die mal vergessen hat­ ten , die Splittaste zu drücken und auch nicht um Frequenzpolizisten, sondern um absichtli­ che Dauerstörer. Bei einem S9+60-dB-Signal kann man ziemlich sicher sein , dass der Träger aus der Nachbarschaft stammt . Leider gab Europa bei mutwilligen Störungen kein Vorbild ab . Vieles geht auf unnütze und böse Spots in den DX-Clustern zurück. Eine Einführung von Passwortzwang in den wich­ tigsten Clustern jeden Landes würde sicher langfristig vielen Fake-Call-Nutzem das Hand­ werk legen. Doch noch zählt Masse bei den Clusterbetreibern mehr als Qualität. Allerdings hat die US-Fernmeldebehörde FCC inzwischen dem Funkamateur K3VR für nachgewiesenes mutwilliges Stören von anderen Funkamateu­ ren auf den Amateurfunkbändern sowie der Nichtnennung seines Rufzeichens eine Strafe von 1 1 500 US-$ auferlegt. Die Kosten für die geplante Funkexpedition nach Süd-Sandwich und Süd-Georgien im Ja­ nuar/Februar 20 1 6 belaufen sich durch das Chartern der Jacht "Braveheart" auf insgesamt 425 000 US-$ . Ob das für die kurze Zeit von je neun bis zehn geplanten Funktagen gerechtfer­ tigt ist? Jedenfalls hat die NCDXF eine Spende von 50 000 US-$ zugesagt. Nachdem Navassa von der Spitze verschwunden ist, liegt Süd­ Sandwich in den USA auf Platz 3 , in Europa auf Platz 5 . Süd-Georgien findet sich jetzt ent­ sprechend auf Platz 7 bzw. 9 der Most-Wan­ ted-Listen wieder. - Unter www.bandconditi ons. com gibt es den Versuch, aktuelle Funkbe­ dingungen je Band und territorial zu klassifi­ zieren (siehe auch den Beitrag zur KW -Vorher­ sage in FA 4/ 1 5 , S . 455) . - Neben dem sehr ak­ tiven FW5JJ funkt auch F4CIX als FWlJG noch bis November 20 1 6 von Walli s . Im Mo­ ment arbeitet er mit 1 00 W in SSB und Digi- modes . - OM3CGN ist als SU9IG aus Ä gyp­ ten häufig QRV. - FSIVC macht für mindestens zwei Jahre als 5V7SM vorerst nur auf 1 0 m in SSB Betrieb . - Vom 1 . 3 . bis 3 1 . 5 . 1 5 dürfen Stationen aus Andorra den Präfix C35 benut­ zen . - In Katar wird für Ausländer jetzt der Prä­ fix A75 ausgegeben. - G3TXF gewann für ZD9XF den Cass-Award-Preis für die Einzel­ station , die in 14 Tagen die meisten QSOs mit möglichst vielen Rufzeichen fährt. • Vorschau Afrika: EA5IDQ will vom 10. bis 1 9. 5. 15 als 3B8/EA5IDQ von Mauritius in der Luft sein und danach bis zum 24 . 5 . 1 5 noch als 3B9/EA5IDQ. Vorgesehen ist Betrieb ab 40 m aufwärts in SSB und RTTY. Amerika: Viele Kurzaktivitäten aus der Kari­ bik: YN/WJ20 vom 22. bis zum 3 0 . 4 . 1 5 . ­ MMONDX funkt als ZF2CI zwischen dem 25 . 4 . und 2 . 5 . 5 in S S B . - W8ERI ist vom 2 . bis 8 . 5 . 1 5 aus Jamaika (6Y) QRV, danach als ZF2ZL von den Cayman-Insel n . - G3USR 1 4. Mitteldeutscher Burgentag Am 1 . 5 . 1 5 ist es wieder soweit: Die COTA­ Teams (Castle On The Air) der Distrikte Sach­ sen , Sachsen-Anhalt und Thüringen laden zum Mitteldeutschen Burgentag ein . Mit Freunden, Kind , Kegel sowie Funkstation hinaus in die Natur ziehen - Technik und Geschichte verbin­ den , Kontakte zu interessierten Besuchern knüpfen und Interesse an unserem Hobby we­ cken - das und mehr bietet der Burgentag . Empfehlenswert ist eine rechtzeitige Anmel­ dung beim jeweiligen Burgherren bzw. -besit­ zer, die oft zu einer Unterstützung der Aktivität führt Nur in ganz wenigen Fällen , z . B . bei der Tautenburg in Thüringen , wurde die Möglich­ keit abgelehnt, das gewählte Objekt bekannter zu machen . Damit sich nicht mehrere Teams ein "Funker­ treffen" auf einer Burg organisieren ist es rat­ sam , die Aktivierung rechtzeitig auf den Seiten der Distrikte zu veröffentlichen, Links siehe unten . Nach Abschluss des Burgentages bitten macht im Urlaub als C6AGM vom 22. bis 2 8 . 4 . 1 5 Betrieb . Asien: Ogasawara wird Anfang Mai für einige Tage durch JISRPT als JDlBLY in SSB und Digimodes von 40 m bis 6 m in den Äther ge­ bracht. Anschließend funken einige Japaner noch eine Woche als JDlYBT. - DL7UCX und DK7AO arbeiten vom 23 . 4 . bis 4 . 5 . 1 5 in CW, SSB und RTTY aus Armenien (EK) . Europa: Mehrere OPs sind von der Isle of Man als MTOIXD vom 8 . bis 1 1 . 5 . 1 5 aktiv. Ozeanien: JA7HMZ aktiviert als V63DX bis 2 5 . 4 . 1 5 Mikronesien . - Vom 2 1 . 4 . bis 5 . 5 . 1 5 ist JAORQV als YJOMT von Vanuatu mit 1 00 W und Vertikalantennen während seiner Nacht­ stunden in CW und SSB QRV. - Eine erneute Aktivierung von Norfolk Island als VK9NT planen diesmal VK3QB , VK3HJ, VK3GB und VK3XDX . Zwischen dem 24 . 4 . und 4 . 5 . 1 5 soll von 1 60 m bis 1 0 m i n C W und SSB gear­ beitet werden. - Nach seinen ersten Erfahrun­ gen auf Chatham im Februar dieses Jahres geht ZL7/F8FUA nochmals vom 7 . bis 1 3 . 5 . 1 5 da­ hin . - Vier Japaner sind mit individuellen E6Rufzeichen in CW, SSB und Digimodes von Niue aktiv; Termin ist der 1 5 . bis 25 . 5 . 1 5 . - W6HB und WOVFT wollen vom 1 7 . bis 23 . 5 . 1 5 von den lokalen Stationen E5 1 AND und E5 1 JD in Südcook als E51DLD und E51VFT QRV sein . Ausblick: JA 1 XGI trägt sich mit Plänen zur Aktivierung ab November von T30XG , T32XG und T33XG. beteiligten Funker gerade am Burgentag ein of­ fenes Ohr für QRP-Stationen mit ihren eher lei­ sen S ignalen, da sie selbst meist auch nicht mit leistungsstarken Sendem und drehbaren Richt­ antennen in der Luft sind . wir um die Einsendung der Logs von aktivier­ ten Burgen, damit die Beantragung der Diplo­ me auch online möglich wird, ohne auf die QSL-Karten warten zu müssen . In den vergangenen Jahren waren oft mehr als 50 Burgen aus dem gesamten Bundesgebiet am I . Mai zu erreichen . Für viele Ortsverbände steht dieser Termin schon fest in der Jahrespla­ nung und langfristig werden mehrere Aktivie­ rungen vorbereitet. Der OV W28 aktiviert zum Beispiel drei Thüringer B urgen. Wer aber nicht hinausziehen kan n , findet auch auf den B ändern an diesem Tag ein dankbares B etätigungsfeld als Jäger und S ammler. Ihr könnt alle helfen, dass die Aktivierer einmal auf der anderen Seite eines kleinen Pile-ups sit­ Links: Distrikt Thüringen - www.amateurfunk­ zen können und in wenigen Stunden mehr als gera.de; Distrikt Sachsen - www.cota-sachsen. 1 00 QSOs in die Logbücher bringen . Es soll , de; Distrikt Sachsen-Anhalt - http://burgen. kein Contest werden, auch Informationen zur amateurfunk-bal/enstedt. de ; COT A-Group DL Burg sind wertvoll , um unser Land besser ken­ www. cotagroup. org . nenzulemen. Hinweis: In der Regel haben die Peter Eichler, DKOKTL , DJ2AX - FA 5/15 • 567 Amateurfunkpraxis ���;�i!i����DL9WVM · DL5KZA · SM5CAK · S M 5DQC © QSL-ROUTES BERLIN DX-Call Manager DX-Call Manager 3NF4FET F4FET 3NF4HAU F4HAU 3G I B ( I ) A0490AA HA I AG A0490JD EA4EYL 3030 ( 1 ) CE30P A0590JC ECSJC 3G5EC ( I ) 3V8SS CESPHI (!) AM890CNR A0790ABV LoTW EC4AA EC7ABV* 3W2MAE LX I NO' BIW(l) B Y I CW DLSMAE 83C ( I ) BA4EG 3W38 ( 1 ) E2 1 EIC* BG9XD BD4HF 3X5ET DU7ET* 3XYSM ( I ) 3ZWPMU 3Z6G BVOJ ( I ) BM2JCC PA7FM C35CT EA3QS SPSPMU C35JO C 3 1 JO C35KC 3Z6V ( l ) C 3 1 KC SP6DVP C35MF C 3 1 MF 3Z6Z SQ6KXZ SP6ZJP C35MO C3 1 MO 3Z85PZK ( I ) 4DI R ( l ) 4H IT ( I ) SP4JCP C35PR C3 1 PR A6 1 BK' C35RP C3 1 RP DUI IVT 4K7Z C35US RU3SD C4A ( I ) 584KH 4L2M EA7FTR* C4Z ( I ) G3SWH p 4L50 C3 1 US 4L8A ( I ) N3SL C6AGM K I BV C6AMM K I CN 4S7ETG DU7ET* C6ANM LoTW S57DX C6AVQ W2VQ 4UOWFP 4U5F ( I ) S57DX G3USR* C93N DU7ET* CEOY/LASUF LASUF* 4X4DZ 4X6T ( I ) CE3WW ( l ) XQ4CW 4X6TT 4X7R ( l ) CM8AKY RW6HS* 4X60M CN2AA ( I ) UA2FM CN2XR MODXR 4VIJR W3HNK* 4X2M 4ZODX ( I ) 4Z4DX 5B/DL3VU DL3VU SBIRM2U RM2U 5BIRW9QA W3HNK* 584PRC 584AHO SESE ( I ) W7EJ* SH3EE ( I ) 5108 ( 1 ) SQ2J ( I ) IIOX ( l ) IZOPMV PJ2/PA ICC PA I CC EE4EA ( I ) EA4GHB PJ2/WE9V (>1 / 14) WD9DZV ll l !CS l l SAF EEST ( I ) LoTW lll !GG l2AZ EE7Y ( I ) EC7WA ll2S ( I ) IZ2FOS PJ4/K2NG WA2NHA PJ4/K48Al K4BAI Pl4/KU8E K48AI PJ2DX EE8Z ( I ) N4AO* ll3ICZ IQ3GA EFI W ( I ) EAI WS l!SIDK IQSLI EF20 ( 1 ) EA2AOO ll6T ( I ) IZ6CLN PJ4/NK80 EF3P ( I ) EA3GP U7AQP IZ7ECL PJ4/WW4LL (>31 1 5 ) WOCG LoTW WW4LL WA2NHA EBSHRX ll9ICF IT9MRM PJ4G EF7A ( l ) EC7ABV* ll9lGJ lT9MRM PJ4Z ( l ) EF7T ( I ) EC7AKV ll9P ( l ) IT9CHU PJ7/K4BDR EF8R ( I ) EB7DX' l02X ( I ) IK2FTB PJ7PL ( I ) WAIZAM* EF8S ( I ) OH2BYS l04C ( I ) IZ4DPV* PQ2ZXT PR8ZX EF8U ( I ) EFSTW K4BAI K4BDR* UA3DX EHSDCE EASRKB IQ9ZZ 9A8AOT R I 20RB UA3DX EHSSSC EQSL IR4M ( I ) l4!FL R l 20RC UA3DX EI I A ( I ) PA-3249* IR6D ( I ) IQ6FU R I 20RD UA3DX EISJQ IR9W ( I ) IWOHBY R I 20RD UA3DX EI I Y El7M ( I ) El6HB IR9Z ( I ) IT9VCE R I 20RDP RW9RO El901ARU El6AL IY7M IZ7XNB R I 20RF UA3DX !37T VE3EBN* R I 20RG UA3DX J42CPMV SV2HXV* EM2G EMSOUYC ESSQ FffUSKG UR7GO UR4UYC ESSRY F4DXW* R I 20RH UA3DX J42T ( I ) LoTW R I 20RI UA3DX J6DX (>I / 1 5 ) WBSQ R I 20RJ UA3DX SMSAWU R I 20RK UA3DX SM5TJH R I 20RL UA3DX Jl5RPT R I 20RM UA3DX JAOJHQ* R I 20RN UA3DX DL2MDU CT9/DLSLYM DLSLYM CT9/G5XW CT9/0M3RM CT9/R9DX NNIN CT9/UA9CDC CUJICU3AK G3RWL DUR NT SMOMPV CU8AS CWSW ( I ) CYOC GSXW OM3RM R9DX G3SWH* CU3AK HB9CRV CX6VM Al5P 8S2M SM2WGV* 9A2L 9A3AG D44TBO SM6MCW* N4PN D44TDK HB9FDT NF4A D4C ( I ) IZ4DPV* CYOP 9A2RD DG8SBX/arn IZSEBL DLOWRTC M I DDD DL777BBH AISP DL2DN DFIQR D08ABW 9K2WA DMOY DL3BQA JA I UOR DR3V DL3VU JA I RJU* DUI /JA3FJE JN3VQM DUI/OE3SGU OE3SGU DU7/WD8CRT W3HNK* DXOP WA6LOS SP9FIH 9N7FD SP2FUD 9N7WE SP9FIH 9 V I XE VK6DXI E20HHK/p (3/ lS) E20HHK 9Y4NW EB7DX* E2X ( I ) E20GMY DL4MDO E30FB (3/ 15) A25GF Z56AYU E4 1 WT A35JR (3/ 15) JAOJHQ* E5 1 ANQ MOURX KB9GSY DJSNQ A61DK50N DKSON E5 1 lOU A60A ( I ) ZUlU IZ8CLM ES ! UFF LASUF* A61QQ ( l ) IZ8CLM E6NZ A61 ZX ( l ) JA2ZS IZ8CLM E6SS A65BP ( I ) JA2ZS UA6MF E6TE JP3AYQ JA2ZS E6ZS JA2ZS AM290EA EA2EA AM390JW LoTW E74EBL EA6URA E77E EA3AIR EA4EYL EA8/DL2DXA AM490TD DL2DXA EA4TD EA8/EB ICAM EB I CAM AM490ZK EA4ZK AM590FL EA8/G4HBA EASFL EA8/0K I FZM OK I FZM EA8/RA I A ( l ) RN3RQ G4HBA AM5901DQ EA5IDQ AM590LD EASLD ED I B ( I ) LoTW AM590SD EASSD AM590ST ED I R ( I ) EC I K R EASST ED2C ( l ) AM590YC EA2RCF EQSL AM590YJ ED2W ( I ) EA2TT EA5YJ ED3D ( I ) AM690VQ ED3W ( I ) EA3RCB EA6VQ EA70R EA8CER G8X ( I ) G4FJK JD I BOW ( I ) KH2/JS6RRR G9V ( I ) MOPCB KH2KY ( I ) J A I MFR R I 20RS UA3DX G9W ( I ) MODXR KH6/K6WDE K6WDE R I 20RT UA3DX GB2AES GMOGFL WR3Y R I 20RU UA3DX EB7DX* R I 20RV UA3DX G82ECA GB2STP MOPSX MIORYL KH6/WR3Y KH7XX (>1 1 1 3) KP2/KIZZ G82SUM MMSPSL* KP2/K8ZBY G84CWD 2EORHC KP4RV ( l ) GB4SGD 2EORHC L47H ( l ) K I ZZ R I 20RW UA3DX K8ZBY R I 20RX UA3DX Al4U* R I 20RY UA3DX EA5KB R I 20RZ UA3DX LU7DZV* R I 895R UA3DX GPOSTH G4DIY* L73D ( I ) EA5KB R20 1 5 R UA3DX H27A ( I ) RW3RN LA/SP71DX SP7IDX R35MWC 584XF LP7D ( I ) LU4AA Rl l ANA RK I PWA KD4POJ LQ4D ( I ) LU4DQ S79AC OE4AAC GB4WCS H2T ( I ) H76W GOFZI L49DZV ( I ) HA45KHW HAOKHW LRI E ( I ) LoTW HBO/DL IGBM DLIGBM LTOH ( I ) EA7FTR* PEI FLO LT7H ( I ) EASGL* HBO/PA2HGJ SC80SM R9XC SKSSM SE21 SA2BRN SE3T SA3CAT SE4E SM4DQE SFSFF SM5DRW SF90IARU SM7HZK HBO/PA2HW PEI FLO LX/0090 ON7SS HBO/PA2RDK PE I FLO LY762KM LY3X HBO/PA3CNO PEIFLO LZI37LO HBO/PA3DFR PE I FLO LZ2015IPA LZ3Hl SNOWFF SPSX HBO/PA3HK PE I FLO M4D ( I ) G4ATA* SNOZGP SP60PZ HBO/PEOMGB PEI FLO M4U ( I ) GODVJ HBO/PEIFLO PEI FLO MD/OESHDN HB90IARU HB9JOE HB9SOLAR HB9ACA HCOE ( l ) HCIJQ HFOBEM SP9PTA HG44FF HA3AUI HASLN HG4l MD4K ( I ) LZIKZA OESHDN G3NKC IK3GES* SU3MB IK2DUW MJSZ LoTW SV5/PH2M MM8Z ( I ) GM7VSB S X IOTARG SZ2T N6E (3/ 1 5 ) AE6YB* SX2AUCFT SV2HXV* SX9C ( I ) SV9COL* HH2JR W3HNK* NP4Z ( I ) N4AO* HIOUD ( I ) W2CCW* NR7DX ( I ) Hl7/DJOML DJOML* SP8PAB ST2CF OE5HDN LoTW KB2MS* SPSOPAB SQ6PNP LoTW MJ/OE5HDN NP2P ( I ) Hl3K ( l ) SPORT SP9MZX MJOCFW HA3JB HGSOIPA SNIOOKO N9RV OA4SS KB6J OA850 OA40 T30E PH2M MOOXO T32AZ KH6QJ T48K DK I WI T6T RW6HS* l4ZQS HI7/N3XOF N3XOF OC4FA OA40 T7 1 DX ( I ) HI7/RW3RN RW3RN OC4FB OA40 T88HZ LZ3HI* HK I /OZ I A A BM2JCC OZI ACB OC4FZ OA40 T88KN HKI R ( I ) K6IPM OE 1 5 M OEIWHC T88VP JA6SVP HK I T ( l ) EASKB OG3077F OH3JF T88YA JHINWN KA3NXN OC9X ( I ) LoTW TAO/DJ4EL DJ4EL DU7ET* OHOX ( I ) OH2TA TA41PH2M PH2M W6SJP OK6HUS OK2JS H OI C ( I ) HP I CQ ON I 4 18KNH H02C ( l ) HP2BWJ HK2/KA3NXN HKSZVA HL I ZIQ OP7B ON6KNH ON7BJ TCIOOGP TC6X Tl5/KL9A TA3EC TA6AX AC7DX* NFOA osos LoTW TIS/MODXR MODXR HR2WR DU7ET* OT4T LoTW TISM Tl2KAC HR2WW ( I ) KD4POJ OT5F ON4BF TI5W N3YIM* OT708ULGE ON5LL 117/0KllEC OKI IEC OZIPIF Tl7/0K I NG HPl/NFOA HSOZIU WS2E HSOZJF/9 ON4AFU OX3LX HSOZLA DB I MRK OZ/DLIREM HSOZME SM6NT HVOA IKOFVC* HZ I S K IZ8CLM OLlREM THSN OKING IZI BZV* DL2GMW P3F ( I ) MOURX TK/DL2GMW P3N ( I ) RW3RN TKßWSELA lW SELA P4/W I VE W I VE* TMOT F4DXW* !8 1 8 ( I ) I W I QN* LoTW l82A ( I ) l2PJA PA I S C ED4A ( l ) EA4TV l89T ( l ) IT9TQH PA45FREE ED4M ( I ) EA4ZK JE98 IU5BLZ PA6HEM PA2015KDD PH7Y Pl4DEC PAIWBU PAIOZU TM I USA FSPTA TM200EN F4DTO TM30UFT TM6V F6ICG F5KDR* N?BX N40X' W8HAP WOGJ l8UZA VQ9ET R I 20RA VK2CA VP5l PY2AE PX2L IZ4EFN UA3DX CT9/DL2MDU VP2MPA (3/ 1 5 ) VP8QJM 9A8AOT DU?ET' VK7YUM VP5H PT?ZT IQ4AX DM4TK VE2UMS VE3AAQ PS7AB IQOOT RQ?L UA3DX DL7AFS V02AAA VP2MEL (3/IS) VP2MLL PY I AA EA7TR RU6K VOI BRK PQ45Rl0 EA3HKY FSVHJ VO I A PV?M ( l ) R I 20RQ LoTW VK9NT PS70FEB JS6RRR LYSW* VK4CVP VK9NK7YUM LoTW DJ6QT DJ6QT VC2M IZ7ECL CR3L ( I ) DJSOC VS/DM4TK IT9YVO LU I FM* DK I AX UPI20R V 2 1 ZG l09A ( I ) UA3DX CT9/DK I AX UE92L l07T ( I ) R I 20RP CT9/DJ6QT RN3RQ UE I KR l04W ( l ) LA9VKA CT9/DJ80G UA2FL TOSA EA8AVJ JW9VKA LYSW* FSHRY EA7URS EH3DWN FSKU ON4W TO I A EA8URL EG7FC Manager TM9B EG7DCA MOZDZ JA I DXA DX-Call TM8YT EF8Z ( I ) G7Y ( I ) WOSA FA 5/15 EA2RKO EASGL* 8P5A ( I ) • EE2K ( I ) CR3A ( l ) 8P60AW 568 K6AM DL4ME N7RO AM890CER PHONO PJ2/K6AM UA3DX KU9C AM70R PH45FREE IZOBTV R I 20RO SM6JSM AM490EYL IZOFVD IIOITU LA9JKA VA3EGG* AHOYL llOIDR EAI YB JW9JKA OK I ZZ 9Y4W ( l ) EB9PH' EE I B ( I ) ED9CA ( I ) G3VOU OK I RF 9N7CC PG4W 050 ( 1 ) CT8/KD8DXU 9M6JU PD7YY PG2015ELFIA DJ6QT JA8VE 9M2/JAI UOR PD45FREE ISOIGV CQ3L ( I ) CTI ESV 9K9Z IMOQMA ll01DP (3/ 1 5 ) G8HDK* CR6T ( I ) 9H3BL l!OICH EQSL G2F ( I ) CS2C ( l ) 9A73A ( I ) EA7IZJ ED8B ( I ) EASKB FSlVC* 9H3DD ED7R ( I ) JD I BLY JAIKJW 9A5PC PB7Z F6BFH 5V7SM 9A4PN PB I SMILL FO/F6BFH 5WOKJ 8Q7NT PA6NH IW9GXT RW6HS* CTIHKN 8SOC ( I ) IW9GTD IH9/IW9GXT C02QM CR6P ( I ) 8P6DR PH9HB IF9/IW9GTD J79AWU ON8RA 8P2K ( I ) PDIJFB EASLD J79TJH 5TOITU 7S90IARU Manager EASURS DB4BJ CTIFFU 7QAA DX-CaU PA6MILL EDSO ( I ) F6AUS CTI DSV 6YSNE8DX IT9PGG FG/08481 CP4IC Manager IF9/IT9PGG FM/F6AUS CRSL ( I ) 6Y4W ( I ) DX-Call IV3ZXQ CRSA ( I ) 6Y2M EA4GQJ RW6HS* OZ2JBC 5WISA EDSLD Manager CN3A ( l ) JA8BMK 6Y4DX ED4X ( l ) C02AME 5R8DX 5WOVE DX-Call VP8DQE VP8DXU VQ9MW VU3LYT VU4A VU41 VYONE3KTB VYONE3VID XEI/DM3DL XE2/C06LAR XV2RZ KSQE W7XU W7XU DU?ET* DU7ET' H89CPS DL4KQ DL4KQ VE3KTB VE3VID DM3DL C06LAR OH4MDY* YB200T W2FB YB3MM IZ8CCW YBSQZ YPIOEURAO YT45A YT45AA YT45AD YT45AU YT45AW W3HNK* Y09FNP YTIAA YT7AA YTIAD YTIAU YT?AW YT45CW Y U I MM YT45EA YT?EA YT45E YTIE YT45EC YT?EC YT45FD YTSFD* YT4511 YT45M YT45T YT45WG YT45X YU45A YU45AF YU45AU YU45AW YU458M YU45CF YU45CW YU45CY YU45D YTlll YT7M YT2T YTIWG YT3X YU6A YU7AF YUIAU YU6AW YUIBM YU9CF YUIMM YUICY YU5D YU45DW Y U I DW YU45ED Y U I ED YU45DX YU45EV YU45EW YU45GG YU45HC YU I DX YU7EV Y U I EW Y U I GG YU I HC YU45KT Y U I KT YU45MM YUIMM YU45M YU45Q YU45RL YU45RM YU45SB YU45U YU2M YUIQ Y U I RL Y U I RM YUI SB YUOU YU45UN Y U I UN YU45VT Y U I VT YU45W YUOW YU45WR YUIWR YU45WS Y U I WS YU45XW YU45YL YU45ZZ YW4D YUIXW YU8YL Y U IZZ EA7JX Z8 1 B IZOEGA* ZD8N G3ZVW ZB2/G4BUD ZFIA ZF2AM ZF2JL (3/ 1 5 ) ZLJ SLO ZL7E ZM2!0 ZM4M ZR9C (> 1 1 1 4) ZS9Z ZVST ZWSB (>8/07) ZW6AJU * nur direkt ( I ) WPXSSB I S G4BUD K6AM K6AM K3UL EA5ZD* ZLIALZ* DK7AO ZL4PW EA7FTR* ZS I OIN PYSDK K3IRV PP6AJM* Amateurfunkpraxis QSL -Splitter Im Berichtszeitraum gab es u. a. die folgenden direkten QSL-Eingänge: EP6T, HK I T, TX4A, VK6ISL und via Büro (meist über Manager) : 3A/IZ2LSC , 3D2GC , 3DAOVB , 3V8BCC, 3W l D , 4KOVB , 4K9W, 4LOB , 5H2DK , 5H3VMB , 5R8VB , 5Z4/UA4WHX, 7Q7VB , 8Q7KB , 9H3TX , 9J2VB , 9LOW, 9N7MD , 9XOVB , A25VB , AH7 C , BD4UN , C3 1 GT, C37UN, C9 1 VB , CEO/DL8LR , CT l iLT, CW4R , D60VB , ESOU, ET3AA , HD22M , HI3/0E3GEA , HS4DDQ, J28NC , JW9DL , JW9JKA , MD/DL9BB E , OD5/UA4WHX , OJOV, OX5M/QRP, OXST, PJ5/K3TRM, Rl l ANC , S 2 1 XV, S9TF, T6MB , TF/G3TXF, V3 1 YN, V5 1 VV, VP2V/SP2FUD , VP2V/ SP9WZS Z3/PA3FPQ , ZV l M sowie über das LoTW: 3DAONW, 3GOZC , CT3FW, EL2MF, HK l T, HVOA, JY4CI, NH2DX , PJ4/WA 1 Z , TA lAL, V55V und ZS2CR . Sam, LY5W, ist der QSL-Manager für 6Y2M und 6Y5/VE8DX. QSL-Karten sollten aus­ schließlich direkt an Saulius Zalnerauskas , P. O . Box 1 08 1 , LT -49006 Kaunas , Litauen , gesendet werden . Außerdem ist er Manager dieser Stationen : DLILY l DR , IG9/LY5W, IT9/ LY5W, IT9/VE8DX , IT9AUG, LY l ODR , LY 1 0NATO , LY l OW, LY 1 6W, LY l DR , LY200NB , LY20W, LY25W, LY2BIM , LY37W, LY53SOP, LY54SOP, LY550W, LY55SOP, LY600W, LY605W, LY6 1 DR , LY70W, LY755W, LY75DR, LY760W, LY9 1 DR , LY95DR , LY98DR, OE/LY5W, SP/LY5W, UP2BIM , W4/LY5W, W9/LY5W sowie YLIL Y5W. Auf www. qrz. com/db/LY5W findet man weitere Informationen. 7QAA (und 7Q7AA) : Tony, W4FOA, berich­ tet , dass er schon etliche QSL-Anfragen in Be­ zug auf die kürzliche 7QAA-Aktivität erhalten hat . Er verweist darauf, dass N7RO der zustän­ dige QSL-Manager ist (Tony leitet die QSLs an ihn weiter) . Ab 1 5 . 3 . 1 5 hat AI5P die Bearbeitung der QSL­ Karten für CYOP (Oktober 20 1 3 ) und CYOC (September 20 1 4) von VE l RGB übernommen . Anfragen direkt an Richard Harri s , D3-323 Rufzeichen Adresse 407CW 6Y5DX Robert J. Garth, Lot 459 Westgate Hills, P. O. Box 2 1 2 , Montego Bay 9K2GS Abdallah HamadA�Muzayan, P. O. Box 849, Qcrtuba 73759 9K2WA Ali AI-Wazzan, P.O. Box 25020, Safat 1 3 1 1 1 9M2M (WPXSSB 15) ARA Boys Contest, 49 F Jalan 2, Taman Sri Mawar, 02600 Arau, Perlis A43SJIT A75GA AE6YB Saulius, LY5W, QSL-Manager etlicher Stationen, an der Station von IG9Y auf Lampedusa Foto: IG9Y 820 1 Golf Course Rd NW, Albuquerque NM 87 1 20 , USA, oder übers B üro . Weder LoTW noch eQSL oder ClubLog sind verfügbar. Pay­ pal wird akzeptiert, doch bitte vorher per E­ Mail an rickai5p@gmail. com anfragen , ob man auch tatsächlich im Log steht. DXCC-Neuigkeiten: Die DXpedition TI9/ 3Z9DX vom Februar 20 1 5 von Cocos Island, wird für das DXCC-Diplom gezählt . DXpeditionsvideos : Eine ganze Sammlung von Videos , produziert von James Brooks , 9V l YC , ist nunmehr auf https:Jivimeo. com! user36455 730 zu finden. Sie beinhaltet eine WRTC-20 1 4-Dokumentation sowie neun DX­ peditionsberichte: A52A (Bhutan 2000), BS7H (Scarborough-Riff 2007 ) , FT5XO (Kerguelen 2005), K4M (Midway 2009) , VKOIR (Heard 1 997), VP8GEO (Südgeorgien 2002) , VP80RK (Südorkney 20 1 1 ) , VP8THU (Südsandwich 2002) und ZL8R (Kermadec 2006) . Die Portogebühren in Großbritannien sind am 30 . 3 . 1 5 gestiegen : Ein normaler Luftpostbrief innerhalb Europas kostet bis 20 g GBP 1 ,00 und bis 1 00 g GBP 1 ,52 . Mehr Informationen auf www.royalmail. com. Tevfik, T A lHZ, hält sich die kommenden drei Jahre in Ä thiopien (ET) auf. QSL-Karten für seine vergangenen Aktivitäten als T8 8HZ ge­ hen über LoTW oder auch LZ3HI . Bei anderen Direktanfragen bitte vorher per E-Mail (ta 1 [email protected]) Kontakt aufnehmen. Tnx f ü r di e QSL-Karten via DG O ZB, DJ1TO, DLS M E , D L7VEE und DL9RCF. Quellen: 425 DXNews, The OPDX Bul letin Sergey Belikov, Filipa Kovacevica 3 1 ulaz 2 stan 22, 85 3 1 0 Budva Oman Scouts and Guides, Al Ghubra, P. 0. Box 1 528 P. C . l l 2 Ruwi Wlodzimierz Tomczyk, P. 0. Box I I 028, Doha William J. Pattullo, 1 6 1 Presidential Cir., Healdsburg, CA 95448 BroP (WPXSSB 15) A . R. T. QSL-Service, P. O. Box 73-326, Taipei DJ5NQ Frank Rauh, Brunnisaachweg 9, 88677 Markdorf DlAKQ Frank Rosenkranz, Hubenusstr. 8, 50 1 26 Bergheim DU7ET Robert M. Wright, P. O . Box 7, 62 1 5 Valencia Negros Oriental E20HHK Kriangkrai Suriyakrai, 9/65 Samwa Road Soi 7, Minburi, Bangkok, 10501 E 2 1 EIC Champ Chalenmphol Muangamphun, Box 1090, Kasetsart University, Bangkok, 10903 EB9PH EP3FSH �o��e� ��n����menz,Calle Salud Tejero 27- 1 , Derecha, Seyed Javad Shojaat, Madani ShomaliAv 140. No. 230, Narmak0098 F51VC CAR, B . P. 1 0 1 3 , F-87050 Limoges Cedex 2 G3SWH Phi! Whitchurch, 21 Dickensons Grove, Congresbury, Bnstoi , B S I 9 5HQ GJUSR Gordon Rolland, The Lodge, 3B Reeves Lane, Wing, Oakham, LE I S 8SD G4BKJri'K Paul H. Evans, 6809 River Road, Tampa FL 336 1 5 USA HB2E Kantonale Notfunkgruppe, P. 0. Box 448, CH - 86 1 2 Uster 2 H89FDT IKOFVC IK3GES IZOEGA Alexander Macke, Lindenstrasse 1 9 b , CH-9500 Wil - SG Francesco Va�ecchi, Via Bitossi 2 1 , 1 -00 1 36 Rom . RM Gabriele Gentile, Vta Baratta Vecchia 240, 1 - 3 1022 Preganziol - T.V Alessandro Colasanti, Via Pia Nalli 30, 1 -00 1 34 Rom IZ4DPV Massimo Cortes� Via Rio Becca 3 , 1 - 47 1 2 1 Forli - FC JAOJHQ Nobuaki Hosokawa. 1458-25, Okagami,Asao-ku, Kawasaki, 2 1 5-0027 JAIDXA Katsu Ono, 1 5 - 1 0 , Gamokotobuki, Koshigaya, Saitama, 343-0836 JA I KJW Hisashi Nakayama. 1 - 1 7-8, Shibuya, Yamato-Shi. 242-0023 JAI MFR Masatoshi Shimizu, 1 -4-8-401 , Shinyoshida-Higashi, Kohoku, Yokohama. 223-0058 JAIRJU Kazuo Ogasawara, 4- 1 3- 1 2. Kamirenjaku, Mitaka, Tokyo, 1 8 1 -00 1 2 JA2ZS Tug Mori, 1 35-4 1 9 , Sinden Umemori, Nissin, 47().0 132 JA6SVP Ryuichi Tatsumoto, 3- 1 1 -5 , Ogura Kanda, Miyako-Gun, Fukuoka, 800-0353 JHI NWN JP3AYQ �S��s' 1 -40-5, Kamisoshigaya, Setagaya-ku, Tokyo, Mayumi yl Sanada, 9-20- I W3, Kourinishino-cho, Neyagawa-city, Osaka, 572-0089 K5QE �7��- Williams, 3 14 Lighthause Dr. N., Hemphill, K9AJ Michael J. McGirr, 3441 Oak Hili Dr., Crete. IL60417 K4BDR Kevin K. Ward, 35 1 Mountain Rd., Afton, VA 22920 K82MS Mark S . Shennan, 3 Wendover Rd., Denville,N J 07834 LA5UF Jorgen Harald Hoel, Angnesvien 1 2 , N-3292 Stavem LY5W Saulius Zalnerauskas, Box 1 08 1 , Kaunas LT4�Xl5 LZ3HI Emil Stoykov, Am Hochhaus 6 1 , 04552 Borna z. Hd. Andreas Lukasczyk MOOXO Charles Wilmott, 60 Church Hili, Royston, Bamsley S 7 1 4NG OC4PE ARP, Calle San Martin Mz. C8 Lote 16, Los Cedr06 de Villa · Chonillo� Lima OH4MDY Reijo Laitinen, Mantytie 1 3 , FIN -76940 Nenonpelto OZIPIF Peter Frenning, Ternevej 23, DK -4 1 30 Viby, Sjaelland PA7FM Dennis Robbemond, Loggerhof 1 1 , NL-3 1 8 1 -NS Rozenburg PE I FLO N . P. Harnnan, Zijlberg 2. NL-27 1 6 NA Zoetenmeer P Y I Mf Marcelo T. San tos, Rua Lucio Tavares 380 apt 1 0 1 , Nilopolis · RJ, 26530-060 RWJRN Alex Kuznetsov. Box 80, Tambov, 392000 SM6MCW Peter Andersson, Skockagarden, Oglunda, SE-53292 Axvall SP2FUD Bogdan Madry, Przyleki, Zakladowa 9, PL-86-005 Biale Blota SP9AH Janusz Wegrzyn, Box 480, PL-44- 1 00 Gliwice SV2HXV �tf-"��f§"'�k?'" ��;J�i 50529, SV9COL P. O . Box 1 3 1 6 , GR - 7 1 00 l lraklio, Crete UAJDX Nick I. Averyanov, P. 0. Box 39, Vlasikha, Moskovskaya obl. 1430 1 0 VAJEGG ��G] �ager. 2250 Bostock Crescent, Mississauga. T VE3EBN William Alexander Nelson, 3269 Niagara River Parkway, Stevensville, ONT., LOS I SO W I VE Gerald B. Hull. IOO Antrim Rd., Hancock, NH 03449 W2CCW �\'gä��- Weberjr., 240 Montelair Rd. South, Bamegat, W7EJ James P. Sullivan, 2 1 060 Turner Ln., Hillsboro, OR 97 123 W7XU Arliss N. Thompson, 45720 268th St., Parker, SD 57053 WAIZAM Philip E. Landry, 50 Jayne Lane, Bennington, VT 05201 YE533KC P. O . Box 308, Cirebon 45 1 00 ZLIALZ lohn Balsillie, 48 Fraser Rd., Pokeno 24 71 ZL I IU Nick Wallace, 63 Signal Rd. I , Okaihau 0475 FA 5/15 • 569 Amateurfunkpraxis Digitai- Q TC Bearbeiter: Oipl.-lng. Jochen Berns, OL 1 YBL Heyerhoffstr. 42, 45770 Mari E-Mail: d l 1 [email protected] Jürgen Engelhardt, OL9HQH Azaleenstr. 31 , 061 22 Halle Packet-Radio: OL9HQH@OBOZWI E-Mail: [email protected] Digital Voice • Aufräumaktionen bei 0-STAR Ende vergangeneo Jahres wurden hunderte von Gateways vom US-Trust gelöscht, die teilweise schon jahrelang nicht synchronisiert hatten. Es erfolgte vorher eine Ankündigung an die be­ kannten E-Mail-Adressen der Sysops. Viele D­ SfAR-Gateways waren betroffen, die schon län­ ger auf ircDDB migriert hatten. Durch die Bereinigung sind auch User-Regis­ trierungen betroffen, die sich ggf. keinem Re­ gistrierungsgateway mehr zuordnen lassen. Da sich die US-Trust-Registrierungen in Deutsch­ land auf nur wenige Gateways konzentrieren die nach wie vor synchronisieren und aktiv sind, sind bei uns nur recht wenige Benutzer betrof­ fen. Zerfällt das D-STAR-Netz dadurch? Ich denke eher nicht, denn durch ircDDB und ircDDB­ Gateway gibt es einen besseren Ersatz, der auch noch Verbindungen zum US-Trust herstellen kann . Jeder Sysop konnte und kann sich als Add-on-ircDDB installieren, um beide Welten zu verbinden. lcom hat seit vielen Jahren seine Repeater- und Trust-Software nicht mehr wei­ terentwickelt oder aktualisiert. Mittlerweile ist die Software so alt, dass es schon problematisch ist, sie zu installieren. Wesentlich einfacher und schneller lässt sich, auch mit mehr Funktionen , die ircDDB-Gateway-Software installieren, die zudem weiter gepflegt wird. Die Software ist so­ wohl als Source-Code, als auch als Installations­ paket für unterschiedliche Linux-Plattformen, Windows , Raspberry Pi und andere Systeme verfügbar. Eine weitere Aufräumaktion gab es im D­ STAR-CCS-System. Durch die große Nachfra­ ge war die Anzahl verfügbarer CCS-IDs (DTMF Code) knapp geworden. Zur Erinnerung , es existieren etwa 9000 CCS-IDs weltweit, von de­ nen sehrviele lange nicht oder noch nie genutzt wurden. Vor einigen Wochen wurden die Benut­ zer aus der Datenbank gelöscht, die mehrere Monate nicht mehr in D-STAR gesendet hatten. Das hat scheinbar kaum jemand bemerkt, wer es gemerkt hat kann eine neue ID registrieren. Man kann darüber streiten ob man vorher solch eine Aktion ankündigt oder nicht. Den OMs , die diese Technik bereithalten, pflegen und dafür ih­ re Freizeit opfern , gehört sehr viel Lob und Dank. Das ist alles immens viel Arbeit und be­ inhaltet keinen Versorgungsauftrag. Die , die ak­ tiv sind, waren nicht betroffen. Das System der CCS-IDs war sehr gering di­ mensioniert, die Entwickler haben nicht mit so großem weltweitem Interesse gerechnet. Nicht nur, dass die Anzahl knapp ist, es steckt auch 570 • FA 5/15 keine Struktur dahint�r, die ein einfaches Rou­ ting für eine immer größer werdende Anzahl von Adressen ermöglicht. Es wurde bereits mehrfach über ein mögliches Nachfolgesystem nachgedacht, z. B . in Anleh­ nung an das auf dem ITU-MCC (Mobile Coun­ try Code) basierende DMR-ID-System. Derarti­ ge Ideen lassen sich jedoch aufgrund der weiten Verbreitung von CCS und der Integration in un­ terschiedliche Software und Geräte nur sehr schwer verwirklichen. Informationen von Hans-Jürgen Barthen, DL5DI, und Jochen Berns, DLlYBL • Umbau der gesamten O M A - MAACStruktur (Stand 30. 3. 1 5) Das DMR-Netz wächst so rasant, dass Informa­ tionen aus dem vergangenen Heft, die durch frü­ he Abgabetermine und Verschiebungen zu Irri­ tationen führten, schon wieder vollkommen überaltert sind. Hatten wir noch überlegt, wie wir beim Motorola-Netz die Struktur mit neuer Software ändern könnten, ist die Umstellung schon zum größten Teil vollzogen. Wir haben uns nach langer Diskussion doch entschieden, mit als letztes Land in Europa, auf die c-bridge­ Technologie umzustellen. Das erforderliche Geld wurde in einer kleinen Gruppe gesammelt. Aktueller Stand sind drei c-bridges in DL, eine Redundanz-c-bridge für die internationalen Ver­ bindungen in Großbritannien und aktuell haben auch die Amerikaner ihre c-bridges umgestellt ­ eine im Osten der USA und eine zweite im Wes­ ten des Landes. Die Struktur istnun folgende: Die erste c-bridge in DL bedient den südlichen Teil Deutschlands , die zweite den nördlichen Teil . Die dritte c­ bridge ist für die internationalen Verbindungen mit unseren europäischen Partnerländern sowie der Ost- und Westküste der USA. Alle Systeme arbeiten im Millisekunden-Bereich mitfailsafe, wobei die neue c-bridge in UK eine zusätzliche Redundanz darstellt. Alle Admins haben E-Mails bekommen, ihre Repeater bis spätestens 30.4. 1 5 auf neue IP­ Adressen und -Ports umzustellen. Leider bin ich selber mit einigen Standorten betroffen, die ich nur nach entsprechender Wetterlage erreichen kann. • Beta-Versionen von OMR-0-STARGateway und M B ridge veröffentlicht Hans-Jürgen, DL5DI , hat auf http://download. prgm. orgld/5di-soft/dstar-dmr-gateway die aktu­ elle Testversion für ein DMR-D-STAR-Gate­ way abgelegt und veröffentlicht. Nach der ersten Installation bei DBOLJ, wo ein solches Gateway bereits seit mehreren Monaten den D-STAR-Reflektor-Raum DCSOO l _V mit dem DMR-Reflektor 401 2 verbindet, laufen nun weitere in Zürich, in den Niederanden, in Eng­ land sowie in Österreich. In Dänemark, Schwe­ den und Italien haben OMs Interesse signali­ siert. Zur wichtigsten Voraussetzung gehört ein Hyte­ ra-Repeater mit API-Protokoll 2 . 1 4 , wie es erst ab der Firmware Version 7 verfügbar ist. Die Software wurde von Torsten , DGI HT, und Hans-Jürgen , DL5DI , entwickelt, die Tests wer­ den von Kurt, OEI KB C , unterstützt. Kurt hat an seinem Standort den großen Vorteil, dass dort alle Systeme zusammenlaufen, (D-STAR/ Smartptt/DMR-Master) , es liegen keine Link­ strecken zwischen den Gateways und Bridges . OEI KBC betreibt die Linux-Software mit dem USB/DV-Dongle in VMs . Eine Version , die auf einem Raspberry Pi mit AMBE3000-Moderri läuft, ist in Planung. Die in Hannover auf der Interradio angesprochene DMR+MBridge zur Anhindung von Motorola­ Repeatern mit TS2 an DMRplus-Reflektoren wurde ebenfalls veröffentlicht: http://download. prgm. orgld/5di-softldmrplusmb. Kurt, OE! KBC, hat eine ganze Reihe dieser MBridges in Betrieb genommen und vernetzt Motorola- und Hytera­ Repeater einzelner Bundesländer jetzt auf Re­ flektoren zusammen. Die Software wurde umbenannt von ursprüng­ lich MoloMaster in DMR+MBridge, da das eher ihre Funktionalität trifft. Diese Bridge läuft bei DBOMYK seit Wochen problemlos auch auf ei­ nem Raspberry Pi. Versionen für Linux (32/64 B it) und Raspberry Pi sind derzeit als Binary verfügbar. tnx Info: Hans-Jürgen Barthen, DL5DI Packet-Radio • HAM N ET DBOKV (Kleve) Mitte März wurde DBOKV wieder in Betrieb genommen. Der Grund der Abschaltung war ei­ ne komplette Sanierung des Aussichtsturmes, wobei gleichzeitig ein neuer und größerer An­ tennenmast montiert wurde. Während der Sanie­ rung wurden auch die umliegenden Bäume ge­ stutzt. Dadurch können die Antennen nun wie­ der ungehindert abstrahlen . Durch diese Maßnahmen ergeben sich für den Packet- und HAMNET-Zugang Reichweiten bis in den Raum Nimwegen/Arnheim. Ebenso be­ kommen Funkamateure im Umkreis von 10 km bis 20 km mit relativ geringem Aufwand Zu­ gang zum HAMNET. Bei freier Sicht zum Kle­ ver Berg lässt sich auch aus größerer Entfernung mit entsprechenden Antennen ein sicherer Zu­ gang realisieren. Dies wäre für Funkamateure von Interesse , die bislang nicht auf die Zugänge bei DBOEEO (Emmerich) bzw. DBORES (Rees) zugreifen konnten. DBOWA (Aachen) Am 1 3 . 3 . 1 5 wurde der Nutzerzugang von DBOWA mit neuer Funk-Hardware ausgestattet. Die bislang verwendete Mikrotik-Karte ist nicht kompatibel zu den neuen Geräten von Ubiquiti. Verwendet wird nun ein Bullet 5 HP. Am 23 . 3 . 1 5 haben DF5KT und DH3WR die Netzwerkverkabelung auf dem Mulleklenkes­ Turm für den HAMNET-Zugang fertiggestellt Der Mulleklenkes-Turm, welcher DBOWA be­ herbergt, befindet sich etwa 7 km südwestlich des Aachener-Stadtzentrums. Die Kabel verlau­ fen nun sternförmig zu den Funkgeräten, wo­ durch sich jedes Gerät durch einen eigenen PoE­ lnjektor mit Strom versorgen lässt. Bei den Arbeiten fand man auch einen defekten Netz­ werkstecker, der seit geraumer Zeit für Fehl­ funktionen sorgte. Durch diese Umbauten ist DBOWA wohl für die Zukunft gerüstet und unterstützt auf dem Sektor-User-Zugang nun auch die neuen Na­ noBeam-Geräte von Ubiquiti . Amateurfunkpraxis Sat-QTC Des Weiteren diskutierte man Pläne , Bilder von Raumfahrtenthusiasten aus der ganzen Welt auszusenden. Bearbeiter: Thomas Frey, H B9SKA Holzgasse 2, 5242 B i rr, Schweiz E-Mail: [email protected] • Präsentation des E s ' hail-2 AMSATTransponder a n !TU- Konferenz • Schwierigkeiten bei POPSAT- H i p 1 Laut Yesie , 9V 1 S Q , vom POPSAT-HIP 1 Team, kann die Morsebake wegen des aktuel­ len Stromhaushaltes nicht aktiviert werden . Die Batteriespannung schwankt und die Kom­ bination von verminderter Leistungsfähigkeit bei den Solarpaneelen und Batterien verhindert ein einfaches Laden . Davon abgesehen funktionieren die Subsyste­ me gut, Kommandos und Telemetrie können beibehalten bleiben . Es wird nach Wegen ge­ sucht, POPSAT am Leben zu erhalten und die Bake auf 437 ,4090 MHz (FM) über bestimm­ ten Regionen zu aktiviere n . Danach folgens dann weitere Informationen . • N o c h m e h r SSTV v o n d e r ISS Nach einer kurzen Verzögerung wegen eines Außenbordeinsatzes (in den frühen Tagen der Für 73 bestätigte Kontakte auf dem Satelliten A073 (Funcube-1 ) gibt es dieses Diplom über nBhm@ arrl.net. I nfo: DG1 EA Raumfahrt sprach man von Raumspaziergän­ gen ), wurden die angekündigten SSTV-Aus­ sendungen am Sonntag , Montag und Dienstag , 22. bis 24. 2 . 1 5 , vom russischen Segment der ISS ausgestrahlt. Auf 145 ,800 MHz in PD 1 80 konnten wieder die 12 Fotos von Kosmonaut Yuri Gagarin und einem Erinnerungsdiplom des polnischen . Amateurfunk-Vereins empfangen werden . Der Verein feiert den 80. Geburtstag von Yuri Ga­ garin . Die weltweit von Funkamateuren emp­ fangenen B ilder können unter www.spaceflight software.comlAR/SS_SSTV angeschaut werden. DX-Camp - Hören im Grünen Viele SWLs und Funkamateure kennen das man wohnt in dicht besiedeltem Gebiet und wünscht sich - wenigstens ab und zu - einmal die Gelegenheit störungsarmen oder besser noch störungsfreien Empfangs . Gibt es nicht? Doch - auf einem DX-Camp . Seit meiner Jugend Kurzwellenhörer und seit rund 20 Jahren Funkamateur, genieße ich Ge­ legenheiten , mal "hart an der Grasnarbe" zu lauschen. Als Stadtbewohner ist das nicht so einfach - es sei denn, man sucht sich den rich­ tigen Platz dafür. Und so war es für mich eine willkommene Ge­ legenheit, im Oktober 20 1 4 und Februar 20 1 5 am DX-Camp der Radiofreunde NRW teilzu­ nehmen. Jeweils fünf Tage auf dem Land , ab­ seits von vielen Störungen , versprachen es spannende Tage zu werden . Was braucht man für so ein Camp? Eine HF­ technisch ruhige Gegend , Antenne n, Empfän­ ger, jede Menge Kabel - und natürlich Geduld. Zum wiederholten Mal spielte sich das Ganze im Naturfreundehaus Solingen-Wald im Hol­ zerbachtal , nicht weit von Köln und Wuppertal entfernt ab - für mich um die Ecke , die längste Anreise betrug hingegen etwa 600 km! Dort bietet sich genügend Platz , Antennen auf­ zubauen. Vertikalantenne, Dipol , Magnetic­ Loop, Langdraht - es ist immer einiges vertre­ ten . So verfügten wir u . a. über zwei HDLA-3 , eine Boni-Whip, eine ALA- 1 5 30 von Well­ brook sowie Drahtantenne n . Die Signale der verschiedenen Antennen wurden über eine An­ tennenverteilanlage RFT-AVVO l - aus "guten alten DDR-Zeiten" zu den einzelnen Hörplät­ zen geleitet, an denen jeder Teilnehmer mittels Umschalter zwischen den Antennen wählen konnte . Durch zueinander versetzt auf gestellte Magnetic-Loop-Antennen ließ sich dann auch eine bevorzugte Empfangsrichtung schalten. An jedem Hörplatz standen damit mehrere HF­ Signale zwischen 60 kHz und 30 MHz zur Ver­ fügung, verteilt über etwa 600 m Kabel. Bei SWL und Funkamateuren gleichermaßen be­ liebt kamen Empfänger von JRC (NRD525/535/545) und AOR (z. B . AOR-7030) zum Einsatz , manch einer hatte einen gebrauchten Das folgende Dokument wurde vom katari­ schen Satellitenbelreiber Es'hailSat während des ITU-Symposiums und Workshops (small satellite regulation and communication sys­ tems) in Prag (2. bis 4 . 3 . 1 5) präsentiert (www.itu.intlen/ITU-Rispace/workshops/20 15prague-smalt-sat!PresentationslEshait-2.pd�. Das Design von AMSAT-DL und Es'hailSat wird zurzeit einer kritischen Überprüfung (CDR - critical design review) unterzogen . Das Resultat wird noch i m April erwartet, eini­ ge Transponder-Kenndaten könnten sich je­ doch ändern . • ISS m it neuen Fun kamateuren Die Internationale Raumstation hat seit dem 28 . 3 . 1 5 weitere Funkamateure im Team: Zu­ sammen mit dem NASA-Astronauten Scott Kelly sind die russischen Kosmonauten Mik­ hail Kornienko , RN3BF, und Gennady Padal­ ka, RN3DT, eingetroffen. Quelle: www.ariss-eu.org Empfänger der Profiklasse, aber auch SDR wa­ ren zu finden: Perseus , Elad , CommRadio, Reuter-RDR - um nur ein paar zu nennen. Die­ ses Jahr im Februar hatten wir zudem einen "Oldie" zur Verfügung: einen restaurierten Trio (Kenwood) JR-200 in Röhrentechnik. Und was gab es alles so zu hören? Das Angebot war riesig: Zeitzeichensender, Rundfunksender rund um die Erde , Wetterfax , Bakensender und vieles mehr. Ein paar Highlights dieses Jahr im Februar waren: Utvarp Föröya von den Faröer- Die "Antennenfarm" beim DX-Camp der Radiofreunde NRW im H olzerbachtal, unweit von Köln und Wuppertal Inseln , WBBR aus den USA auf MW, Radio Rebelde aus Kuba, Voice of Mongolia, Radio Logos aus Peru , RNZI aus Neuseeland . Selbstverständlich hörten wir auch in die Ama­ teurfunkbänder rein. Dort erlebte ich meinen persönlichen "QSL-Rekord" : Eine mitgehörte Verbindung per E-Mail berichtet, erhielt ich binnen 20 min - ebenfalls per E-Mail - die QSL-Karte , noch dazu mit Grüßen · für alle Campteilnehmer. Fazit: Es hat Spaß gemacht . Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei ! DX-Camp-Hörimpressionen Fotos: DH4JG Joachim von Geisau, DH4JG, DE4JGK, MOJVG FA 5/15 • 571 Amateurfunkpraxis Bergfunk-QTC :, es mit DLs zu funken , die haben alle eine aus­ gezeichnete Betriebstechnik." MariosAusrüstung bestand aus FT-8 1 7ND mit Bearbeiter: HA5IW-PA (20 W Leistung) , MP- 1 -Antenne Dipl.-lng. Harald Schönwitz, D L2HSC (montiert auf Wanderstock) sowie mehreren Försterweg 8, 09437 Börnichen LiPo-Akkus." E-Mail: [email protected] Im SOTA-Reßektor (über www.sotawatch.org erreichbar) läuft immer noch eine lebhafte Dis­ • SOTA i nternational kussion zum Thema "Prominenz 1 50" in den ZS: Weiter geht es mit dem deutschen Mittelgebirgen. Die Grundaussage Südafrika-Bericht von Ma­ aller Beiträge ist, dass SOTA ein Programm des rio, DL4MFM . Er schreibt: englischen Management-Teams ist und keiner "Der Magaliesberg (GMA : gezwungen wird mitzumachen , wenn es ihm ZT/GP-001) ist eine Ge­ birgskette westlich von Pre­ toria in den Provinzen Nordwest und Gauteng . Es gibt dort eine SOT A-Referenz (ZS/GP008) , die aber nicht der höchste Punkt und schwierig zu aktivieren ist. Es handelt sich um ein privates Naturschutzgebiet mit deftigen Warnungen am Eingang, das Gelände nur nicht zu betreten . Eddie, ZS6BNE , Andries , ZS6VL, und ich hat­ ten uns daher entschlossen , den "Highest Point" zu aktivieren. Das ließ sich auch einfa­ cher organisieren, da dieser auf der Nooitge­ dacht Game Ranch mit dem Ingwe Bush Camp liegt (dort trifft man auf allerlei exotische Tie­ re) . Eddie, ZS6BNE, auf dem Faszinierend, das 40-m-Band ist in Südafrika Magaliasberg (GMA: genauso ruhig, als ob man hier in Europa auf ZT/GP-00 1 ) 2 m in SSB funkt. Mit 5 W sind dort vier QSOs Foto: DL4MFM kein Problem und so hatte Andries schnell sein Log voll . Eddie und ich haben abwechselnd auf nicht passt. Die Einstufung der Berge in den 10 m gefunkt. Wie gewohnt ging zur Mittags­ deutschen Mittelgebirgen wurde falsch durch­ zeit das Band Richtung Europa auf. Als erstes geführt, was mit den neuen Listen korrigiert war wieder Uli , DM5EE , mit S9+ im Log . wird. Dann meldete sich noch OM Abraham mit dem Wie schon erwähnt sind von den Streichungen exotischen Rufzeichen 9Q5/HJ 1 NGE aus dem auch andere Assoziationen betroffen. Speziell Kongo . Noch ein paar QSOs und ich hatte den in OKIUS und OK/KA wird es ähnlichen Berg qualifiziert und habe mich dann zu Eddie Kahlschlag wie bei uns geben , da hier die geo­ und Andries gesellt , um zu sehen, wie sie den grafischen Bedingungen vergleichbar sind. Funkverkehr abwickeln. • SBW Eddie war ganz begeistert, wie viele Stationen anriefen. Etliche bekannte Chaser-Rufzeichen Am 29 . 3 . 1 5 konnte Michael, DL5DRM , mit aus der GMA-Gemeinde haben ihn angerufen dem Kahleberg (DM/SX-003) im Osterzgebir­ und sind im Log gelandet. Er meinte , er liebe ge seinen einhundertsten Berg im diesjährigen S WL - Q TC Bearbeiter: Andreas Wellmann, DL 7UAW Angerburger Allee 55, 1 4055 Berl i n E - M a i l : [email protected] • Morsekurs von DJ 1 KN im I nternet Es gibt viele Möglichkeiten, um sich die Ge­ heimnisse der Morsetelegrafie anzueignen und um danach in dieser nach wie vor beliebten Sendeart auf den Amateurfunkbändern dem QSO-Verkehr zu folgen . Der DARC e. V. bietet über die Aktivitäten seiner Ortsverbände die unterschiedlichsten Amateurfunk bezogenen Lehrgänge an . Allerdings kann nicht jeder Ein­ zelne der bundesweit etwa 1 000 OVs diesen Service leisten . Um an konkrete Informationen zu aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten zu gelangen, stel­ len die Rundspruchsendungen der Distrikte ei­ ne gute Informationsquelle dar. Der bundes572 • FA 5/15 weite Rundspruchplan für 20 1 5 ist beispiels­ weise unter [ 1 ] auf der Website des DARC e. V. zu finden . Passen Angebote und persönliche Zeitplanun­ gen absolut nicht zusammen , dann sind viel­ leicht Onlinekurse im Internet eine mögliche Alternative . Wer völlig unabhängig seine Lek­ tionen erlernen möchte , kann auch auf fertige Morsekurse zurückgreife n , wie z. B . auf den von Gerd Müller, DJ l KN , unter [2] abrufbar. Gerd hat diesen Kurs vor mehren Jahren er­ stellt und mit viel Erfolg für die Telegrafieaus­ bildung in B remen genutzt. Der Kurs umfasst 21 Lektionen . Die MP3-Fi­ les , mit einer Länge von etwa 25 min , einfach abspeichern und dann "nur noch" lernen . . . Für Fortgeschrittene gibt es 20 weitere Lektionen . Diese sind dann jeweils ca. 1 3 min lang. Das Tempo erhöht sich dabei bis auf 70 Buchsta­ ben/Minute (BpM). Die abschließenden Lektionen bieten dann nicht mehr nur den reinen Klang des Morsege­ nerators . Zusätzlich sind , so wie später am rea- Sächsischen Bergwettbewerb aktivieren . Ich erreichte ihn auf 2 m , 70 cm und 23 cm. Weite­ re Teilnehmer zog es trotz miserablen Wetters am letzten Märzwochenende auf die Berge . Georg , DL9NCI, unternahm zusammen mit Thomas , DH8IAM , eine Tour am östlichen Elbufer vom Triebenberg zur Schönen Höhe , von da zum B reiten Stein und zum Hohbur­ kersdorfer Rundblick. Auch sie waren auf den drei B ändern zu hören . Bereits am 27 . 3 . 15 war Wolf, DL6JZ , auf Pfarrberg , Oelsener Höhe , Hartenstein , Panoramahöhe und Cottaer Spitz­ berg südlich von Pirna unterwegs . Konnte man in den vergangenen Jahren fast nur am Wo­ chenende Bergfunkaktivität im SBW verzeich­ nen , sind seit geraumer Zeit auch an Wochen­ tagen viele Bergfunker unterwegs. Also immer mal auf 1 45 ,575 MHz, 430 , 1 50 MHz oder 1 297 ,500 MHz lauschen ! • 1 4. B u rgentag M itteldeutschland Zum 14. Burgentag Mitteldeutschland am I . 5 . 1 5 liegen schon einige Aktivierungsankün­ digungen vor (www. cota-sachsen. de/m/aktuel les.html). Weitere Informationen finden sich auf http:// 1 94.94. 3 7. 2 19/x20 bzw. auf S . 567 . Danke für den Bericht an DIAMFM. Jen Empfänger auch, diverse Zusatzgeräusche , Schwunderscheinungen sowie Tonschwankun­ gen vernehmbar. Also eine gute Trainingsmög­ lichkeit, um schon recht frühzeitig mit den Widrigkeiten des Funkempfangs fertig zu wer­ den . Gerd ist übrigens vielen Zuhörern des Nord­ see-Rundspruchs kein Unbekannter. Seit etwa 37 Jahren verliest er regelmäßig Rundspruch­ meldungen über zwei Bremer Relaisfunkstel­ len . Jeden Donnerstag um 1 9 .05 Uhr (Lokal­ zeit) ist er über DBOWU ( 1 45 ,625 MHz , J043JB) und DBOOZ (438 ,825 MHz , J043JC) zu hören. Mit über 80 Jahren dürfte Gerd bundesweit der älteste aktive Rundspruchsprecher sein. Er ver­ fügt auch über eine eigene Hornepage [3] , wo man Weiteres über ihn und sein Hobby nachle­ sen kann. Literatur [ I ] www. darc.de/uploads!media!Rundspi!JChplan_2015.pdf [2] h ttp://dj l kn. darc. delmorsenlernen00 1 . htm [ 31 www-user.uni-bremen. de/ -dj 1 kn Amateurfunkpraxis QRP-Q TC Redaktion F U N KAMAT E U R Maja kowskiring 38, 1 31 56 Berl i n E - M a i l : qtc@fun ka mateur.de • 1 4. Mai 201 5 - QRP MAS Die Wettbewerbssaison der an QRP und am Selbstbau interessierten Funkamateure läutet in diesem Jahr die mittlerweile zum 1 5 . Mal statt­ findende QRP Minimal Art Session (QRP MAS) ein . Am 14. Mai 20 1 5 haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich von 1 600 UTC bis 2200 UTC in den Bereichen von 70 1 0 kHz bis 7040 kHz (bevorzugt nahe 7030 kHz) und von 3 5 1 0 kHz bis 3560 kHz (bevorzugt nahe 3560 kHz) zu treffen. Ziel ist e s , vornehmlich die aus mög­ lichst wenigen B auteilen aufgebauten Trans­ ceiver zusammen mit anderen Enthusiasten zu QRP- Tipps Portabeltipps f ü r d e n QRP- Betrieb mit KX3 & Co (3) 5. Vorschlag Wer noch eine alte Videokamera besitzt , sollte die dazugehörige Kameratasche keinesfalls ent­ sorgen . Mit neuer Technik ausgestattet, sind solche Behältnisse sehr nützlich . Eine Prüfung auf Anwendbarkeit als Schutztasche für QRP­ TRX kann dem Funkamateur viel Arbeit er­ sparen . Oft ist die Tasche durch die bereits vorhandene , variable Fächereinteilung und deren Halterung durch verstellbare Klettverbinder optimal an­ passbar. Die zusätzlich vorhandenen gepols­ terten Zusatztaschen gestatten die geschützte Aufnahme des umfangreichen Zubehörs . Zu diesen Vorzüge kommt der des bequemen Transports. Neu bestückt und eingeteilt, sind sie sehr gut für Transport und Aufbewahrung von QRP-TRX geeignet . Bild 5: Auswahl von Videotaschen, rechts eine re­ genwassergeschützte Ausführung Reicht jedoch jede vorhandene Kameratasche für den vorgesehenen Zweck aus oder muss sie , entsprechend dem vorgesehenen Einsatzzweck, noch weiteren und höheren Anforderungen genügen? Ein wichtiger Faktor für den optimalen Outdoor-Einsatz ist dabei der direkte Schutz des QRP-TRX vor Umwelteinflüssen . Hauptkriterium ist der Regenschutz . Er sollte bei allen Ü berlegungen Priorität erhalten. Natürlich sind auch weniger durchgreifende Lösungen nicht aus den Augen zu verlieren und praktisch anwendbar. testen. Die QRP MAS ist jedoch kein Wett­ bewerb im herkömmlichen Sin n . Der Veran­ stalter regt dazu an , die an den langen Winter­ abenden im Eigenbau entstandenen Sender, Empfänger und Transceiver (vgl . auch FA 3 / 1 4 , S . 2 9 3 ff . ) in die L u ft z u bringen u n d in QSOs mit Gleichgesinnten zu testen. Als Ausgangsleistung sind maximal 5 W in Te­ legrafie zugelassen. Je nach B auteilanzahl der zum Einsatz kommenden S tation kann man dabei in einer von drei Klassen teilnehmen: - Klasse A für Sender und Empfänger bzw. Transceiver mit weniger als 1 00 B auteilen, - Klasse B für Sender mit bis zu 50 B auteilen und einem beliebigen Empfänger, - Klasse C ist analog zur Klasse A, wobei in der Schaltung an beliebiger Stelle ein Schaltkreis enthalten sein darf. Als Rapport müssen RST, Klasse und B auteil­ anzahl ausgetauscht werden. Selbstverständlich lassen sich zusätzlich weitere Details zu Ope­ rator, der Stationsausrüstung und/oder dem Standort übermitteln . Boni bei der Punkteberechnung lassen sich für nicht ausgeschöpfte B auteilkontingente an­ rechnen . Und noch eine kleine Besonderheit weist die Punkteberechnung auf. Jedes QSO zählt standardmäßig einen Punkt . Der Auswer­ ter erhöht die Punktezahl des entsprechenden QSO auf vier, wenn das Log der Gegenstation vorliegt. Daher ist es wichtig, dass jeder Teil­ nehmer sein Log einsendet, auch wenn es nur wenige QSOs umfasst. Der Log-Versand kann per E-Mail an mas@ qrpcc. de oder auf einer Postkarte an Peter Hän­ sel , DL6CGC , erfolgen . Bei der QRP-Contest-Community (www. qrpcc. de) sind unter Contestrules QRP MAS die vollständige Ausschreibung und die Adresse von DL6CGC einsehbar. � Selbst wenn beispielsweise. eine vorhandene Videotasche den direkten Witterungsschutz des QRP-TRX nicht garantieren kann, so ist sie doch unter Umständen verwendbar. Hilfsweise kann eine wasserdichte Hülle in Form eines Teilstü­ ckes einer Rettungsdecke für das Funkgerät den Regenschutz innerhalb der Tasche übemehmen. Im Sortiment des weitgefächerten Angebotes von Videotaschen gibt es ferner Modelle , die bereits für den Außeneinsatz konzipiert wurden. Für unseren Zweck optimal geeignet sind die von den Herstellern als wassergeschützte Videogerätetaschen bezeichneten Ausführun­ gen . Wer eine solche besitzt oder günstig erwer­ ben kann, hat für viele Einsatzfälle das Wetter­ schutzproblem optimal gelöst. Ü berdies schlum­ mern bei Verwandten oder Bekannten häufig noch solche Schätze . Zudem sind preiswerte Videotaschen im Internethandel erhältlich . eine ergiebige Quelle für die QRP-Selbstbau­ tätigkeit. Für den Schutz und den Transport von QRP-Geräten besteht hier ein entwicklungs­ fähiges Potenzial . Ungewöhnliche Lösungen sind bei der Suche grundsätzlich nicht ausge­ schlossen . Im Gegenteil , sie sind infolge der rasanten Entwicklung der QRP-SDR-Techno­ logie gefragt. Bei der aufmerksamen Kontrolle der Werk­ zeugkiste wird man feststellen , dass die mit einem Akkumulator betriebenen Bohr- und Schraubmaschinen oft ein sehr umfangreiches Zubehör aufweisen , das in vielen Fällen bei den durchgeführten Arbeiten nicht zur Anwendung kommt. So wird beispielsweise der Bohrschrau­ beT zur Durchführung von Arbeiten in einem Werkzeugkasten transportiert oder findet in einem gut sortierten Werkzeugschrank Auf­ nahme . Infolgedessen ist der werksseitig mit­ gelieferte Transportkoffer funktionslos und in 6. Vorschlag Gefahr, im Müll zu landen . Von vielen Funkamateuren unbeachtet, bildet der Dieses unbeachtete Zubehör ist jedoch für den Werkzeughandel neben der Lieferung passender kreativen Funkamateur wertvoll: So bieten sich B auteile , Werkzeuge und Maschinen zugleich textile Tragetaschen unterschiedlicher Ausfüh­ rungen für weniger harte Einsätze sowie für Flugreisen , bei denen es auf jedes Gramm Ge­ wicht ankommt, garadezu an . Nach Heraus­ trennen einer Zwischenwand ist beispielsweise die in Bild 6 gezeigte Tragetasche eines Bohr­ schraubers hervorragend für die Nutzung während kurzer Ausflüge und Wanderungen ge­ eignet . Die Tasche verfügt neben dem Tra­ gegriff über einen Schultergurt Sollte dieser bei einer Ausführung fehlen , sind Schultergurte von Sporttragetaschen , Kamerataschen usw. ver­ wendbar. Oft findet man beim aufmerksamen Suchen geeignetes Material . Die Tiefe der Tasche in Bild 6 entspricht der Breite des KX3 mit Dämmung einschließlich der Dicke des mitgeführten Logbuches. Die Tasche ist über die gesamte Breite umlaufend mit einem Reißverschluss versehen und lässt sich vollständig öffnen . Alle zum Funkbetrieb mit dem KX3 benötigten Utensilien sind in dieser kleinen Tasche platzsparend und immer zugriffsbereit untergebracht. Diese Tasche ist ,, zudem auf Flugreisen gut im Handgepäck mit­ . zuführen und bei einer Zollkontrolle nicht aufBild 6: Die textile Tragetasche eines Bohrschraubers fällig . (wird fortgesetzt) nimmt KX3, Drahtantenne, Zubehör und sogar Log­ buch sowie Kopfhörer auf. Fotos: DH6RD Dr. -Ing. Dietmar Rath , DH6RD FA 5/15 • 573 Amateurfunkpraxis UKW- Q TC Aktuelles, Aurora, MS, E M E : Dipl.-lng. Bernd J . M ischlewski, DF2ZC Auf dem Scheid 36, 53547 Breitscheid E-Mail: Bernd DF2ZC@g mail .com Magie Band, Topliste, Conteste: Dipl.-lng. Peter J o h n , DL7YS Am Fort 6, 1 3591 Berlin E-Mail: [email protected] • Neues vom Spandau-Relais Seitdem 6 . 2 . 1 5 ist das 23-cm-Relais DBOBLN (Ausgabe 1 298 ,700 MHz) mit dem 2-m-Relais DBOSP (Ausgabe 145 ,600 MHz) gekoppelt. Das 70-cm-Relais DBOSPmit der Ausgabefre­ quenz auf 439 ,425 MHz ist ebenfalls wieder in Betrieb , allerdings ist es mit keinem der ande­ ren Repeater verbunden. Dieter Schmidt, DL7HD • Super-Aurora am St. Patricks Day Im Zuge einer eher mäßig starken Sonnenerup­ tion am 1 6 . 3 . 1 5 wurde von der Sonne eine Ma­ teriewolke Richtung Erde geschleudert . Am 1 8 . 3 . 1 5 gegen 0430 UTC trafen die elektrisch geladenen Teilchen dann auch ein , hatten zu­ nächst jedoch keine weiteren Auswirkungen: Das Erdmagnetfeld wies eine starke Nordkom­ ponente auf, was eine gewisse Abwehr der io­ nisierten Teilchen bedeutet. PA4 E M E SAM4-M a !J n etogr;lrn Oate: -500 Besonders hoch stieg Ollis Puls um 22 1 8 UTC : RK9AT antwortete auf seinen CQ-Ruf. UA9 auf 2 m terrestrisch - das war in DL noch nie­ mandem geglückt ! Doch die Hoffnungen auf einen Rekord wurden schnell enttäuscht: Bei der Wiederholung seines Rufzeichens vergaß RK9AT das "/3" dann nicht - das QSO ging "nur" über 1 5 1 8 km, nach K086QF. Selbst in den Fernsehnachrichten wurde über das Ereignis berichtet, denn bis nach Süd­ deutschland war bei günstigem Standort (gute Sicht nach Norden, wenig Streulicht) Polarlicht zu beobachten. Bis 0036 UTC am 1 9 . 3 . 1 5 hatte Olli dann 85 QSOs notiert. Neben dem kompletten Log hat 18.03.2015 Time: 00:01 UTC lnte•v�'ll: 15 m i n utes :i{:ü�;iÜ!�i�-E:�:-�� : . UTC 03:00 06:00 ---i---i--- ::::: :::j: ::.::::r :::j: ::.::::/: ::.: :_·:�� - 09:00 1 2:00 1 5:00 Ab etwa 1 400 UTC kippte jedoch die Feldori­ entierung nach Süden . Im Zuge dieser Schwä­ chung entwickelte sich ein starker geomagne­ tischer Sturm - und damit intensives Polarlicht. Da die Iren weltweit am 1 8 . 3 . 1 5 ihren Natio­ nalheiligen St. Patrick feiern , hatte diese Su­ per-Aurora gleich einen Namen: St. Patricks Day storm of 20 1 5 . Durch Heiko , DG I BHA , telefonisch infor­ miert, machte Olli , DH8BQA , früher Feier­ abend und begab sich sofort an die Station. Zum Zeitpunkt der Benachrichtigung hatte DG l BHA auf 2 m bereits mehr als 20 Statio­ nen in SSB erreicht, was nur bei sehr intensi­ ven Radio-Auroras möglich ist. Als Olli die Station einschaltete , wardie Auro­ ra bereits so stark, dass in J073CF schon Sta­ tionen aus Südeuropa mit dem typischen Auro­ ra-Ton zu empfangen waren . Das CW-Band zischte und brodelte nur so vor Signalen . Be­ reits als fünftes QSO kam um 1 743 UTC IK3VZO (JN55XA) ins Log , mit beiderseits 55a. Auffällig war, dass Olli die Antennen häu­ fig nachjustieren musste . 574 UM via Aurora ? : i • ·. • r : ]fJ t fffi� .it:±V -100 -200 :: Grundsätzlich müssen beide am QSO beteilig­ ten Stationen ihre Antennen zur nördlich gele­ genen Reflexionszone ausrichten: Radio-Auro­ ra ist eine Rückstreu-Ausbreitung. Die Refle­ xionsgebiete wanderten jedoch diesmal recht schnell zwischen 70 ° und 290 ° Antennenrich­ tung von J073CF. Manchmal waren britische Stationen sogar nur bei 70 ° zu hören; meist musste DH8BQA für QSOs nach Großbritan­ nien nördlicher positionierte Reflexionszonen nutzen. B edauerlicherweise waren keine russischen Rufzeichen zu hören, die kamen erst am späten Abend durch. Wahrscheinlich befanden sich die Aurora-Zonen so weit südlich , dass sie für QSOs weit nach Osten nicht nutzbar waren. • FA 5115 21:00 Die Magnatogramm­ Messung bei PA4EME zeigt deutlich auf: Ab etwa 1 400 UTC herrschte ein starker Magnetsturm. Quelle: PA4EME Solch eine intensive rote Färbung hatte DK2ZF auf der NOAA-Vorhersage noch nie gesehen. Grafik: www.swpc.noaa.gov er auf seiner Website www. dhBbqa.de zwei Live-Mitschnitte eingestellt, von RV3YM und RN3F. Wer noch nie gehört hat , wie ein Auro­ ra-Signal klingt , kann es dort nachholen. Rolf, DK2ZF, hatte bei spaceweather.com be­ reits am 1 7 . 3 . 1 5 von einem möglicherweise Uwe, DK4WW, in Berlin (J062PM) konnte dank ei­ ner .Aiarmierung" durch DL7VTX mit einer 1 0-Eie­ ment-Yagi (DK7ZB) und einer BEKO-PA ebenfalls für einige Zeit die tolle Aurora miterleben. Bei ihm befanden sich die Reflexionszonen zwischen 340 ° und 60° . l n der besten Zeit hatte e r leider einen Pa­ ralleltermin und konnte nicht im Shack sein . . . bevorstehenden Magnetsturm erfahren . Die Ta­ schen mit der Stationsausrüstung stehen zu Hause stets bereit, um damit in kürzester Zeit zum Portabelstandort in J043WJ nahe der A26 1 bei Sieversen zu fahren. So war es auch diesmal - mit einem Unterschied: Irgendwie war vom gerade beendeten März-Contest um­ gepackt worden und das 1 2-V-Netzteil war nicht im Koffer des Transceivers , sondern in der Transverter-Box gelandet - und zu Hause geblieben. Also noch einmal 45 min hin und her fahren . Deshalb konnte der Funkbetrieb erst u m 1 606 UTC beginnen , mit seiner kürzesten Verbin­ dung dieser Aurora: 288 km zu DK5DQ in J03 1 QH. Nico hatte zu diesem Zeitpunkt das am lautesten zischende Signal auf dem Band. Bereits um 1 609 UTC wurde dann an der l 000-km-Marke gekratzt: 940 km zu YL3IQ in K0 1 70D. Die meisten Stationen kamen bei Rolf über Reflexionsgebiete weit im Osten: HA l WA (JN87IH) 8 3 2km mit 57a, I I DMP (JN34XU) 960 km mit 55a, dann das ODX UR3EE (KN88DC) 1 937 km mit ebenfalls 57a. Weitere Verbindungen über 1 000 km glückten mit EU6AF (K035LJ) 1 1 26 km, UT8AL (K06 1 WP) 1 628 km, RW3WR (K07 1 IM) 1 687 km , YL2FZ (K037QI) 1 1 86 km , EW l AA (K033RU) 1 1 58 km , UA3P (K084TX) 1 803 km und UT5VD (KN68MT) 1 68 8 km. Insgesamt Joggte DK2ZF/p 38 Funk­ verbindungen, mit einem Schnitt von 888 km/QSO. So etwas hätte man neun Tage vorher im Contest gerne gehabt ! Was fiel auf im Vergleich zu früheren Auroras? Weniger Stationen ! Bei so einer derart starken Öffnung gab es früher nie erfolglose CQ-Rufe. Diesmal kam das recht häufig vor. 38 QSOs in 96 min muss man schon fast als Minusrekord ansehen. Als alter DX-Hase hat Rolf gute Ver­ gleichsmöglichkeiten mit Auroras in den 1 970er- und 1 980er-Jahren: Damals war trotz der meist lückenhaften "Telefonketten" das B and stets voll und man fand kaum eine freie Frequenz. Was nützen die ganzen Apps, die je­ der auf dem B ildschirm sehen kann, wenn die Antennen fehlen . . . • I n eigener Sache Aus aktuellem Anlass erscheint das Update zu DJ5ARs Untersuchungen zu ISS-Scatter im nächsten Heft. Amateurfunkpraxis FA- Topliste 1 / 1 5 Dies ist nun die erste Topliste , in der wie ange­ kündigt Stationen nicht mehr aufgeführt sind, die schon seit langer Zeit nicht mehr gemeldet haben. Um dem Leistungsgedanken Rechnung zu tragen , wurde von unten nach oben ausge­ dünnt und die Listeneinträge auf 1 00 pro B and begrenzt . Es sind also auf 2 m und 6 m in Summe etwa 60 abgedruckte Stationen weniger geworden. Die von diesen Stationen gemeldeten Stände sind aber weiter gespeichert und können jeder­ zeit wieder aktiviert werden. 6 m/4 m Die veränderten Lizenzbestimmungen auf die­ sen beiden Bändern haben sowohl neue Mel­ dungen als auch "alte" Teilnehmer zu Aktivitä­ ten veranlasst. B itte beachten , dass für 4 m nur FA-Topliste 1N59 JN59 !030 JN58 !050 !062 !062 !032 !052 !032 1061 1072 !031 1062 llC8TS !030 !051 DK7ZB* D16XV• 1031 D15BV 1030 DL2DR !031 1050 DL3AT DL7HG 1062 J054 DF9CY DL7ANR 1062 1060 DL3DXX 1060 DL3WJ* DL7UCW !063 DM2AYO' 1062 1063 DL4WK 1051 DL7BU 1N48 DL4MP DL9NDC JN59 D14TC )063 D151K 1N48 DG I VL 1061 DL8FBC' J041 DLIUU 1062 DC9YC J031 DL8LBN' 1043 DH6DAO 1041 DMJCW J071 DL3YEE 1042 DDJSP 1072 D190N DHBBQA !073 DLSGAC 1N47 OEISOW 1N88 DLIBRD' 1072 DK2JP 1!D13 1061 DL9UDS DGOUHF 1071 1062 DL7YS' DGOYFL 1061 1N58 DK3HV J071 DGODRF DL4KUG 1064 DF9CY 1054 DL7ARV !062 DL9GU :JN49 1064 DGOKW DLISUZ !053 1030 DK2B1 DC7TS' 1062 DLIEK J031 J031 D12JS DGICMZ 1060 DL9GR* 1031 DF6WE 1031 DKSZX 1064 DL2DVL' 1061 DG9FCV 1041 DM2BZD !062 DM2BPG 1051 1054 D14MH DG2TOM 1062 DL5MG 1051 1032 PAOMJR DKSEW JN48 DL8HCO 1053 J031 DD9DU OEJSJA 1N88 DG IBHA J073 DL9AN 1062 DG9YIH !041 DF5HC 1N49 1 1 33 1044 1021 1012 945 826 811 804 800 776 750 748 741 740 734 726 716 714 711 673 646 634 629 628 625 432 MHz Manfred, DL4MP, steigert sich um mehr als 20 Mittelfelder. - Ohne Digimodes liefert Klaus, DGOKW, glatte 1 40 Felder ab . - Bernd, DL 7 APV, behauptet mit 568 Squares souverän die Spitze . 1 44 MHz 1 296 MHz Durch E,; und EME kann Erich, DL4KUG , mächtig aufstocken und hat das halbe Tausend voll . - Glatte 20 Felder plus für Henry, DG 1 VL . - Ein neues Mitglied im 1 OOOer-Klub: Ben , DL7FF, aus Berlin , hat nun mit 1 00 1 Feldern das große Ziel endlich erreicht. Der FUNKAMATEUR gratuliert ! - Franz, OE3FVU , steht kurz vor der Grenze von 700 Feldern. - DL2DVL verzeichnet mit S79EME sein 1 23 . DXCC-Gebiet. - Steffen, DDOVF, meldet mit W7XU das letzte fehlende QSO für sein WAS ! Gratulation ! - DM2BHG kommt jetzt auch auf über 600 Felder. Neu dabei ist Manfred, DL4MP. - Auf Anhieb unter den Top 5 steigt Rudi , OE5VRL/5 ein . Dank EME erobert Jürgen , DG3WG, den zwei­ ten Platz . 1 0 GHz Gerd , DJ5BV, rückt mit inzwischen beachtli­ chen fast 70 Mittelfeldern immer näher an die Spitzenplätze heran . - Claus, DL7QY, hat sein Ziel der 1 00 Felder auf 3 cm schon ganz dicht vor Augen . - Rudi , OE5VRL/5 , steigt als neuer "Leader" mit beeindruckenden 1 04 Mittelfel­ dern ein ! 1 /1 5: Rufzeichen, Standort, gearbeitete Mittelfelder, DXCC-Gebiete, ODX, * ohne Digimodes 50 MHz DL7QY DJJTF DL8PM DL7AV DL6AMI' DL7CM DL7ARM' DG5YIL DL5WG DL6BF DL2DXA DK3WG DLIEJA DL7FF die Mittelfelder und DXCC-Gebiete gewertet werden, die in die Zeiten fallen , in denen es be­ fristete Sonderzuweisungen an den Amateur­ funkdienst gegeben hat ( 1 957 und 20 1 4 ) . Crossbandverbindungen mit Experimentalli­ zenzen kommen nicht in die Wertung. 222 228 218 226 206 1 84 177 178 166 164 170 152 1 63 149 173 172 162 170 140 140 132 134 125 124 138 159 139 120 143 113 131 16348 16066 16249 16313 16061 1 5500 15817 1502 1 14789 13252 14627 14488 14027 12850 1 5 103 14395 12077 13340 12047 .15988 12800 12300 16093 14744 624 15190 620 14095 613 1 4 1 05 606 15880 590 10082 567 1 6 1 80 556 123 15 104 543 154 1 5 1 0 1 542 105 14635 534 1 1 5 523 120 14029 519 1 1 2 15043 504 1 1 7 123 1 5 504 90 8 1 65 492 131 1 5 1 90 485 1 1 2 14920 483 107 9253 474 121 14662 473 102 12444 472 82 1 1 891 469 122 14572 469 84 7314 465 137 12888 464 99 12384 455 96 9445 449 9 1 8767 447 100 14669 446 49 8542 427 68 7856 426 91 8088 425 96 1 6000 4 1 3 72 10243 408 107 14670 404 69 935 1 403 81 1 1 862 397 72 8792 395 69 9 1 63 391 70 9 1 07 375 81 10224 354 82 10006 335 62 7335 334 69 10327 319 62 7966 316 65 7780 304 71 1 1 629 300 58 3728 291 58 10041 279 73 14305 274 78 10479 273 6 1 8687 270 6 1 26 1 62 8995 260 58 260 57 1 1 5 1 1 247 62 8272 247 56 8 142 245 70 10568 243 87 10842 237 50 7431 DF3XZ OEIWEU DK7YY DL8GAP DL5MEL DL3BBY DL7ATE DCOKO DH2DAM DL8EBW D15VW DJ8ES' DG5AAG DF5MX DLOSP DD5MA 1053 JN88 1062 JN48 JN58 1053 1N68 J031 1031 1031 J031 1043 J051 J061 !062 1030 236 232 232 225 212 210 210 196 191 1 89 1 85 179 174 122 83 25 46 77 68 53 61 55 53 46 47 50 60 48 48 34 35 13 12950 1 4666 12352 13824 1 1488 7817 10233 3261 3 1 56 1 3300 8065 7429 10345 2116 5247 1796 J032 J061 1030 JN48 J051 1064 1061 J062 117 100 72 52 49 22 15 2 33 27 27 24 17 7 8 I 3436 70 MHz DL6BF DGIVL D15BV DK5EW DM2BHG DGOKW DL4WO DL7YS' 2024 3 103 1786 1813 1 1 34 55 144 MHz DK3WG DF2ZC DL7FF DL8EBW DH3YAK DDOVF D19MG DK5EW DK5SO DLIRNW DL6BF OE3FVU DJ70F DG I VL DL9AN DM2BHG DL5WG DG5CST DL4KUG DLIE1A' DL5MCG DLSGAC DDJSP DJ4TC D15BV DL5ME' DGOKW DLISUZ D12JS DL4WK' DLIUU OLlDUR DH8BQA DK8EL DFISO DJ9FG DI8ES DL7YS' DGIBHA DL2DXA' DL7ARM' DKIKR DJILP' DF5HC OEJSOW DL4WO DG5YIL' DGOVOG DK281' DLOUUp DL8HCO DC9YC DHOGHU DLIRTL DL3YEE DL7ANR' DH8GV 1012 1208 198 1030 1 104 1 87 1062 1 00 1 169 1031 938 141 J031 930 146 1061 886 138 1052 822 1 14 1N48 763 135 JN58 720 136 J062 719 104 1032 706 87 JN78 699 1 1 8 J051 660 67 !061 639 1 1 2 1062 63 1 66 1051 617 119 1052 578 59 !060 570 69 1064 562 85 1031 547 62 JN58 544 74 1N47 543 69 1072 526 60 1063 524 86 1030 524 69 1052 524 62 1064 5 1 1 57 1053 510 65 1031 495 56 1063 472 52 1062 470 61 J070 462 72 1073 431 57 1031 423 53 1N48 4 1 0 53 1052 403 54 1043 380 49 1062 370 53 J073 369 6 1 1061 355 56 1062 349 49 1053 344 1064 343 46 1N49 341 55 1N88 324 6 1 1061 323 123 1032 322 56 1060 3 1 8 40 1030 304 50 1N48 302 52 1053 302 5 1 J031 30 1 47 1N38 293 5 1 !062 288 46 1042 281 49 1062 278 49 1033 273 42 1 8 1 25 18653 1 8 1 60 18620 18568 18239 18322 18707 18595 18236 18374 1 8 1 29 255 1 1 8 1 88 3624 1 8 1 88 2330 1 8 153 18094 2724 3282 9265 828 1 17964 6 1 46 2523 1 78 1 8 1 8061 3280 2250 7744 1 8 1 27 8364 2212 7049 23 1 8 2 1 36 17941 2331 2352 2376 2305 8326 17946 18053 2369 2261 8214 3 1 88 2349 2 1 55 3067 2 1 24 8343 3604 2450 1062 DGORG DL2DR' J031 DF5DL' JN58 DF9CY !054 DG3XA !043 DH6DAO !041 DL7QY JN59 DG9YIH !041 1N78 OE3EFS OE5VRU5' JN78 DH2DAM !031 !062 DJITO DC7TS' 1062 DF3XZ J053 D16XV' 1031 !062 DFOYY* PDIANQ' 1031 DL8AAV 1052 DK2YCT !041 DL5YET 1041 DGODRF' !071 DL8CMM 1052 DL2RTC 1062 DF5MX 1061 J031 DL5EBS D03VG' 1N39 DLIBKK 1043 DJ9YW 1042 DL7BU' J051 J061 DL6UAL DG2TOM !062 DG4HAD' !054 DL2VNL' !061 DLOSPIP' 1062 D15NE' 1N59 DGOUHF 1071 DL2DVL 1061 1N48 DL4MP' DL7VTX' 1062 OE8GVK/3 1N88 DD5MA' 1030 DLIBRD' !072 DF9GHip' 1N48 266 47 260 39 254 46 242 42 237 42 236 46 235 52 230 47 222 46 2 1 7 42 207 43 207 40 204 37 202 38 200 44 199 38 198 42 192 40 190 43 1 89 39 1 87 40 1 85 35 1 82 40 1 8 1 43 1 8 1 43 1 79 40 178 41 176 40 173 44 173 34 1 7 1 39 169 35 166 4 1 153 32 146 38 144 3 1 141 39 136 36 133 33 1 23 23 69 1 4 49 1 0 19 6 23 1 2 2057 2345 2 1 20 2333 22 1 0 3200 2468 3483 2157 2406 22 1 5 24 1 6 2152 1 337 2420 22 10 2144 2031 2201 2372 1874 22 19 8614 2 1 26 2233 27 1 5 9033 2490 2200 2266 2404 2320 2060 2 1 29 1741 2118 2269 2020 1921 1 180 875 1568 DGOONW DH5NBE DK2YCT DL7ALP DG9FCV DFORU DG7FEQ DOIERS PAOMJR DL2DVL' DK2JP DLIBRD' DK2RMP DL8EBW DGOSY DL21KE' DF5GO DD5MA' DKONK 1062 !071 JN58 J061 !072 !062 !061 JN88 !051 !052 1040 1N38 1073 !041 1062 1051 1031 JN88 !070 )041 !062 1031 JN39 1050 IN59 !041 1062 !041 !062 J040 !030 1032 !061 1073 1072 1062 !031 1050 1062 JN47 1030 73 71 69 69 68 68 66 65 65 62 61 56 55 51 51 51 50 49 49 47 44 42 42 40 39 38 38 38 35 34 31 29 29 27 26 25 22 18 16 14 13 12 18 21 17 16 15 13 18 26 14 17 21 II 14 13 II II 16 15 12 12 9 II 8 9 10 12 9 8 6 6 10 9 9 9 4 8 5 5 5 7 3 1037 1 123 1412 1581 1095 1 106 8780 1 1 39 938 1 365 852 1 1 82 921 803 678 1 300 1974 691 1011 1037 1 146 723 1234 630 1 377 1 1 15 626 682 809 906 757 540 949 480 769 453 752 568 546 752 474 1296 MHz 432 MHz J062 DL7APV DK3WG 1012 DL3YEE )042 DL8QS' 1043 DL7QY JN59 DL7YC 1062 D14TC 1063 DI5BV 1030 DK I KR 1053 DL7FF' !062 1053 DLISUZ OE5VRU5' JN78 DGOKW' 1064 DGORG 1062 DLIBKK !043 D16XV' 1031 DGOVOG !060 DFOYY* 1062 1N48 DLOUUp DGIVL 1061 DL7ANR' 1062 DL2DR J031 D18ES' 1043 DC4XH' !043 DM7A 1060 DF9CY 1054 DL4WK 1063 DG3XA 1043 DH8BQA 1073 DL6BF 1032 1033 DH8GV DJILP' J064 DL7YS' 1062 DF3XZ' 1053 JN48 DLAMP* 1031 DLIEIA OE3EFS 1N78 DL5DWF 1060 DK2B1' 1030 DG I B H 1033 DLOSP/p' 1062 DFOBT* DL9USA DF5DL DL2DXA DD3SP DCTTS' DOOVF OE3S1A DL6ZZW DL8AAV DLOSTO DHOGHU DGIBHA' DL3ZBA DK7C' DM2BPG PDIANQ OEISOW' DL2DRG DL5YET DD6HZ' DF6WE' D03VG 568 123 18233 534 1 1 7 1 8 143 247 49 16342 209 37 1682 204 4 1 1 358 191 41 1815 179 35 8776 172 38 9791 162 1863 152 32 1745 147 35 8658 142 32 1663 140 20 1242 1 34 29 1560 128 28 1 5 1 3 122 23 1 128 1 2 1 24 1476 1 1 8 27 1 1 38 1 1 6 22 1238 1 10 24 8722 108 24 1223 107 21 1 158 105 16 1 1 60 104 20 1 1 33' 103 20 1230 1 0 1 2 1 2 1 50 101 21 1 636 101 1 6 1 1 3 1 99 22 1575 98 1 5 1342 95 19 1259 93 19 1 4 1 8 92 20 1 100 90 1 7 1234 85 23 1267 85 20 1443 84 22 1 385 81 2 1 1430 78 1 7 1203 75 1 7 893 74 1 5 1 0 1 8 DJ9YW !042 1072 DK3WG D15BV* 1030 DL3YEE' 1042 OE5VRU5' JN78 DL7QY 1N59 DK7QX' 1042 DKIKR 1053 DL7YC 1062 DLISUZ 1053 DGORG* 1062 DM7A* 1060 DLIBKK !043 DC9YC 1031 DFOYY' 1062 D18ES' 1043 DLOUUp' 1N48 DL7VTX' 1062 DL2DR 1031 DC4XH* 1043 D16XV' J031 DGOVOG 1060 D11LP' 1064 DJ IKP 1040 DK2BJ' 1030 D14TC 1063 DL7YS' 1062 DF6WE' 1031 DGIVL 1061 DGOONW 1050 1041 DK2YCT OE3S1A 1N88 DH2DAM 1031 DGIBH 1033 DL5YET 1041 DGIBHA' 1073 DKOHCG/p 1N49 DF3XZ' 1053 DFOBT 1062 DL5DWF 1060 335 135 125 125 124 116 1 14 107 103 101 83 80 77 76 75 75 74 70 69 67 64 58 56 50 48 44 43 42 38 35 32 31 31 29 29 28 28 26 25 23 93 16745 34 15842 25 9 1 02 25 8900 28 1524 20 1 5 1 5 23 1427 1 127 24 15708 1 7 1069 19 1112 1 8 1 102 16 995 16 1046 18 859 12 1025 962 17 14 1240 13 1 1 58 1 4 1 090 10 946 6 852 926 13 14 698 10 886 1 0 1090 8 1 1 12 10 959 8 926 8 1038 9 948 1 6 8780 8 654 12 893 7 %3 8 • 885 8 613 8 764 7 998 7 1252 DLOSTO DL8EBW OEISOW OE3EFS DLOSP/p' DF9CY DL2DRG DFORU DLIEJA DL6BF DL4MP' DL7ANR' DH5NBE DL21KE* DF5GO 1040 1031 1N88 1N78 1062 1054 1070 1062 1031 1032 JN48 1062 1N59 1062 1N47 23 22 21 21 20 17 16 14 12 12 II II 7 6 3 7 9 7 5 8 4 3 5 4 8 3 3 2 I 1 00 1 95 435 638 430 1027 455 373 517 345 729 349 302 500 2320 MHz OE5VRU5 DL7QY DL7YC DM7A D L I SUZ DL3YEE DFOYY DLIBKK DJ I K P DKIKR D18ES DLOUUp DC9YC DGOVOG DL2DR DL7VTX DGORG DF6WE D16XV DGOONW DL7YS DG I BHA DLSYET DLOSP/p DG I VL OE3EFS 1N78 JN59 1062 1060 1053 1042 1062 1043 1040 1053 1043 JN48 103 1 1060 103 1 1062 !062 103 1 103 1 J050 1062 1073 !04 1 1062 1061 1N78 3400 MHz DL7YC DL7QY DLISUZ DM7A DL3YEE DFOYY DLIBKK DL2DR D18ES DGORG DLOUIJp DG I VL D16XV DL7VTX DL7YS !062 1N59 1053 1060 1042 !062 1043 1031 1043 1062 JN48 1061 1031 1062 1062 79 76 75 52 51 47 46 45 36 35 34 33 30 30 29 25 24 16 15 13 10 9 9 9 7 3 22 15 25 14 9 13 10 10 II 7 II 10 6 7 7 7 5 3 2 3 4 3 2 2 2 1438 1018 9384 1 1 02 881 993 773 760 698 864 1025 96 1 858 653 823 1050 747 959 396 816 365 390 963 321 262 382 40 35 32 30 27 26 15 14 13 9 9 7 5 3 I 17 6 6 6 7 4 3 3 5 4 I 2 3 I I 9384 917 724 1 102 501 575 703 470 578 788 236 320 396 487 15 1438 9384 820 5760 MHz OESVRU5 DL7YC DL7QY DL3YEE DM7A DLISUZ DFOYY DLIBKK DL7VTX DLOUUp D18ES DL2DR DGIVL D16XV JN78 1062 IN59 !042 J060 !053 1062 1043 1062 JN48 1043 1031 1061 1031 70 57 45 42 38 30 23 19 14 14 12 II 10 6 18 27 12 12 8 8 6 9 5 4 6 3 4 2 JN78 JN59 1062 !061 !053 !030 JN57 104 97 72 71 71 69 60 23 19 20 19 9094 1 1 02 813 575 689 815 660 578 444 525 176 1042 )040 )040 !042 1061 1062 !062 1061 !053 JN48 !073 !064 !062 1062 J031 !043 J043 !031 !071 1031 !031 1060 IN59 1041 1070 IN58 993 59 57 56 56 50 50 50 48 48 47 47 45 44 43 36 36 30 26 24 24 21 21 18 12 12 10 7 6 5 4 3 2 I 15 15 15 10 18 II 8 10 9 10 8 8 1N78 JN59 1062 1N57 1040 1060 !042 1062 1061 !061 !064 1061 1031 1031 1040 1031 !062 !040 !043 !031 1062 1053 18 17 II II 9 8 7 6 6 5 5 4 4 4 4 2 2 2 2 I I I 6 6 6 4 2 2 2 2 2 3 2 2 2 2 I 2 I I I I I 536 579 8358 328 273 187 197 206 183 177 155 113 98 75 213 87 270 1N78 1N59 1064 1060 1N68 1031 J042 )040 J062 1062 6 5 5 4 4 3 3 2 2 I 3 I I 2 I I I I I I 266 172 78 JN78 1N59 1N68 1062 J060 4 4 3 I I 3 I I I I 133 38 8 33 5 OE5VRU5 JN78 DL7QY JN59 DL7YC 1062 2 2 I 2 I I 55 13 4 I I I I 26 16 DGOO NW JOSO DM2AYO 1062 DM2AYO/p 1062 DLOSTO 1040 DF9CY 1054 DL8EBW !031 DLOSP/p 1062 10 9 10 7 9 7 10 3 5 6 5 5 4 I 4 2 I 2 I I (f)6 m 757 m 821 815 807 849 658 688 648 1075 lr/2 599 798 844 603 640 285 474 781 465 558 530 266 363 363 178 131 54 95 21 24 GHz OE5VRU5 DL7QY DL7YC DC8EC D1 1KP DM7A DL3YEE DRJYY DL4WO DM2AFN DJILP DG IVL DL2DR D16XV DK8ZP DC9YC DL7VTX DLOSTO D18ES D15VW DL7YS DK IKR 62 15 61 57 47 GHz OE5VRU5 DL7QY D11LP/p DM7A DC8EC/p DL2DR DL3YEE DLOSTO DRJYY DL7YC 89 38 98 90 62 40 33 76 GHz OE5VRU5 DL7QY DC8EC/p DL7YC DM7A 122 GHz lO GHz OESVRUS DL7QY t .' DL7YC DM2AFN DKIKR D15BV DC8EC DL3YEE DJ IKP DK8ZP DK7QX DL4WO DFOYY DL7VTX DG IVL DLISUZ DLOUUp DG I BHA DJILP DM7A DGORG DC9YC D18ES DLIBKK DL2DR DL3MR D16XV D15VW DG5CST DH5NBE DLSYET DL2DRG DLSMEL 16 15 1249 786 9384 923 818 9235 726 > 0,3 THz DL2DR DRJYY 1031 !062 FA 5/15 • 575 Amateurfunkpraxis DL - Q TC • SHF-Treffen 201 5 Auch dieses Jahr findet das traditionelle SHF­ Treffen am 1 6 . 5 . 1 5 in Rosenfeld-Brittheim, Hauptstr. 1 9 , statt. Das "Bürgerhaus" ist der ideale Standort für dieses Meeting , dort gibt es Platz für den Flohmarkt, auf dem alles angebo­ ten wird , was das Herz der Gigahertzfreunde erfreut. Der Flohmarkt beschränkt sich auf An­ gebote, die in den Rahmen des Treffens passen. Standgebühren werden keine erhoben , Tische und Stühle stehen zur Verfügung. Auf Voranmeldung können Geräte getestet und gemessen werden. Dazu stehen hochwertige Messgeräte zur Verfügung . Im Freigelände werden am Vormittag Antennen ab 1 296 MHz vermessen . Diese bitte mit einer B efestigungs­ möglichkeit (z. B . Schelle) versehen. Im Vortragsraum gibt es am Nachmittag wieder interessante Technikreferate . Sämtliche S HF­ Freunde , aber auch alle interessierten Funk­ amateure , sind herzlich eingeladen. Weitere In­ formationen , einen Anfahrtsplan sowie das Vortragsprogramm können auf www.shf-treff.de abgerufen werden. Horst Weise, DL4SBK • Funkerbergbörse Bereits zum 8. Mal lädt der Förderverein Sen­ der Königs Wusterhausen e. V. am 3 . 5 . 1 5 von 10 bis 15 Uhr im Sendehaus 3 auf dem Punk­ erberg der Rundfunkstadt Königs Wusterhau­ sen zur Funkerbergbörse ein . Umgeben von historischer Sendetechnik gibt es Angebote rund um den Funk. Ob Funkamateur, Radio­ bastler oder Schnäppchenjäger, hier findet je­ der etwas . Erstmalig wird unser Mittelwellen­ radio welle3 70 (s. auch FA 511 1 , S. 498) in der Zeit von 10 bis 1 3 Uhr auf 8 1 0 kHz live von der Veranstaltung senden und die angebotenen Empfänger in Ortssenderqualität versorgen . Für das leibliche Wohl sorgt eine Gulaschkanone ; der Eintritt beträgt 1 €. Weitere Informationen gibt es auf www .funkerberg. de/fbb. Rainer Suckow • WRTC 201 8 e. V. gegrü ndet Am 4 . 4 . 1 5 fand im Fränkischen Himmelkorn die Gründungsversammlung des WRTC 20 1 8 e . V. sowie die erste Mitgliederversammlung statt. Als Nächstes muss der Verein beim zu­ ständigen Registergericht eingetragen werden und das Finanzamt seine Gemeinnützigkeit an­ erkennen . Info: DLlMGB • Funkbetrieb von der Hallig Hooge Einige Funkamateure des OV E39 sind vom 29 . 4 . bis 2 . 5 . 1 5 als DKORZ wieder auf der Hallig Hooge , EU-042 bzw. DLFF-0 1 3 . Sie sind als DKORZ und unter DLODFF am Süd­ ufer der Hallig aktiv. Dabei will man u. a. neue Antennen ausprobieren, da reichlich Platz vor­ handen ist. Siegfried Schwarz, DL3HBZ • Contest U n iversity 201 5 Im Rahmen der Harn Radio ver­ anstalten DARC , RRDXA und BCC erneut eine Contest-Univer­ sity. Sie soll wie immer Freitag­ nachmittag (26 . 6 . 1 5 ) im Tagungszentrum Ost der Messe Friedrichshafen stattfinden. Da der langjährige Organisator Michael, DL6MHW, mit wichtigen Aufgaben für die WRTC 20 1 8 in Deutschland betraut ist, liegt die Organisation in diesem Jahr in den Händen von Uli, DJ2YA . Nach bewährtem Muster der Vorjahre wird sich das Angebot der Vorlesungen und Ü bungen an Einsteiger und in einer parallelen Zeitschiene an Fortgeschrittene zum Thema Contest-Soft­ ware und Remote-Contesting richten. Für den Kostenbeitrag von 50 € (ermäßigt 25 € für DARC-Mitglieder, Jugendliche und auslän­ dische Teilnehmer) gibt es wieder eine Tasche mit Tagungsmaterial sowie ein CTU T-Shirt . Zur Teilnahme ist eine Anmeldung unter www. darc. de!referate!dx!contest!ctu unbedingt erfor­ derlich . Uli Weiß, DJ2YA • RTA beantragt 70- MHz-Nutzung von M a i bis August 201 5 In einem Schreiben an die B undesnetzagentur hat der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) , ver­ treten durch den Vorsitzenden , Christian Ents­ fellner, DL3MB G , und den stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Christof Rohner, DL7TZ, da­ ran erinnert, dass eine amtliche Mitteilung über eine zeitlich befristete Nutzbarkeit eines Seg­ ments im 70-MHz-Band für den Sommer 20 1 5 bisher noch aussteht . Demgegenüber hatte es mit der Mitteilung Nr. 1 5 23/20 1 4 (s. Verfügun­ gen und Mitteilungen) für das 50-MHz-Band bereits eine neue Regelung gegeben , wir berich­ teten (www.funkamateur. de/nachrichtendetails! items/50MHz_ab_ 1 4 1 2 19.html). Im RTA-Brief wird für den Zeitraum vom 1 . 5 . bis 3 1 . 8 . 1 5 die Nutzung mit folgenden Rand­ bedingungen beantragt: alle Sendearten; max . belegte B andbreite 1 2 kHz; max . Sendeleis­ tung 25 W (PEP) ; Antennenpolarisation hori­ zontal; Frequenzbereich 70 , 1 50 MHz bis 70 ,200 MHz . Quelle : DARC e. V. • 1 7. Main -Taunus-Amateurfunk-, Radio- und Technik-Flohmarkt Der Main-Taunus-Amateurfunk- , Radio- und Technik-Flohmarkt findet am 1 3 . 6 . 1 5 in ge­ wohnter Weise in 65835 Liederbach am Tau­ nus (bei Frankfurt am Main) , Liederbachhalle , Wachenheimer Str. , statt . Tischbestellungen bitte bei Wolfgang Renner, DC2FR, E-Mail dc2fr@darc. de, Tel . (01 76) 38 48 49 3 8 . Mehr in FA 6/1 5 . Wolfgang Renner, DC2FR • HAM N ET-Treffen Funkbetrieb auf dem Anleger nach Pellworm 576 • FA 5/15 Im Rahmen des Schleswig-Holstein-Treffens in der Stadthalle Eckernförde am 1 . 5 . 1 5 findet ein HAMNET-Meeting (ab 10 Uhr) statt. Wir bitten um Voranmeldung über sh-qtc@dj2/y.de bzw. [email protected]. D. Mahlfeldt, DC5BT • 2. Workshop für d i g itale Sendearten Das VUS-Referat des Distrikts Köln-Aachen lädt am 30 . 5 . 1 5 von 9 bis 17 Uhr zu einem Workshop mit Vorträgen und Praxisteil in die Gaststätte Alter B ahnhof Nievenheim, Johan­ nesstr. 1 , 4 1 542 Dormagen , recht herzlich ein . Der Hauptschwerpunkt der Praxisarbeit soll bei DMR zu finden sein . Es konnten etliche Refe­ renten gewonnen werden. Eine Anmeldung i s t bitte mit Angabe der Per­ sonenzahl bis 1 . 5 . 1 5 über [email protected] zu richten . Je nach Verfügbarkeil werden vor Ort mehrere Relais für D-STAR, DMR , APC025 , Tetra und C4FM-fusion live in Betrieb sein . Frank-Oliver Kessebrock, DD3JI � A fu- Welt • Recht auf Amateurfun kantenne i n den USA Am 1 3 . 3 . 1 5 setzte der Gouverneur des OS­ Bundesstaates Colorado, John Hickenlooper, mit seiner Unterschrift den Gesetzentwurf Se­ nate B ill 1 5-04 1 zu Amateurfunkantennen, der die vorliegende Bundesrichtlinie FCC-PRB- 1 widerspiegelt , als Gesetz i n Kraft . Dieses neue Gesetz bestimmt, dass keine örtli­ che Planungsbehörde des Bundesstaates Colo­ rado ein Gesetz erlassen oder Verordnungen oder Beschlüsse fassen oder durchsetzen darf, die nicht mit den Grundsätzen der FCC-Richt­ linie PRB - 1 konform sind. Die Grundsätze der US- Bundesrichtlinie FCC-PRB - 1 bedeuten , dass örtliche Verwaltungs-Regulierungen von Amateurfunk-Antennenanlagen auf Gesund­ heits -, Sicherheits- bzw. ästhetischen Gesichts­ punkten basierend so gefasst sein müssen , dass sie in vernünftigem , zurnutbaren Maße den Er­ fordernissen der Amateurfunk-Kommunikation genügen und nur ein für die Erfüllung legitimer Aufgaben der örtlichen Behörden praktikables Minimum an Regulierung beinhalten . Es ist zu beachten, dass PRB - 1 die privatwirt­ schaftliehen Verhältnisse zwischen Funkama­ teur, z. B . Haus- und Grundbesitzer (-Vereini­ gungen) und deren Satzungen/Vorschriften usw. nicht einschließt! Da über die USA ver­ teilt offenbar viele Planungsbehörden (zoning boards) die FCC-Regulierung bei ihren Ent­ scheidungen nicht angemessen beachten, ka­ men Amateure zu dem Schluss , dass Gesetze des jeweiligen Bundesstaates ein effizienteres Werkzeug zur Einflussnahme auf die örtlichen Planungen darstellen . Daher bemühen sich die Funkamateure über Lobbyarbeit , PRB - 1 -ge­ rechte Formulierungen in die Gesetze ihres je­ weiligen Bundesstaates einzubringen. Inzwischen haben 31 US-Staaten eine "PRB - 1 like" Gesetzgebung. Horst Zander, DJ2EV • ITU feiert i h ren 1 50. Geburtstag Am 1 7 . 5 . 1 5 begeht die ITU (Internationale Fernmeldeunion in Genf ihren 1 50 . Geburtstag. Hinweise zur Veranstaltung und zu Programm­ ablauf stehen unter http://itu 1 50. org/1 7may. Tnx Info: DG2RON Amateurfunkpraxis C OE-QTC Bearbeiter: lng. Claus Ste hlik, OE6CLD M u rfeldsied lung 39, 81 1 1 J udendorf E-Mail: [email protected] • 22. Funkausstel lung Laa/Thaya Am 1 5 . und 1 6 . 5 . 1 5 findet bereits zum 22. Mal die In­ ternationale Funkausstel­ lung in Laa/Thaya statt . Veranstaltungsort ist, wie bereits in den vergangenen Jahren , die Tennishalle Mörth . Der Eintritt ist frei , an beiden Messetagen gibt es Informations­ stände des Ö VSV sowie von Verbänden und Ra­ dioklubs aus dem In- und Ausland. Ein Funk­ messplatz der Funküberwachung Wien ist eben­ falls vor Ort und ganztägiger Funkbetrieb von der Klubstation OE3XLA (im Eisbahngebäude) ist vorgesehen . Auch das ADXB-Austrian DX Board, der Pfadfinderfunk sowie die Telescout CTS sind anwesend. Am 1 6 . 5 . 1 5 findet zudem von 6 bis 16 Uhr Österreichs größter Funk- und Elektronikflohmarkt statt. Am Freitag öffnet die Funkausstellung von 1 3 bis 1 8 Uhr, am Samstag dann von 8 bis 15 Uhr. U. a. ist folgendes Pro- D gramm geplant ist: 9 Uhr - Eröffnungsfestakt; 10 Uhr - DX-Treffen (Vortrag zur DXpedition 3GOZC von Günther, OE3GCU; Siegerehrun­ gen des AOEC 80/40 m und AOEC 1 60 m 20 1 4 ; Verleihung der Staatsfunkstellendiplome 20 1 4 ; anschließend Erfahrungsaustausch); 1 1 bis 1 4 .30 Uhr - 80-m-Schnupperfuchsjagd (Start beim GH Lindenhof - 2 km vom Messe­ gelände , Transportmöglichkeiten sind vorhan­ den ; Anmeldung am Tag der Veranstaltung im Funk-Cafe in der Tennishalle) ; 1 2 .30 Uhr Vortrag Ö VSV-SKYWARN Austria (Amateur Radio Spotter Konzept) . Weitere Informatio­ nen findet man unter www.ad/306. oevsv.at/ funkausstellung. • Der lcom-Radioclub am AOEC Fran z, OE1AOA, kündigt an , dass am 1 . 5 . 1 5 erneut eine Teilnahme am AOEC (All-OE-Con­ test) mit Freunden geplant ist. Man trifft sich am Hundeausbildungsplatz des ZPVW, Wag­ ramerstraße 300, Wien (Abfahrt Hermann-Ge­ bauer-Straße) . Aktivitäten sind u . a . : 1 . Durchgang AOEC von 0500 bis 0800 UTC ; KW-Technik und KW­ Antennenbau für Newcomer; portable UKW­ Technik für UKW-Meisterschaft und SOTA . Norbert, O E I NDB , wird auch seinen Floh­ markt-Anhänger dabei haben; 2. Durchgang AOEC dann von 1 400 bis 1 700 UTC . HB9-QTC Die Baudirektion des Kantons Bem vergisst ih­ re eigene Rechtsprechung. In einem Entscheid aus dem Jahr 1 993 hielt sie in einem Beschwer­ deentscheid zu einer größeren Amateurfunkan­ tenne in einem Wohnquartier fest, dass Ama­ teurfunk ein Hobby und kein Gewerbe sei und deshalb durchaus mit den Zielen einer Wohn­ zone vereinbar sei . Das Ausüben einer Freizeit­ beschäftigung gehöre aber eindeutig zum We­ sen des Wohnen s. • Tag der offenen Tür b e i H B9AK Unter dem Rufzeichen HB9AK wird die PACTOR-RMS der SWISS ARTG auf dem Landstuhl (Neuenegg/BE) von Martin Spreng , HB9A UR , betrieben. Dieser konnte die Anlage von Viktor Colombo, HB9MF, übernehme n . A m Sonntag , dem 1 4 . 6 . 1 5 , findet dort ein Tag Seit geraumer Zeit werden die OE- und OE I ­ Rundsprüche auf dem neuen 1 3-cm-Relais OE1 XKU auf der Ausgabe 240 1 ,900 MHz/ Eingabe 2449,900 MHz übertragen . Der Stand­ ort des Repeaters befindet sich beim R84-Re­ lais am Satzberg in Wien (JN88DF) . Auf Wunsch wurde das Relais nun auch an Echolink angebunden und kann wie folgt kon­ taktiert werden: Echolink-Rufzeichen OE1 XKU-R; Echolink-Nodenummer 337 290 ; Echolink-Kurzwahl - 102 (gilt nur auf OE-Echolink-Relais) . Somit besteht die Möglichkeit, dass jeder Relaisbenutzer seine Aussendungen mithören und überprüfen kann. Auf www. qth.at/oe1xku findet man alle weite­ ren Details zu dieser Relaisstation . • Neuer Frequenz-AI Iokationsplan • Sonderrufzeichen H B901AR U • Bern: RXITX von Funksignalen gehören zum Wesen des Wohnens • OE- und O E 1 - R u ndsprüche auch auf 13 cm und via Echolink Fall einige zusätzliche Stationen anlocken kön­ nen , allerdings führen sie aber auch zu erhebli­ chen Verzögerungen bei der Abwicklung von QSOs , weil die Gegenstation mit dem exoti­ schen Call nichts anfangen kann und es deshalb zu Rückfragen und Erklärungen kommt. Bearbeiter: Dr. Markus Schleutermann, HB9AZT Büelstr. 24, 831 7 Tageiswangen E-Mail: [email protected] Die IARU feiert in diesem Jahr ihr 90-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde das Son­ derrufzeichen HB90IARU für die USKA akti­ viert . Es kann bis Jahresende durch USKA­ Mitglieder oder Sektionen benutzt werden. Für die Verwendung des Rufzeichens ist eine Re­ servation über http://hb90iaru.uska.ch nötig , es darf gleichzeitig nur eine Station HB90IARU pro Band aktiv sein . • OE3KIDS - Europatag der Schulen Im Rahmen des Europatags der Schulstationen am 5 . 5 . 1 5 findet eine Amateurfunkpräsentati­ on in der NMS (Neue Mittelschule) Brunn/Ma. Enzersdorf zwischen 8 und 13 Uhr statt. Meh­ rere Stationen werden unter OE3KIDS aktiv sein , wobei als Vorzugsfrequenzen 3675 kHz , 7 1 75 kHz und 1 4 275 kHz genannt wurden . Neben Sprechfunk will man auch PACTOR , verschiedene digitale Sendearten sowie D­ ST AR, DMR und Echolink vorführen . Die Logperiodic-Antenne bei HB9AK Foto: Swiss-ARTG der offenen Tür statt, bei dem die Station be­ sichtigt werden kan n . Bei schlechtem Wetter wird der Anlass auf den 2 1 . 6 . 1 5 verschoben . Vorgestellt wird dort das Winlink2000-Netz­ werk , das den weltweiten Versand von E-Mails via Kurzwelle oder UKW erlaubt und damit ein ideales Notfunkmittel darstellt . Für die Besu­ cher steht eine Demo-Station zur Verfügung, mit der der Versand von E-Mails über Kurz­ welle selber getestet werden kann. • Gontest-Sonderrufzeichen H B2 Segen oder Fluch? Die HB2-Contestrufzeichen erfreuen sich zu­ nehmender Beliebtheit. Neben dem Klub Fal­ kenstein (HB 9FA) mit HB2C wird neu auch das Rufzeichen HB 2EA bei Cantesten anzu­ treffen sei n . Es steht in Verbindung mit der Sektion Rheintal und soll u . a. am WAEDC­ Contest vom Corvatsch aus verwendet werden. Der erfahrene Contestpraktiker weiß allerdings, dass solche Sonderrufzeichen zwar im besten Das BAKOM hat den nationalen Frequenzplan neu aufgelegt . Interessant ist die Tatsache , dass die früher von der Schweiz verwendeten Mit­ telwellen-Radiofrequenzen immer noch für Rundfunkzwecke belegt sind, obwohl die ent­ sprechenden Sender teilweise schon seit Jahren nicht mehr in Betrieb sind. Im Bereich von 7 ,3 MHz bis 23 MHz sind gemäß der ERC-Emp­ fehlung Nr. 70-03 Frequenzen für Zugsiche­ rungsanwendungen geplant . Dieselbe Empfeh­ lung erwähnt, dass in der Schweiz induktive Anlagen im Bereich von 1 4 0 1 0 kHz bis 14 460 kHz für den gleichen Zweck vorgesehen sind . Es handelt sich dabei allerdings um Sender mit kleinsten Leistunge n . Die heutigen Anlagen ETCS und ZUB arbeiten auf 27 095 kHz , für gewisse Teile der Kommunikation werden auch 3900 kHz und 4500 kHz verwendet, was in der Nähe von großen Sendeanlagen in der Vergangenheit schon zu unfreiwilligen Schnellbremsungen von Zügen geführt haben soll . Auch das einstige Paradepferd der SBB , die bekannte Gotthard-Lok Ae6/6 , litt unter EMV-Schwächen und soll beim Betrieb eines B ahn-Handfunkgeräts im Führerstand hin und wieder stehengeblieben sein . · c !!-���=� www . i lt.ch Verschiedene HB9- und HB3-Kurse im Angebot! FA 5/15 • 577 Termine Mai 20 1 5 1 . 5. Berliner Antennen-Fieldday (BAF) von 9 - 1 3 Uhr. Informa­ tionen auf www. darc. de/distrikte/d/03/berliner-antennen -fieldday. Schleswi g-Holstein-Treffen von 9 - 1 4 Uhr in der Stadthal­ le Eckernförde mit Präsentationen und Vorführungen, Floh­ markt sowie YL- und HAMN T-Treffen (ab 10 Uhr) . Siehe www.darc. de/distrikte/m bzw. S. 576. 14. Burgentag Mitteldeutschland. Infos auf www.cota­ sachsen. de/mfaktuelles.html bzw. auf S. 567. 0500/0800 UTC AOEC [BO m/40 m] (1 400/1 700 UTC] (AU) 1 300/1 900 UTC AGCW-Ol QRP /QRP-Party (KW] (CW) 1 . - 7. 5. 2. - 3. 5. 0000/2400 UTC Aktivitätswoche des DTC [KW/UKW] (CW) 1 200/1 1 59 1 300/0700 1 400/1 400 1 600/0400 2000/2400 UTC ARI Intern. DX Contest (CW/SSB/RTTY) UTC 7th Call Area QSO Party (CW/SSB/Digi) UTC IARU-Reg. 1 (V/U/SHF] Cont. (SSB/CW) UTC lndiana QSO Party (CW/SSB) UTC New England QSO Party (CW/SSB/Digi) 3. 5. 4. - 1 0. 5. FunkerBergBörse in Königs Wusterhausen von 1 0- 1 5 Uhr Mehr auf auf www.funkerberg.de/fbb bzw. S. 576. 5. 5. 0000/2359 UTC VFDB-Aktivitätstage [UKW, 80/40 m] (AU) 1 6. Europatag der Schulstationen (S. 558 und S. 577). 9. 5. 1 700/2 1 00 UTC NAC/LYAC (1 44 M Hz] (CW/SSBIFM) 41 . Funk- und Elektronikflohmarkt Baden-Baden-Sand­ weier (A03) von 8 - 1 3 Uhr. Ausführlich auf www.a03.de. Frühlingsfest mit Funk- und Elektronik-Flohmarkt von 9 - 1 4 Uhr. Mehr unter www.darc. de/distriktelg/25. 1 300/1 800 UTC DIG-QSO-Party [UKW] (All) 1 600/1 900 UTC Aktivität Distrikt Franken [UKW] (All) 1 700/21 00 UTC FISTS Sprint Contest (CW) 9. - 1 0. 5. 1 200/1 1 59 UTC CQ-M lnt. DX Contest (CW/SSB) 1 200/1 200 UTC Alessandro Volta RTTY Contest (RTIY) 1 0. 5. 12. 5. 0700/1 000 UTC Aktivität Distrikt Franken [KW] (All) 1 3. 5. 1 700/2 1 00 UTC NAC/LYAC (432 M Hz] (CW/SSBIFM) 14. 5. 1 7. 5. führlich auf S. 576 sowie www.shf-treff.de. O-STAR-Treffen am Grandsberg bei Schwarzach (DBORDH). Anmeldung bei d/[email protected]. 1 6. - 1 7. 5. 1 200/1 200 UTC King of Spain Contest (CW) 21 00/0200 UTC Baltic Contest (CW/SSB) 578 • FA 5/15 F u n ktec h n ik Seipell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 541 G RAHN-Spezialante n n e n ; Kirchheim/Teck . . . . . . . . . . . . . . . . . 536 HAM RAD I O ; Friedrichshafen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536 Haro-electro nic; B u rgau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543 23. - 24. 5. Heinz Bol Ii AG; N i e d e rteufen 1 800/1 900 UTC Rheinland-Pfalz-Aktivität (UKW] (All) . . . . . . . . . . . . . . . 538 H FC-Nachrichtentechnik; lserlohn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 541 H otel Hellers Krug; Holzminden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543 24. 5. I C O M ( E u ro pe) G m b H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. US 1 200/1 200 UTC EU PSK DX Contest (PSK) I LT-Schule H B9CWA . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 577 Jäger EDV; Rodenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25. 5. . 541 KN-Eiectronic, K. Nathan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000/1 800 UTC Hamburg-Contest [KW/UKW) (CW/SSB) ... 536 KUH NE electro n i c G m b H ; B e rg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . 541 Kusch; D ortm u n d . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 541 Loch Leiterp latten G m b H ; Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26. 5. Fieldday OV 140 von 1 0.30 - 1 8.30 Uhr in 27232 Sulingen _ 536 Lükom F u nkte c h n i k; Melle-Neuenk irchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538 (www.amateurfunk-sulingen.de/ueber-uns/fieldday). Maas F u n k-Elekt ro n i k; Elsdorf-Berre n d o rf . . . . . . . . . . . . . . . 3 . U S Q R P p roject . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 4 1 Q S L collectio n ; Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 4 1 30. 5. 1 700/2 1 00 UTC NAC Mikrowellen (CW/SSB) Reicheil Elektronik; S a n d e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473 R e i m esch G m b H ; Bergisch G ladbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542 Reuter-Eiektronik; Dessau-Roßlau . . . Digital-Workshop Darmagen von 9 - 1 7 Uhr; Anmeldung RFpower; Italien über [email protected]. Mehr auf S. 576. 0700/1 200 UTC Bayerischer Bergtag [24 G Hz+] (CW/SSB) 1 300/1 700 UTC Aktivität Distr. Nordrhein [UKW) (CW/SSB) . . . . . . 541 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 540 Sander electro n i C ; Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 540 30. - 3 1 . 5. SOTAbeams; G ro ß b ritannien . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538 SSB-Eiectron i c G m b H ; L i p pstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 537/545 U KW Berichte Teleco m m u n ications . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542 3 1 . 5. 0000/2359 UTC CQ WW WPX Contest (CW) von der Ley; Kunststoff-Te c h n i k . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543 0700/1 200 UTC Bayerischer Bergtag (1 0 GHz) (CW/SSB) Yaesu M u se n C o . , Lid ; Tokio/Japan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. U S VTH neue Medien G m b H ; Baden-Baden ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . 545 WiMo G m b H ; Herxheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539/544/545 Roberio Zech . www.dgOve.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 540 Quellen: DARC-Contestkalender, IARU-Reg. 7-Contest Calendar, ARRL Contest Ca/endar. Angaben ohne Gewähr! Vorschau auf Heft 6/15 erscheint am 20. 5. 201 5 FT4TA: Tromelin nach 1 4 Jahren wieder QRV Bis zur j üngsten absoluten Top-Expedition K1 N nach Navassa brauchte es sogar 22 Jahre. Weil sie noch gefragter als FT4TA war, haben wir sie in die Mai-Ausgabe vor­ gezogen. Aber auch die aktuelle Aktivierung von Tromelin war ein Knüller. Immerhin konn­ ten die OPs dort auf vorhandene RäumlichFoto: FT4TA keiten zurückgreifen. Schnelle Erstellung von Android -Apps mit dem MIT-App-l nventor Die Entwicklung kleiner Programme für Android­ Smartphones lässt sich relativ einfach mit dem MIT-App-l nventor bewerkstelligen. Der Beitrag erläutert die wirklich wenigen Grundlagen, be­ vor kurze Zeit später die erste selbst erstellte, für Funkamateure interessante App nutzbar ist. Screenshot: DL6MHW darc. de/distrikte/k/50/fie/dday-in-brubbach. 1 6. 5. F u n ktec h n ik Kuschke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538 22. 5. Siehe www. darc. de/distikte/b/05/aktuel/es-und-termine. SHF-Treffen im Bürgerhaus in Rosenfeld-Brittheim. Aus­ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... 543 F u n ktec h n ik Frank Dathe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539 1 700/2 1 00 UTC NAC/LYAC [1 ,3 G Hz] (CW/SSB) •F ieldday (K50) an der Brubbacher Hütte. Infos auf www. 15. - 1 7. 5. Fernsc h u l e Weber . . . . . . 1 9. 5. 1 4. - 1 7. 5. Hamvention Dayton (USA). Mehr auf http://hamvention.org. Fieldday OV Fürth (801 ). Alles unter www.ov-fuerth.de. D i eter Knaue r; F u n kelektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543 D I FONA Com m u n ications G m b H ; Offenbach . . . . . . . . . . . . . . 537 0000/2400 AGCW-DL Aktivitätswoche [KW] (CW) Fieldday Samberg (805) bei der Wasserwacht Strullendorf. 21 00/2 1 00 UTC UN DX Contest (CW/SSB) BEKO-Eiektro n i k; Dachau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538 Beta LAYOUT; Aarbergen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... 537 1 8. - 22. 5. 1 600/2200 UTC QRP-Minimai-Art Session (CW) 1 5. - 1 6. 5. ANjo-Ante n n e n ; Heinsberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 544 appello G m b H ; Kiel . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 540 0600/1 000 UTC Hessen-eontest (CW/SSB) 0800/1 1 00 UTC OKIOM-V/U/S-Contest (CW/SSB) 0800/1 1 00 UTC DUR-Aktivitätscant [> 1 GHz] (CW/SSB/FM) 1 400/1 800 UTC Hessen-Contest [UKW) (CW/SSB) 1 800/2000 UTC Rheinland-Pfalz-Aktivität [UKW] (M) 22. lnt. Funkausstellung Laa/Thaya. Mehr auf S. 577. Inserentenverzeichnis Andy Fleischer; Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538 Abgestimmte Schleifenantennen Abgestimmte Erd- und Schleifenantennen bieten beim Empfang gegenüber dem Breit­ bandbetrieb einige Vorteile. Es werden die eingesetzten Ringkernübertrager beschrie­ ben und die Frequenzabstimmung mit Kapazitätsdioden erläutert. Foto: DG9W F . • • • • • • • und a ußerdem: Kombiantenne 70 MHz/ 1 44 MHz Besuch im Dokumentationsarchiv Funk E i nfacher WLAN-Signalindikator Antennenumschaltung narrensicher SSB-E mpfänger mit Red Pitaya Redaktionsschluss FA 6 / 1 5: 30. 4. 2 0 1 5 Vorankündigungen ohne Gewähr Der Funllspezialist aus dem Rheinland Besuchen Sie u n seren g roßen O n l i ne-Shop auf m it über 2200 Artike l n und tol l e n Angeboten www.maas•elektronl· k.com ��������==� E m pfänger Al i nco DX-RSE MAAS AHT- 7 - UV Mini­ L I E F E RPROGRAMM C B - F u n k + + Amateurfunk • Doppelsuperhet ++ M a ri n efu n k + + • 1 50 kHz . . . 35 MHz P M R446 - K u rzstreckenfu n k • AM, FM, CW, SSB + + Betriebsfu n k ++ • 10-Signalausgang für BOS- F u n k + + ATEX- F u n k ++ S D R - E m pfang am PC Duobander • 2,4-kHz- Keramikfilter E m pfä n g e r ++ • 500- Hz-NF-F ilter für CW Kleines Handfunk­ D M R/Nexedge-Dig italfu n k ++ Netzgeräte + + gerät mit einge­ F u n kzubehör a l l e r A rt + + bautem F M-Radio • Sendeleistung 0,5/2 w M i n i -C B - Fu n kgerät • 1 99 Speicher • VOX- F u n ktion • 1 750-Hz-Rufton C RT O N E Al i n co DJ-X- 1 1 E • Lith i u m - I onen­ Akku • Ladegerät i m Lieferumfang Superkompaktes C B -F unkgerät • Multinorm-Funkgerät • sensationell klein und deshalb in jedem Fahrzeug e inbaubar Breitbandempfänger (Scanner) mit umfang­ reicher Ausstattung • Frequenzbereich 50 kHz . . . 1 , 3 GHz • F M , W F M , AM, CW und SSB • 10-Signalausgang zum Anschluss WIR FÜHREN FOLG ENDE MARKE N an einen PC für SDR-Empfang ALINCO ++ KENWOOD + + Multinorm-Gerät mit abgesetztem M OTOROLA + + WOUXUN + + C RT ++ C O B RA + + E N T E L Handbedienteil und Bl ackbox ++ WI NTEC + + LAFAYETTE • Display, Mikrofon, Lautsprecher und alle ++ A I R B U S + + NAGOYA ++ Bedienelemente i m formschönen Handbedienteil ASTAT I C + + LOG + + EARTEC • Blackbox kann unter dem Autositz, i m Fußraum IIE' .lld ++ SOLARCON + + K-40 ++ oder mit einem optionalen Verlängerungskabel S I R I O ++ S I RTEL + + W I LSON sogar i m Kofferraum i nstal liert werden ++ ZETAGI + + TTI � 2 - m/7 0-cm-Mobi ltra nsceiver Maas AMT-920-UV Preiswertes Einsteigergerät mit V H F /U H F -Mobil funkgerät mit großer SDR-F unktional i tät Ausstattung zum fairen Preis abnehmbares Bedienteil und passendes • 1 00 W H F a u f a l l e n KW-Bändern • Bedienteil abnehmbar ·,·,.r ...•"'I":�� -.. 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